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Über dieses Buch:

Ja, Geraldine Cochrane ist eine attraktive Frau. Doch hinter der gepflegten Fassade verbirgt sich ein sexhungriges Biest, dessen Gier und Geilheit keine Grenzen kennt. Und der Apfel fällt nicht weit vom Stamm: Auch ihre lüsterne Tochter und ihr gutbestückter Sohn kennen keine Tabus und fallen voller Vergnügen immer wieder übereinander – und ihre schamlose Mutter – her …

Warnhinweis: Mehr Provokation geht nicht! Gilbert Jourdan erzählt von einer Familie, die gemeinsam ihre dunkelsten Fantasien auslebt – atemlos, schwitzend und jenseits aller Tabus!

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eBook-Neuausgabe Mai 2015

Ein eBook des venusbooks Verlags. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.

Dieses Buch erschien bereits 2001 unter dem Titel Im Tal des Himmels in der Edition Combes.

Copyright © der Originalausgabe 2001 Edition Combes im Verlag Frank de la Porte, 96328 Küps

Copyright © der eBook-Neuausgabe 2015 venusbooks GmbH, München

Copyright © der aktuellen eBook-Neuausgabe 2020 venusbooks Verlag. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung: Nele Schütz Design, München, unter Verwendung eines Bildmotivs von shutterstock/Artem Furman

eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH

ISBN 978-3-95885-982-1

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Im realen Leben dürfen Erotik, Sinnlichkeit und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem eBook werden erotische Phantasien geschildert, die vielleicht nicht jeder Leserin und jedem Leser gefallen und in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Es handelt sich dabei um rein fiktive Geschichten; sämtliche Figuren und Begebenheiten sind frei erfunden. Der Inhalt dieses eBooks ist für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.

Gilbert Jourdan

Schamlos, geil und unmoralisch

Erotischer Roman

venusbooks

Kapitel 1

Timothy Cochrane hatte in einem Akt Mösengeilheit, sexueller Verblendung, lodernder Leidenschaft, Begierde oder was ihn damals auch immer überkommen hatte, seine eigene Schwester gezeugt. Blind vor Wollust hatte er seine willige, selber seit Monaten geile und viel zu früh verwitwete Mutter agieren lassen, ihre lebenswarme Spalte gefickt und dabei in fürchterlicher Sünde dieses Kindlein gezeugt: seine eigene Schwester – und leibliche Tochter!

Frustriert, weil ihm seine damalige Freundin gewaltige Hörner verpasst hatte, war er wütend und unbefriedigt nach Hause gekommen, wo seine Mutter seit Stunden geduldig auf ihn gewartet hatte.

Geraldine Cochrane war seit langem höllisch geil auf einen Harten, der ihr die angestaute Wollust aus dem bebenden Unterleib stoßen würde. Aber es war, wie man zu sagen pflegte, weit und breit kein entsprechender Pimmel in Sicht, der ihr diesen äußerst lustbringenden Liebesdienst erweisen könnte. Jetzt war die reife Frau in ihrer tiefsten sexuellen Not und verzehrenden Sehnsucht nach einer kraftvollen Nummer in ihre verlangende Fotzenspalte sogar schon so weit gekommen, den gesetzlich verbotenen Penis ihres eigenen Sohnes ins Visier zu nehmen. Als junge, viel zu junge Witwe, Geraldine war gerade einmal achtunddreißig Jahre alt, hatte sie seit vielen, vielen Monaten kaum Gelegenheit, ihr überaus geiles Loch stopfen zu lassen.

Timothy war an jenem Abend stocksauer und sexuell aufgewühlt nach Hause gekommen. Statt einer befriedigenden Nummer in der feuchten Fotzenspalte seiner Freundin hatte es zwischen ihnen einen satten Streit gegeben. Er war nämlich dahinter gekommen, dass sie, außer mit seiner Fickrübe, auch noch mit anderen Typen herumvögelte. Das machte er zwar auch. Aber wie das Leben so ist: was für ihn selbstverständlich ist, muss ihr noch lange nicht erlaubt sein.

Im Verlauf des stundenlangen, entnervenden Streites trennten sich die beiden, ohne miteinander gebumst zu haben. So kam Timothy mit einem satten Steifen und ziemlich dicken Eiern zu Hause an. Eigentlich hatte er sofort in sein Zimmer gehen und sich frustriert einen abwichsen wollen, aber irgendetwas hatte ihn bewogen, vorher ins Wohnzimmer zu gehen, wo seine Mutter sein musste und dämmeriges Licht eine heimelig intime Atmosphäre verbreitete.

Geraldine Cochrane lag im schummerigen Wohnzimmer auf der ledernen Couch und spielte sich seit geraumer Zeit gedankenverloren an der entwöhnten Möse herum, ohne eigentlich richtig zu masturbieren oder es gar auf einen Orgasmus anzulegen. Sie spielte gerade an ihrem erregt pochenden, aufgequollenen Kitzler und ihren samtweichen feuchten Schamlippen herum, als Timothy unverhofft ins Wohnzimmer schneite – und sie bei ebendiesem Mösenfummeln überraschte.

Aber offenbar hatte er doch nicht bemerkt, dass seine Mutter ihre feuchte Spalte zwischen den leicht gespreizten Schenkeln gestreichelt hatte, denn er setzte sich ganz selbstverständlich auf die Couchkante und lud seinen Frust bei seiner Mutter ab. Geraldine schloss errötend ihre unsittlich gespreizten Schenkel und bedeckte diskret ihre befummelte Spalte mit ihrem Hauskleid. Dann lauschte sie aufmerksam, was Timothy ihr da Ungeheuerliches zu berichten hatte. Er erzählte alles, den ganzen Streit mit seiner Freundin und die Gründe dafür, ohne dabei ein Blatt vor den Mund oder auf die sittlichen Gefühle seiner Mutter Rücksicht zu nehmen.

Langatmig breitete er die ganze Geschichte des verdammten Fremdgehens seiner Freundin, seine eigene Fremdvögelei mit anderen Mädchen und so weiter vor seiner Mutter aus.

Timothy ließ sich Zeit, viel Zeit. Nach einer halben Stunde hatte er sich dann aber gründlich ausgequatscht. Er hielt in seinem Redeschwall inne und sah seine Mutter eine Weile stumm an. Geraldine blickte ebenso stumm zurück. Ihr Körper bewegte sich ganz leicht, als wolle sie sich vorbeugen, um ihren Sohn tröstend zu umarmen und zu küssen.

Langsam glitt sein Blick an seiner leicht bekleideten Mutter hinunter und blieb in ihrem Schoß haften. Das Hauskleid hatte sich während seines ausführlichen Klagemonologes leicht verschoben und klaffte jetzt vorne ein wenig auseinander. Geraldine tat absolut nichts dagegen, dass ihr Sohn jetzt soweit Einblick hatte, dass er eigentlich ihre Pussi hätte sehen müssen. Im Gegenteil sorgte sie fast unmerklich dafür, dass das Kleid vorne noch ein bisschen weiter auseinanderglitt. Undeutlich konnte Timothy nun die Schamhaare im Halbdunkel des seidigen Hauskleides erkennen. Jedenfalls bildete er sich ein, die Haare an der heimlich begehrten Scham seiner Mutter zu sehen. Und er vermeinte sogar, den Geruch ihrer feuchten Spalte wahrnehmen zu können. Dann hob er seinen flackernden Blick wieder und schaute seiner Mutter fest in die Augen.

»Du wirst viel zu wenig gebumst, Mama«, sagte er leise, aber vollkommen ohne Verlegenheit. »Du bist so schön. Es ist verdammt schade, dass deine entwöhnte Muschi in der letzten Zeit kaum mal einen Schwanz zu spüren bekommen hat, seit Vater tot ist. Es ist nicht richtig, wenn eine so schöne, lebenslustige Frau so wenig gevögelt wird, Mama.«

»Das stimmt leider«, sagte Geraldine ebenso leise. »Ich sehne mich in der Tat nach einem Mann und seinem … seinem steifen Schwanz, mein lieber Junge.«

»Wenn du immer nur hier zu Hause herumhockst, wirst du auch keinen Liebhaber finden, der dir deine Pussi verwöhnt«, meinte Timothy. »Mich würde es bestimmt nicht stören, wenn du dir einen Liebhaber zulegen würdest, Mama. Dann hättest du wieder regelmäßig Erfüllung. Das wäre doch schön.«

»Sicher wäre das schön. Ich möchte schon gerne wieder einmal von einem starken Mann hergenommen und ordentlich durchgefickt und befriedigt werden«, hauchte Geraldine tonlos und schlug verschämt den Blick nieder. »Aber da ist noch etwas anderes, mein Junge.«

»Dann lass es mich hören, Mom«, ermunterte Timothy seine Mutter und rückte auf der Couch ein Stück näher an sie heran, um ihre Wärme zu spüren – und um noch besser unter ihr auseinandergeglittenes Hauskleid spitzen zu können. Ihre warme Spalte lockte ihn höllisch stark an. Auch wenn es die verbotene Pussi seiner eigenen Mutter war. Irgendwie lag eine seltsame, fast elektrisch knisternde Spannung zwischen ihnen in der Luft. Fast könnte man meinen, Timothy würde geil auf seine eigene Mutter und ihre weiche Ritze werden. Und sie auf ihn; ihren eigenen Sohn und seinen verbotenen Schwanz!

»Du darfst aber nicht schockiert sein, wenn ich nun ganz offen zu dir bin, Timmilein«, sagte Geraldine und errötete noch ein bisschen mehr, was aber bei der angenehmen, dämmerigen Beleuchtung im Wohnzimmer der Cochranes nicht weiter auffiel.

»Na hör mal, Mom, ich war auch nicht gerade zimperlich in meiner Wortwahl, als ich dir meinen ganzen Frust aufladen durfte. Lass hören, was dich bewegt. Und nimm dabei bloß kein Blatt vor den Mund, Mutter. Ein Schwanz ist und bleibt ein Schwanz, auch wenn du ihn lateinisch Penis nennst. Und eine geile Fotze ist nun einmal eine geile Fotze, auch wenn du sie vornehm deine Scheide oder Vagina nennst.«

»Und geiles Ficken ist und bleibt, verdammt nochmal, geiles Ficken, auch wenn man es lateinisch Koitus nennt«, lachte Geraldine erleichtert auf und warf den Kopf in den Nacken, dass ihre Haare im gedimmten Licht schimmerten und wie eine romantische, seidige Kaskade über ihre schmalen Schultern fluteten.

Geraldine gestand nun ihrem aufmerksam zuhörenden Sohn, sozusagen im Gegenzug zu seiner langen Beichte, und ebenso offen wie er, ohne sich in der Wortwahl besonders darum zu bemühen, nicht allzu ordinär zu werden, wie sehr sie sich seit vielen Monaten nach einem potenten Mann und seinem strammen Schwanz und einer saftigen Nummer in ihrer verboten mütterlichen Fotzenspalte sehne.

Timothy horchte auf, als seine Mutter mit den Worten von ,ihrer verboten mütterlichen Fotzenspalte‘ überdeutlich ausdrückte, worauf sie hinauswollte.

»Du möchtest gerne von mir gefickt werden?« Das war eigentlich weniger eine Frage als eine sachliche Feststellung.

Geraldine starrte ihren Sohn sekundenlang nur schweigend und sehnsüchtig mit flackernden Augen und ohne zu nicken oder zu verneinen an. Nur ihr begehrlicher Blick, der langsam auf seinen Schwanz in der leichten Hose hinabglitt, sagte mehr als tausend Worte.

Auch Timothys Blick haftete auf der leichtverhüllten Pussi seiner Mutter, die er jetzt unter dem beiseite geglittenen Hauskleid deutlich erkennen konnte.

Timothy verstand damals Mutters offene Worte und auch den Wink des Schicksals – und reagierte entsprechend. Und das, ohne nur einen Gedanken daran zu verschwenden, dass Geraldine seine eigene, seine leibliche Mutter war. Und dass der hemmungslose Familienfick, der sich damals anbahnte, demzufolge verbrecherischer, verabscheuungswürdiger Inzest, also Blutschande zwischen direkt miteinander Verwandten, war.

So kam an diesem Abend, wie so oft im wahren Leben, eines zum anderen. Es ergab sich fast von alleine, dass die beiden, obwohl sie Mutter und Sohn waren, es blind vor sexuellem Verlangen und entflammter Leidenschaft auf der Wohnzimmercouch trieben. Timothy bestieg die willig hingegossene und ausgebreitet daliegende Frau. Und er rammelte hemmungslos das geil zuckende, schleimig schmatzende Loch seiner Mutter und lud seinen Samen in ihrem dampfig heißen Schoß ab. Ohne eine Sekunde aufzuhören, das mütterliche Fickloch mit seinem knochenharten Stoßkolben weiter zu bearbeiten, rührte er seinen vergossenen Samen in der zuckenden Scheide Geraldines schaumig und ließ ihn aus der geschundenen Muschel auf das Sofa triefen, wo das Sperma sich gewissermaßen verewigte, denn die riesigen Saftflecken waren fast nicht mehr spurlos zu beseitigen gewesen.

Kein Gedanke der Liebenden, dass sie hier, mit diesem versunkenen Geschlechts- und Liebesakt, eine fürchterliche Sünde begingen, die sie unweigerlich ihr Seelenheil kosten würde, so es denn nach dem erklärten Willen der Kirche ginge. Aber mochte der lange Arm der Kirche auch weit reichen, bis in die Schlafzimmer Liebender, mochte dies in diesem konkreten Fall auch das samenverschmierte Sofa, die leise und verträumt quietschende Couch im cochraneschen Wohnzimmer sein, reichte er nie und nimmer. Und das Schönste am Bereuen war bekanntlich immer noch, dass man vorher erst kräftig sündigen musste.

Bei genau dieser höllisch sündigen und genauso geilen und verabscheuungswürdigen Inzestnummer, der ersten einer langen Reihe von herrlich geilen Nachfolgevögeleien von Mutter und Sohn, wurde ein Kindlein gezeugt, Timothys leibliche Tochter; und seine eigene Schwester: Samantha.

Geraldine hatte sich sofort, das heißt gleich am nächsten Tag nach diesem unzüchtigen Geschlechtsakt mit ihrem Sohn, den erstbesten wildfremden Mann geangelt, der zufällig an der Haustür geklingelt hatte, weil er der schönen Frau einen Staubsauger, ein Lexikon oder weiß der Teufel was sonst auch immer verkaufen wollte. Was es auch immer gewesen war, was der Gute anzubieten gehabt hätte, der überrumpelte Mann kam gar nicht erst zu einem Verkaufsgespräch, denn Geraldine wollte auf der Stelle von ihm gefickt werden. Beileibe nicht nur aus reiner Berechnung, ficken war ja auch ohne eine bestimmte Absicht wahnsinnig geil, sondern weil Geraldine einen Vater für das Kind brauchte, dass ihr Timothy möglicherweise in den Bauch gefickt hatte. Also gab sie sich dem Mann mehr als nur willig hin, als der ihr an die Wäsche ging, was sie selber provoziert hatte. Sie zerrte ihn schweigend ins Schlafzimmer, zog sich aus, blies ihm gekonnt seinen dicken Schwanz hart und groß und ließ sich von ihm hemmungslos auf dem Ehebett besteigen und gehörig durchficken. Wobei nun beileibe nicht behauptet werden konnte, dass Geraldine sich nicht mit ehrlicher Begeisterung an der Sache die dauergeile Möse stopfen ließ.

Das alles widerfuhr dem ahnungslosen Mann allerdings nur, um ihm dann Wochen später das Kind, das Timothy mit seiner Mutter gezeugt hatte, als sein eigenes ,Erzeugnis‘ unterzuschieben. Leider, oder besser zum Glück für Geraldine, war der Mann auch noch aus der Gegend um Desert Valley. Nicht direkt aus dem Valley, klar, aber nur ein paar Meilen entfernt, sozusagen im nächsten Dorf. So war es Geraldine hinterher ein Leichtes gewesen, seinen Aufenthalts- und Wohnort herauszufinden und den armen Kerl wegen des Ficks zur Rede zu stellen. Der übertölpelte Mann, in solchen Angelegenheiten nicht gerade routiniert, der blind vor Geilheit auf die bereitwillig dargebotene Fotzenspalte der schönen Frau hereingefallen war, merkte nichts und anerkannte, dass er offenbar der Vater des Kindes sein müsste. Sie hatte diesen Mann nur den Leuten aus dem Valley gegenüber als Kindesvater gebraucht, um einen etwaigen Verdacht von Timothy abzulenken; falls, warum auch immer, jemand aus dem Valley zu irgendeinem Zeitpunkt auf den falschen – und somit vollkommen richtigen – Gedanken kommen würde, dass da, möglicherweise etwas zwischen Mutter und Sohn sein könnte.

Während der Schwangerschaft vögelten Mutter und Sohn munter, wenn auch fürchterlich heimlich, weiterhin miteinander herum. Der geile Vertreter und ,offizielle‘ Vater des Kindchens, bumste Geraldine auch immer wieder. Als vermeintlicher genetischer Vater des Kindes hatte er dazu ja quasi das Recht, auch hin und wieder in ihr nimmersattes Muschiloch zu schlüpfen und ihnen beiden damit eine kleine, geile Freude zu bereiten.

Kapitel 2

Doch bleiben wir zunächst noch einen Moment bei Geraldine beziehungsweise dem Opfer ihres hinterlistigen Plans. Das Überrumplungsmanöver durch die obergeile Witwe ist nämlich durchaus noch ein paar Zeilen wert.

Geben wir dem Opfer einfach einmal den Namen Richard Smith, damit die Sache ihre Anonymität verliert. Jener Richard, genannt Richy, war, wie schon erwähnt, nicht das ganz große Licht, weder in Bezug auf seine berufliche Karriere noch hinsichtlich der Frauenbekanntschaften. Nach unzähligen Überlegungen und fast ebensovielen Versuchen bei verschiedenen Firmen hatte er es zum Außendienstler gebracht, wobei ihm aufgrund seines zwar nicht berauschenden, aber doch regelmäßigen Einsatzes ein beachtlich großes Verkaufsgebiet zugesprochen wurde. In diesem Gebiet lag auch das Desert Valley, und an dessen einem Ende Dos Cruces Junction, sein Heimatort, der eine gewisse Bedeutung hatte, weil es genau dort lag, wo sich die Nord/Süd- und die Ost/West-Fernstraßen kreuzten. Hauptmerkmal waren zwei Kreuze auf winzigen Kapellen, die dem 300-Seelen-Ort auch den Namen gaben.

Richy bewohnte dort zusammen mit seinem betagten Vater ein kleines Haus. Seine Mutter war relativ früh gestorben, und er schickte sich auch nicht an, eine Frau ins Haus zu bringen. Es sah ganz danach aus, dass er sich schon deswegen in sein Junggesellenschicksal ergab, weil er nicht die kleinste Möglichkeit sah, dass es die Angebetete, die er denn ja heimbringen würde, es auch nur länger als einen Tag bei dem Alten aushalten würde.

Auf der anderen Seite verdankte Richy seinem Vater viel, und er nahm es als selbstverständliche Verpflichtung, ihn bis zu seinem Lebensende zu versorgen. Unter diesen Umständen war Richy gar nicht mal so unglücklich, dass ihn sein Job raus und unter Menschen brachte.

Das Wohnhaus der Cochranes lag genau am anderen Ende des Tals und ungefähr eine halbe Autostunde entfernt. Wenn man nun von Dos Cruces an den Cochranes vorbei- und in Richtung Küste weiterfuhr, kam man zwangsläufig an Jo Tarantinos Truck Stop vorbei. Hier hielt jeder auf eine Tasse Kaffee, der seinen Augen für eine Viertelstunde etwas anderes gönnen wollte als die öde Steinlandschaft von Desert Valley. Und genau das tat Richy. Nicht so sehr, weil seine jetzt schon übermüdeten Augen etwas Entlastung brauchten, sondern vielmehr in der Hoffnung, hier jemanden anzutreffen, den er kannte.

Die Geschichte, die der gute Richy soeben erlebt hatte, die konnte er doch nicht für sich behalten. Die war es wert, dass sie erzählt wurde, egal wem. Für ihn war klar: Das Glück, das man sonst bestenfalls dem Milchmann oder Briefträger andichtete, dass man nämlich an der Haustür klopft und Sekunden später von einer Schönen vernascht wurde, dieses Glück war ihm widerfahren. Ja tatsächlich, ihm, Richy Smith. Er hielt sich für einen Auserwählten des Schicksals.

Richy setzte sich an einen der freien Tische direkt an dem übergroßen Fenster, durch das man freie Aussicht auf das Geschehen auf dem davorliegenden Parkplatz hatte. Er bestellte sich eine große Schokolade und wartete, bis jemand kam, der sich für seine Geschichte interessieren könnte oder zumindest ein guter Zuhörer wäre. Aber zunächst kam niemand, und Richy brütete über seinem Glas Schokolade und begann, sich ein paar Sätze zurechtzulegen, wie er jemanden zum Zuhören bewegen könnte.

Dann geschah das Unerwartete. Als wollte eine ganze Kolonne zur Pause einkehren, füllte sich zuerst der Parkplatz, dann das Lokal. Zwei coole Typen, beide Fernfahrer der älteren Generation, die schon immer das Leben auf der Landstraße mit dem Sex verbunden hatten, sonst hätten sie die Arbeit gar nicht durchgestanden, nahmen an Richys Tisch Platz. Und wie die Dinge in einem Truck Stop so laufen, kam man schnell ins Gespräch. Dann nahm Richy all seine Sinne zusammen.

»Was meint ihr, Leute, was mir eben passiert ist?«, fing er an. Die anderen beiden sahen auf. »Mir ist das Ding des Jahrhunderts passiert, das Ding des Jahrhunderts!«

»Spann uns nicht so auf die Folter! Erzähl schon«, maulte einer der beiden.

»Ihr müsst wissen, ich vertrete einen Verlag in New York und verkaufe Lexika und Ratgeber. Und manchmal, so in Wohngebieten, wo so etwas gefragt sein könnte, gehe ich von Haus zu Haus. Kein toller Job, aber es geht. Und heute Morgen klopfe ich an eine Haustür, und so eine geile Schnecke macht auf und innerhalb von drei Minuten bläst die mir doch einen. Könnt ihr euch das vorstellen?«

Der andere von beiden grinste Richy an, schaute ihm in die Augen, als hätte er ihn beim Flunkern ertappt und sagte mit monotoner Stimme: »Eigentlich nicht. Warum soll so eine Maus ausgerechnet dich vernaschen. Du siehst nicht unbedingt wie ein Frauenschwarm aus, Kumpel.«

»Das ist es ja gerade. Ich habe auch nicht damit gerechnet. Als Verkäufer draußen erlebt man ja so einiges, nur das nicht.«

»Komm, erzähl schon, wie hat sie es dir gemacht? Lass mal hören.«

Endlich. Endlich hatte ihn einer der beiden aufgefordert, seine Story abzuladen. »Stellt euch vor, ich habe noch nicht einmal gesagt, was ich ihr anzubieten habe, da sagte sie zu mir, ich solle doch reinkommen, sie hat das nicht so gern, wenn fremde Männer an der Haustür stehen. Also gehe ich hinein, und bevor ich mich in dem Haus umgucken kann, sagt sie, dass ich mich setzen soll und deutet auf die Couch. Mir ist es ja egal, ob ich mich auf die Couch oder in einen Sessel setze, aber sie wollte, dass ich auf der Couch Platz nehme. Dann steht sie plötzlich in ihrem nur halb zugeknöpften Morgenmantel wie eine Prinzessin vor mir.

Dann fragt sie, ob ich verheiratet bin, und als ich mit dem Kopf schüttele, sagt sie: ›Dann können wir ja jetzt ficken.‹ Ich dachte, ich höre nicht recht. Mir kam das alles zu plötzlich, und ich sage: ›Ma’am, das geht mir ein bisschen zu schne…‹ Da unterbricht sie mich einfach und sagt: ›Red nicht so viel‹, und dabei öffnet sie ihren Bademantel, und was meint ihr, was mich da in Augenhöhe angeglotzt hat? Ein Bär, so groß wie ein Football, eine ganz dichte Wolle, sag ich euch, und dazwischen ein ganz feuchter, rosa Schlitz.«

Die beiden Fernfahrer starrten Richy an. Der eine hielt schon seit einer Minute seine Kaffeetasse in Brusthöhe. Wer weiß, was ihm durch den Kopf geschossen ist. »Das hast du erlebt? Erzähl weiter, los erzähl!«

»Dann sagte sie: ›Ich will, dass du mich jetzt fickst. Ich brauche das, versteht du, ich brauche es einfach.‹ Ich wollte mich wehren und sagte ihr, dass ich nicht der Typ bin, der so auf die Schnelle …, na ja, ich wollte mich nicht übertölpeln lassen. Aber sie bestand darauf, dass ich mich ausziehe. Und da habe ich mir gedacht, dass man so eine bildhübsche geile Schnecke ja nur einmal in seinem Leben vor’s Rohr kriegt, und da habe ich mir die Hose vom Leib gerissen. Und was meint ihr, was sie dann macht?«

»Was soll sie schon machen? Sie hat dein Würmchen belächelt.«

Ohne zu merken, dass einer der beiden angefangen hatte, ihn auf den Arm zu nehmen, entgegnete Richy: »Genau. Genau das. Wisst ihr, das kam ja zu überraschend. Also, ich habe so einen Halbschlaffen, und was glaubt ihr wohl, was sie macht? Genau. Sie beschnuppert meinen Schwanz, und dann bläst sie mir einen, dass ich gedacht habe, sie will mir die Eier aus schlürfen. Und ruckzuck ist mein Hammer eisenhart. Jungs, das war ein Konzert, kann ich euch sagen.«

Die beiden Trucker wollten ihm diese unglaubliche Geschichte nicht so recht abnehmen. Auf ihren Böcken hörten sie zuviele solcher Räuberpistolen. Und alle, ausnahmslos alle waren frei erfunden. Na ja, vielleicht war hier und dort ein bisschen was dran, dass wenigstens die Personen und die Uhrzeit stimmten, aber der Rest war Ausgeburt von Phantasie.

Auf der anderen Seite hatte Richy so schwärmerisch erzählt, dass es sehr wahrscheinlich war, dass ein bisschen mehr davon stimmte. Und das reichte den beiden schon, um an der Sache dranzubleiben.

»Nette Geschichte, Kumpel, erzähl weiter.«

»Na ja, eigentlich müsste ich hier aufhören. Der Gentleman genießt und …, aber weil ihr es seid. Also, sie bläst und ich lecke sie. Jungs, die hatte einen Kitzler, so groß …«, Richy starrte auf eine der beiden Kaffeetassen, »… so groß wie ein Stück Würfelzucker …«

»Hey, Mann, wo finden wir denn die Lady? Komm, sag schon!«

»Nicht so schnell. Also: Ich schlabbere ihr die Spalte aus, und sie bläst wie der Teufel. Und als mein Hammer eisenhart war«, wiederholte er sich, »da habe ich sie aufs Kreuz gelegt und nach allen Regeln der Kunst durchgefickt. He, Jungs, ich will euch was sagen. Es geht nichts über eine reife Vierzigerin. Das junge Gemüse mit der butterzarten Haut, okay, nichts gegen was Frisches. Aber wenn ihr richtig vögeln wollt, da braucht ihr ’ne Möse, die schon ein paar Kilometer Schwanz weggesteckt hat. Ihr versteht doch, was ich meine.«

Die beiden verstanden sehr wohl. Der Jüngere von beiden hatte Richy dermaßen gefesselt zugehört, dass sich sein Griff um den Hamburger, den er in der Hand hielt, zu einer immer enger werdenden Fessel entwickelte. Doch sogar als das Ketchup zwischen seinen wulstigen Fingern hervorquoll, blieb er starr wie der berühmte Fels in der Brandung. Sein Blick war auf Richys Lippen geheftet, und man konnte dem armen Kerl ansehen, wie er sich rein gedanklich an dessen Stelle versetzte.

Richy fuhr fort: »Und als ich gekommen bin, hat sie immerzu gebettelt, dass ich es reinlaufen lassen soll. ›Spritz dich aus in mir‹, hat sie gewinselt. ›Ich genieße es so sehr, wenn du in mich hineinspritzt. Komm, stoß und spritz, stoß und spritz, ja, spritz, jetzt kommst du, spritz, spritz, spritz!‹ – Ich kann euch sagen, so eine geile Tante habe ich selten erlebt.«

Die beiden Trucker muss es wahnsinnig gebeutelt haben. Wer weiß, was in ihren Hosen vorgegangen ist. Der eine saß da wie ein Buddha und zermarterte sich das Hirn, der andere, geistig wohl etwas vitaler, malte sich zu jedem Wort, das Richy von sich gab, eine Situation aus, in der er der Hauptdarsteller war. Sie aßen nichts mehr, verweigerten auch den letzten Schluck Kaffee. Sie entschwebten ganz einfach, waren mit ihren Gedanken irgendwo, nur nicht hier. Plötzlich blickte der eine auf und schluckte.

»Kumpel, weißt du was? Wir gehen jetzt mal raus. Komm mal mit zu unserem Truck. Ich will dir mal was zeigen.«

Sie zahlten und gingen zum Truck, aber zeigen wollten sie Richy nichts. Im Gegenteil. »Cowboy, jetzt pass mal auf«, sagte der eine, »du machst uns hier sauscharf und erzählst uns von so einer geilen Schnecke, dass mir fast das Rohr abbricht. Ich wette, dein Schwänzchen liegt noch ganz verschlafen in deiner verschissenen Unterhose, und du hast uns nur ein Märchen erzählt.«

Richy merkte, dass es brenzlig werden könnte, und trat in seiner aufkeimenden Angst die Flucht nach vorn an. Er riss den Reißverschluss seiner Hose auf und holte mit einem gezielten Handgriff seinen immer noch geschwollenen, roten Schwanz heraus. »Sieht der vielleicht so aus, als hätte ich gewichst?«, fragte er mit einem Ton glühender Überzeugung. »Steig ich vielleicht mit so einem Ding ins Auto und besuche meine Kunden? Ihr seid mir ja lustig!«

Die beiden Trucker schauten sich an, und als müssten sie sich entschuldigen, brummelten sie unisono: »War ja nur ’ne Frage, Kumpel. Nimm’s nicht so, okay?«

Während Richy seinen geschundenen Riemen wieder in seiner Stretchcordhose verstaute, fragte der eine: »Sag mal, Kumpel, täte es dir was ausmachen, wenn du uns verraten würdest, wo die Lady wohnt. Ich nehme an, du wirst heute sowieso nicht mehr dorthinfahren.«

Das passte nun dem Außendienstmitarbeiter Richard Smith überhaupt nicht. Auf diese Frage war er nicht vorbereitet. Was würde er der Lady, deren Vornamen er nicht einmal kannte, antun, wenn er ihre Adresse preisgäbe? Und sowieso: Vielleicht könnte er ihr in der nächsten Woche noch einmal einen Besuch abstatten, vielleicht eine Woche drauf noch einen, und noch einen. Es könnte aus dieser Schnellfickbeziehung doch durchaus eine Gelegenheit werden, wo er in regelmäßigen Abständen seine ausgehungerte Liebeswurzel eintauchen könnte.

Richy überlegte, und das sah man ihm an. Die Stirn in Falten, die Augen schmal, die Stimme verhalten, ersann er einen Ausweg aus diesem Dilemma. »Ihr müsst mir aber versprechen, dass ihr sie wie eine Lady behandelt«, forderte er sie kompromisslos auf, »sie verdient es nicht, schlecht behandelt zu werden. Wir Männer sollten froh sein, dass es noch ein paar Frauen gibt, die rein aus Spaß an der Freude ihre Beine breit machen.«