Hans Stolp

Demenz

Hans Stolp

DEMENZ

Wenn sich die Seele zurückzieht


© Aquamarin Verlag

Voglherd 1 • D-85567 Grafing

www.aquamarin-verlag.de

Titel der niederländischen Originalausgabe: De verborgen zin van dementie

© 2015 Hans Stolp | Aquamarin Verlag

Übersetzung: Andrea Fischer

Umschlaggestaltung: Annette Wagner

ISBN 978-3-96861-019-1


FÜR CONNY HENZI-WIGET

Du schenkst dem, der sie gern annehmen möchte,

deine wärmende Herzensliebe.

Du nimmst die Menschen so an, wie sie sind,

respektierst sie und schenkst ihnen

auf diese Weise Anerkennung.

Liebe schenken und Liebe sein, ist das Ziel,

für das du zur Erde gekommen bist.

So bereicherst du die Erde

und machst sie schöner

als sie war,

und bist für sie ein Geschenk.

Was dich verletzt und dir Schmerz zugefügt hat,

verarbeitest du im Stillen, im Inneren,

und wandelst es um

zu neuer Geisteskraft.

So wächst du

am Leben – von Tag zu Tag.

Gott sei Dank, dass es Menschen wie dich gibt!

Inhalt

Vorwort

Der tiefere Sinn der Demenz

Erste Gedankenimpulse

1. Demenz – eine Herausforderung für die pflegenden Angehörigen

2. Die verschiedenen Formen der Demenz und der Verlauf der Krankheit

3. Euthanasie als Antwort auf Demenz?

4. Demenz und unsere Erinnerungen

5. Das Pflege-Opfer

6. Geisteskraft hilft, um Demenz vorzubeugen

7. Analyse der Biografie des Demenzkranken

8. Der richtige Umgang mit einem Demenzkranken

9. Die therapeutische Begleitung demenzkranker Menschen

10. Die Sprache der Demenzkranken verstehen lernen

11. Das Wunder der Terminalen Geistesklarheit

12. Einige Randbemerkungen

Anhang

Anmerkungen

Vorwort

Dieses Buch handelt von Demenz. Besser gesagt, es handelt von Menschen, die an Demenz leiden. Es möchte uns lehren, diese Krankheit, und somit auch Demenzkranke und ihr Leiden, auf andere Weise zu betrachten.

Oft wird Demenz als unselige Krankheit angesehen, die überhaupt keinen Sinn macht. Es ist zudem eine tiefgreifende Krankheit, die für den Erkrankten und seine Familie äußerst schmerzhaft und traurig ist. Vor allem auch, weil es keinerlei Heilmittel gibt und man daher keine andere Wahl hat, als gemeinsam durch die Krankheit zu gehen.

Doch ist es vielleicht auch möglich, sich nicht nur auf den körperlichen Abbau und die Verluste zu fixieren und für alles andere blind zu sein, sondern zwischen alledem etwas ganz anderes aufleuchten zu sehen? Etwas, das man vielleicht sogar einen geistigen Gewinn nennen könnte, den man aus dieser Krankheit zu schöpfen vermag? Dieses Buch unternimmt einen Versuch, unseren Blick auf diesen möglichen geistigen Gewinn zu lenken.

Weil Menschen Demenz immer häufiger als aussichtsloses Leiden betrachten, entscheidet man sich auch immer öfter in einem frühen Stadium zur Euthanasie. Das wirft Fragen auf. Beispielsweise diese: Entziehen sich die Menschen mit dieser Entscheidung vielleicht selbst die Möglichkeit eines weiteren geistigen Wachstums, das auch bei Demenz bestehen bleibt? Die Tatsache, dass solch ein weiteres Wachstum möglich ist, haben inzwischen schon viele, die sich um die Versorgung Demenzkranker kümmern – Familienmitglieder, Pflegekräfte, Ärzte und Seelsorger – entdeckt. Sie wagen es daher auch auszusprechen, dass Demenz nicht ohne Sinn sein muss, sondern dass es möglich ist, aus dieser tragischen Krankheit einen geistigen Nutzen zu ziehen: Den Gewinn eines verborgenen geistigen Wachstums.

So berichtet Maria van Zutphen, die jahrelang Seelsorgerin auf der psycho-geriatrischen Abteilung eines Pflegeheimes war: „Angesichts dieser offensichtlichen Phase des körperlichen Abbaus kann der Mensch auf geistiger Ebene reifen. Nicht abgeschlossene Dinge können dann noch geheilt werden.” Sie erklärt, es sei ihre Erfahrung, dass „auf dieser geistigen Bewusstseinsebene noch so viel geschieht, gerade im Laufe des Demenzprozesses”.1

Um dieses verborgene geistige Wachstum erkennen zu können, ist es erforderlich, empfindsam für das zu werden, was hinter der Fassade, also im Inneren, in der Seele des Demenzkranken geschieht. Zu lernen, hinter die Dinge zu schauen, das ist die erste und wichtigste Herausforderung für jeden, der mit demenzkranken Menschen umgeht und diese pflegt. Nur dann gelingt es auch, uns des geistigen Wachstums bewusst zu werden, das gerade während dieser Phase des körperlichen Abbaus möglich wird. Maria van Zutphen kann aus dieser inneren Erfahrung heraus sagen: „Es scheint, als ob sie bereits auf Erden langsam auf eine andere Bewusstseinsstufe kommen. Sie ziehen sich immer mehr in sich selbst zurück und werden gleichsam schwächer. Ich finde es ergreifend, diesen Prozess mitzuerleben. Mir erscheint es manchmal, als hätten sie bereits ihr Dasein auf dieser anderen Bewusstseinsstufe begonnen.”

Meines Wissens ist es höchste Zeit, die spirituellen Aspekte zu beleuchten, die mit der Krankheit Demenz verbunden sind; denn wer diese Erkenntnisse mit offenem Herzen zulässt, wird diese Krankheit daraufhin anders betrachten. Doch er wird auch – und das ist das Wichtigste – anders mit Demenzkranken umgehen. Er wird einen offenen Blick und ein empfängliches Herz für das verborgene geistige Werk entwickeln, das Demenzkranke im Stillen vollbringen.

Diesem stillen, unsichtbaren Werk ist dieses Buch gewidmet.

PS: Demenz trifft sowohl Frauen als auch Männer. Daher können Sie überall dort, wo „er” oder „sein” steht, auch „sie” oder „ihr” lesen.

Einleitung

Der tiefere Sinn der Demenz

Sie hatte sich tief in sich selbst zurückgezogen.

Die Namen ihrer Kinder wusste sie nicht mehr,

und zu ihrem Mann sagte sie höflich: „Guten Tag, mein Herr.”

Ja, weit weg war sie, als sei sie nur noch

durch einen ganz dünnen Faden mit dem irdischen Leben

verbunden. Ihre Augen waren leer. Wenn man

hineinschaute, konnte man sie darin nicht mehr wiederfinden.

Von frühester Jugend an waren ihr auf ihrem Weg

heftige Prüfungen begegnet. Sie hatte

niemals darüber sprechen wollen, als ob sie es nicht

ertragen konnte, diese alten Schicksalsschläge

mit Worten wieder zum Leben zu erwecken.

Sogar ihre Kinder kannten ihre tiefsten Geheimnisse nicht.

Manchmal schien es, als hätte sie sich bewusst

in sich selbst zurückgezogen, um dort die Sicherheit

und Geborgenheit zu suchen, die sie auf Erden

nicht finden konnte. Mit verlässlicher Regelmäßigkeit

begannen ihre Finger, unruhig

an den Knöpfen ihrer Weste zu zupfen und zu zerren,

als wollte sie sich losmachen und befreien.

Wenn man innerlich den Kontakt zu ihrem höheren Wesen herstellte,

erzählte ihr Höheres Selbst, was sie nun gerade tat:

den alten Schmerz in der Stille wiederzubeleben, um ihn

loslassen zu können, bevor sie sterben würde. Sie wollte

so gern gleich frei und ungehindert in die geistige

Welt eintreten. Daher musste sie sich nun,

im Verborgenen, dessen bewusst werden,

was diese düsteren Erfahrungen sie eigentlich gelehrt

und welchen geistigen Nutzen sie ihr mit auf den Weg

gegeben hatten.

Sie wusste, dass sie das nur in einer Atmosphäre

vollkommener Sicherheit entdecken konnte,

– und aus diesem Grund hatte sie sich in die andere Welt,

wo ihr niemand hin folgen konnte, zurückgezogen.

Doch wie dankbar war sie all diesen Menschen, die sie

liebevoll umarmt und ihr respektvoll die Zeit

geschenkt hatten, um ihr stilles Werk zu vollbringen,

auch wenn sie nicht begriffen,

warum diese Zeit so wichtig für sie war und weshalb ihre Krankheit

nicht nur ein Abbau war, sondern

ihr auch etwas gab.

So geschah es, dass sie später, als sie,

von den Engeln getragen,

die Erde endgültig verlassen hatte,

als reicher und geheilter Mensch nach Hause zurückkehrte.

Erste Gedankenimpulse

„Es hat sich uns deutlich gezeigt, dass man den Prozess des Dementwerdens, so schlimm er auch sein mag, in keiner Weise als sinnlos bezeichnen kann.”

Marko van Gerven2

„Eine demenzkranke Frau erzählt ganz begeistert von ihrer neuen Karriere als Kunstmalerin, die sie mit Hilfe ihrer Begleiter begonnen hatte. Das Werk, das sie hinterließ, war schön, gepflegt und hat mich beeindruckt. Ich war überrascht, denn hier stand eine demenzkranke Frau, die nicht von Bitterkeit, Angst und Leid übermannt war, sondern eine Person, die es verstanden hatte, trotz oder dank Demenz ihrer Biografie ein neues Kapitel hinzuzufügen.“

Jan Pieter van der Steen3

„Unbeendete Angelegenheiten, zu welchen Menschen ihr ganzes Leben lang nicht kamen, können [bei Demenzkranken] unerwartet nach oben kommen. Dement zu werden, scheint somit ein großer ‘abrundender‘ Verarbeitungsprozess zu sein.“

Marko van Gerven4

„Wenn mein Vater nicht dement geworden wäre, hätten wir niemals den Weg zueinander gefunden.“

N.N.5

„Eine Tochter berichtet von der Demenz ihrer Mutter: ‚Natürlich gibt es auch Sorgen und Probleme. Doch ich sehe, dass die Demenz meiner Mutter eine zweite Chance gibt, die Welt auf neue Art und Weise zu erkennen und ihr gegenüberzutreten.‘
Und über ihren Vater erzählt sie: ‚Mein Vater ist erstaunt – er findet, dass er eine neue Frau bekommen hat, die ihm ab und zu über den Kopf streicht und ihm einen Kuss gibt (was sie vorher niemals getan hatte).‘

N.N.6

„In der letzten Phase vor dem Tod geht es nicht um körperliche Genesung, sondern um die geistige Genesung, um das Ganzwerden.“

Elisbeth Kübler-Ross7

„Ich mache mir Sorgen angesichts der Tatsache, dass Demenz als geistiger Tod betrachtet wird, durch den der Demenzkranke seine Situation als ‚aussichtsloses psychisches Leiden‘ betrachtet.“

Jan Pieter van der Steen8

„Der Geist des Menschen kommt aus der geistigen Welt und steigt zur Erde herab, um sein Wesen hier auf Erden mit Hilfe des physischen Körpers zum Ausdruck zu bringen. Wenn jener Körper gebrechlich wird und das Gehirn des physischen Körpers nicht mehr optimal funktioniert, zieht sich der Geist des Menschen nach und nach aus seinem Körper zurück. Aber auch wenn die Umstehenden das eigentliche Wesen des Demenzkranken nicht (oder kaum) mehr erreichen können, funktioniert der Geist dennoch sehr wohl noch gut!“

Frei nach Judith von Halle9

„Erst durch die Krankheit [Demenz] konnten Vater und Sohn einander endlich finden. Der autoritäre Vater wurde für den Sohn zum ersten Mal menschlich, weil er Gefühle zeigte. Wäre sein Vater nicht dement geworden, so schlussfolgert der Sohn im Nachhinein, so wäre es wahrscheinlich niemals zu einer Annäherung zwischen den beiden gekommen.“

Julia Engelbrecht-Schnür und Britta Nagel10

„Der Demenzkranke ist, auf die ihm eigene Weise, bis in die letzte, die vierte Phase des Demenzprozesses hinein erreichbar und kann sich beständig weiter entwickeln.“

Marko van Gerven11

„Während der Krankheit kommen frühere, unverarbeitete Erfahrungen in Form von Verhaltensstörungen an die Oberfläche. Es erfordert von den Menschen, die den Patienten versorgen, großes Fingerspitzengefühl und Einfühlungsvermögen, um sich dessen stets bewusst zu sein und aus diesem Bewusstsein heraus respektvoll mit diesen Verhaltensstörungen umzugehen.“

Frei nach Marko van Gerven12

„Demenz“ bedeutet „ohne Geist“ oder der „Geist hat sich zurückgezogen“. Allein schon aufgrund der Grundbedeutung dieses Begriffs wird deutlich, dass der Geist bei Demenz nicht krank ist, sondern sich – teilweise sogar ganz – aus dem Körper zurückgezogen hat.

1.

Demenz – eine Herausforderung für die pflegenden Angehörigen

Eine gefürchtete Krankheit

Demenz ist eine Krankheit, die immer mehr Angst erzeugt. Die Wahrscheinlichkeit, im späteren Lebensalter dement zu werden, wird immer größer. Im Augenblick liegt der Prozentsatz der älteren Menschen, die tatsächlich von Demenz befallen sind, bei 20%. Bei Frauen liegt dieser Prozentsatz sogar bei 30%. War Krebs jahrelang die gefürchtete Tabu-Krankheit, deren Namen man nicht laut aussprach – man sprach anfangs nur über die „gefürchtete Krankheit“ und später über „CA“ – so sieht es derzeit ganz so aus, als würde Demenz die neue gefürchtete Krankheit werden. Es gibt inzwischen bereits viele Heilmittel und Behandlungsmethoden, die eine Heilung von Krebs möglich machen. Dadurch wird die Aussicht auf eine Heilung dieser einst so gefürchteten Krankheit immer größer. Gegen Demenz hingegen gibt es gegenwärtig noch kein einziges Heilmittel. Es handelt sich dabei um eine Krankheit, die anscheinend nicht aufzuhalten ist.

Schockierende Zahlen

Die zunehmende Angst vor Demenz ist übrigens durchaus begreiflich; denn in den Niederlanden allein sprechen wir derzeit von rund 260.000 Menschen, die an Demenz leiden. Man erwartet, dass diese Zahl im Jahr 2050 auf etwa 400.000, vielleicht sogar bis auf 560.000 ansteigen wird. Das würde folglich in kurzer Zeit mehr als eine Verdoppelung bedeuten. Allein diese wenigen Zahlen verdeutlichen, wie schnell diese Krankheit um sich greift.

Weltweit erwartet man in den kommenden Jahren sogar eine Verdreifachung der Zahl der Patienten. Leiden laut der Weltgesundheitsorganisation WHO derzeit 44 Millionen Menschen an Demenz, so sollen es ihr zufolge um das Jahr 2050 etwa 135 Millionen sein.13

Entschwinden, ohne verloren zu gehen

Die Umschreibungen, die für einen dementen Menschen benutzt werden, sprechen Bände. Man begegnet beispielsweise Andeutungen wie diesen:

o  Entschwinden, ohne verloren zu gehen.

o  Jemand, der langsam entschwindet.

o  Im Labyrinth seines Gedächtnisses verirrt.

o  Eine Flucht ins Vergessen.

Dies sind Formulierungen, die deutlich machen, was mit jemandem, der dement wird, von außen betrachtet, geschieht: Er (oder sie) verliert die Kontrolle über sein Gedächtnis und damit über seine Erinnerungen. Doch je mehr sich das Gedächtnis eintrübt, desto stärker wird das Gefühl der Desorientierung, die den Dementen befällt: „Wer bin ich eigentlich? Und wo bin ich? Und was will ich denn gleich nochmal?“ Die Folge dieser zunehmenden Desorientierung ist, dass er (oder sie) immer mehr die Kontrolle über sein eigenes Leben verliert.

Beobachtet man die Augen eines Dementen, so merkt man, dass diese Augen immer leerer zu werden scheinen. Es hat den Anschein, als würde sich sein Geist immer weiter zurückziehen. Doch je mehr sich der Geist zurückzieht, desto weniger erkennt der Demente die Gegenstände und Menschen in seinem Umfeld. Es dürfte klar sein, wie schmerzhaft dies für die Familienangehörigen sein muss. Versuchen Sie einmal, sich hineinzufühlen, was es für einen Ehepartner oder für ein Kind bedeuten muss, wenn dessen Frau, Mutter oder Vater ihn beispielsweise nicht mehr erkennt. Vielleicht kann das Gespräch zwischen einer Tochter und ihrer dementen Mutter die bittere Tatsache, dass ihre Mutter sie nicht mehr erkennt, noch am besten verdeutlichen:

„Da bin ich wieder“, sagt sie zu ihrer Mutter. „Wie geht es dir jetzt?“

Ihre Mutter blickt auf. „Danke“, sagt sie höflich, mit einer hohen, leicht schrillen Stimme. „Aber ich möchte nun doch wieder gern zu meinen Kindern.“

„Aber du bist doch bei deinen Kindern?!“

Ihre Mutter schaut sie überrascht an: „Bin ich bei meinen Kindern?“

„Wir sind doch deine Kinder?!“14

Manche Familienmitglieder haben das Gefühl, dass die Demenz ihres Vaters oder ihrer Mutter eine Flucht vor der Wirklichkeit und ihren Verantwortlichkeiten ist, Sie bezeichnen die Demenz ihrer Eltern daher auch als „eine Flucht in das Vergessen“.15

Die pflegenden Angehörigen

Durch die Krankheit verändern sich alle Beziehungen des Dementen. War er vor seiner Erkrankung ein gleichwertiger Partner, so wird er infolge der Demenz allmählich zu einem Menschen, der immer intensiver versorgt werden muss. Er wird über kurz oder lang sogar so abhängig wie ein kleines Kind. Das bedeutet, dass sich die Beziehung zwischen dem Dementen und dessen Partner sowie seinen Kindern grundlegend verändert. Es geht nicht mehr um Gleichwertigkeit oder darum, dass man sich gegenseitig inspiriert und trägt. Der Erkrankte wird zu einem hilfsbedürftigen Kind, von dem man für sich selbst keine Stütze, keine Ermutigung und Inspiration holen kann, sondern der vielmehr fortwährend Fürsorge und Hilfe benötigt. Wer sich hineindenkt, was dies für den Partner und die Kinder des Dementen bedeuten muss, wird innerlich still und entwickelt tiefen Respekt für alle diejenigen, die ihren an Demenz erkrankten Mann oder Frau, Mutter oder Vater tagein, tagaus unablässig liebevoll versorgen.

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