Details
Sodom als Symptom
Gleichgeschlechtliche Sexualität im christlichen Imaginären - eine religionsgeschichtliche AnamneseReligionsgeschichtliche Versuche und Vorarbeiten, Band 55 1. Aufl.
360,00 € |
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Verlag: | De Gruyter |
Format: | |
Veröffentl.: | 05.05.2009 |
ISBN/EAN: | 9783110200799 |
Sprache: | deutsch |
Anzahl Seiten: | 672 |
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Beschreibungen
<p>Warum lehnt das Christentum die gleichgeschlechtliche Sexualität so hartnäckig ab? Die Bibel antwortet auf diese Frage keineswegs eindeutig. Den Schlüssel für die Erklärung liefern vielmehr die apokryphen und jüdisch-hellenistischen Schriften aus dem Umfeld des Neuen Testaments. In einer von der <em>Queer Theorie </em>inspirierten Anamnese der jüdisch-christlichen Religionsgeschichte deutet der Autor die Verurteilung gleichgeschlechtlicher Sexualität als Symptom einer fundamentalen Krankheit des Christentums. Dieser kommt ein zentraler Stellenwert im Imaginären des christlichen Symbolsystems zu: ohne Sodom kein Evangelium.</p>
<p>"Trotz der Notwendigkeit guter philosophischer und historischer Vorkenntnisse durchaus eine informative Lektüre für alle an Theologie Interessierten!"<br><em>Gudrun Hauer in: LAMBDA Nachrichten 30/2008</em></p>
<p> <strong>Michael Brinkschröder</strong>, München.</p>