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Vorliegende Ausgabe erscheint als Band 3 in der Schriftenreihe der
Kommunalen Hochschule für Verwaltung in Niedersachsen, herausgegeben
von Prof. Dr. Michael Koop und Prof. Holger Weidemann.

INHALT

Abkürzungsverzeichnis

Vorwort

ERSTER TEIL: KOMMUNALE KÖRPERSCHAFTEN, IHRE AUFGABEN UND VERFASSUNGSRECHTLICHE GRUNDLAGEN

A.Kommunale Aufgaben

I.Eigener Wirkungskreis der Gemeinden

1.Pflichtaufgaben der Gemeinden

a)Gemeindestraßen

b)Grundschulen

c)Abwasserbeseitigung

d)Feuerwehr und Hilfeleistung

2.Freiwillige Aufgaben der Gemeinden

a)Energie- und Wasserversorgung, Telekommunikation und Personennahverkehr

b)Bildungs- und Kulturangebote

c)Soziale Leistungen

d)Förderung des Vereinswesens, Erholungs- und Sportförderung

e)Wirtschaftsförderung

II.Übertragener Wirkungskreis der Gemeinden

1.Personenstandswesen, Meldewesen und Personalausweise

2.Allgemeine Gefahrenabwehr

3.Gewerbeangelegenheiten

III.Samtgemeinden

IV.Landkreise und die Region Hannover

1.Freiwillige Aufgaben

a)Überörtliche Aufgaben

b)Ergänzende Aufgaben

c)Ausgleichende Aufgaben

2.Pflichtaufgaben des eigenen Wirkungskreises der Landkreise

a)Kreisstraßen, ÖPNV und Regionalplanung

b)Berufsbildende und allgemeinbildende Schulen

c)Abfallentsorgung und Abwasserbeseitigung

d)Brandschutz, Rettungsdienst und Krankenhäuser

e)Sozialhilfe, Grundsicherung, Jugendhilfe, Betreuungswesen und Kriegsopferfürsorge

f)Kindertagesstätten, u.U. Kinder- und Jugendhilfe

3.aufgaben des übertragenen Wirkungskreises der Landkreise

a)Hilfen für psychisch Kranke und Leistungen an Asylbewerber

b)Natur-, Tier- und Waldschutz

c)Jagdwesen

d)Abfallbehörden

e)Katastrophenschutz, Zivilschutz und Deichwesen

f)Kommunalaufsicht

V.Kreisfreie und große selbstständige Städte, selbstständige Gemeinden

B.Rechtsnatur von Kommunen: Rechts-, Geschäfts- und Dienstherrenfähigkeit

I.Gebietskörperschaften und Gemeindeverbände

II.Rechts-, Handlungs-, Geschäfts- und Deliktsfähigkeit der Kommunen

III.Hervorzuhebende Rechte von Kommunen

1.Namensrecht

2.Wappen- und Flaggenrecht und Dienstsiegel

3.Dienstherrenfähigkeit

C.Kommunale Selbstverwaltungsgarantie

I.Bestandsgarantie der Einrichtung Kommune

II.Garantierter Aufgabenbestand

III.Eigenverantwortlichkeit der Aufgabenwahrnehmung

1.Gebietshoheit

2.Organisationshoheit

3.Personalhoheit

4.Finanzhoheit

a)Kommunale Steuern

b)Verwaltungsgebühren, Benutzungsgebühren und Beiträge

c)Gemeinschaftssteuern und Kommunaler Finanzausgleich

5.Planungshoheit

6.Satzungshoheit

7.Kulturhoheit

ZWEITER TEIL: EINWOHNER UND BÜRGER, KOMMUNALE EINRICHTUNGEN UND WIRTSCHAFTLICHE BETÄTIGUNG

A.Einwohner und Bürger

I.Begriff des Einwohners und des Bürgers

1.Begriff des Einwohners

2.Begriff des Bürgers

3.Sonstige Personen

II.Rechte der Einwohner und Bürger

1.Rechte der Einwohner

a)Benutzung öffentlicher Einrichtungen

aa)Begriff der öffentlichen Einrichtung

bb)Schaffung, Betreiben und Erweiterung einer öffentlichen Einrichtung

cc)Zweistufentheorie

dd)Grundsätzlich: Anspruch auf Zulassung und Benutzung

ee)Im Rahmen der bestehenden Vorschriften

ff)Besonderheit: Problem wegen begrenzter Kapazitäten

b)Einwohnerantrag

aa)Vorbemerkung zu plebiszitären Elementen im Kommunalrecht

bb)Voraussetzungen des Einwohnerantrags

cc)Folgen des Einwohnerantrags

c)Anregungen und Beschwerden

d)Einwohnerbefragung

e)Beteiligung von Kindern und Jugendlichen

f)Hilfe bei Verwaltungsangelegenheiten

g)Fragerecht in Einwohnerfragestunden

h)Unterrichtung durch Hauptverwaltungsbeamte

i)Einwohnerversammlungen

j)Ehrenbürgerrecht, § 29 Abs. 1/Ehrenbezeichnungen

2.Pflichten der Einwohnerinnen und Einwohner

a)Gemeindelasten

b)Anschluss- und Benutzungszwang

3.Rechte der Bürger

a)Wahlrecht

b)Bürgerbegehren und Bürgerentscheid

aa)Bürgerbegehren, § 32

bb)Bürgerentscheid, § 33

4.Pflichten der Bürger

B.Wirtschaftliche Betätigung der Kommunen

I.Einleitung: Hintergrund kommunaler wirtschaftlicher Betätigung

II.Begriff der (kommunalen) wirtschaftlichen Betätigung

III.Voraussetzungen der wirtschaftlichen Betätigung der Kommunen

1.Örtlichkeitsprinzip

2.Schrankentrias

a)Rechtfertigung durch öffentlichen Zweck

b)Angemessenes Verhältnis

c)Subsidiaritätsgrundsatz

d)Keine Drittschutzklausel

3.Verfassungsrechtliche Grenzen der wirtschaftlichen Betätigung der Kommunen

4.Allgemeine Haushaltsgrundsätze

5.Weitere Voraussetzungen

IV.Formen kommunaler Unternehmen

1.Öffentlich-rechtliche Organisationsformen

a)Eigenbetriebe

aa)Eigenbetriebsverordnung

bb)Betriebssatzung

cc)Betriebsausschüsse

dd)Betriebsleitung

b)Kommunale Anstalten des öffentlichen Rechts

c)Ausdrücklich ausgenommene kommunale Unternehmen

2.Privatrechtliche Organisationsformen

a)Einleitung und Voraussetzungen im Überblick

b)Haftungsbegrenzung, § 137 Abs. 1 Nr. 2

c)Verhältnis Einzahlungsverpflichtungen – Leistungsfähigkeit, § 137 Abs. 1 Nr. 3

d)Keine Übernahme unbestimmter/unangemessener Verluste, § 137 Abs. 1 Nr. 4

e)Sicherstellung des öffentlichen Zwecks, § 137 Abs. 1 Nr. 5

f)Angemessener Einfluss der Kommune, § 137 Abs. 1 Nr. 6

g)Gegebenenfalls: Letztentscheidungsrecht der Kommune, § 137 Abs. 1 Nr. 7

h)Rechtzeitige Vorlage der erforderlichen Unterlagen, § 137 Abs. 1 Nr. 8

3.Weitere Organisationsformen

V.Vertretung der Kommune in Unternehmen und Einrichtungen

C.Kommunale Zusammenarbeit

I.Hintergrund kommunaler Zusammenarbeit

II.Arten kommunaler Zusammenarbeit

1.Gemeinsame kommunale Anstalt, §§ 3, 4 NKomZG

2.Zweckvereinbarung, §§ 5, 6 NKomZG

3.Zweckverband, §§ 7–19 NKomZG

DRITTER TEIL: KOMMUNALE ORGANE

A.Die Vertretung

I.Allgemeines

II.Kommunalwahl

1.Wahlrechtsgrundsätze

2.Wahlarten

3.Aktives Wahlrecht

4.Passives Wahlrecht

5.Kommunalwahlrechtliche Begriffe

6.Kommunalwahlsystem

7.Wahleinspruch/Wahlprüfung

8.Wahlkosten

III.Zusammensetzung der Vertretung

IV.Abgeordnetenmandat

1.Sitzerwerb

2.Unvereinbarkeit

3.Sitzverlust

a)Formelle Voraussetzungen

b)Materielle Voraussetzungen

4.Ruhen der Mitgliedschaft in der Vertretung

5.Ende des Mandats

V.Rechtsstellung

1.Rechte der Abgeordneten

a)Freies Mandat

b)Dienst- oder Arbeitsverhältnis

c)Fortbildungsurlaub

d)Anspruch auf Entschädigung

e)Antrags- und Auskunftsrecht

f)Sonstige Rechte

2.Pflichten

VI.Fraktionen und Gruppen

1.Allgemeines

2.Bildung einer Fraktion oder Gruppe

3.Ausschluss aus einer Fraktion oder Gruppe und Austritt

4.Rechte der Fraktionen und Gruppen

VII.Vorsitzende oder Vorsitzender der Vertretung

VIII.Konstituierende Sitzung der Vertretung

IX.Aufgaben der Vertretung

1.Aufgaben des Ausschließlichkeitskatalogs

2.Spezielle Zuständigkeiten

3.Vorbehaltsbeschlüsse

a)Vorbehalt im Einzelfall, § 58 Abs. 3 S. 1

b)Vorbehalt für Gruppen von Angelegenheiten, § 58 Abs. 3 S. 2

4.Vorlagebeschlüsse

5.Überwachung der Verwaltung

B.Der Hauptausschuss

I.Allgemeines und Zusammensetzung

II.Bildung und Sitzverteilung

III.Vertretung der Mitglieder des Hauptausschusses

IV.Neubildung des Hauptausschusses

V.Fortführung der Tätigkeit des Hauptausschusses

VI.Aufgaben des Hauptausschusses

1.Aufgaben nach § 76 Abs. 1, 4, 6

2.Spezielle Zuständigkeiten

3.Delegierte Aufgaben

4.Vorbehaltsbeschlüsse

5.Vorlagebeschlüsse

6.Lücken- oder Auffangzuständigkeit

7.Rechte des Hauptausschusses

VII.Verfahrensregelungen im Hauptausschuss

1. Beschlussfähigkeit

2.Vertretung der Mitglieder

3.Vorbereitung

4.Abstimmung

5.Mitwirkungsverbot

6.Leitung der Sitzung

7.Ausschluss von Mitgliedern

8.Nichtöffentlichkeit

C.Die Hauptverwaltungsbeamtin/Der Hauptverwaltungsbeamte

I.Wahl

1.Wahl und Amtszeit

2.Ausnahmen zum Zeitpunkt der Wahl

3.Wählbarkeitsvoraussetzungen

4.Wahlvorschläge/Kandidatur

5.Durchführung der Wahl

6.Wahlergebnis

a)Wahlergebnis bei mehreren Wahlvorschlägen

b)Wahlergebnis bei nur einem Wahlvorschlag

II.Rechtsstellung und Beamtenverhältnis

1.Beginn des Beamtenverhältnisses

2.Beendigung des Beamtenverhältnisses

3.Ruhestand auf Antrag

4.Ruhestand auf Antrag aus besonderen Gründen

5.Besoldung

6.Ruhegehalt

7.Anzeigepflichtige Nebentätigkeiten

III.Abwahl

1.Einleitung des Abwahlverfahrens

2.Abwahl durch die Bürgerinnen und Bürger

IV.Vertretung der Hauptverwaltungsbeamtin oder des Hauptverwaltungsbeamten

1.Ehrenamtliche Stellvertreter

2.Allgemeine Stellvertreterin oder allgemeiner Stellvertreter

V.Aufgaben

1.Repräsentative, rechtsgeschäftliche und gerichtliche Vertretung der Kommune

2.Einberufung der Vertretung und des Hauptausschusses sowie Vorsitz im Hauptausschuss

3.Aufgaben nach § 85

4.Spezielle Zuständigkeiten

a)Spezialgesetzliche Zuständigkeiten

b)Spezielle Zuständigkeiten nach dem NKomVG

5.Übertragene (delegierte) Aufgaben

D.Die Ausschüsse der Vertretung

I.Allgemeines

II.Bildung der Ausschüsse

1.Ausschusssitze und Sitzverteilung

2.Grundmandate, Einzelabgeordnete und andere Personen

3.Ausschussvorsitze

III.Verfahren der Ausschussbildung

1.Neubildung von Ausschüssen

2.Ausschüsse nach besonderen Rechtsvorschriften

IV.Besetzung gleichartiger Stellen

E.Ortschaften, Stadtbezirke

I.Stadtbezirksrat/Ortsrat

1.Bildung

2.Mitglieder

3.Ortsbürgermeisterin/Ortsbürgermeister bzw. Bezirksbürgermeisterin/Bezirksbürgermeister

4.Einberufung des Ortsrates oder des Stadtbezirksrates

5.Zuständigkeiten des Ortsrates oder des Stadtbezirksrates

6.Mitwirkungsrechte des Ortsrates oder des Stadtbezirksrates

7.Vorschläge, Anregungen und Bedenken

8.Sondervorschriften für Ortschaften

II.Ortsvorsteherin oder Ortsvorsteher

F.Beschlussverfahren

I.Allgemeines

II.Zustandekommen und Umsetzung von Beschlüssen der Vertretung

III.Verfahren der Beschlussfassung

VIERTER TEIL: KOMMUNALE SATZUNGEN

A.Ermächtigung, Begriff und Arten kommunaler Satzungen

I.Satzungen mit bloßer Innenwirkung

II.Satzungen mit Außenwirkung

B.Rechtmäßigkeitsanforderungen an Satzungen

I.Formelle Rechtmäßigkeitsanforderung an Satzungen

1.Ordnungsgemäßer Satzungsbeschluss

2.Genehmigung und Mitteilung

3.Ausfertigung

4.Bekanntmachung, InkrafTtreten, Rückwirkung

II.Materielle Rechtmäßigkeitsanforderungen an Satzungen

C.Fehlerfolgen: Heilung und Unwirksamkeit

I.Heilungsvorschriften

II.Satzungskontrolle

FÜNFTER TEIL: STAATLICHE AUFSICHT

A.Einleitung

B.Zuständigkeit der Kommunalaufsichtsbehörde

I.Sachliche Zuständigkeit

II.Instanzielle Zuständigkeit

III.Örtliche Zuständigkeit

C.Maßnahmen der Kommunalaufsichtsbehörde

I.Präventive Aufsichtsmittel

1.Beratung bzw. Hinweis

2.Genehmigung, § 176

II.Repressive Aufsichtsmittel

1.Unterrichtung, § 172

2.Beanstandung, § 173

3.Anordnung, § 174 Abs. 1

4.Ersatzvornahme, § 174 Abs. 2

5.Bestellung von Beauftragten, § 175

6.Auflösung der Vertretung, § 70 Abs. 2

D.Tätigwerden der Kommunalaufsichtsbehörde

E.Fachaufsicht

SECHSTER TEIL: RECHTSSCHUTZ IN DER KOMMUNE

A.Verfassungsgerichtlicher Rechtsschutz

I.Staatsgerichtshof in Bückeburg

II.Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe

B.Verwaltungsgerichtlicher Rechtsschutz

C.Organ gegen Organ: Kommunales Verfassungsstreitverfahren

D.Rechtsschutz der Einwohner im Bereich kommunalen Handelns

SIEBTER TEIL: KOMMUNALRECHT IN DER KLAUSUR

A.Aufbaumuster

B.Arbeitsziel

I.Bericht/Einspruch der Hauptverwaltungsbeamten

1.Einspruchsfrist

2.Beschlüsse des Hauptausschusses

3.Beschlüsse des Betriebsausschusses

II.Einschreiten der Kommunalaufsichtsbehörde

1.Eingriffsmittel

a)Beanstandung

aa)Formelle Rechtmäßigkeit der Beanstandung

bb)Materielle Rechtmäßigkeit der Beanstandung

b)Anordnung und Ersatzvornahme

c)Bestellung von Beauftragten

2.Genehmigungen

C.Verbandszuständigkeit

I.Zuständigkeit anderer Träger

II.Sachliche Zuständigkeit

1.Spezielle Zuständigkeitsregelungen

a)Aufgaben des eigenen Wirkungskreises

b)Aufgaben des übertragenen Wirkungskreises

aa)Gemeinden

bb)Selbstständige Gemeinden

cc)Große selbstständige Städte

dd)Kreisfreie Städte

2.Allzuständigkeit

III.Örtliche Zuständigkeit

D.Organzuständigkeit

E.Beschlussfähigkeit

I.Beschlussfähigkeit nach § 65 Abs. 1

1.§ 65 Abs. 1 S. 1 Alt. 1

a)Ordnungsgemäße Einberufung

aa)Ladung durch die Hauptverwaltungsbeamten

bb)Ladung der Abgeordneten

cc)Form der Einladung

dd)Mitteilung der Tagesordnung

ee)Einhaltung der Ladungsfrist

b)Anwesenheit der Mehrheit der Mitglieder

2.§ 65 Abs. 1 S. 1 Alt. 2

a)Anwesenheit aller Mitglieder der Vertretung

b)Keine Rüge der Verletzung der Einberufungsvorschriften

II.Beschlussfähigkeit nach § 65 Abs. 2

III.Beschlussfähigkeit nach § 65 Abs. 3

IV.Feststellung der Beschlussfähigkeit

V.Beschlussfähigkeit im Sitzungsverlauf

1.Antrag auf Beschlussunfähigkeit

2.Offensichtliche Beschlussunfähigkeit

VI.Erweiterung der Tagesordnung

VII.Prüfungsfolge

F.Vorbereitung

I.Ablauf der Vorbereitung

II.Pflicht zur Vorbereitung

III.Ausnahmen von der Vorbereitungspflicht

1.Ausschluss der Vorbereitung durch Gesetz

2.Angelegenheiten der Selbstorganisation

3.Verfahrensangelegenheiten

4.Vorbehaltsbeschlüsse

IV.Verstöße gegen die Vorbereitungspflicht

G.Abstimmung

I.Allgemeines

II.Form der Abstimmung

1.Geheime Abstimmung

2.En-bloc-Abstimmung

3.Umlaufverfahren

III.Mehrheit

1.Grundsätze

2.Besondere gesetzliche Regelungen

a)Mehrheit der Mitglieder der Vertretung (= absolute Mehrheit)

b)Zweidrittelmehrheit

c)Dreiviertelmehrheit

3.Verfahrensangelegenheiten

IV.Wiederaufgreifen von Beschlüssen

H.Wahl

I.Wahl von Einzelpersonen

II.Wahl mehrerer Personen

I.Mitwirkungsverbot

I.Begriff und Zweck

II.Ausnahmen vom Mitwirkungsverbot

1.Ausnahmenkatalog

2.Gruppeninteresse

III.Anwendbarkeit

IV.Voraussetzungen

1.Persönliche Voraussetzungen, § 41 Abs. 1 S. 1

2.Sachliche Voraussetzungen, § 41 Abs. 1 S. 1

a)Angelegenheit der Kommune

b)Vor- oder Nachteil

c)Unmittelbarkeit des Vor- oder Nachteils

d)Möglichkeit des Eintritts

3.Voraussetzungen nach § 41 Abs. 2

V.Verfahren

1.Mitteilungspflicht, Beschluss über Ausschluss

2.Anwesenheit

VI.Rechtsfolgen bei Verstößen

VII.Prüfungsfolge

J.Öffentlichkeitsgrundsatz

I.Grundsatz

II.Öffentlichkeit der Sitzungen

1.Ortsübliche Bekanntmachung

2.Termin der Sitzung

3.Ort der Sitzung

4.Freier Zugang

5.Größe des Sitzungssaales

6.Platzvergabe

III.Ausschluss der Öffentlichkeit

1.Verfahren

2.Ausschlussgründe

a)Öffentliches Wohl

b)Berechtigte Interessen Einzelner

IV.Verstöße gegen den Öffentlichkeitsgrundsatz

V.Prüfungsfolge

VI.Ton- und Filmaufnahmen in öffentlichen Sitzungen

K.Sonstiges

I.Antragsrecht

II.Leitung der Sitzung

III.Ausschluss von der Sitzung

IV.Anhörung eines Ortsrates bzw. Stadtbezirksrates

ACHTER TEIL: FALLBEISPIELE

Literaturverzeichnis

ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS

§§ ohne Angaben sind solche des NKomVG.


a.A.

  =  

andere Ansicht

a.E.

  =  

am Ende

Abg.

  =  

Abgeordnete

Abs.

  =  

Absatz

AG

  =  

Aktiengesetz

AGKJHG

  =  

Gesetz zur Ausführung des Kinder- und Jugendhilfegesetzes

AktG

  =  

Aktiengesetz

AllgVorbehVO

  =  

Allgemeine Vorbehaltsverordnung

Alt.

  =  

Alternative

AO

  =  

Abgabenordnung

Arg.

  =  

Argument

Art.

  =  

Artikel

AsylbLG

  =  

Asylbewerberleistungsgesetz

AufnG

  =  

Aufnahmegesetz

BauGB

  =  

Baugesetzbuch

BayGO

  =  

Bayerische Gemeindeordnung

BayVBl.

  =  

Bayerische Verwaltungsblätter (Zeitschrift)

BayVerfGH

  =  

Bayerische Verfassungsgerichtshof

BBesG

  =  

Bundesbesoldungsgesetz

BBG

  =  

Bundesbeamtengesetz

BBgKVerf

  =  

Kommunalverfassung des Landes Brandenburg

BeamtStG

  =  

Beamtenstatusgesetz

BeckRS

  =  

Beck-Rechtsprechung

Beschl.

  =  

Beschluss

BGB

  =  

Bürgerliches Gesetzbuch

BGH

  =  

Bundesgerichtshof

BtBG

  =  

Betreuungsbehördengesetz

BVerfG

  =  

Bundesverfassungsgericht

BVerfGE

  =  

Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts

BVerfGG

  =  

Bundesverfassungsgerichtsgesetz

BVerwG

  =  

Bundesverwaltungsgericht

BVerwGE

  =  

Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts

BVG

  =  

Bundesversorgungsgesetz

BW GO

  =  

Gemeindeordnung Baden-Württemberg

bzw.

  =  

beziehungsweise

d. h.

  =  

das heißt

dng

  =  

Die niedersächsische Gemeinde (Zeitschrift)

DÖV

  =  

Die Öffentliche Verwaltung (Zeitschrift)

DVBl.

  =  

Deutsches Verwaltungsblatt (Zeitschrift)

DVP

  =  

Deutsche Verwaltungspraxis

EigBetrVO

  =  

Eigenbetriebsverordnung

einschl.

  =  

einschließlich

Erl.

  =  

Erläuterung(en)

evt.

  =  

eventuell

f.

  =  

folgende Seite, Randnummer oder §

FdSt.

  =  

Fundstelle

ff.

  =  

fortfolgende Seiten, Randnummern oder §§

FGO

  =  

Finanzgerichtsordnung

GastG

  =  

Gaststättengesetz

gem.

  =  

gemäß

GemHKVO

  =  

Gemeindehaushalts- und –kassenverordnung

GenG

  =  

Genossenschaftsgesetz

GewArch

  =  

Gewerbearchiv (Zeitschrift)

GewO

  =  

Gewerbeordnung

GewStG

  =  

Gewerbesteuergesetz

GG

  =  

Grundgesetz

ggf.

  =  

gegebenenfalls

GmbH

  =  

Gesellschaft mit beschränkter Haftung

GmbHG

  =  

Gesetz betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung

GO

  =  

Geschäftsordnung

GO NRW

  =  

Gemeindeordnung Nordrhein-Westfalen

grds.

  =  

grundsätzlich

GrStG

  =  

Grundsteuergesetz

HGB

  =  

Handelsgesetzbuch

HGO

  =  

Hessische Gemeindeordnung

h.M.

  =  

herrschende Meinung

HVB

  =  

Hauptverwaltungsbeamtin oder Hauptverwaltungsbeamter

i.S.d.

  =  

im Sinne des/im Sinne der

i.S.v.

  =  

im Sinne von

i.V.m.

  =  

in Verbindung mit

Jura

  =  

Juristische Ausbildung (Zeitschrift)

KAB

  =  

Kommunalaufsichtsbehörde

KiföG

  =  

Kinderförderungsgesetz

KiTaG

  =  

Kindertagesstättengesetz

KJHG

  =  

Kinder- und Jugendhilfegesetz

KommJur

  =  

Kommunaljurist (Zeitschrift)

KommP N

  =  

KommunalPraxis Niedersachsen

KrW-/AbfG

  =  

Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz

KVR-NGO

  =  

Kommunalverfassungsrecht Niedersachsen
Niedersächsische Gemeindeordnung (NGO)

KVR-NKomVG

  =  

Kommunalverfassungsrecht Niedersachsen
Niedersächsisches Kommunalverfassungsrecht (NKomVG)

KVR-NLO

  =  

Kommunalverfassungsrecht Niedersachsen
Niedersächsische Landkreisordnung (NLO)

LG

  =  

Landgericht

LKV

  =  

Landes- und Kommunalverwaltung (Zeitschrift)

LT-Drs.

  =  

Landtags-Drucksache

LVerfGE

  =  

Entscheidungen der Verfassungsgerichte der Länder

m.w.N.

  =  

mit weiteren Nachweisen

NAbfG

  =  

Niedersächsisches Abfallgesetz

NAGBNatSchG

  =  

Niedersächsisches Ausführungsgesetz zum Bundesnaturschutzgesetz

NBauO

  =  

Niedersächsische Bauordnung

NBG

  =  

Niedersächsisches Beamtengesetz

NBrandSchG

  =  

Niedersächsisches Brandschutzgesetz

NDG

  =  

Niedersächsisches Deichgesetz

NDO

  =  

Niedersächsische Disziplinarordnung

Nds. AG

  =  

Niedersächsisches Gesetz zur Ausführung

Nds.AGBtR

  =  

Niedersächsisches Ausführungsgesetz zum Betreuungsrecht

Nds.AGPAuswG.

  =  

Niedersächsisches Gesetz zur Ausführung des Gesetzes über Personalausweise

Nds.AGSGB II/
BKGG

  =  

Niedersächsisches Gesetz zur Ausführung des zweiten
Buchs des Sozialgesetzbuchs und des Bundesgeldgesetzes

Nds.AGVwGO

  =  

Niedersächsisches Ausführungsgesetz zur Verwaltungsgerichtsordnung

Nds.AVO PStG

  =  

Niedersächsische Verordnung zur Ausführung des Personenstandsgesetzes

Nds.GVBl.

  =  

Niedersächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt

Nds.KHG

  =  

Niedersächsisches Krankenhausgesetz

Nds.MeldeG

  =  

Niedersächsisches Meldegesetz

Nds.Rpfl.

  =  

Niedersächsische Rechtspflege

Nds.SOG

  =  

Niedersächsisches Gesetz über die öffentliche Sicherheit und Ordnung

NdsVBl

  =  

Niedersächsische Verwaltungsblätter (Zeitschrift)

NdsStGH

  =  

Niedersächsischer Staatsgerichtshof

NdsVwGG

  =  

Niedersächsisches Ausführungsgesetz zur Verwaltungsgerichtsordnung

Nds.VwVfG

  =  

Niedersächsisches Verwaltungsverfahrensgesetz

NFAG

  =  

Niedersächsisches Finanzausgleichsgesetz

NFVG

  =  

Niedersächsisches Finanzverteilungsgesetz

NGO

  =  

Niedersächsische Gemeindeordnung

NJagdG

  =  

Niedersächsisches Jagdgesetz

NJW

  =  

Neue Juristische Wochenschrift (Zeitschrift)

NJW-RR

  =  

Neue Juristische Wochenschrift – Rechtsprechungs-Report

NKAG

  =  

Niedersächsisches Kommunalabgabengesetz

NKatSG

  =  

Niedersächsisches Katastrophenschutzgesetz

NKBesVO

  =  

Niedersächsische Kommunalbesoldungsverordnung

NKHG

  =  

Niedersächsisches Krankenhausgesetz

NKomVG

  =  

Niedersächsisches Kommunalverfassungsgesetz

NKomZG

  =  

Niedersächsisches Gesetz über kommunale Zusammenarbeit

NKWG

  =  

Niedersächsisches Kommunalwahlgesetz

NKWO

  =  

Niedersächsische Kommunalwahlordnung

NLO

  =  

Niedersächsische Landkreisordnung

NLT

  =  

Niedersächsischer Landkreistag

NMG

  =  

Niedersächsisches Meldegesetz

NNatSchG

  =  

Niedersächsisches Naturschutzgesetz

NNVG

  =  

Niedersächsisches Nahverkehrsgesetz

NordÖR

  =  

Zeitschrift für Öffentliches Recht in Norddeutschland

NPsychKG

  =  

Niedersächsisches Gesetz über Hilfen und Schutzmaßnahmen für psychisch Kranke

Nr.

  =  

Nummer

NRettungsDG

  =  

Niedersächsisches Rettungsdienstgesetz

Nrn.

  =  

Nummern

NROG

  =  

Niedersächsisches Raumordnungsgesetz

NSchG

  =  

Niedersächsisches Schulgesetz

NSpG

  =  

Niedersächsisches Sparkassengesetz

NST

  =  

Niedersächsischer Städtetag

NST-N

  =  

Niedersächsischer Städtetag – Nachrichten für Städte, Gemeinden, Samtgemeinden

NStrG

  =  

Niedersächsisches Straßengesetz

NV

  =  

Niedersächsische Verfassung

NVwVfG

  =  

Niedersächsisches Verwaltungsverfahrensgesetz

NVwZ

  =  

Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht

NVwZ-RR

  =  

Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht – Rechtsprechungs-Report

NWaldLG

  =  

Niedersächsisches Gesetz über den Wald und die Landschaftsordnung

NWaldG

  =  

Niedersächsisches Waldgesetz

NWG

  =  

Niedersächsisches Wassergesetz

o.g.

  =  

oben genannt

OVG

  =  

Oberverwaltungsgericht

OVGE

  =  

Entscheidungen des Oberverwaltungsgerichts

OWi

  =  

Ordnungswidrigkeit

PrOVGE

  =  

Entscheidungen des Preußischen Oberverwaltungsgerichts

PStG

  =  

Personenstandsgesetz

Rdnr.

  =  

Randnummer

Rdnrn.

  =  

Randnummern

RPA

  =  

Rechnungsprüfungsamt

S.

  =  

Satz (bei Normzitaten)/Seite

s.a.

  =  

siehe auch

s.o.

  =  

siehe oben

SchiedsämterG

  =  

Schiedsämtergesetz

SGB

  =  

Sozialgesetzbuch

SGG

  =  

Sozialgerichtsgesetz

sog.

  =  

sogenannt

StGB

  =  

Strafgesetzbuch

StGHG ND

  =  

Gesetz über den Staatsgerichtshof Niedersachsen

StVO

  =  

Straßenverkehrsordnung

TierschG

  =  

Tierschutzgesetz

TO

  =  

Tagesordnung

TVöD

  =  

Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst

u.

  =  

und

u. a.

  =  

unter anderem

Urt.

  =  

Urteil

usw.

  =  

und so weiter

u. U.

  =  

unter Umständen

UWG

  =  

Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb

VBIBW

  =  

Verwaltungsblätter Baden-Württemberg (Zeitschrift)

VerwArch

  =  

Verwaltungsarchiv (Zeitschrift)

VG

  =  

Verwaltungsgericht

VGH

  =  

Verwaltungsgerichtshof

vgl.

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vergleiche

vorl.

  =  

vorläufig

VR

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Verwaltungsrundschau

VwGO

  =  

Verwaltungsgerichtsordnung

VwRR

  =  

VerwaltungsRechtsReport

VwRR N

  =  

VerwaltungsRechtsReport Niedersachsen

VwVfG

  =  

Verwaltungsverfahrensgesetz

z.B.

  =  

zum Beispiel

ZPO

  =  

Zivilprozessordnung

ZSG

  =  

Zivilschutzgesetz

ZustVO

  =  

Zuständigkeitsverordnung

Zust.VO-OWi

  =  

Verordnung über sachliche Zuständigkeiten für die Verfolgung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten

Zust.VO-SOG

  =  

Verordnung über Zuständigkeiten auf verschiedenen Gebieten der Gefahrenabwehr

VORWORT

Anlässlich der Reform des Kommunalverfassungsrechtes in Niedersachsen, die im Wesentlichen am 1.11.2011 durch das NKomVG in Kraft trat, wurde das vorliegende Lehrbuch erstmals herausgegeben und erscheint nunmehr in sechster, überarbeiteter Auflage. Es soll die für Vorlesung, Unterricht und Prüfungen wichtigen kommunalrechtlichen Inhalte vermitteln, ohne das Ziel zu verfolgen, sämtliche Themen erschöpfend darzustellen. Zur weiteren Vertiefung finden sich zahlreiche Literaturhinweise. Besondere Hinweise zur kommunalrechtlichen Klausur enthält der Siebte Teil mit dem Aufbaumuster zur Lösung kommunalrechtlicher Klausuren. Im Achten Teil sind Fallbeispiele mit Lösungsskizzen dargestellt. Auch der Einsatz des Buches in Vorlesungen bzw. im Unterricht ist den jeweils Lehrenden empfohlen.

Obwohl es das niedersächsische Kommunalrecht behandelt, enthält das Werk gelegentlich dort Hinweise auf das Kommunalrecht anderer Bundesländer, wo ein Vergleich der unterschiedlichen Regelungen und deren Intentionen geboten ist, aber auch um Gemeinsamkeit festzustellen.

Die sechste Auflage enthält Anpassungen an die aktuelle Rechtslage und Rechtsprechung, Für Anregungen durch Verbesserungsvorschläge sind wir offen, wollen wir doch, dass nicht nur das niedersächsische Kommunalrecht selbst, sondern auch das vorliegende Werk intensiv bearbeitet wird.

Die Verfasser

Hannover, im September 2019