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Universität und Landtag (1500-1700)


Universität und Landtag (1500-1700)

Akademische Landstandschaft im Spannungsfeld von reformatorischer Lehre, landesherrlicher Instrumentalisierung und ständischer Solidarität
Quellen und Forschungen zu Thüringen im Zeitalter der Reformation 1. Auflage 2018

von: Philipp Walter

140,00 €

Verlag: Böhlau Köln
Format: PDF
Veröffentl.: 16.07.2018
ISBN/EAN: 9783412505677
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 1093

Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Zwischen 1550 und 1567 stiegen die Universitäten Leipzig, Wittenberg und Jena zu Landständen des albertinischen bzw. ernestinischen Territoriums auf und erhielten damit das Recht, gemeinsam mit der landsässigen Ritterschaft, den Städten, den Grafen und Herren sowie den verbliebenen Prälaten die Landtage zu besuchen. Dadurch sahen sich die Hohen Schulen in die Lage versetzt, die ständisch-landesherrlichen Verhandlungen aktiv mitzugestalten und im Interesse der Universitäten zu beeinflussen. Die Arbeit widmet sich den Anfängen und Erscheinungsformen universitärer Landstandschaft am Beispiel der wettinischen Universitäten und ordnet die Erkenntnisse in einen größeren, weite Teile des Alten Reiches erfassenden Rahmen ein.
Philipp Walter studierte Mittlere und Neuere Geschichte, Historische Hilfswissenschaften und Journalistik an der Universität Leipzig. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter wirkte er von 2009 bis 2013 an der Professur für Thüringische Landesgeschichte und von 2013 bis 2015 im Forschungsprojekt »Thüringen im Jahrhundert der Reformation« an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

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