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Meg Blackburn Losey

THE CHILDREN OF NOW
GESPRÄCHE MIT DEN
NEUEN
KINDERN

Liebe, Gott, das Seelenreich
und die Erde nach 2012

Aus dem Amerikanischen von
Sabina Trooger und Vincenzo Benestante

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Copyright © 2008 by Meg Blackburn Losey, Msc.D., Ph.D.

Besuchen Sie uns im Internet:
www.amraverlag.de

Deutsche Ausgabe:
Copyright © 2008 by AMRA Verlag
Auf der Reitbahn 8, D-63452 Hanau
Telefon: + 49 (0) 61 81–18 93 92
Kontakt: info@amraverlag.de

Original Language edition published by Career Press
3 Tice Road, Franklin Lakes, NJ 07417, USA

All rights reserved

Herausgeber & Lektor

Michael Nagula

Umschlaggestaltung

Scott Fray & Günter Treppte

Layout & Satz

Keller & Keller GbR

Druck

CPI Moravia Books s.r.o.

ISBN 978-3-939373-11-7

Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Funk, Fernsehen und sonstige Kommunikationsmittel, fotomechanische oder vertonte Wiedergabe sowie des auszugsweisen Nachdrucks der Übersetzung, vorbehalten.

Für uns Menschen sind
die unendlichen Zukunftsmöglichkeiten
nur ein Erwachen entfernt
.

DANKSAGUNG

Schon seit der allerersten Planungsphase entwickelte sich dieses Buch als ein Werk der Liebe. Wenn ich alle Namen erwähnen und alle Seelen würdigen wollte, die ihren Teil dazu beigetragen haben, würde ich unweigerlich jemanden übersehen.

An alle Kinder, die mit mir zusammengearbeitet haben, um Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, ihre Worte zu vermitteln: Euch gilt meine tiefste Dankbarkeit für euren Mut und die Weisheit, die ihr in diese Seiten eingebracht habt. Mein Herz und meine Liebe gehören euch. Ich bewundere euch.

Jedes dieser wundervollen Kinder ist von einem hilfreichen Netzwerk umgeben: Eltern, Lehrer und viele andere, die im Hintergrund Beistand geleistet, Antworten und Lebensgeschichten aufgeschrieben haben und die Kinder sanft dazu ermutigen, die zu sein, die sie sind. All diesen Menschen möchte ich sagen: »Bravo! Ich danke Ihnen.«

Ich bin Sunny Ariel zutiefst dankbar für die Genehmigung, das Interview mit Scotty benutzen zu dürfen, das wir auf Band aufnahmen.

Joy Kauf: Unser Treffen in Denver war schicksalhaft. Die Welt wird ein schönerer Ort sein, weil Sie sich die Zeit genommen haben, Ihre Schüler und deren Eltern dazu zu ermutigen, sich an diesem Werk zu beteiligen. Ewiger Dank sei Ihnen gewiss.

Allen, die dieses Buch lesen, danke ich nicht nur dafür, ich möchte Sie auch dazu auffordern, es an die Lehrer und Ärzte Ihrer Kinder weiterzugeben, und auch an alle anderen Menschen, von denen Sie das Gefühl haben, dass sie den Kindern zuhören würden.

Posthum an Van Villanti, den wundervollsten all meiner Freunde: Du bist und bleibst das beste Beispiel eines hilfreichen Freundes, das ich zeit meines Lebens gekannt habe. Wenn ich nicht mehr weiter weiß, frage ich mich immer noch: »Was würde Van sagen?« Und ich höre immer noch auf deine Weisheit.

An meinen amerikanischen Verlag New Page/Career Press, besonders an Laurie Kelley Pye und Michael Pye: Danke für Ihr Vertrauen in mich und dafür, das Sie meine Bücher in die Welt hinaustragen.

Und an meinen David – ich liebe es, wie du an mich glaubst, was ich auch tun mag.

INHALT

Vorwort von Lee Carroll

Einführung

1Begegnen Sie den Kindern

2Das Leben wählen – jetzt und damals

3Ich bin

4Der Sinn des Lebens: Warum wir hier sind

5Realitätsebenen jenseits der dritten Dimension

6Reisen außerhalb des Körpers

7Was ist Liebe?

8Erfüllung finden

9Gott ist

10Tod ist

11Wahrnehmungen des Krieges

122012 aus Sicht der Kinder

13Was unsere Kinder brauchen

14Richtungswechsel für die Menschheit

15Botschaften für unsere Welt

16Das Ende ist erst der Anfang

Nachwort von Nicholas Tschense

Anhang

Weitere Informationen über die Kinder von heute

Über die Autorin

Register

VORWORT
VON LEE CARROLL

Bestsellerautor der Kryon-Bücher und
von »Die Indigo-Kinder« und »Indigo-Kinder erzählen«

Dieses Buch wurde von Kindern geschrieben! Und zwar von ganz besonderen Kindern, denn sie repräsentieren das, was viele als neues Bewusstsein auf Erden bezeichnen … eine Weiterentwicklung der Menschheit, die man am Geist der jüngsten heute lebenden Menschen deutlich erkennen kann. Ist das möglich? Evolviert die menschliche Rasse tatsächlich? Wenn ja, dann werden Sie das zuerst an den Kindern sehen und in diesem Buch.

Im letzten Jahrzehnt wurde viel über diese Neuen Kinder geschrieben, man hat sie in viele Kategorien eingeteilt und ihnen viele neue Bezeichnungen gegeben. Das Bildungssystem steht vor dem Zusammenbruch, weil die herrschende Gesellschaft sich weigert, auf diese Tatsachen zu reagieren, und die Pharmakonzerne machen mit Drogen wie Ritalin ein Vermögen. Kinderärzte leugnen diese Entwicklung, weil sie weder in ihren Lehrbüchern noch in ihren bisherigen Erfahrungen vorkam – und unterdessen verlassen immer mehr Kinder vorzeitig die Schule oder werden mit Medikamenten betäubt, weil ein hundert Jahre altes Bildungssystem nicht auf ein ganz offensichtlich neues Bewusstsein eingeht.

Meg Blackburn schafft wie niemand sonst eine Öffentlichkeit für die Neuen Kinder, und sie bezieht ihre Informationen direkt von der Quelle – den Kindern selbst! Mit Genehmigung der Eltern hat sie Ihnen ein Buch an die Hand gegeben, das es Ihnen ermöglicht, in ihren Verstand zu reisen und sich anzusehen, was sie denken – und dadurch werden Sie bald selbst feststellen können, ob sich die Kinder dieses Planeten verändern.

Machen Sie sich auf unerwartete Weisheit und Poesie gefasst, und sogar auf Einblicke in eine andere Welt. Die Kinder geben Antworten auf grundsätzliche Fragen: Wozu sind wir hier? Wer ist Gott? Was geschieht, wenn man stirbt? Haben wir schon einmal gelebt? Gibt es andere Dimensionen? Diese Kinder sind unsere Zukunft, also werfen Sie einen Blick auf das, was auf uns zukommt ... Lesen Sie weiter!

EINFÜHRUNG

Vielleicht erwarten Sie von diesem Buch niedliche Kindergeschichten. Stattdessen werden Sie darin tiefe Weisheit finden. Es wird Sie zum Lächeln bringen, Ihnen Tränen in die Augen treiben, Sie nachdenklich machen und Ihr gesamtes Glaubenssystem herausfordern – und letzten Endes werden Sie Ehrfurcht empfinden und inspiriert werden.

Zumindest ist das das Ziel, das die Kinder und ich uns gesetzt haben. Die Kinder, die an diesem Werk mitgearbeitet haben, taten es freiwillig und mit dem Einverständnis ihrer Familien.

Sie haben uns eine Menge zu sagen, und dabei ist dies lediglich eine Kostprobe. Heute leben Tausende oder sogar Millionen solcher erstaunlichen Kinder in unserer Welt, und sie sind Teil einer grandiosen Evolution des menschlichen Bewusstseins.

Zur Zeit findet eine Bewusstseinserweiterung statt, die sich mit keinem Ereignis innerhalb früherer Generationen vergleichen lässt, und unsere Kinder sind der lebende Beweis dafür.

Wir erleben ein erstaunliches Phänomen – eine beschleunigte Entwicklung, einen Evolutionssprung. Die vielfältigen Wechselbeziehungen innerhalb unserer DNS verändern sich. Noch nie haben unsere Gehirne ihr Potenzial so intensiv genutzt wie heute. Unsere Gehirnwellen interagieren spontan mit höheren Frequenzen und höheren elektromagnetischen Feldern innerhalb der DNS. So arbeiten all unsere Gehirne als kohärente Bewusstseinseinheiten zusammen. Das bedeutet, dass die Menschen immer mehr wahrnehmen und sich allmählich zu wahrhaft bewussten Wesen entwickeln, die sich simultan aller Dinge gleichzeitig gewahr sind.

Wie ich in meinem vorigen Buch The Children of Now beschrieben habe, äußert sich dieser evolutionäre Prozess in unseren Kindern auf sehr unterschiedliche Weise.

Als Erste erschienen die Indigos. Sie sprengen die Paradigmen, weil sie wissen, dass die Regeln unserer Gesellschaft nur wenigen Menschen dienen und dass sich der menschliche Geist nicht von Unwahrheiten kontrollieren lässt. Sie sind verständige Wesen, die bereit sind, aufzustehen und »Nein!« zu sagen, wenn sie das Gefühl haben, dass die aktuelle Situation auf einer Unwahrheit beruht.

Die Kristallkinder sind sensible Wesen, die oft telepathisch veranlagt sind. Sie besitzen natürliche Heilkräfte, ihre Wahrnehmung reicht viel weiter, als wir uns vorstellen können, und sie sind auf der Erde, um das zu verkörpern, was wir einst gewesen sind, damit wir uns daran erinnern.

Die Sternenkinder sind hoch intelligente Wesen, in deren DNS Segmente aktiv sind, die auf unsere Ursprungsrassen zurückgehen. Für sie steht die Technologie im Mittelpunkt, sie begreifen Energien instinktiv und werden die Wissenschaftler unserer Zukunft sein.

Unsere Übergangskinder sind weder Indigo noch Kristall, sondern eine Mischung verschiedener Energien. Oft sind sie in einem bestimmten Bereich hoch begabt, wollen aber dieses Talent nicht zur Schau stellen. Stattdessen wächst in ihnen der Glaube, dass sie »anders« sind, dass sie wertlos oder weniger wert sind als andere. Sie erleben sich selbst als gestörte Außenseiter. Diese Kinder werden oft alkohol- oder drogenabhängig, gewalttätig oder noch Schlimmeres.

Die Wundervollen Stillen sind meiner Auffassung nach – wenn man das überhaupt sagen kann – am liebenswertesten. Sie bilden innerhalb der Menschheit eine besondere Nische. Stets haben sie eine Körperbehinderung, die auf einer Skala von geringfügig bis zu extrem reichen kann, und sie können oder wollen nicht sprechen. Stattdessen setzen sie ihre Stimme telepathisch ein, und einige Leute fangen an, sie zu hören.

Ich hatte nie die Absicht, diese Kinder in Kategorien einzuteilen. Im Laufe der unzähligen Stunden, die ich mit ihnen und ihren Familien verbrachte, fielen mir jedoch gewisse Tendenzen auf, und ich beobachtete, dass Kinder aus jeder dieser Gruppen anscheinend ganz bestimmte Eigenschaften haben. Um dieses wachsende Phänomen verständlich mitteilen zu können, ist ein differenziertes Vokabular vonnöten. Ich bin aber immer noch der Meinung, dass es falsch ist, Kinder mit Etiketten zu versehen, weil man ihnen dadurch das Gefühl gibt, außerhalb der Menschheit zu stehen, obwohl sie doch in Wirklichkeit die eigentliche Wahrheit unserer Existenz darstellen.

Und wieso findet diese Evolution statt?

Gewöhnlich leben wir in der Illusion, individuelle Einzelwesen zu sein, die sich von allen anderen unterscheiden. Das stimmt zwar in gewisser Hinsicht, aber andererseits bestehen wir aus genau derselben Substanz wie die gesamte Schöpfung. Wir alle wurden von Gott erschaffen, der Quelle, dem Schöpfer, dem Licht, wie wir es auch nennen wollen – und wir alle sind Teil eines Gesamtbildes, das wesentlich komplizierter ist, als unser Verstand begreifen kann.

Tatsächlich haben wir, die menschliche Rasse, völlig vergessen, wer wir sind und wozu wir fähig sind. Wir haben uns vorgegaukelt, wir seien die allerwichtigsten Kreaturen, die sich je in der gesamten Schöpfung manifestiert haben. Wenn wir andere betrachten, urteilen wir zugleich über sie. Wir beurteilen uns selbst nach dem, was andere tun, und bewerten unsere Errungenschaften nach dem, was andere erreicht haben. Wir empfinden eine Leere, als würde in unserer Welt etwas fehlen.

Unsere Religionen bekämpfen einander und sind sich nicht darüber einig, an welche Wahrheiten man uns zu glauben erlauben sollte, doch in Wirklichkeit hat man diese Wahrheiten schon vor Jahrhunderten manipuliert, die meisten der uralten Texte ausgetilgt und nur einige wenige übersetzt, die zu dem passten, was damals gerade erwünscht war. Man hat eine ganze Menge ausgelassen, wie wir dank der Entdeckung der Evangelien von Nag Hammadi und anderer uralter Schriftrollen im Nahen Osten feststellen konnten.

In den Informationen, die wir über die Geschichte der Menschheit besitzen, klaffen gewaltige Lücken. Es gibt archäologische Hinweise auf menschliche Existenz vor über einer Million Jahren. Es gibt Indizien für eine Technologie, die weit über alles hinausgeht, was wir heute über die von mir gern so genannte »Vorzeit« wissen – jene Zeit, bevor die Geschichte der Menschheit begann.

Im alten Ägypten wurden Pyramiden gebaut, die uns bis zum heutigen Tag verblüffen und inspirieren, und zwar von Leuten, die nur eine primitive Technologie besaßen. Die Pyramiden haben allen möglichen zerstörerischen Einflüssen getrotzt, darunter Hochwasser, Flutkatastrophen, Sandstürmen und unvorstellbar schrecklichen Ereignissen auf Erden – und sie weisen relativ geringe Schäden auf.

Die Sumerer schrieben über ein Volk, das von einem anderen Planeten kam und gewaltige Technologien besaß, und über ein Ereignis, das sich nach einer Atomexplosion anhört und in der Bibel vermutlich als Zerstörung von Sodom und Gomorrha beschrieben wurde. Die sumerischen Tontafeln berichten auch, dass diese Besucher sich mit Menschen kreuzten.

In Indien erwähnen uralte Texte Flugmaschinen namens Vimana, die Menschen über die ganze Erde trugen. Wir sehen diese Flugmaschinen sogar auf uralten Kunstwerken abgebildet. Sie schweben hoch oben im Hintergrund, als wären Flugmaschinen damals ein ganz normaler Anblick gewesen. Dabei wissen wir doch, dass zu jener Zeit niemand wusste, wie man fliegt … oder?

Die alten Schriften sprechen auch noch von anderen technologischen Geheimnissen, die wir als angeblich fortschrittliche Gesellschaft erst wieder entdecken müssen. In der Geschichte der Menschheit wird offiziell wesentlich mehr abgestritten als anerkannt. Der springende Punkt ist jedoch, dass irgendwo in unserem Inneren die Erinnerungen an unsere gesamte Geschichte gespeichert sind: Zell-Erinnerungen, die unsere Instinkte beeinflussen.

Wir lernten schon früh, uns vor Raubtieren und unseren Feinden zu schützen, als wir auf der Suche nach Nahrung, Wasser und Obdach ein jahreszeitenabhängiges Nomadenleben zu führen begannen. Wir fingen an, uns mit anderen Wesen auszutauschen, unter anderem, um Handel zu treiben und zu heiraten. Statt sich auf einfache Überlebensreaktionen zu beschränken, entwickelte unser Verstand die Kunst der Subtilität. Wir fingen an zu denken, und in diesem Moment schlossen wir die Pforten zu unserem höheren Wissen, zu unserem bewussten Gewahrsein, zu dem wir durch höher schwingende Gehirnwellen Zugang hatten, durch Gammawellen und noch subtilere Frequenzen, die uns mit der universellen Wirklichkeit verbanden.

Das Ergebnis war die Entwicklung eines Egos, das uns beherrscht, uns hemmt und unsere Erfahrungen gegen frühere abwägt. Wir haben uns zu furchtsamen Menschen entwickelt, und unsere Wahrnehmung gaukelt uns vor, dass wir voneinander getrennt sind. Wir haben den Schwerpunkt auf den Intellekt gelegt, und das war uns bis zu einem bestimmten Punkt auch nützlich.

Nun schließt sich der Kreis unserer Evolution. Viele Erwachsene werden sich spontan einer größeren Wirklichkeit bewusst und begreifen, dass viel mehr hinter unserer Existenz steckt, als wir bisher wahrgenommen haben. Wir, die Erwachsenen, in denen dieses Erwachen begann, wurden zu Wegbereitern einer Bewusstseinserweiterung der Menschheit. Aufgrund dieses Erwachens haben wir eine neue Kindergeneration zur Welt gebracht, die uns längst vergessene Botschaften überbringt.

Die Kinder erinnern sich an alles – oder zumindest an so viele Einzelheiten, dass sie unserer Vergangenheit nicht nur Glaubwürdigkeit verleihen, sondern auch Leben.

Die Botschaften der Kinder sind sowohl formal als auch inhaltlich rein. Als ich mit den Kindern und ihren Familien arbeitete, erzählten sie mir zahllose Geschichten über fantastische Reisen, Technologien, multidimensionales Gewahrsein, ihre Beobachtungen an der Menschheit, Gott, unsere Welt und alles, was es sonst noch gibt.

Als The Children of Now um die Welt ging, haben mir viele Leser noch mehr Geschichten mitgeteilt. Und ehrlich gesagt fand ich diese Dinge zu aufregend und zu wichtig, um sie einfach in meinen Unterlagen abzuheften und für mich zu behalten.

Für dieses Buch entwickelte ich auch eine Reihe von Fragen. Sie beziehen sich auf jene Themen, mit denen die Menschheit anscheinend besonders um Klarheit ringt. Als Erwachsene bemühen wir uns, die ungreifbareren Aspekte unseres Daseins zu verstehen. Wir möchten wissen, wer wir sind und woher wir kamen. Wir möchten wissen, warum wir hier sind.

Wir streiten uns über die Frage, wessen Gott der einzige Gott ist, und wir gründen unser Leben auf die Dinge, von denen wir glauben, dass unser perfekter Gott sie von uns erwartet. All dies beruht natürlich auf unseren religiösen Lehren, die uns seit vielen Generationen übermittelt wurden. Wir fragen uns, wer Gott wirklich ist und was das für uns bedeutet. Und manchmal fühlen sich diese Glaubenssätze in unserem tiefsten Inneren irgendwie nicht ganz richtig an. Wir beginnen, sie in Frage zu stellen.

Wir sprechen über bedingungslose Liebe, aber wissen wir denn, was Liebe überhaupt ist? Ich wollte wissen, was die Kinder, unbeeinflusst von den Wahrnehmungen der Erwachsenen, darüber zu sagen hatten.

Wir fragen uns, ob es jenseits unserer Wirklichkeit Leben gibt, und bemühen uns darum, unseren Körper zu verlassen – und sei es auch nur, um einen winzigen Blick auf das zu werfen, was »außerhalb« liegt, und festzustellen, ob es real ist. Und wenn es uns gelingt, »dorthin« zu gelangen, bekommen viele von uns Angst, und wir ignorieren das, was wir gesehen oder gehört oder gespürt haben. Anderen dient es jedoch als Tor zu größeren Wirklichkeiten.

Wir verbringen einen Großteil unseres Leben damit, den Tod zu fürchten, als sei es möglich, ihn zu vermeiden. Wir wissen nicht genau oder erinnern uns nicht daran, ob und was als Nächstes kommt, und wir kämpfen gegen den Widerspruch zwischen unserer menschlichen und unserer höheren Wahrnehmung, die uns suggeriert, dass es womöglich nicht nur ein Leben nach dem Tod gibt, sondern sogar ein Leben jenseits unseres Hier und Jetzt.

An jedem einzelnen Tag unseres Lebens gibt es aus irgendeinem Grund irgendwo Krieg, meist aufgrund von religiösen Streitfragen, Grenzstreitigkeiten oder um irgendeinen Rohstoff, der die eine Gruppe reicher und mächtiger machen soll als die andere.

Wir möchten herausfinden, wie wir unsere Welt retten können, während wir zugleich ihre Ressourcen ausbeuten. Oft behandeln wir unseren Planeten mit der Arroganz des Besitzenden und vergessen, dass fast alle unsere Bedürfnisse nur durch die materielle Körperlichkeit unseres Planeten befriedigt werden können und dass diese Ressourcen begrenzt sind.

Über das kommende Jahr 2012 wird viel spekuliert und diskutiert. Naht das Ende der Welt? Wird es einschneidende Veränderungen auf der Erde geben? Bringt das kommende Zeitalter der Menschheit mehr Möglichkeiten und einen Bewusstseinssprung? Oder ist die ganze Hysterie in Wirklichkeit nur viel Lärm um nichts?

Ich beschloss, die Kinder nach allem zu befragen. Sie teilen uns täglich unglaubliche Weisheiten von großer Tiefe mit, ohne sich im Geringsten anzustrengen. Die Leute halten sie für niedlich, aber die Wahrheit ist, dass sie Bescheid wissen.

Sie wissen Bescheid.

Meine Fragen setzen sich schonungslos mit den aktuellen Themen auseinander, die der Menschheit heute am Herzen liegen und im Kopf herumgehen. Ich wollte den Kindern die Möglichkeit geben, sich aus freiem Willen zu äußern. Und das haben sie getan.

Die Kinder sprechen über ihre Erfahrungen, und ich habe nur ganz wenige Kommentare hinzugefügt. Ich habe sie in keiner Weise angeleitet und ihnen auch nie irgendwelche fantastischen Antworten in den Mund gelegt. Um jegliche Einmischung zu vermeiden, habe ich eine reine Beobachterrolle eingenommen und lediglich sanft die Richtung gewiesen – und dann habe ich jedem Kind erlaubt, seine Antworten auf alles zu beziehen, was es wollte. Manchmal hätte ich sogar noch tiefer bohren können, und vielleicht werde ich das zu einem späteren Zeitpunkt auch tun. Meine Absicht war es, nicht von den aktuellen Fragen abzuweichen.

Ich muss zugeben, dass ich die Kinder bewundere, die an diesem Projekt mitgearbeitet haben. Wenn ich ihre Antworten lese, erfüllt mich sowohl Demut als auch ein tiefes Staunen über ihre Wahrnehmung des Ungreifbaren, ihre Aufrichtigkeit und Direktheit. Ehrlich gesagt: Ich habe gelacht und geweint.

Bald zeichneten sich im Laufe der vielen Interviews Gemeinsamkeiten ab. Anscheinend hat das kollektive Unterbewusstsein der Kinder eine Botschaft für die Menschheit, und die präsentiere ich Ihnen hier: die Botschaften der Kinder von heute.

Jedem Kapitel habe ich die von mir liebevoll so genannten »Weisheitsseiten« vorangestellt. Dort finden Sie ein oder zwei Zitate der Kinder, die mit dem folgenden Kapitel zu tun haben. Wenn man sie fördert und ihnen erlaubt, so zu sein, wie sie sind, dann werden diese Kinder unsere Welt auf ein Niveau heben, von dem wir bisher nicht einmal zu träumen wagten.

Eine weitere wundervolle und unerwartete Besonderheit der Interviews war, dass etliche Kinder spontan ihre äußerst inspirierten Gedichte beisteuerten. Einige davon habe ich mit Erlaubnis der Eltern in den Text eingefügt.

Es war mir eine Ehre und ein großes Privileg, mit all diesen wundervollen Wesen sowie mit ihren Eltern und Erziehern zusammenzuarbeiten und Ihnen, liebe Leser, die Möglichkeiten nahezubringen, die unsere Kinder uns eröffnen. Sie kommen von Herzen und erinnern uns daran, dass es nie zu spät ist, wir selbst zu sein, in gegenseitigem Respekt miteinander zu leben, von ganzem Herzen zu lieben, unsere Angst vor dem, was wir nicht verstehen, loszulassen und uns den unendlichen Möglichkeiten zu öffnen, die wir haben – denn wir sind die Veränderungen, um die wir uns bemühen.

Hören Sie nur auf die Kinder…

Segen, Gnade und Frieden

Meg Blackburn Losey

Kapitel 1

Erkenne dich selbst, und du erkennst das Universum.
Das ist echt großartig, denn wenn du dich selbst kennst,
kannst du alles abwehren, was auf dich zukommt.
Dann kann dich ruhig jeder aufziehen oder verspotten,
und es macht eigentlich nichts, weil du weißt, wer du bist.
Es ist, als würde Wasser über einen Felsen fließen.
Wenn du dich selbst kennst, kannst du ein richtig starker Felsen sein
.

Wer bist du, Scotty?
»Ich bin auf jeden Fall ein starker Felsen.«

Scotty

BEGEGNEN SIE DEN KINDERN

Wie kann ich das tiefe Staunen ausdrücken, das ich empfand, als ich all diese strahlenden Herzen kennenlernte? Voller Unschuld und Anmut hat jedes einzelne Kind einer Welt, in der die meisten alles vergessen haben, einen Lichtstrahl geschenkt und uns mitgeteilt, dass wir die Wahl haben und unsere Möglichkeiten grenzenlos sind.

Einige Kinder haben sich dafür entschieden, ihre Gaben der Welt in aller Öffentlichkeit zu präsentieren. Andere zogen einen privateren Weg vor und beschlossen, die Menschen im alltäglichen Umgang mit der Liebe der Unendlichkeit vertraut zu machen.

Wo immer dies möglich war, haben die Kinder ihre Biografien selbst verfasst. Andernfalls haben die Eltern sie geschrieben.

Jedes Kind ist ein großartiger Spiegel der Menschheit. Sie werden uns Liebe lehren und noch viel mehr! Es ist mir eine Ehre und ein Privileg, Ihnen die Hauptbeteiligten an diesem Werk vorzustellen.

Nicholas Tschense

 

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Viele von Ihnen erinnern sich vielleicht noch an Nicholas’ eindrucksvolles Vorwort zu The Children of Now. Nicholas Tschense ist ein bezaubernder Zehnjähriger, der eine Lebensaufgabe hat! Im zarten Alter von drei Jahren verkündete er: »Hört zu, ich habe eine große Aufgabe im Leben, ich bin hier, um Gottes Botschaften (die Botschaften unseres Schöpfers) zu lehren.«

Sein Traum ist es, innerhalb der nächsten paar Jahre über zehn Millionen Menschen zu erreichen und sie die bedingungslose Liebe zu lehren. Seine Lehren sind rein und einfach. Nicholas’ Worte sind erfüllt von der Macht einer Wahrheit, die jedes Herz befreien kann. Im Laufe der Jahre hat er durch seine Gabe, die Bedeutung der reinen Liebe zu verstehen, schon sehr viel vollbracht.

Nicholas begann mit drei Jahren, spirituell anregende Gedichte zu schreiben, sein erstes Gedicht handelte von einem Baum und hatte den Titel »Seltene Schönheit«. Inzwischen hat er sogar ein Buch verfasst: Nicholas Inspires God’s Love for All (»Nicholas erweckt Gottes Liebe für Alles«). Nicholas hatte auch schon die große und ungewöhnliche Ehre, als Gastredner bei vielen internationalen Tagungen aufzutreten. Bei seinem ersten Auftritt war er fünf Jahre alt. Damals erhielt er den ersten Child and Youth Award for Healing and Peace, der jemals vergeben wurde, einen Kinder- und Jugendpreis für Heilung und Frieden.

Mit sechs Jahren wurde Nicholas von James Twyman nach Ashland in Oregon eingeladen, um seine Friedensbotschaft auf einem Kongress zu verkünden.

Die Kunde von Nicholas verbreitet sich rasend schnell. Am Eindrucksvollsten ist in dieser Hinsicht vielleicht, dass die Love Foundation ihn zum Liebesbotschafter berief.

Nicholas sagt, dass ihn seine körperlichen Behinderungen zwar manchmal einschränken, dass es aber kein Halten gibt, wenn es darum geht, Menschen die Liebe zu lehren. Wenn Sie mehr über diesen faszinierenden kleinen Jungen erfahren wollen, der überall die Herzen im Sturm erobert, dann besuchen Sie seine Webseite: www.friendsofnicholas.com.

Jude Decoff

Ich heiße Jude. Ich wurde am 27. Oktober 1981 in Landstuhl in Deutschland geboren. Nach der Numerologie macht das meinen Lebensweg zu einer 11. Kurz gesagt bedeutet 11 Lehrer, Führer, Mentor, Erleuchter, Erleuchtung und viele andere sehr bedeutsame Dinge, die auf die Meisterzahl und auf ein hoch energetisches Leben hinweisen.

 

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Mein Vater heißt auch Jude, weshalb ich der Junior bin. Das beweist, dass ich nicht nach dem berühmten Beatles-Lied benannt wurde. Ich wurde nach meinem Vater benannt, und der wurde nach dem Heiligen Judas benannt, dem Heiligen für hoffnungslose Fälle.

Der Grund für den Namen war, dass meine Großmutter keine Kinder bekommen konnte, bis zu dem Tag, an dem sie zu diesem Heiligen der Hoffnungslosen betete und daraufhin nacheinander gleich mit vier Kindern gesegnet wurde.

Der Name meiner Mutter war Joanne Knight. Ich benutze ihren Mädchennamen, weil sie für mich nur auf Antragsformularen für Kreditkarten und Studentenkredite eine Rolle spielt und ich sie sonst nicht kenne. Meine Schwester Jennifer und ich wurden ihr weggenommen, als ich drei Jahre alt war. In der Zeit, die wir mit unserer leiblichen Mutter verbrachten, wurden wir oft missbraucht, körperlich, emotional und sexuell. Wir wurden von meiner Großmutter Marie Clair Deshaes DeCoff aufgezogen, die vor sechs Jahren an Darmkrebs starb, von meinem Großvater Joseph DeCoff senior und von meinem Vater, bis mein Vater, als ich zwölf war, seine zweite Ehe mit Carolyn Anne Rotti einging.

Ich ging auf die David Prouty Regional Highschool in Spencer, Massachusetts, und machte meinen Schulabschluss mit Auszeichnung als Mitglied der National Honor Society, als ich siebzehn war. Während meines letzten Schuljahres besuchte ich im Rahmen des Doppelstudienprogrammes für fortgeschrittene Schüler zugleich das Worcester State College. Danach ging ich in Amherst auf die staatliche Universität von Massachusetts. Ich promovierte in Kommunikation, mit den Nebenfächern Psychologie und vergleichende Religionen. Ich brauchte etwa sieben Jahre, bis ich endlich meinen Abschluss machte.

Meine Zulassung als Trauerberater und Fachmann für paranormale Phänomene erhielt ich im Jahr 2007. Ich habe außerdem eine Konzession, in Massachusetts als Barmixer zu arbeiten, und werde noch vor Dezember 2007 meine Maklerprüfung ablegen.

Nachdem all dies hinter mir liegt, habe ich inzwischen auch meine Biografie so gut wie beendet. Ich habe sie Through Indigo Eyes (»Durch Indigo-Augen«) betitelt und hoffe, dass sie bald veröffentlicht wird.

Während der letzten fünf Jahre habe ich im Hotelfach gearbeitet. Ich würde aber lieber meine Karriere als Medium vertiefen. Ich habe in Northampton, Massachusetts, ein Büro im Laden meines Freundes. Der Laden heißt Sacred Endeavors. Dort lege ich Karten, gebe Workshops über Numerologie und Kartenlegen, arbeite als Trauerberater und unterweise andere darin, ihr Leben in den Griff zu kriegen und dabei die metaphysische und mediale Seite mit einzubeziehen. Mein Büro wurde im Mai 2007 eröffnet, und allmählich geht dort die Post ab. Als ich meine Praxis eröffnete, habe ich über eBay meine Kartenlegedienste angeboten. (Anmerkung von Dr. Meg: Jude legt die Karten ausführlich und akkurat!)

Während sich all das in meinem Leben ereignet, bat mich die Autorin dieses Buches um einen Beitrag. Ich wusste, dass dies eine einmalige Chance sein würde, meine Botschaft hinaus in die Welt zu schicken und ein breites Publikum zu erreichen, wie es meine Berufung als 11 der Erleuchtung ist.

Ich plane, etwa im Oktober 2007 nach Parker in Arizona umzuziehen. Der Grund für diesen Umzug ist, dass ich näher an der planetarischen Ausrichtung meiner Pluto-Linie sein möchte, denn die ist meine psychische Ley-Linie, die von Las Vegas in Nevada ausgeht, und alles weist direkt nach Norden und Süden. Falls Sie mehr über mich erfahren möchten, beantworte ich gern Ihre Fragen unter meiner E-Mail-Adresse jtdecoff1027@hotmail.com.

Grandma Chandra

Grandma (»Großmutter«) Chandra sagt, dass wir für den Kontakt mit anderen Dimensionen bereit sind. Wir müssen nur den Schleier von unseren Gesichtern nehmen und in den Bereich jenseits der Körperlichkeit vordringen.

»Grandma Chandra«, ein lebendes Wunder, ist ein omnidimensionales Wesen, das in einem schwer behinderten Körper lebt. Aufgrund ihrer Körperbehinderung besitzt »Großmutter« andere Talente. Sie erscheint Menschen, die gerade träumen oder meditieren, in völlig gesunder Form und fordert diese auf, sie zu kontaktieren, damit sie ihnen dabei helfen kann, zu ihrem wahren, heilen Selbst zu erwachen.

Als sie drei Monate alt war, begann Chandra, mit ihren Fingern »Mudras« zu bilden. Das sind die heiligen Zeichen für universelle Intelligenz und OM.

 

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Mit neuneinhalb Jahren fing Chandra spontan an, die früheren Leben aller Menschen zu erkennen, mit denen sie in Kontakt kam. Sie ist nicht an den Körper gebunden und kann sich lückenlos an frühere Leben erinnern.

Ihr Leben war eine erstaunliche Aneinanderreihung von Bewusstseinserweiterungen und Gelegenheiten, der Welt ihre phänomenalen Talente zum Geschenk zu machen.

Mit sechzehn wurde Chandra von Golden Eagle, einem Häuptling der amerikanischen Ureinwohner, der Titel »Grandmother« verliehen, denn er erkannte in ihr eine echte »Pfeifenträgerin«, eine Überbringerin von Weisheit.

Als sie siebzehn war, stellte sich heraus, dass Chandra mit den Fingerspitzen lesen kann, wenn sie Papiere, geschlossene Bücher, Zeitschriften und so weiter sehr schnell dreht. Sie kann Ihnen eine Seite in einem Buch nennen und mitteilen, was dieser Text Ihnen oder einer anderen Person im Raum zu sagen hat. Wenn sie mediale Sitzungen für andere abhält, verwendet sie dafür verschiedene spirituelle und heilige Bücher und Schriften.

James Twyman, internationaler Friedensstifter und Autor der Bücher Boten des Lichts und Abgesandte der Liebe, entdeckte Chandra, als sie neunzehn war. Grandma Chandra wurde als Rednerin zu seiner Konferenz für mediale Indigokinder auf die Insel Kona nach Hawaii eingeladen. Im Anschluss an diese Konferenz begann Chandra, Menschen in Bezug auf ihre planetarische Aufgabe und die beste Möglichkeit, diese zu erfüllen, zu kodieren.

Mit zwanzig behauptet Chandra, ein zwölfdimensionales Wesen zu sein, das gekommen ist, um all jene anzuleiten und zu unterrichten, deren Kodes sie mittels ihrer medialen Sitzungen und ihrer CD The Awakening Codes of Grandmother Chandra aktiviert.

Grandma bat den Enkel des berühmten Meeresforschers Jacques Cousteau per E-Mail um eine Aufnahme von Walgesängen aus über 10. 000 Metern Tiefe. Er antwortete, dass der Ozean nur 7500 Meter tief sei. Chandra widersprach, und er fragte, ob sie einen Tiefseegraben meinte. Sie antwortete: Ja, er liegt im Südpazifik. Bald darauf erhielt sie eine CD mit Walgesängen aus 10. 000 Metern Tiefe. Sie hat die Botschaft, die die Wale uns bringen, auf ihrer CD Whalespeak übersetzt.

Im Mai 2003 erklärte Chandra, sie sei eine »Sternentor-Öffnerin«, und begann, im Rahmen von Veranstaltungen überall in den Vereinigten Staaten Sternentore zu öffnen. Sternentore sind nicht physische Tore, Portale, Türen oder Zugänge. Es gibt sie überall auf dem Planeten, aber nur Aufgestiegene Meister, Engel und Führer sowie Außerirdische besitzen die hohe Schwingung, diese Tore zu benutzen und uns und unserem Planeten dabei zu helfen, die nächste Bewusstseinsebene des Friedens und Aufstiegs zu erreichen. Chandra sagt: »Wenn wir sie nicht darum bitten, können sie nicht durchkommen, selbst wenn wir alle uns zur Erweckung unserer Kodes verpflichtet haben und es ihnen erlauben, uns zu helfen. Wir müssen sie darum bitten.« Zu diesem Zweck werden die Sternentore geöffnet.

Im Juli 2003 begegnete Chandra Jimmy Twyman erneut, und zwar auf seiner zweiten Konferenz für mediale Indigokinder in Ashland, Orgeon. Dort sprach sie darüber, wie zwingend notwendig es ist, dass wir alle unsere planetarische Berufung erfüllen, denn die »Zeit«, wie wir sie verstehen, beschleunigt sich immer mehr.

Im November 2003 war Grandma Gastgeberin einer Tagung zum Thema Harmonische Konkordanz in Scottsdale, Arizona, auf der sie den Menschen dabei half, sich ihrer planetarischen Berufung bewusst zu werden.

Im Februar 2004 nahm Grandma an der Sacred Geometry Conference in Sedona, Arizona, teil. Sie sprach über die axitonalen Linien des feinstofflichen Körpers und ihre Beziehung zur heiligen Geometrie.

Im Juni 2004 reiste Grandma nach Holland, um an Tagungen und Workshops teilzunehmen. Dort entwickelte sie die Grandma-Chandra-Einstimmungskammer, eine omnidimensionale Manifestationskammer, die den Menschen dabei hilft, verlorene Teile ihrer selbst wiederzuerlangen, die sie einbüßten, als sie freiwillig oder unfreiwillig an Experimenten von Außerirdischen teilnahmen oder ihren Lehren ausgesetzt waren.

Im November 2004 flog Grandma nach Taos in Neumexiko, um Häuptling Golden Eagle (alias Black Spotted Horse) bei seiner Arbeit am 11:11-Phänomen zu helfen, durch die Veränderungen im morphogenetischen Feld der Erde gefördert werden.

Im Dezember 2004 arbeitete Grandma erneut mit Häuptling Golden Eagle zusammen, diesmal auf einer 12:12-Tagung in Sedona, Arizona. Dort sprach sie über die zwölfte Dimension und darüber, wie man Zugang zu ihr erhält.

Im März 2005 deutete Grandma auf eine Landkarte unserer näheren Umgebung und erklärte, dass wir ein bestimmtes Haus kaufen sollten. Sie wählte es, weil es dort im Wohnzimmer ein Sternentor gab, und Ende Mai zogen wir ein. Sie sagte, es sei ein »Trittstein-Haus«, das zur Gründung ihres Awakening Center of Grandma Chandra benötigt würde, ihres Zentrums des Erwachens.

Im Juni 2005 führte Grandma im Veranstaltungszentrum Earth and Sky Lodge in Los Angeles eine Präsentation durch. Dort trat sie in telepathischen Kontakt mit einigen sehr bekannten Musikern und teilte ihnen mit, dass die Zeit für sie gekommen sei, eine DVD über die »Klänge des Planeten« zu kreieren. Einer der Musiker nahm ihr Trommeln auf Band auf und sagte: »Sie trommelt die Sphärenklänge nach dem pythagoräischen Theorem.« (Quelle: JB, Los Angeles.)

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte Grandma auf Ihrer Webseite: www.grandmachandra.com.

Tristan

Tristan Boardway, der in The Children of Now unter dem Namen Trevor auftaucht, ist dreizehn Jahre alt und lebt mit seiner Mutter, seinem Vater und den drei Hunden Haley, Holly und Latte zusammen.

Im Laufe seines Lebens hat Tristan bewiesen, dass er viele besondere Begabungen besitzt, darunter telepathische Kommunikation, das Wahrnehmen von Auras, die Erinnerung an frühere sowie an künftige Leben und die Fähigkeit, mit Geistern, Außerirdischen und anderen interessanten Wesen in Austausch zu treten.

 

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Außerdem kann er die emotionalen und physischen Schmerzen anderer empfinden und den betroffenen Stellen heilende Energie schicken. Weil er so sensibel ist, wird er manchmal vom schieren Ausmaß der Energien überwältigt, die er von anderen empfängt. Deshalb hat er viele erdende Übungen erlernt, die ihm dabei helfen, sich zu entspannen. Tristan arbeitet immer noch daran, seine Energie auszubalancieren.

Es fiel Tristan ziemlich schwer, Krabbeln und Laufen zu lernen, denn irgendwie schien er in seinem Körper immer ein Fremder zu sein. Mit Hilfe vieler alternativer Therapien hat er diese Probleme inzwischen überwunden und ist nun ein ausgezeichneter Skifahrer, der seinen Vater weit hinter sich lässt! Das Sprechen ist eine weitere Disziplin, die Tristan nicht gerade leicht fiel. Vielleicht liegt das daran, dass er telepathisch veranlagt ist. Er fing erst mit drei Jahren an zu sprechen, und selbst da war seine Sprache noch sehr unklar und bruchstückhaft. Nun, mit dreizehn, redet er ununterbrochen und stellt unaufhörlich Fragen, wie seine Mutter gern bestätigen wird. Obwohl Tristans Sprache immer noch nicht so klar ist, wie sie sein könnte, hat er keine Schwierigkeiten, sich anderen verständlich zu machen, und er ist sehr gesellig.

Tristan wurde sein Leben lang zu Hause unterrichtet, und seine Lieblingsunterrichtsthemen sind das Universum, das Raumfahrtprogramm, Eingeborenenkulturen, uralte Zivilisationen, die Geschichte der Anatomie, Geografie, Geometrie und natürlich alles über Tiere.

Er hat sich schon immer sehr für das Fliegen interessiert und alles, was er zum Thema Fliegen und Raumfahrt finden konnte, regelrecht verschlungen. Sein Lieblingspilot ist Chuck Yeager, der in der Bell-X1 als Erster die Schallmauer durchbrach. Tristan wollte immer gern Astronaut werden – bis er die Trainingsvideos mit dem Zentrifugensitz sah. Seitdem ist er noch entschlossener als vorher, herauszufinden, wie er seinen Körper dazu bringen kann, wieder so zu fliegen wie damals, als er noch in geistiger Form existierte.

Zu seinen Lieblingsaktivitäten gehören Skifahren, Schwimmen, Wandern und Karate. Tristan hat Reiki des Ersten Grades erlernt und wird bald den Zweiten Grad erwerben. Im Augenblick lernt er Frühlingswald-Qigong der Ersten Stufe.

Außerdem überlegt Tristan zur Zeit, ob er einen seiner Hunde als Deltahund abrichten soll, damit sie zusammen die Patienten in der nahen Reha-Klinik besuchen können.

Scotty

(Scotty hat uns darum gebeten, weder seinen vollen Namen zu nennen noch sein Foto zu veröffentlichen, damit seine Privatsphäre gewahrt bleibt.)

Ich heiße Scotty und bin fünfzehn Jahre alt. Ich wusste schon von Anfang an, seit ich hierher gebracht wurde, was ich auf diesem Planeten machen würde! Ich bin hier, um die Welt zu verändern.

Seit meiner frühesten Kindheit hatte ich immer das Gefühl, meinen Lehrern und den anderen Erwachsenen um mich herum um Lichtjahre voraus zu sein.

Ich habe ständig Träume über die Zukunft und darüber, dass ich Leuten helfe und sie rette. Oft wache ich müde auf, weil ich buchstäblich die ganze Nacht gearbeitet habe. Ich bin Schlafwandler, und in meinen Träumen bin ich auf einer ganz anderen Ebene.

Ich kann ununterbrochen die Zukunft und das, was passieren wird, sehen. Irgendwie arbeitet mein Verstand wie eine Enzyklopädie der Symbole. In meinen Träumen und bei meiner Arbeit sehe ich Symbole, und mein Verstand kann sie lesen, als wären es Worte.

Beim Meditieren und im Schlaf erhalte ich ständig Besuch von anderen Wesen, und sie helfen mir, diese Welt und mich selbst zu enträtseln. Wenn man sich selbst kennt, kennt man das Universum.

Jasin (Jacob) Furman

Vielleicht erinnern Sie sich noch an Craig aus The Children of Now. Sein eigentlicher Name ist Jake, aber vor kurzem beschloss er, ihn zu ändern. Im Augenblick hat er »Jasin« gewählt. Oberflächlich betrachtet ist Jasin ein ganz typischer Junge mit einem erstaunlichen Talent, sich in die Gesellschaft einzufügen. Er hat die Rolle eines Menschenjungen am 11. Dezember 1999 in Paradise Valley, Arizona, übernommen. Er geht in die zweite Klasse und ist sehr gut in der Schule. Er hat sogar Preise in Wissenschaft, Mathematik und Schreiben gewonnen. Aber lassen Sie sich davon nicht täuschen. Jasin ist alles andere als typisch.

 

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