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HERMANN ILG

DIE MISSION DER SANTINER

Botschaften der Menschheit von Alpha Centauri

Mit Beiträgen von Ashtar Sheran

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ISBN Printausgabe 978-3-95447-470-7

ISBN eBook 978-3-95447-471-4

Copyright dieser Ausgabe © 2021 by AMRA Verlag

Ebenfalls von Hermann Ilg bei uns erhältlich:

Das Leben der Santiner. Neue Botschaften

Die Bauten der Außerirdischen in Ägypten

Der Einbandmotiv zeigt die Galaxis Centaurus A oder NGC 2158, fotografiert vom La-Silla-Observatorium in Chile, deren Zentrum ein Schwarzes Loch mit etwa 100 Millionen Sonnenmassen enthält. Diese leuchtkräftigste Radiogalaxie am Südhimmel der Erde ist zwölf Millionen Lichtjahre von uns entfernt. www.eso.org.

Alle Rechte der Verbreitung vorbehalten, auch durch Funk, Fernsehen und sonstige Kommunikationsmittel, fotomechanische, digitale oder vertonte Wiedergabe sowie des auszugsweisen Nachdrucks. Im Text enthaltene externe Links konnten vom Verlag nur bis zum Zeitpunkt der Buchveröffentlichung eingesehen werden. Auf spätere Veränderungen hat der Verlag keinerlei Einfluss. Eine Haftung des Verlags ist daher ausgeschlossen.

Wesen aller Welten weben am Geschick des großen Seins, überall ist dienend Leben, eins im All und all im Eins. Hermann Ilg

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Inhalt

Einige Gedanken zur Neuausgabe

Vorwort der ersten deutschen Ausgabe

1 In kosmischen Bahnen denken

Einführung In kosmischen Bahnen denken Die Erde rüstet sich zur Neuwerdung Ergänzung Eine Botschaft von Ashtar Sheran Ein Nachwort aus den Sphären des Lichts Antworten auf drei Fragen Entwicklungshilfe für die Erde Eine Botschaft von Ashtar Sheran Fragen zur Weltlage Lichtgebet Alpha und Omega

2 Wenn die Not am größten …

Einführung Wenn die Not am größten, dann ist Gott am nächsten Wissenschaftler schlagen Alarm! Die Erde im Umbruch Fliegende Städte Antworten auf fünf Fragen

3 Am Ende der Zeit

Einführung Gegenwartsanalyse Der verbrauchte Planet Wird die Erde bald nur noch Wüste sein? Ist die Erde unser Eigentum? Zur Frage der Glaubwürdigkeit medialer Botschaften Zur Frage der Telepathie und Mental-Telepathie Die Gesetzgebung auf dem Berg Sinai – ein Gotteswunder? Das Interplanetarische Gesetz Gottes Ein Interview mit Ashtar Sheran, der Führungspersönlichkeit der Santiner Die Kennzeichen des Neuen Zeitalters: Menschlichkeit – Liebe – Freiheit Leitgedanken zum Wassermann-Zeitalter Im ewigen Menschheitsdom

4 Die Gedankenbrücke

Einführung Medialkontakte mit Joachim Nachtrag I Nachtrag II Medialkontakte mit Erwin

Zusätzliche Botschaften

Die heilige Mission der Santiner

Abschließende Rede von Ashtar Sheran

Über Hermann Ilg

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Einige Gedanken zur Neuausgabe

Was der Schweizer Billy Meier für die Plejader ist, das ist Hermann Ilg aus Reutlingen in Baden-Württemberg für die Santiner, die Menschheit von Alpha Centauri, deren größte uns namentlich bekannte Führungspersönlichkeit Ashtar Sheran ist. Beide Kontaktpersonen fertigten zahlreiche Mitschriften von medialen Gesprächen an, die sie über Jahre hinweg mit offiziellen Abgesandten der jeweiligen Sternenfamilie führten, und in beiden Fällen zeigen die Veröffentlichungen deutlich, dass sie mit Beschützern und Wohltätern der irdischen Menschheit sprachen, die das Große Erwachen in unserer aktuellen Zeit vorhersahen.

Die Plejader haben seitdem eine enorme Bedeutung angenommen. Ihre Botschaften werden heute im deutschsprachigen Raum vorwiegend von Pavlina Klemm gechannelt und in den USA von Eva Marquez. Was die Verbreitung ihrer Texte anbelangt, sind dies zurzeit sicher ihre wichtigsten Medien. Auch Ashtar Sheran, der vermutlich erstmals 1952 von George van Tassel gechannelt wurde, ist inzwischen weltweit ein Begriff. Viele Menschen übermitteln Botschaften von ihm, aber von seinem Volk, das er als Santiner bezeichnet, weiß man nicht sonderlich viel. Wer sind die Santiner, die auch »kleine Engel« genannt werden? Im Medialen Friedenskreis Berlin, mit dem Hermann Ilg lange Zeit in enger Verbindung stand, wurde von denselben Wesenheiten, die er über zwanzig Jahre hinweg channelte, durchgegeben, dass sie aus einem ganz bestimmten Grund so genannt werden.

»Es ist eine Bezeichnung, die eurer Sprache angepasst ist, um die heilige Mission der Sternenbrüder in ein Wort zu fassen. Übersetzen könnte man Santiner mit ›kleine Engel‹ oder ›kleine Heilige‹. Von den Erdenmenschen, welche die ersten Aufzeichnungen über die Sternenbrüder machten, stammt die Bezeichnung Cherub oder Cherubim. Die Israeliten glaubten in den Sternenbrüdern Gott und seine Engel zu sehen. Daher wurde das Raumschiff über dem Berg Sinai für Gottes schwebenden Thron gehalten. Spätere Begegnungen mit den Sternenbrüdern setzten die Menschen ebenfalls in heiliges Erstaunen. Aus diesem Grund hielt man die Sternenbrüder für Engel, die das Wort Gottes verkündeten. Die Bezeichnung Cherubim bedeutet eigentlich Engel der Nächstenliebe. Ihrer Mission entsprechend stehen sie auch tatsächlich im Dienste Gottes und der Nächstenliebe.«

Das Wirken der Santiner reicht aber noch viel weiter zurück, nicht nur in biblische, sondern in vorbiblische Zeiten. Genauer gesagt, sind sie seit 4.500 Jahren auf der Erde aktiv und haben bei vielen historischen Ereignissen, von denen Hermann Ilg in diesem Buch berichtet, ihre Spuren hinterlassen. Sie haben das Weltgeschehen mitgeprägt, ob in Atlantis, auf Lemurien oder in Ägypten, auch beim Bau der Großen Pyramide, und wenn im Zusammenhang mit ihnen von Jesus Christus die Rede ist, dürfen wir uns daran erinnern, dass dies nichts anderes als die Christusenergie meint, die das gesamte Universum durchzieht. Einer ihrer bedeutendsten Träger war der große spirituelle Lehrer Jesus, aber schon in vorchristlichen Zeiten existierte die Christusenergie.

Hier finden wir auch Bestätigung bei den Plejadern, die Pavlina Klemm channelt: Die Christusenergie ist nichts anderes als Prana, Chi, Orgon oder Agape – bedingungslose Liebe. Sie wurde durch die Bibel zur alleinigen Wahrheit der Kirche erklärt, was allerdings eine Maßnahme ist, die wir getrost den dunklen Mächten zurechnen dürfen.

Die vorliegenden Botschaften der Santiner bringen uns nicht nur das Wissen um die kosmische Dimension der Christusenergie zurück. Sie sind noch in anderer Hinsicht so wichtig wie nie zuvor. Sie berichten vom Untergang der Dunkelmächte und dem Großen Erwachen der Menschen, was beides in diesem Augenblick geschieht. Ihre Aussagen beziehen sich unmittelbar auf unsere Zeit. Sie lesen sich wie gerade erst gechannelt.

Zweifellos ist das ein Zeichen dafür, dass uns die Santiner heute so tatkräftig unterstützen wie eh und je.

Sie sind mental bei uns und unterstützen heute wie damals jeden, der mit ihrer Aufstiegsenergie arbeiten möchte. Das hat auch Martin Fieber erlebt, der Inhaber des Bergkristall Verlags, als er die ursprüngliche, erste Ausgabe der aktuellen Buchausgabe zusammenstellte. Damit alles im Sinne von Hermann Ilg geschah, lag ihm daran, eine Stellungnahme des verstorbenen Autors zu diesem Projekt zu bekommen.

Martin war Mitglied des Spirituellen Forschungskreises e. V. Bad Salzuflen (SFK), zu dem auch Ilg zu Lebzeiten einen guten Kontakt hatte. Sie arbeiteten mit denselben Geistwesen zusammen wie der ehemalige Mediale Friedenskreis Berlin. Also trat Martin durch ein Medium mit dem Verstorbenen in Kontakt – was zu folgender Botschaft führte:

»Die universelle Liebe und die universelle göttliche Gerechtigkeit werden ihren Weg gehen. Es wird aufgezeigt, wie diese universelle Liebe und Gerechtigkeit ihren Weg finden in die Herzen und die Gedanken der Menschen.«

So lauteten die Grußworte von Hermann Ilg, die er der Zusammenstellung seiner Schriften unter dem Titel Die Mission der Santiner mit auf den Weg gab. Bis heute blieb das Buch lieferbar und liegt jetzt, nachdem der Bergkristall Verlag im Mai 2020 seine Pforten schloss, in dieser schönen Neuausgabe bei AMRA vor, damit die universelle Liebe und Gerechtigkeit weiter ihren Weg in die Herzen und Gedanken der Menschen finden.

Michael Nagula

AMRA Verleger

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Vorwort der ersten deutschen Ausgabe

Endlich ist es so weit, dass wir vier teilweise lange vergriffen gewesene Schriften von Hermann Ilg neu herausgeben können, die zuvor bereits in insgesamt zwanzig Auflagen veröffentlicht worden waren.

Dieses Buch vereint In kosmischen Bahnen denken, Wenn die Not am größten …, Am Ende der Zeit und Die Gedankenbrücke unter einem Titel, da in sämtlichen Broschüren und Büchern von Hermann Ilg »Die Mission der Santiner« zentrales Thema ist.

Sie wurden sorgfältig überarbeitet und um einige Ausführungen der Santiner sowie um eine intensive Rede ihrer Führungspersönlichkeit Ashtar Sheran erweitert. Unmittelbar vor Drucklegung haben wir von Hermann Ilg noch eine kurze Gruß-Botschaft für dieses Buch empfangen, in der sein Wunsch zum Ausdruck kommt, die Botschaften der Santiner mögen viele weitere Herzen erfüllen.

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Da die Mission der Santiner die Vorbereitung auf die kommende globale Veränderung der Erde mit einschließt, sollten unseres Erachtens nähere Informationen über eine Evakuierung der Erdenmenschheit durchaus veröffentlicht werden. Allerdings möchten wir betonen [und hier schließen wir uns an; MN], dass wir uns von jeglicher Form von Fanatismus und Euphorie eindeutig distanzieren. Vieles, was man heutzutage über ein solches außerirdisches Eingreifen oder über einen angeblichen Weltuntergang mitsamt genauem Termin so hört und liest, entbehrt jeglicher göttlichen Logik.

Vielmehr möchten wir mit diesen wegweisenden Schriften von Hermann Ilg die überragende Liebe Gottes vermitteln, die sich darin zeigt, dass vor Jahrtausenden eine ganze Menschheit, nämlich die Santiner aus dem Sonnensystem Alpha Centauri, die Aufgabe übernommen hat, uns Menschen auf der Erde eine geistige Höherentwicklung zu ermöglichen und den Planeten vor einer Zerstörung durch den Einfluss der negativen Geistigen Welt zu bewahren.

Lesen Sie diese Botschaften bitte mit dem Augenmerk darauf, wie grandios die göttliche Liebe ist und welch große Belastungen eine ältere Menschheit auf sich nimmt, um den jüngeren Brüdern und Schwestern auf der Erde zu helfen. Viele Santiner mussten ihre Beteiligung an der Mission in den Raumschiffen abbrechen und auf ihren Heimatplaneten zurückkehren, weil sie es seelisch nicht mehr aushalten konnten, die Gewalt und die Grausamkeiten der irdischen Menschen mitzuerleben.

Möge dieses Buch vielen Menschen ein tiefes Verständnis für die aufwändige Mission der Santiner vermitteln. Und möge die allumfassende Liebe, die dahintersteckt, ihre Herzen erleuchten und sie bei all den Schwierigkeiten unserer Zeit beruhigen.

Martin Fieber

Bad Salzuflen

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Lange Passagen dieses Buches sind Botschaften von den Santinern und stammen aus dem positiven geistigen Reich. Sie wurden vom Verfasser auf dem Weg der Mentaltelepathie empfangen. Diese Botschaften und die zitierten medialen Durchgaben aus dem Medialen Friedenskreis Berlin sind zur Verdeutlichung kursiv gedruckt.

1 In kosmischen Bahnen denken

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Einführung

Die nachstehenden Ausführungen befassen sich mit einem Bewusstseinsraum, der vielleicht für viele Menschen noch geistiges Fremdland ist. Dem unvoreingenommenen Leser möchte ich daher empfehlen, die zunächst unbegreifbaren Tatsachen und Zusammenhänge auszusondern und so lange zurückzustellen, bis die Zeit gekommen ist, in der diese Dinge bewusstseinsmäßig verarbeitet werden können. Es empfiehlt sich weiterhin, auch die Bibel unter dem Aspekt der kommenden Endzeitereignisse zu lesen, um daraus eine aktuelle Verbindung zur Gegenwart herzustellen. Mögen möglichst viele Menschen diejenige Aufklärung erfahren, die in der Turbulenz eines auslaufenden Erdzeitalters und in der Aufgangsphase eines neuen Äons so dringend notwendig erscheint.

Auf Anfragen, die in Bezug auf Ashtar Sheran an mich gerichtet wurden, möchte ich erklären, dass er der verantwortliche Leiter einer außerirdischen Hilfsmission ist, die sich bereits über einen Zeitraum von mehreren tausend Jahren erstreckt, um den Planeten Erde vor einer Zerstörung durch luziferische Kräfte zu bewahren. Dieses Ziel ist erreicht, wenn die Zeitenwende gekommen ist.

Es ist mehr denn je notwendig, auf die Universalität des Lebens hinzuweisen mit der selbstverständlichen Konsequenz, dass einer zurückgebliebenen Brudermenschheit diejenige Hilfe angeboten wird, die unter den gegebenen Umständen allein noch in Frage kommen kann und die auch dem universell geltenden Solidaritätsprinzip des All-Lebens entspricht, getreu dem Worte Jesu Christi: »In meines Vaters Hause gibt es viele Wohnungen« – und viele hilfsbereite Hände, so möchte ich hinzufügen, die eine schadhaft gewordene Wohnung wieder renovieren können nach dem allgültigen Gebot, dass das Höhere dem Niederen diene.

In kosmischen Bahnen denken

»Die größte Entdeckung steht uns noch bevor: die Erkenntnis, dass wir unsererseits längst von anderen, höher entwickelten Bewohnern fremder Sternenwelten beobachtet werden – von Wesenheiten, die überlegen mögen, wann es an der Zeit sein werde, die Bewohner der Erde in ihre galaktische Gemeinschaft aufzunehmen und den Fortschritt der Erdenmenschen durch die Beteiligung an den geistigen und kulturellen Errungenschaften der zur kosmischen Reife gelangten Wesenheiten der Galaxis zu beschleunigen …« – K. O. Schmidt

Wer heute versuchen wollte, mit den Mitteln einer längst vergangenen Vorstellungswelt das Universum zu erklären, der würde mit Recht nicht mehr ernst genommen werden. Wer aber heute versucht, außerirdische Phänomene auf der Grundlage unseres gegenwärtigen Wissensstandes zu »erklären«, der findet Gehör in der wissenschaftlichen Welt und natürlich bei den Politikern, die ja ohnehin jede Störung ihres Ideengebäudes als grobe Einmischung in ihre Angelegenheiten ansehen. Und wenn gar noch eine Einmischung von außerhalb dieser Erde akzeptiert werden müsste – dies wäre unerträglich für den Nimbus des politischen Geschäftes, ganz zu schweigen von der persönlichen Diskreditierung gewisser Machthaber.

Wenn man auch sonst manches gerne unterschlägt, was von Seiten der Wissenschaft als unangenehme Wahrheit aufgetischt wird, so ist gerade das Gegenteil der Fall, wenn es um die Ansicht der offiziellen Wissenschaft zur Frage außerirdischer Existenzen geht. Noch nie in der ganzen Menschheitsgeschichte war der Meinungswirrwarr so komplett wie heute in dieser Frage von überlebenswichtiger Bedeutung. Zugegeben, die Menschheit war bisher gar nicht in der Lage, sich eine konkrete Vorstellung zu machen von der Existenz außerirdischen Lebens, weil es bisher einfach an einem adäquaten Vergleichsmaßstab gefehlt hat. Man war quasi gezwungen, aus dem eigenen Lebensbereich Rückschlüsse zu ziehen auf die Möglichkeit einer Lebensträgerschaft anderer Planeten oder gar nicht erfassbarer Sternensysteme.

Heute aber, da objektive Forschungsergebnisse aus Raumfahrtversuchen vorliegen – ich komme darauf noch zu sprechen – sollte es eigentlich nicht schwerfallen, der Wahrheit endlich Gehör zu verschaffen. Was will ich damit sagen? Die Menschheit dieser Erde, so meine ich, hat ein Recht darauf, endlich das zu erfahren, was längst in den Annalen der NASA wie der russischen Raumfahrtbehörde aufgezeichnet ist.

Schon die ersten Großversuche zur Erforschung des erdnahen Raumes haben zur Tatsache werden lassen, was bis dahin nur einige, leider nicht ernst genommene private Forschungsgesellschaften, zu denen auch die deutsche UFO-Studiengesellschaft gehört, immer wieder behauptet haben, nämlich dass unser Planet praktisch unter Kontrolle einer außerirdischen Macht steht, die mit unidentifizierbaren Flugobjekten die Erde beobachtet. Selbst unbestreitbare und fotografisch belegte Nachweise der Existenz solcher Flugkörper haben es nicht vermocht, die starre Front der wissenschaftlichen Leugner dieser Phänomene zu erschüttern. Über den Grund brauchen wir uns heute nicht mehr zu unterhalten, denn darüber wurde längst in einschlägigen Büchern und Schriften, in den UFO-Nachrichten und auf UFO-Kongressen berichtet. Es liegt, mit einem Wort, an der Unfähigkeit des Menschen, ob er nun eine wissenschaftliche Bildung besitzt oder ein sogenannter Laie ist, seine eigene Vorstellungswelt zu verlassen und sich auf Neuland zu begeben, von dem er noch nicht den Beweis in der Hand hat, dass er auch dort noch sicher stehen kann.

Wie wir wissen, ist gerade die Standfestigkeit auf diesem Neuland ungleich viel größer als auf dem bisherigen Plateau einer eigenen illusionären Welt der sogenannten Realitäten, die zudem noch den immer spürbarer werdenden Nachteil hat, dass die Ressourcen zur Lebenserhaltung langsam zur Neige gehen, während das wahre Lebenskraftfeld des Menschen weder eine Begrenzung noch einen Versorgungsmangel aufweist, denn es ist universell und wartet nur auf unser Erwachen zur Erkenntnis unseres wahren Seins. Wenn wir erst einmal in diesen neuen Bewusstseinskreis eingetreten sind, dann nehmen wir auch automatisch teil an den entsprechenden Eigenschaften dieser Bewusstseinsstufe, und das bedeutet, dass unser Lebensraum das ganze Universum sein wird und dass wir unsere galaktische Nachbarschaft in unseren Alltag mit einbeziehen werden, wobei aus diesem Alltag dann ein All-Tag wird.

Dies klingt alles noch reichlich fantastisch; wenn wir jedoch in die bereits analysierten Astronauten-Erkundungen Einblick nehmen könnten, dann würde die Fantasie einer kaum fassbaren Wirklichkeit weichen. Denn schon 1969, bei der ersten Mondumkreisung der Amerikaner, war dem Astronauten in seiner Raumkapsel Leben auf der Rückseite des Mondes signalisiert worden. Die Besatzung eines dort schon seit Jahrtausenden bestehenden außerirdischen Stützpunktes als Reparaturwerkstätte für Raumschiffe, die ja einer regelmäßigen Wartung bedürfen, wie alles, was von Menschenhand erzeugt wird, hatte die riesigen Abdeckkuppeln hell erleuchtet und sogar Zeichen gegeben durch rhythmisches Ein- und Ausschalten, sodass der irdische Raumfahrer erkennen musste, dass sich dort, also auf der der Erde abgelegenen Seite des Mondes intelligentes Leben befindet, um es einmal ganz allgemein auszudrücken.

Diese Tatsache wurde jedoch »unten«, also im Kontrollzentrum von Houston, sofort für »top secret« erklärt, und so wurde eine erste große Chance vertan, der Weltöffentlichkeit die großartigste Wahrheit seit Menschengedenken zu übergeben, ohne dass man sich der Gefahr ausgesetzt hätte, eine Panik heraufzubeschwören. Denn alle Welt starrte ja auf dieses Ereignis der Monderforschung und hätte einen solchen »Schock« ohne weiteres ertragen, sozusagen als eine Entdeckerleistung der eigenen irdischen Wissenschaft. Stattdessen begnügte man sich damit, die Öffentlichkeit mit unwichtigen Gesteinsproben abzuspeisen, aus denen angeblich das Alter des Sonnensystems oder gar des Universums abgeleitet werden könne. Und die Astronauten wurden zum Stillschweigen verpflichtet.

Eine weitere Chance wurde vertan, als in der Folgezeit Raumsonden in den planetaren Außenbereich geschickt wurden und ihre automatischen Kameras gestochen scharfe Aufnahmen von UFOs aller Größen einschließlich gigantischer Mutterschiffe machten und zur Erde funkten. Auch in diesem Fall hätte man der Weltöffentlichkeit ohne weiteres von diesem überraschenden Ergebnis der »Raumaufklärung« Mitteilung machen können, und auch hierbei wäre es zu keiner befürchteten Panik gekommen, denn die Menschen aller zivilisierten Staaten dieser Erde haben inzwischen durch die hochzuschätzende »irdische Aufklärungsarbeit« der weltweit verbreiteten UFO-Forschungsgruppen so viel an Tatsachenmaterial geliefert bekommen, dass eine Veröffentlichung der Raumsondenbilder nur eine offizielle Bestätigung der privaten Forschungsergebnisse bedeutet hätte.

Aber auch die Russen finden sich nicht bereit, oder besser gesagt noch nicht, ihre ebenso klaren und eindeutigen Beweise auf den Tisch zu legen, weil auch sie befürchten, dass durch den Einbruch dieser neuen Erkenntnisse in die orthodoxe Ideenwelt ihrer Bürger ein gewaltiger Prestigeverlust für das ganze politische System eintreten würde, was doch wohl ein zu großes Risiko wäre.

Inzwischen sind jedoch Umstände eingetreten, die eine Revision dieser starren Haltung geraten erscheinen lassen. Die Raumfahrtversuche der Russen, die in einem 175-tägigen Aufenthalt in der Sojus-Raumstation einen vorläufigen Höhepunkt erreichten, brachten ein derart überraschendes Ergebnis zutage, dass es selbst die hartgesottensten Vertreter des dialektischen Materialismus und die sonst unbeugsamen Militärs in Ratlosigkeit und Erstaunen versetzte. Schon die ersten vier Kosmonauten, die sich im Jahre 1978 längere Zeit in der Raumstation aufhielten, hatten die Aufgabe, neben den üblichen Versuchen im schwerelosen Raum insbesondere dem Phänomen der UFOs näherzukommen. Zu diesem Zweck wurden ihnen Spezialkameras mitgegeben, mit deren Hilfe sie mögliche Flugkörper mit Teleobjektiven aufnehmen sollten.

Das ist ihnen auch gelungen, nachdem die Santiner dieses Weltraumexperiment unterstützten, indem sie ein UFO als Begleitung des irdischen Raumfahrzeugs in entsprechender Distanz mitfliegen ließen.

Die ersten Kontaktversuche seitens der russischen Saljut-Besatzung misslangen, und zwar deshalb, weil sie mit irdischen Mitteln der Funkpeilung diese Versuche unternommen hatten. Die Santiner empfingen wohl die Signale, antworteten aber nicht darauf, um zu dokumentieren, dass sie nicht irdischer Herkunft sind. Ein zweiter Versuch mit Hilfe der Telepathie, in der die Kosmonauten im Rahmen ihrer Ausbildung geschult worden waren, klappte gleich beim ersten Mal, das heißt die Santiner haben sich als ihre außerirdischen Brüder zu erkennen gegeben und ihnen mitgeteilt, dass sie die irdischen Zustände und Geschehnisse auf das Schärfste missbilligen, insbesondere deshalb, weil durch das unreife Verhalten der irdischen Wissenschaft schon erheblicher Schaden im erdnahen Weltraum entstanden ist, der entsprechende Auswirkungen auf den Weiterbestand der Erde als Lebensträger hat. Sie, die Santiner, seien unentwegt damit beschäftigt, wenigstens die größten Schädigungen, die bereits im Magnetfeld der Erde entstanden seien, zu beheben, aber dies sei nur bis zu einem gewissen Grad möglich, und diese Grenze sei jetzt erreicht. Sie würden dringend davon abraten, noch weitere, auch unterirdische, Atombombenexperimente durchzuführen, da sonst das Magnetfeld der Erde geschwächt und die Umdrehung des Planeten sich verlangsamen würde. Die Folgen wären nicht auszudenken, denn der bis jetzt noch bestehende stabile Zustand in diesem Sonnensystem würde durch die Änderung des planetaren Magnetfeldes und der dadurch bedingten Bahnänderung völlig in Unordnung geraten, das heißt sämtliche anderen Planeten dieses Systems müssten ebenfalls auf neue Bahnen einschwenken, bis der instabile Zustand wieder in ein Kräftegleichgewicht überführt sei. – Das also steht auf dem Spiel!

Lassen Sie mich hierzu eine Erklärung einflechten über den Zusammenhang zwischen der Schwächung des planetaren Magnetfeldes und einer Umlaufänderung des Planeten: Die Stabilität der Umlaufbahnen der Planeten wird dadurch gewährleistet, dass ein magnetisches Kräftegleichgewicht zwischen den planetaren Magnetfeldern und demjenigen der Sonne besteht. Wird nun ein planetares Feld gestört, zum Beispiel geschwächt, dann tritt eine Potenzialverschiebung ein, das heißt das bisher vorhanden gewesene Potenzialgefälle vom solaren Magnetfeld zum planetaren Magnetfeld stimmt nicht mehr, was wiederum eine Änderung der gravitativen Verhältnisse zwischen Planet und Muttergestirn zur Folge hat. Mit anderen Worten, der Planet mit dem geschwächten Magnetfeld wird zu einem engeren Bahnumlauf gezwungen, da die Kraft der Gravitation ihn in eine Richtung zum stärkeren Magnetfeld der Sonne zieht, denn die Gravitation ist nichts anderes als diejenige Kraft, die ihren Ursprung im Potenzialgefälle zweier Magnetfelder hat. Darin liegt auch das Geheimnis des UFO-Fluges im Weltraum, der ja voller Kraftfelder ist. Zur Überwindung von Lichtjahrdistanzen bedarf es allerdings noch einer speziellen Technik der Dematerialisation, das heißt der Umwandlung der Materie in die Energieform.

Diese vorgenannten Geschehnisse auf russischer und auf amerikanischer Seite hätten eigentlich ausreichen müssen, um das Versteckspiel mit den UFO-Tatsachen aus der Welt zu räumen. Dass dies trotzdem noch nicht geschehen ist, lässt auf völlige Hilflosigkeit der verantwortlichen Machthaber auf beiden Seiten schließen. Es sind offensichtlich Kräfte am Werk, die unter allen Umständen eine Aufklärung der Menschheit verhindern wollen, da nämlich bei Bekanntwerden dieser grandiosen Wahrheit ihre Rolle, die sie bisher in weltbeherrschender Weise gespielt haben, mit einem Mal zur völligen Bedeutungslosigkeit zusammenschrumpfen würde.

Deshalb wird der Menschheit eine noch weiter greifende Krisensituation nicht erspart werden können, bis schließlich die Ausweglosigkeit solche Formen annehmen wird, dass jedes Mittel recht erscheint, das noch Hilfe verspricht, dann allerdings ohne Rücksicht auf Prestige und Wissensleugnung. Die Erde ist nicht mehr weit entfernt von diesem Punkt. Aber erst dann wird es möglich sein, offen über das Angebot einer brüderlichen Hilfeleistung von »oben« zu sprechen. Dieser Zeitpunkt wird allem Anschein nach zusammenfallen mit einer epochalen globalen Umwälzung der Erde beim Übergang in die höhere Schwingung des Wassermann-Zeitalters, dessen geistige Strahlung, für jeden erkennbar, bereits viele Entwicklungsgebiete von Kultur und Zivilisation ergriffen hat.

Denken wir nur an die vielen Gruppen, die sich mit neuen geistigen Erkenntnissen des esoterischen, des inneren Christentums befassen, mit den Fragen nach dem tieferen Sinn des Lebens und ganz allgemein mit dem Suchen nach Wahrheit und Geborgenheit. Viele Zeichen deuten heute auf das geistige Erwachen der Menschheit hin, in dem die Verheißung Christi Wirklichkeit werden wird: »Ich werde meinen Geist über alles Fleisch ausgießen, und ihre Söhne und Töchter werden frohlocken und sich neuen Wahrheiten öffnen.« Auf technischem Gebiet werden Maschinen entwickelt, deren programmierte Fähigkeiten und Einsatzmöglichkeiten alle bisher für möglich gehaltenen Verwendungsbereiche fast täglich erweitern. Dabei stehen wir auf dem Gebiet der Elektronik, also der Nutzbarmachung der kleinsten Energieteilchen unserer materiellen Welt, erst ganz am Anfang im Vergleich zu den Wunderwerken unserer Sternenbrüder, die längst auch die mentale Energieebene in den Dienst ihrer Technik gestellt haben, dies jedoch ausschließlich unter dem Aspekt der Hilfeleistung für alle noch nicht so fortentwickelten Lebensformen.

Unsere Sternenbrüder haben nämlich erkannt, dass nur im Dienen, in der Demut, der Fortschritt liegt, und dass es nichts nützen würde, wenn zum Beispiel eine planetare Menschheitsgruppe nur für sich allein dafür sorgen wollte, dass ihre Höherentwicklung gesichert erscheint, ohne gleichzeitig sich um die Brüder und Schwestern anderer Planetenwelten zu kümmern, deren Entwicklungsstufe noch einen geringeren Grad aufweist.

Das ist das kosmische Gesetz der Solidarität allen Lebens, auf welchen Seinsebenen auch immer. Das Höhere hat dem Niederen zu dienen, so wie Jesus Christus als der Gottgesandte auf die Erde kam, um ihr den Impuls der universellen Liebe zu verleihen und dadurch sein Erlösungswerk zu beginnen. Und wer da meint, Christus hätte seine Aufgabe nur auf der Erde zu erfüllen, unterliegt einer Täuschung, die allerdings der kirchlichen Auffassung entspringt. Die Wahrheit ist, dass der Gottessohn in seiner Vollkommenheit und Vollmacht die gesamte, in die Materie gebannte Geistige Welt des Universums in die eigenständige Freiheit zurückführen wird. In dieser für uns unermesslichen Aufgabe wird er unterstützt von unzähligen Erlösungshelfern diesseits und jenseits der materiellen Welten, wobei die ersteren zu den hoch- und höchstentwickelten Menschenwesen zählen, die in engem Kontakt mit Christus kosmische Entwicklungshilfe leisten.

So durften auch wir auf dieser Erde seit Tausenden von Jahren die Unterstützung durch unsere Sternenbrüder erfahren, ohne dass wir uns dessen überhaupt bewusst geworden sind. Hätten sie uns nicht die ganze Zeit hilfreich die Hände gereicht und immerfort beigestanden, wären wir schon längst zum Spielball außerirdischer Mächte geworden, deren moralische Entwicklung mit ihren technischen Errungenschaften nicht Schritt gehalten hat.

Die Zeit ist reif, in kosmischen Bahnen zu denken, so scheint es jedenfalls vor dem Hintergrund der Unruhe, die unseren gesamten Planeten bereits befallen hat, als ein Zeichen bevorstehender Umwälzungen.

Was sind das für Umwälzungen, von denen so häufig die Rede ist in allen Schattierungen unheimlicher Ereignisse, von der Kollision mit einem Kometen bis zur totalen Weltauflösung durch atomare Katastrophen?

Die Erde rüstet sich zur Neuwerdung

Betrachten wir die kommenden Dinge etwas nüchterner, und zwar aus Sicht der kosmischen Evolution, so sind uns die Tatsachen nicht fremd, die uns in den alten Schriften der Hochreligionen überliefert wurden und die sich auf Weltwende-Ereignisse beziehen, über die geschrieben steht, dass zum Beispiel die Sonne und die Sterne einen anderen Lauf genommen hätten und dass verheerende Überschwemmungen eingetreten seien und was dergleichen Phänomene mehr sind.

Diese Ereignisse, deren Richtigkeit wir nicht bezweifeln sollten, traten immer dann auf, wenn ein zodiakaler Zeitabschnitt zu Ende gegangen war und ein neuer begann. Man mag zur Frage der Tierkreisabhängigkeit stehen, wie man will, so ist doch eines klar erkennbar, nämlich die großartige Präzision im Bewegungsablauf der Gestirne und ihre Berechenbarkeit, soweit die wissenschaftliche Kenntnis reicht. Und mit genau der gleichen Ordnung und Präzision vollzieht sich auf der immateriellen Ebene die Gesetzmäßigkeit der religio, der Zurückführung oder Wiederanbindung alles Gefallenen an die Lichtheimat, man kann auch sagen, um mit der Bibel zu sprechen, mit dem Vaterhaus, das einst in eigenwilliger Weise verlassen wurde, dargestellt im Bild der Vertreibung aus dem Paradies.

Innerhalb dieses Rückführungsprozesses gibt es Entwicklungsepochen oder Reifungsabschnitte, an deren Ende jeweils ein bestimmter Reifegrad der betreffenden Menschheitsgruppe eines Planeten erreicht sein sollte, damit die nächsthöhere Entwicklungsstufe betreten werden kann. Es liegt auf der Hand, dass das planetare Schulhaus von allen Überbleibseln der vorhergehenden Epoche gereinigt werden muss, bevor dieser nächste Entwicklungsabschnitt eingeleitet wird. Nur so ist gewährleistet, dass ein unbelasteter Neuanfang stattfinden kann.

Wie geht nun eine solche Reinigung vor sich? Bei all dem Unrat, der sich im Laufe des letzten 2.000-jährigen Zyklus auf allen Seinsebenen dieser Erde angesammelt hat, wäre ein sanfter Besen wohl ein untaugliches Instrument. Deshalb kann nur eine Generalreinigung durch Regenerierung des ganzen Planeten helfen.

Da seine Lebenskräfte ohnehin in beispielloser Weise ausgebeutet und zum großen Teil verbraucht wurden, ja selbst seine Rotationskraft durch Schwächung des Magnetfeldes angegriffen wurde, muss neue kosmische Lebensenergie zugeführt werden, und dies geschieht durch eine Neupolung des Planeten, durch einen sogenannten Polsprung. Dies hat eine Verlagerung der Erdachse zur Folge, und da alles verhältnismäßig schnell gehen wird, werden zuerst Orkane von unvorstellbarer Heftigkeit über die Erde rasen und nachfolgend die Ozeane sich über die Flachländer ergießen, und letztlich wird es zu totalen Veränderungen in der kontinentalen Gliederung kommen. Während dieser Zeit der Neugestaltung wird der Planet nicht mehr bewohnbar sein, da es keine Möglichkeit geben wird, vor den Gewalten des Reinigungsprozesses, der durch die Polverlagerung ausgelöst wird, irgendwo Schutz zu finden.

Dieses kosmische Ereignis hat weiterhin zur Folge, dass sämtliche elektromagnetischen Energien in den Wirbeln des Neuaufbaus des erdmagnetischen Feldes absorbiert werden, also ein sogenannter totaler Blackout eintreten wird. Während dieser Zeit wird auch kein Sonnenlicht auf die Erde gelangen, denn in der Umstellungsphase des erdmagnetischen Feldes werden alle Lichtteilchen innerhalb der entstehenden Magnetwirbelfelder ebenfalls absorbiert, da diese ja selbst magnetischer Art sind. Sie werden quasi mit herumgeschleudert, ohne dass sie ihren weiteren Weg bis zum Erdkörper nehmen können. Das sind die kosmophysikalischen Zusammenhänge des Geschehens.

Von der Erde aus wird sich dem Menschen ein unbeschreibliches Schauspiel darbieten, das allerdings seine Ängste, soweit er unwissend ist, noch beträchtlich steigern dürfte. Er wird den Himmel in einem völligen Durcheinander von Blitzen und Lichteffekten in vielen Variationen aller Farben sehen, wobei er selbst in nächtlicher Dunkelheit steht. Diesen Eindruck haben bereits die alten Propheten in innerer Sicht empfangen, woraus sie die Beschreibung »… und die Sterne werden vom Himmel fallen …« abgeleitet haben.

Im Übrigen ist aber zur Frage der Voraussage bestimmter Ereignisse zu ergänzen, dass fast alles, was die einzelnen mit prophetischen Gaben ausgestatteten Menschen die Jahrhunderte hindurch empfangen haben, Reflexionen aus der Astralwelt waren, die wiederum genährt wurden von den Gedanken der Menschen, die sich ja vorwiegend mit der Welt des Zerstörerischen befassen, sodass sie auch dasjenige mit ihren eigenen Gedanken anziehen, was sie selbst in gewisser Weise vorprogrammierten, vor allem wenn sie selbst das Verlangen nach sensationellen Aufschlüssen haben. Deshalb ist in jedem Fall äußerste Vorsicht geboten bei der Beurteilung solcher Kundgaben.

Es gibt nur wenige unter den bekannt gewordenen Sehern, deren demutsvolle Haltung und innere Reife sie zu wirklich Berufenen gemacht haben und die der ganzen Menschheit in Einfachheit und Bescheidenheit dasjenige vermitteln durften, was sie aus den Sphären des Lichts empfangen haben. Dazu zählen Jakob Lorber (1800-1864) und Edgar Cayce (1877-1945), die in fast gleich lautenden Passagen über die kommenden Ereignisse berichteten. Ein weiteres Kennzeichen der Echtheit höherer Eingebungen ist in der Klarheit der Sprache und Ausdrucksweise zu sehen. Sobald es notwendig erscheint, solche Kundgaben kommentieren und interpretieren zu müssen, um überhaupt erst zu einem auslegbaren Sinn zu kommen, ist die Quelle oft im eigenen wirren Spiel der Gedanken zu suchen oder bei Foppgeistern, die die Gelegenheit benutzen, Unruhe unter die Menschen zu tragen.

Was geschieht nun aber mit der Bevölkerung beim Eintritt dieser globalen Umwälzungen? Hier setzt die größte Rettungsaktion ein, die jemals im Universum durchgeführt wurde. Es geht schlichtweg um die vorübergehende Evakuierung eines Planeten und das innerhalb kürzester Zeit. Auch dieses Ereignis wird in vielen prophetischen Schriften bis in die Neuzeit hinein erwähnt und in mehr oder weniger verständlicher Form dargestellt. Die Bibel spricht von Entrückung und trifft damit das Wesentliche, obwohl über die äußeren Umstände natürlich damals nichts gesagt werden konnte.

Wenn wir heute von Evakuierung sprechen, so meinen wir entweder das gänzliche Entleeren eines Gefäßes bis zum Vakuum – das wäre ein technischer Vorgang – oder eine zwangsweise herbeigeführte Entvölkerung zum Beispiel eines Landstriches oder einer ganzen Stadt, meistens aus Gründen einer äußeren Katastrophe. Bei der bevorstehenden Evakuierung handelt es sich aber um etwas noch nie Dagewesenes, und deshalb ist es notwendig, die Bevölkerung vor Durchführung dieser Maßnahme entsprechend aufzuklären. Dies geschieht in Anbetracht der außergewöhnlichen Umstände mit ebensolchen außergewöhnlichen Mitteln, nämlich durch eine Art »Fernaufklärung« über die geläufigen technischen Medien, jedoch mit einer Sendeenergie aus dem Kosmos. Für diese Direkteinstrahlung in die Radio- und Fernsehgeräte spielt es keine Rolle, ob das Gerät eingeschaltet ist oder nicht, denn die Sendeenergie ist so stark, dass es nicht mehr besonderer Verstärkertransistoren bedarf, wie es beim üblichen Empfang erforderlich ist.

Was werden die Menschen dieser Erde erfahren? Man wird ihnen mitteilen, dass sie mit größten Katastrophen rechnen müssten, die den ganzen Erdball betreffen, und dass sie gut daran täten, beim Eintreffen der ersten Anzeichen, also der Orkanböen, ein Hilfsangebot anzunehmen, das ihnen von außerirdischer Seite zur Verfügung gestellt werde. – Es handelt sich bei diesem Angebot um kleine Rettungsflugkörper von kugeliger Form, die jeweils Platz bieten für eine kleine Gruppe Menschen und die in großer Zahl zur Erde geschickt werden. Diese Mini-Raumschiffe können überall landen, wo auch ein einfaches Auto Platz findet. Sie werden ferngesteuert von riesigen Mutterschiffen aus, die für diese Rettungsaktion besonders eingerichtet wurden. – Es sei keinerlei Grund für Angst gegeben, da die liebenden Hände unserer älteren Sternenbrüder am Werk seien.

Die Durchschnittsbürger dieser Erde können sich keine Vorstellung machen von der riesenhaften Organisation, die hinter einem solchen Unternehmen steht. Schon die Größe dieser Mutterschiffe im All übersteigt jedes irdische Vorstellungsvermögen. Sie sind so konstruiert, dass sie für jedes Miniraumschiff eine besondere Anlegestelle besitzen, versehen mit einem bestimmten Code, auf den das Miniraumschiff programmiert ist; das bedeutet, dass der Rückflug von der Erde zum Raumschiff vollautomatisch vonstatten geht. Es ist nur erforderlich, dass nach Betreten des Miniraumschiffes die Tür geschlossen wird, der Kraftkontakt mittels eines nach unten zu bewegenden Griffs hergestellt und auf den Startknopf gedrückt wird. Alles Weitere besorgt die automatische Steuerung.