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Soziales Medium Brief


Soziales Medium Brief

Sharen, Liken, Retweeten im 18. und 19. Jahrhundert
1. Aufl.

von: Markus Bernauer, Frederike Neuber-Martucci, Michael Rölcke, Selma Jahnke, Andrea Hübener, Roman Lach, Andrea Rapp, Jochen Strobel, Rotraut Fischer, Cosima Jungk, Valerie Leyh, Norbert Miller, Cornelia Ortlieb, Jörg Paulus, Sandra Bläß, Ursula Caflisch-Schnetzler, Canan Hastik, Julia Nantke, Sophia Krebs, Erwin Kreim, Tim Porzer, Angela Steinsiek, Eva Lia Wyss

38,99 €

Verlag: WBG Academic in der Verlag Herder GmbH
Format: PDF
Veröffentl.: 28.04.2023
ISBN/EAN: 9783534407453
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 332

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

WhatsApp mit Ludwig Tieck?
Instapoetry by Elisa von der Recke?
Blind Copy an Jean Paul? Gruppenchats,
emoticons, hashtags, copy & paste, Social Media Analytics… Auf den ersten Blick scheint die Briefkultur des 18. und 19. Jahrhunderts Welten entfernt von der digitalen Kommunikation in den
Social Media der Gegenwart. Und doch begegnen uns in 200 Jahre alten Briefen interaktive Phänomene, die integraler Bestandteil der Neuen Medien sind, weil sie den gleichen Kommunikationsbedürfnissen entspringen. 17 Studien aus Literatur- und Medienwissenschaften und den
Digital Humanities werfen einen von den
Social Media ausgehenden Blick auf die spezifischen Eigenheiten, die Komplexität und die Freiräume der brieflichen Kommunikation um 1800 und suchen neue Antworten auf bekannte Fragen. Durch den Fokus auf Netzwerkkommunikation und digitale Möglichkeiten ändern sich die Anforderungen an Briefeditionen in philologischer wie methodischer Perspektive.
Markus Bernauer studierte Germanistik, Kunstgeschichte, neueren allgemeine Geschichte und Philosophie in Basel, Marburg und Berlin. Er ist apl. Professor der Literaturwissenschaft an der Technischen Universität Berlin sowie Leiter der Jean Paul Edition an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.

Frederike Neuber studierte Italianistik, Geschichte, Kunstgeschichte und Editionswissenschaften in Berlin und Rom. Sie ist Mitherausgeberin der digitalen Jean Paul Briefedition an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und zudem Koordinatorin für den Bereich Digital Humanities bei TELOTA (The Electronic Life of The Academy).

Frederike Neuber studierte Italianistik, Geschichte, Kunstgeschichte und Editionswissenschaften in Berlin und Rom. Sie ist Mitherausgeberin der digitalen Jean Paul Briefedition an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und zudem Koordinatorin für den Bereich Digital Humanities bei TELOTA (The Electronic Life of The Academy).

Michael Rölcke studierte Neuere Deutsche Philologie und Geschichte an der Technischen Universität Berlin. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Jean Paul Edition an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Mitherausgeber der Briefe aus dem Umfeld Jean Pauls und zudem wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Kritischen Moritz-Ausgabe.

Selma Jahnke studierte Neuere Deutsche Literatur und Geschichte in Freiburg, Pisa und Berlin. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Jean Paul Edition der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und beteiligt an der Herausgabe der Tagebücher Ludwig Pollaks durch das IISG Rom und das Museo Barracco/Comune di Roma.

Jochen Strobel ist Professor am Institut für Neuere deutsche Literatur der Universität Marburg. In seiner Forschung beschäftigt er sich vorrangig mit der Literatur der Romantik. Er ist Leiter des DFG-Projekts »Digitalisierung und elektronische Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels«.

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