cover

RIDIKÜLE LITERATUR

Dies ist ein Manifest zur Schaffung der ridikülen Literatur. Eine Form von Literatur ohne feste Regeln. Eine Form der Literatur, welche wir genötigt sahen, während der Entstehung dieses Buches zu entwickeln und in Worte zu fassen. Literatur, welche von der Kritik zerrissen, als unhaltbar bezeichnet und von den grossen Verlagen mit einem Standard-Ablehnungsbrief zitiert würde. Ein Buch, in welchem grammatikalische Zeitkonstrukte ebenso bedeutungslos sind wie ein roter Faden. Ein Buch, in dem die literarische Form ebenso nichtig ist wie Zusammenhänge, die Grammatik, die Schweizer Rechtschreibung. Was folgt sind Geschichten, Fabeln, Gedichte, Beatbox-Einlagen und Slam-Texte in Verbindung mit absurden Gemälden, Ideen, sprunghaften Erzählungen. Zwar liegt allem ein gleicher Hintergrund zu Füssen, doch betrachtet wird dieser aus allen Perspektiven. Von oben, von unten, links, rechts, aus einem 95° Grad Winkel aus der fünften Dimension. Ridiküle Literatur ist eine Ausrede für diese Schandtat literarischen Schaffens, in welchem den Fussnoten als erklärendes Mittel gefrönt wird, wie einem Blowjob auf LSD. Und wo Fussnoten zur Erklärung beigezogen werden – und das passiert oft, das könnt ihr uns glauben – bleiben am Ende mehr Fragen unbeantwortet und Antworten ungefragt, als eigentlich wirklich beabsichtigt wurde. Ridiküle Literatur ist, als würde man die Welt durch einen zeitverschobenen Spiegel aus der Mitte eines Schwarzen Loches heraus betrachten, dabei Dubstep und Beethoven hören und leise, ganze leise der Stimme des Wahnsinns zuhören. Komödie? Epik? Tragik? Dichtung oder Absurdum? Es ist Ridikül. Warum also überhaupt ein Buch verfassen? Weil wir es können, Bitches!

Um dieses Buch jugendfrei zu gestalten, bitte reissen Sie die Episoden 1, 10, 14 und dieses Vorwort aus dem Buch heraus. Danke.

Pink im Park ist die gespaltene Persönlichkeit von siamesischen Zwillingen mit einem Jahr Altersunterschied (1991 & 1992). Die Teilpersönlichkeiten Pierre Lippuner und Fabian Engeler begründeten 2012 das Slam-Team gleichen Namens in der Ostschweizer Metropole St.Gallen, eröffneten neben einem Kollektiv für Spiel-Entwicklung einen Verlag für Bücher und alles andere, beschäftigen sich als Film-Duo im Bereich Kurzfilm, Clips und Pro7-Blockbuster am Freitag. Sie sind chronische Lügner und leiden an Kleptomanie.

Dieses Buch erfreut sich zudem auch Gastbeiträgen von anderen zwielichtigen Gestalten wie Nicole Knöpfli, Sarah Lippuner (nicht mit der liebenswerten Teilpersönlichkeit verwandt) und Stefan Weisskopf.

INHALTSVERZEICHNIS

PROLOG:

REISEBERICHT VON NEU GROSS-PANGÄA

Stellen Sie sich eine Welt vor, in der Umweltverschmutzung das grösste aller Verbrechen ist. In der das Leben in jeglicher Farbe, Rasse und Form geschätzt, gelebt, geschützt wird.

Die urzeitlichen Landmassen durch die Ewigkeit von Äonen getrennt, endlich wieder vereint zu einem stolzen, einzelnen Kontinent1. Die Menschheit längst am Rande der Vernichtung. Nur noch wenige Nachfahren dieser einst stolzen (und ach so dummen) Rasse verblieben und wandeln zwischen den Erben ihrer Zivilisation.

Stellen Sie sich also Neu Gross-Pangäa vor.

Hier, wo jeder Form von Leben Gleichheit zugesprochen wird. Gleiche Rechte, gleiche Chancen, gleichen evolutionären Erfolg. Neu Gross-Pangäa ist ein Moloch des Lebens. Eine Grossstadt voller Stimmen und Lärm. Voller Leben und regem Handel. In den Häuserschluchten murmeln die Wesen und Seelen dieser Stadt. Musik jeglicher Tonart, Klangwelt und Genres regnet als Echo von den Häuserwänden. Da ein Lachen. Da ein Schrei. Ein Weinen, Tragik und Komödie. Der Grossstadtdschungel schläft nicht. Niemals. Hat er nie. Zumindest nicht seit dem Erwachen aus den Ruinen der alten Zivilisationen2.

Allein über das kunterbunte Volk Neu Gross-Pangäas liessen sich mehrere Harry Potter-Bücher schreiben, nicht nur des Umfangs, sondern auch der reinen Diversität wegen! Hier beispielsweise Junge Wolfsrüden – aufrecht gehende, stolze Wesen – die sich mit alteingesessenen Pavianen über die Auslegung traditioneller Ansichten zanken. Oder dort: Hochfunktionelle Hai-Humanoide in Anzug und Krawatte, von einem Meeting zum nächsten huschend, stets ungehörte Verwünschungen und Beleidigungen für ihre Frauen, Kinder, Bosse auf den drei Zahnreihen. Krebs-Arachnoide vor monotonen Fabriken, rauchend, pausierend, mit mürrischen Ausdrücken auf ihren stieläugigen Gesichtern, Pausen-Plankton zwischen ihren schweren Scheren. Und da wiederum ihre artverwandten Hummer-Männer. Allesamt legendäre Meisterköche, vielfach assistiert durch die allzeit verwirrten Taubenleute, jungen Küken der Vogelrassen, pubertierenden Mammuts3 oder gar den sexsüchtigen Totenkopf-Primaten.

Die Legende besagt, dass die Kochkunst eines durchschnittlichen Hummer-Mannes so extraordinär sein soll, dass ein Versagen in der Küche zur sofortigen Entehrung desjenigen Koches führt.

Nicht selten finden sich verstossene Hummermänner in verbotenen pangäischen Kochduellen wieder, dunkle und finstere Veranstaltungen der Neu Gross-Pangäischen Unterwelt, in denen sich die Hummer-Männer in einem Kampf um Leben und Tod gegenseitig um die Wette kochen.

Und dann da die Gerüche. Gerüche von schmackhaftem Essen aller Art, von antik japanischer Küche, durchsetzt mit Fisch und Reis und Nudeln oder den traditionellen Gerichten des veganischen Löwenvolkes, stetig im Streit mit den vegetarischen Fuchshunden und karnivoren Pandaleuten. Egal, wohin man in Neu Gross-Pangäa den Blick auch wendet, gibt es ein neues Restaurant, ein neues Etablissement zu entdecken.

Der glutenfreie Takeaway der heruntergekommenen Waschbären oder All-you-can-eat-Imbisse, geführt von den durchtriebenen Anglerfischen, ihre hässlichen Köpfe mit den langen Nadelzähnen in mit trübem Wasser gefüllten Glaskugeln versteckt. Nur ihre leuchtenden Antennen erinnern noch an ihr stolzes kulturelles Erbe. Aber auch edle Restaurants, geführt von Süd-Mongolischen Nacktmullen, mit Kakerlaken-Obern und Tausendfüsser-Chefköchen garantieren den schnellsten und besten Service der Stadt. Kulturelle Kaffees mit täglichem Programm, egal ob Literaturlesungen, Konzerte gescheiterter Musiker, legitimierten Schachweltmeisterschaften, allseits beliebte Death-Metalkonzerte oder Faultier-Slow-Motion-Action-Theater. In den verwinkeltesten Ecken dieser Stadt finden sich aber auch Events der verpönten Popkultur: Poetry Slams, Todesduelle, die oben bereits erwähnten Pangäischen Kochduelle! Wer in dieser Stadt weder Freunde noch passende Kultur findet, ist ein Banause ohnegleichen!

Nur schon die Sehenswürdigkeiten – versteckt zwischen monströsen Häuserschluchten im Grossstadtdschungel – können sich sehen lassen (Ja, dazu sind sie gar da!). Die Kathedrale der Verdammten, die Heldenstatuen der Umweltkriege, die antiken Bäder des Heiligen Böhmischen Reiches der Wildschwein-Legionen. Das Monument der tausend Tränen; ein Brunnen, in dem exakt tausend Tränen von Schlangenbabys aufgefangen und seit Jahrmillionen von Becken zu Becken gespült wurden.

Die Bibliotheken der verfälschten Geschichte oder das Archiv des heiligen Felinen-Ordens. Die Galerie des Wissens oder die Ewige Vernissage des Nichts. Wo man auch hingeht, was man auch ansieht, nur Wunder und Abstraktes. Nur Staunen und gerunzelte Stirnen. Riesige Bauten. Gewaltige Monumente.

Zum Beispiel das Mausoleum der grossen Begründer, der sagenumwobenen und in Legenden gehüllten Erbauer Neu Gross-Pangäas. Ein gewaltiger Turm, der in der Mitte der Stadt über auch das höchste Gebäude hinausragt, bis das unsichtbare Ende von Wolken oder der Zentralperspektive verschluckt wird. Das heilige, nadelförmige Gebäude ist gar von den äussersten Rändern des Superkontinentes noch sichtbar und niemand weiss und will wissen, welchem Zweck es ursprünglich gedient hatte. Daher der Name des letzten Erbstückes der Erbauer: Mausoleum der Begründer.

Fortbewegung durch diese lebendigen Strassen und Wege ist nur zu Fuss, per Handrad4 oder öffentlichem Verkehr möglich. Automobile und andere umweltschädliche Fortbewegungsmittel sind seit den grossen Umweltkriegen verpönt und verachtet. Öffentlicher Verkehr reicht von Reittieren, Rikschas, Bussen und Schnellzügen zu Kleinflugzeugen (betrieben mit Speisefett aus der karnivoren Panda-Küche) und den allseits beliebten Zeppelinen; steter Schmuck am Himmel der Stadt.

Doch wie bei allen grossen Zivilisationen brodelt unter der heiter-absurden Oberfläche dieser Idylle die Kriminalität in allen Formen und Farben. Da ein Taschendieb, hier ein Bankraub. Da handelt eine dubiose Hirschgestalt mit gefährdeten Lebewesen, zählt das Geld, leckt sich die Lippen. Der Käufer – ein Angehöriger der untersten Kaste des Geier-Gesindels – tut es ihr gleich, hat er doch endlich die nötigen Zutaten für die nächste Designer-Droge, den nächsten grossen Handel beisammen: Ein lebendes Exemplar eines nicht über die tierische Evolution5 herausgekommenen Schrecklichen Pfeilgiftfrosches, ein im Wassertank gefangener Rochen mittlerer Intelligenz sowie eine nicht giftige Schlangenart, die er nicht wirklich zuordnen konnte. Sein Boss würde erfreut sein.

In irgendeiner dunklen Gasse wird ein loyaler Hundling kaltblütig von einem wahnsinnigen Faultier bestialisch ermordet. Eine Fledermaus-Dame bietet sich willigen Kunden zu einem annehmbaren Preis an und ein Koala zieht sich die nächste Line. Eine Nacktschnecke handelt mit speziesübergreifender Pornografie und Gangs aus harten Känguranen und wilden Tarantulen bekriegen sich.

Drogen, Diebstahl, Mord und Totschlag. Alles läppische Verbrechen, mit dem sich die übliche Polizei beschäftigen kann. Die Umwelt jedoch. Die Umwelt befindet sich in steter Gefahr durch die finsteren Machenschaften der L.I.G.A6, einem Bündnis zwielichtiger Gangster und Verbrecher mit nur einem Ziel: Die Ausbeutung der Umwelt für ihre eigenen bösen Ziele!

Und für eben derer Bekämpfung ist das B.U.R.E.A.U7 zuständig.

Stellen Sie sich also einen Planeten, einen Kontinenten, eine Stadt vor, regiert von zwei wohlwollenden Entitäten8/9/10; ein Universum, in dem Leben vom kosmischen Storch gegeben und vom kosmischen Storch genommen wird. Denn alles ist Staub, wird zu Staub, wird immer Staub sein. Und auf Staub wachsen unsere Pflanzen.

Neu Gross-Pangäa.

Die Welt, die Realität, in der Robert und Baum leben.


1 Genauer gesagt ein Superkontinent. Wie allgemein bei Wissenschaftlern und der allwissenden Bourgeoisie bekannt, formten sich in der Vergangenheit (lange vor der angeblichen Schaffung der Welt gemäss christlicher Zeitrechnung) durch die Verschiebung von tektonischen Platten wiederholt gewaltige Landmassen. Sogenannte Superkontinente. Um sie zu nennen: Pangaea, Laurussia, Gondwana, Pannotia, Rodinia, Columbia, Kenorland und Ur. Pangaea Ultima – der Handlungsort dieser Geschichte – wird sich in etwa 200 bis 450 Millionen Jahren aus Afrika, Amerika, Australien und Eurasien bilden (Wir gehen aufgrund logischen Denkens und narrativer Freiheit von 400 Millionen Jahren aus, denn: Die Menschheit wird kaum solange überleben und in 400 Millionen Jahren 4 kann einiges passieren. Auch ziemlich Absurdes.

2 Richtig gelesen: Zivilisationen. Plural. Was in den nächsten 400 Millionen Jahren abgehen wird, werden Sie uns wohl kaum glauben und selbst wenn, so dürften unsere Angaben alles andere als exakt sein. Unser Studium in Geschichte ist längst Vergangenheit. Ausserdem müssten wir zur Erklärung von vergangenen Ereignissen im narrativen Begriffskonstrukt einer möglichen, absurden Zukunft eine neue Zeitform definieren (Erweiterung des Futur II > siehe Futur 2.1), was bei der allgemeinen Zielsetzung dieses Buches in keinem Verhältnis stehen würde. Wer sich dennoch für hypothetisch zukünftige, narrative Geschichte interessiert, hier ein kleiner Vorgeschmack: Die techno-liberale Theokratie des Delfin-Volkes / Die zehnsekündige Republik / Die goldene Epoche der Nacktmulle und der Favorit eines jeden zukünftigen Geschichtslehrers: Die konstitutionelle Diktatur.

3 Ma|m|mut: (Gesellschaftsform): Wer nun an die ausgestorbenen Mammuts der grossen Eiszeiten denkt, irrt sich. Vielmehr handelt es sich bei sogenannten «Mammuts» um Ost-Pangäische Elefanten, kleinen untersetzten Wesen auf zwei Beinen, mit einem Rüssel, Stosszähnen und buschigem Haar, welches sie oft zu Dreadlocks verarbeitet haben. «Mammuts» tendieren zur Konsumation von Eukalyptus und sind generell freiheitsliebende (also langweilige) Geschöpfe. Für ähnliche gesellschaftliche Erscheinungen > siehe Hippie

4 In der Grundfunktion wie ein Fahrrad, es wird jedoch mit den Händen betrieben und besteht aus nur einem Rad (Monowheel), in dem man sitzt. Warum man es mit den Händen statt den Beinen betreibt ist selbst uns – den Autoren – nicht gänzlich klar. 7

5 Ah ja, die Evolution. Das ist so eine Sache: 400 Millionen Jahre in der Zukunft und ein kunterbunter Haufen von menschlichen Land- und Meerlebewesen, alle intelligent, alle kommunikationsbegabt, alle reden sie perfekt Englisch (Was wir für euch natürlich ins Deutsche übersetzen, keine Frage). Wo aber bleibt nun die Flora und Fauna? Pflanzen und Bäume sind eine Sache, die sind einfach da, klar. Aber was ist plötzlich mit der gesamten Tierwelt? Sind die jetzt nicht alle hochintelligent? Handelnde Faktoren und nicht blosser Schmuck? Wenn alle Tiere plötzlich humanoid sind, von was ernähren sich dann Fleischfresser (zum Beispiel die bereits angesprochenen karnivoren Pandas)? Haben die unfehlbaren Autoren etwa diesen Faktor übersehen? Mitnichten! Es ist ein Kunstgriff, der seinesgleichen sucht, also lies uns zu: Evolution funktioniert nach dem Prinzip der natürlichen Auslese, also die stärksten Varianten einer Art überleben. Zum Beispiel Katzen. Sowohl Tiger, Löwen, Hauskatzen sind nur Varianten derselben Münze. Was nun in den nächsten 400 Millionen Jahren so abgeht, ist ziemlich umständlich zu erklären, aber langer Rede kurzer Sinn: Zwar sind aus allen möglichen Tierarten (Ausser den Enten) humanoide Varianten hervorgegangen und haben sich in die Gesellschaft integriert, aber auch die tierischen Exemplare werden überlebensfähig geblieben sein. Fleisch für alle! Ausser für das vegane Löwenvolk und die vegetarischen Fuchshunde!

6 L.I.G.A: Liga Infernaler, Grausamer Anarchisten.

7 B.U.R.E.A.U: Büro für Umweltschutz, zur Rettung der Enten und anderen Umweltdelikten. Wir werden fortan B.U.R.E.A.U als Bureau formulieren, um uns die Mühe zu sparen, jeweils Shift+B, Punkt, Shift+U, Punkt etc. schreiben zu müssen. Wir sind nicht faul, nur hochpraktikabel.

8 Enltiltät: (Philosophie) Dasein im Unterschied zum Wesen eines Dinges / (Fachsprache) [gegebene] Grösse, Einheit

9 Sind das etwa mehrere Fussnoten bei einem Wort? Richtig gesehen!

10 Mit den Entitäten meinen wir natürlich uns selber. Was hier jetzt im ersten Moment nach ausgewachsenem Grössenwahn tönt, basiert auf einem simplen Prinzip: Als Erzähler und Chronisten Neu Gross-Pangäas nehmen wir im narrativen Konstrukt dieses Buches – also innerhalb dieses in Worte und Sätze komprimierten Universums, wiederum innerhalb der Ihnen wahrnehmbaren Realität (dem für Sie realen Universum) – die simple Rolle der Wahrheit an. Und die Wahrheit ist verworren, keine Frage. So sind wir, Pink im Park, eigentlich ein Ich, welches bei der Geburt leider in zwei Persönlichkeiten (Fabian und Pierre) aufgespalten wurde. Zu allem Überfluss IN ZWEI UNTERSCHIEDLICHE KÖRPER! Schon genug? Es geht noch weiter! Neben der Rolle der simplen Erzähler nehmen wir innerhalb der Geschichte auch physisch an der Handlung teil, greifen ein und verformen was uns gerade gefällt. Wir(ich?)existieren also auf gleich drei Existenzebenen: Als nutzlose Autoren in der Gegenwart, als Wahrheit in der Fiktion und als physische Manifestation Gottes in einer weit entfernten Zukunft. Manche würden jetzt dagegen argumentieren, dass es vollkommen unmöglich sei, dass wir in 400 Millionen Jahren noch existieren würden und das Neu Gross-Pangäa ebenso nur ein fiktives Konstrukt sein kann. Fast richtig. Nichts jedoch spricht dagegen, dass wir wieder existieren können. Nichts spricht dagegen, dass im Zeitraum von 400 Millionen Jahren etwas derart Absurdes vonstattengehen könnte, dass sowohl die Menschheit als auch die Enten beinahe an den Rand der Vernichtung gebracht werden.