Hoyerswerda-Lese

Hoyerswerda – eine Stadt im Märchen-, Sagen-, Seenland der Lausitz

Entdecken Sie die Schönheit der Stadt und erfahren Sie Wissenswertes über bekannte Persönlichkeiten, Vereine und Unternehmen, die das Bild der Stadt prägen. Begleiten Sie uns auf historischen Streifzüge durch die Umgebung. Lassen Sie sich entführen in die fantastische Märchen- und Sagenwelt, die von verschiedensten Naturgeistern wie dem Wassermann und von dem Zauberer Krabat erzählt.

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www.bertuch-verlag.com

MÄRCHEN UND SAGEN AUS DER LAUSITZ – BAND 2

Florian Russi

Erbsensoldaten

Von Zwergen, Zauberern und Krabat

Illustrationen von Marga Lenz

© Bertuch Verlag GmbH, Weimar, 2013

www.bertuch-verlag.com

Alle Rechte vorbehalten

Titelgrafik: Marga Lenz

Gesamtherstellung:

Graphische Betriebe Weimar

1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2013

ISBN 9783863970246

Die Zwerge in der Lausitz

In ganz Deutschland und Europa, so berichtet man, gab es Zwerge. Gemeinsam war ihnen, dass sie kleinwüchsig waren und Zipfelmützen oder Spitzhauben trugen. Sie waren meistens nicht an bestimmte Orte gebunden und oft besaßen sie Tarnkappen, mit denen sie sich unsichtbar machen konnten. Häufig arbeiteten sie in Bergwerken, in denen sie nach Gold, Silber, Eisen und Kupfer schürften. Nicht selten verfügten sie über geheime Kräfte oder hatten Dinge in ihrem Besitz, von denen solche Kräfte ausgingen.

Die in der Lausitz lebenden Zwerge wurden Lutki oder Querre genannt. Manche sagen, sie hätten immer schon in der Lausitz gelebt. Da sie in Höhlen und Erdlöchern wohnten und, wenn sie ans Tageslicht wollten, aus ihnen herauskrochen, konnte der Eindruck entstehen, sie seien aus der Erde geboren. Jedenfalls sollen sie schon lange in der Lausitz ansässig gewesen sein, bevor dort die ersten Slawen, Sorben, Sachsen oder Franken auftauchten. Allgemeine Erkenntnis ist, dass die Zwerge viel auf Wanderschaft waren. Meine Geschichte ihrer Herkunft habe ich in drei folgenden Erzählungen festgehalten.

Zu den Besonderheiten der Lutki oder Querre gehörte es, dass sie ihr Brot in kleinen Tonbehältern backten. In aus Ton gebrannten Urnen begruben sie auch die Asche ihrer Verstorbenen. Gerne sprachen sie in der Verneinung. Das diente dazu, ungebetene Zuhörer oder unfreundlich gesonnene Menschen zu verwirren. Sie sagten dann beispielsweise: „Heute gehen wir nicht ins Dorf, weil wir kein Nichtbrot nicht brauchen und nicht stehlen wollen.“ Dann verstanden nur sehr geübte Zuhörer und die Lutki selbst, wie das gemeint war. Natürlich wollten sie – wenn es ihnen denn gelang – sich ein Brot stehlen.

Bis heute sind die kleinen Wesen in der Oberlausitz in guter Erinnerung geblieben, auch wenn sie und die später hinzugezogenen Menschen nicht immer nur freundlich miteinander umgegangen waren. Doch ihre Kleinheit und ihr manchmal kindliches Verhalten lösten bei vielen Mitleid und Beschützer­instinkte aus. Es ist schade, dass man ihnen nicht mehr persönlich begegnen kann. In der Geschichte, der Kultur und der Landschaft der Lausitz haben sie aber bis heute unverkennbare Spuren hinterlassen.

Woher die Lutki kamen und warum sie so klein sind

Irgendwann sind sie aus dem Osten in die Lausitz gezogen. Woher sie gekommen waren, hätten die meisten Lutki nicht sagen können. Ihre Einwanderung war schon viel zu lange her und in der Lausitz fühlten sie sich heimisch und wohl. Der alte grauhaarige Pult galt als der Weiseste unter ihnen. Er war der Einzige, der noch etwas über die Geschichte ihrer Herkunft wusste. Sein Vater hatte ihm davon berichtet und der kannte die Geschichte von seinem Vater, der sie wiederum von seinem Vater und der von seinem Großvater gehört hatte. Pult aber erzählte die Geschichte folgendermaßen:

Vor vielen hundert Jahren lebten die Vorfahren der Lutki weit weg von der Lausitz am Ural. Damals hießen sie noch nicht Lutki sondern Siba. Sie wohnten in einem großen fruchtbaren Tal, das Sibatal genannt wurde und in dem reichlich Korn, Granatäpfel und Bohnen wuchsen. Von den anderen Bewohnern unterschieden sich die Siba nur wenig. Sie waren damals auch nicht kleiner als die anderen. Es ging ihnen gut, bis eines Tages der wilde Fürst Margo mit einer Reiterhorde über sie herfiel und ihr Land eroberte. Er neidete den Siba ihr fruchtbares Tal und wollte sie daraus vertreiben.

In den Gebirgen am Rande des Sibatals wurde jedoch Gold gefunden und die Siba waren geschickte Bergleute. Deshalb sagte Margo zu ihnen: „Wenn ihr mir in jedem Jahr eine Tonne Gold abliefert, könnt ihr bleiben.“ Die Siba willigten in das Angebot des Fürsten ein. Dann mussten sie aber feststellen, dass das bisschen Land, das der Fürst ihnen lassen wollte, viel zu klein war, als dass sie alle darin wohnen konnten. Das machte die Siba wütend, aber der Fürst sagte zu ihnen: „Entweder ihr bescheidet euch mit dem, was ich euch zuweise, oder ich lasse euch ganz von hier verjagen.“

Ihre Vorfahren hatten aber immer schon im Sibatal gelebt. Deshalb konnten sich die Lutki nicht vorstellen, dass es irgendwo einen anderen Platz für sie geben könnte.

Damals lebte unter ihnen ein Kaufmann, der in der ganzen Welt herumgekommen war und auch einige Zeit in der Oase Dal, in der Wüste Gobi gelebt hatte. Dort hatte er einen alten Schamanen getroffen und ihm ein ganzes Jahr gedient. Als er von ihm Abschied nahm, hatte der ihm zum Dank drei Zaubersprüche genannt und zu ihm gesagt: „Mit jedem der drei Sprüche kannst Du dir einen Wunsch erfüllen. Überlege dir vorher genau, für welchen Wunsch sich ein Zauberspruch lohnt. Mehr als drei kann ich dir nicht mitgeben.“

Als erstes wünschte sich der junge Kaufmann, die schönste Frau der Welt heiraten zu können. Daraufhin überkam ihn eine große Unruhe. In der Nähe sah er ein Kamel stehen, das nach ihm spuckte und ihn mit großen Augen ansah. Er bestieg es, und ohne Unterbrechung brachte es ihn nach kurzer Zeit in das Sibatal, wo die schönste Frau wohnte. Die beiden verliebten sich ineinander, heirateten und bekamen mehrere Kinder. Zufrieden lebte er mit seiner Frau und sah keinen Grund, je wieder das Sibatal zu verlassen.

Da der Kaufmann der erfahrenste unter ihnen war, suchten die Siba immer wieder seinen Rat. So auch jetzt, als Fürst Margo ihnen mitteilen ließ, dass er sich entschlossen habe, den größten Teil des Sibatals mit seinen Soldaten zu bevölkern und den Siba nur ein Viertel ihres bisherigen Landes zu belassen. Die Siba waren verzweifelt und wussten keine Lösung. Ein Viertel des Landes war viel zu wenig für sie und ihre Familien.

Der Kaufmann überlegte lange. Dann sagte er: „Wenn ihr wie ich im Sibatal weiterleben wollt, fällt mir nur eine Möglichkeit ein. Von den Zaubersprüchen, die mir der alte Schamane mit auf den Weg gegeben hat, habe ich zwei für Fälle von höchster Not aufgehoben. Einen solchen Fall sehe ich jetzt gekommen. Wenn uns Margo nur ein knappes Viertel unseres Landes übrig lässt, dann wünsche ich mir, dass wir alle nur noch zu einem Viertel so groß sind wie bisher. Damit haben wir auch in Zukunft in dem enger gewordenen Land Platz.“ Kaum hatte der Kaufmann diesen Wunsch ausgesprochen, da verwandelten sich die Siba mit einem Schlag in Zwerge. Viele jammerten darüber, doch es hatte auch Vorteile. Sie brauchten viel weniger zu essen und viel weniger Stoff für ihre Kleider. Außerdem konnten sie sich leichter verstecken.

Als der Fürst erfuhr, dass die Siba in ihrer Körpergröße geschrumpft waren, wurde er neugierig und schickte einen Boten zu ihnen. Auf dessen Frage, warum sie so klein geworden seien, antworteten sie ihm: „Der Fürst erwartet von uns in jedem Jahr eine Menge Gold. Als Bergleute, die täglich durch enge Schächte klettern müssen, haben wir es leichter, wenn wir kleiner sind.“ Als Margo von dieser Antwort hörte, leuchtete sie ihm ein und er war damit zufrieden.

Die Siba verließen ihre Häuser, da sie ihnen viel zu groß geworden waren, und sie gruben in der Nähe ihrer Bergwerke Höhlen, um dort zu wohnen und ihrer Arbeit nahe zu sein. In jedem Jahr lieferten sie die geforderte Tonne Gold ab. So lebten sie einige Jahre und gewöhnten sich immer mehr an ihre Kleinheit.

Nein, nein, aber ja.

Eines Tages kam ein Bote des Fürsten zu ihnen und forderte, die Tonne Gold in Zukunft auf das Doppelte zu erhöhen. Das war mehr als die tüchtigen kleinen Bergleute leisten konnten. In die Enge getrieben, kamen sie zusammen und überlegten, was sie jetzt tun könnten. „Gegen solch einen Fürsten hilft nur ein Krieg“, sagten sie schließlich. Dann bewaffneten sie sich mit Lanzen, Schwertern, Schilden und Spießen und zogen so gegen Fürst Margo ins Feld. Sie schickten Beobachter vor, die herausfinden sollten, wo sich der Fürst aufhielt. Diese fanden ihn in der Nähe seines Schlosses, wo er eine Parade abhielt. Von einem Hügel aus konnten die Beobachter sehen, wie die Soldaten des Fürsten auf Elefanten, Dromedaren und schnellen Pferden ritten und ihre blank geputzten Helme, Rüstungen, Schwerter und Lanzen in der Sonne glänzten. Da wurde ihnen klar, dass sie gegen eine solch starke Armee nichts ausrichten konnten.

Als sie zu den anderen zurückkamen und ihnen erzählten, was sie gesehen hatten, fingen alle an zu klagen. „Es war ein schwerer Fehler, dass wir uns so klein gemacht haben. Als Zwerge werden wir immer zu schwach sein, um uns gegen andere zu wehren.“ Das sah inzwischen auch der Kaufmann so, und es tat ihm sehr leid, dass er sich nicht gewünscht hatte, dass die Siba zu gewaltigen Riesen geworden wären.

„Uns hilft nur noch auszuwandern und uns eine neue Heimat zu suchen, in der wir in Frieden leben können“, sagten sich die Siba schließlich. Sie baten wieder den Kaufmann um seinen Rat. „Du bist durch die ganze Welt gereist“, sagten sie zu ihm. „Nenne uns ein Land, in dem wir in Frieden leben können!“ Der Kaufmann versprach, darüber nachzudenken.

Er ließ alle Orte, an denen er sich aufgehalten, durch seinen Kopf gehen und sagte dann: „Weit von hier ist ein Land, wo wir alles finden können, was wir in guten Zeiten auch hier hatten. Das Land wird Lausitz genannt. Es ist fruchtbar, hat viele kleine Seen und Wälder und man findet dort Gold, Silber und Kupfer.“ „Führe uns dorthin!“, riefen die einen, die anderen hatten Bedenken wegen der weiten Entfernung zwischen dem Ural und der Lausitz.

Als der Kaufmann ihnen erzählte, dass in der Lausitz nicht nur Weizen, Roggen und Hafer, sondern in großen Mengen auch Hirse wuchs, waren sie begeistert. Hirsebrei war nämlich ihre Lieblingsspeise. „Von jetzt an sollten wir alles Gold, das wir schürfen, für uns selbst zurücklegen, denn unsere Reise in die Lausitz wird teuer sein. Wir müssen uns unterwegs ernähren und Stoff für Kleider und Leder für Schuhe kaufen. Oft auch werden wir Wegezoll zahlen müssen, damit die Bewohner der Gebiete, durch die wir hindurch müssen, uns weiterziehen lassen.“ Er hatte große Sorge, dass Fürst Margo von ihrer Absicht erfahren würde. Das hätte nämlich bedeutet, dass der mit seinen Soldaten aufmarschiert wäre und alle Siba hätte gefangen nehmen lassen. Der Kaufmann schlug daher vor, dass sie bei ihren Gesprächen immer wieder das Wort „nicht“ verwenden sollten. Das würde nach einiger Übung von ihnen selbst verstanden werden, jeden anderen aber verwirren. „Sagt nun nicht mehr: ‚Ich esse gern Hirsebrei.‘ – sondern: ‚Ich esse nicht gern keinen Nichthirsebrei.‘ Und wenn ein Soldat oder Bote des Fürsten euch fragt: ‚Ist es wahr, dass ihr die Absicht habt auszuwandern?‘, versichert ihm: ‚Nein, nein, wir wollen nicht in kein anderes Land nicht gehen.‘“ Das fanden die Sibas sehr lustig und sie gewöhnten sich sehr schnell an diese neue Art zu reden.

Bald schon drang dem Fürsten zu Ohren, dass die Siba auswandern wollten. Er schickte Kundschafter in ihr Land, die heimlich die Gespräche der Siba belauschten. Die bekamen dann zu hören: „Was tun wir nicht alles, um nicht unsere Pflicht zu erfüllen, um nicht Margo nicht zwei Tonnen Gold liefern zu können.“ – oder auch: „Nichts ist uns so wichtig, wie nicht alles nicht dafür zu tun, um nicht dem Fürsten nicht jeden Wunsch nicht erfüllen zu wollen.“

Die Kundschafter konnten nicht verstehen, was sie da hörten und berichteten darüber dem Fürsten. Der verstand auch nicht, was die Siba gesagt hatten, und befragte seinen obersten Ratgeber. Der war weit gereist und nickte verständnisvoll. „So ähnlich redeten einige Philosophen, die ich in Europa kennengelernt hatte. Mach Dir keine Sorgen“, sagte er zu seinem Fürsten. „Die Sibas wollen nicht auswandern, sie langweilen sich nur und haben sich ein Spiel ausgedacht.“

Wenig später ließ der Kaufmann die Nachricht verbreiten: „Jetzt ist nicht die Zeit gekommen, um nicht fortgehen nicht zu wollen.“ Da wussten alle Siba, dass es nun soweit war, und in einer Nacht versammelten sie sich heimlich und machten sich auf den Weg in die Lausitz.

Große Wanderung und Tarnkappe

Heimlich in der Nacht machten sich die Siba auf den Weg in die Lausitz. Ihre Wanderung ging schwieriger vonstatten, als sie sich dies vorgestellt hatten. Gemeinsam führten ihr König und der Kaufmann sie an. Da sie mehr als 5000 Frauen, Männer und Kinder waren, wurde das den beiden nicht leicht gemacht. Sie schickten Kundschafter vor, die prüfen sollten, ob die Straßen und Wege vor ihnen ohne Gefahren waren. Da die Kundschafter so klein waren und sich, wenn sie Ausschau hielten, hinter Bäumen und Sträuchern oder Mauern versteckten, wurden sie selten bemerkt. Unterwegs trafen sie auf Bauern, die auf ihren Feldern arbeiteten. Die erschraken, wenn sie die kleinen Wesen sahen. Sie glaubten, es wären Geister, und liefen aus Angst vor ihnen davon. Die Siba bedienten sich dann vom Getreide und von den Früchten auf den Äckern und melkten die Rinder und Ziegen auf den Weiden. Als Kaufpreis ließen sie so viel Goldstücke zurück, wie sie für angemessen hielten und legten immer noch etwas dazu. Wenn dann die Bauern auf ihre Felder zurückkehrten, freuten sie sich über das Gold, das sie vorfanden. Es war mehr wert als das Geld, das sie auf den Märkten für ihre Waren bekommen hätten.

König und Kaufmann erkannten bald, dass es nicht möglich war, mit einem ganzen Volk unerkannt durch bewohnte Gebiete zu ziehen. Auch wenn alle den strikten Befehl hatten, während der Wanderungen zu schweigen, so ließ sich nicht vermeiden, dass immer mal wieder Kinder schrien oder Kranke stöhnten. Sie entschieden deshalb, nur in der Morgen- und Abenddämmerung und, wenn der Mond hell am Himmel schien, auch während der Nacht zu marschieren. Tagsüber verkrochen sie sich im Unterholz von Wäldern oder in Höhlen.

Am siebten Tag ihrer Wanderung stellte sich ihnen in voller Rüstung ein Landesfürst mit seinen Reitersoldaten entgegen und verhinderte, dass sie weiterziehen konnten. „Egal, wer ihr seid, ich erlaube nicht, dass ihr mein Land betretet“, sagte er.

Der Kaufmann verhandelte mit ihm, versuchte, ihn von der Harmlosigkeit der kleinen Wesen zu überzeugen, und bat ihn inständig, den Siba die Durchreise zu erlauben. Er bot dem Fürsten an, einen Wegezoll zu zahlen. Der war einverstanden, forderte aber eine Menge Gold, mehr als die Hälfte dessen, was die Siba mit sich führten.

Der König und der Kaufmann berieten sich mit den Stammesältesten. Alle waren der Meinung, dass ihnen kein anderer Weg blieb, als die geforderte Menge zu zahlen. „Das können wir uns kein zweites Mal leisten“, sagte der Kaufmann besorgt. Er machte sich Vorwürfe, dass er seinem Volk zu der langen Wanderung in die Lausitz geraten hatte.

Am folgenden Tag kam ein Hauptmann mit einem Trupp von über hundert Mann angeritten. Erst sechs Tage, nachdem die Siba ihr Land verlassen hatten, war Margo dies bekannt geworden. Sofort hatte er Soldaten in alle Himmelsrichtungen geschickt, um sie einzufangen und zur Rückkehr zu zwingen. Der Hauptmann überbrachte dem Landesfürsten die Grüße Margos und seine Aufforderung, die wandernden Siba nicht weiterziehen zu lassen.