Inhalt

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1. Einleitung
1. 1.1. Jugend- und Popgeschichte: Fragestellung und Problemaufriss
2. 1.2. Forschungsperspektive und Methodik
3. 1.3. Begriffe und Hypothesen
4. 1.4. Transnationale Perspektive
5. 1.5. Aufbau des Buches
6. 1.6. Platten, Filme, Akten: Popgeschichtliche Quellen
2. Jugend und Stadt: Zur Topographie von Devianz (1953-1958)
1. 2.1. ›Street Corner Societies:‹ Die »Glokalisierung« von Jugendkulturen
  1. 2.1.1. Jugend in der Mitte des 20. Jahrhunderts: Historische Kontexte
  2. 2.1.2. »Innerstädtische Problemviertel«: Delinquenz als Urbanisierungsproblem
  3. 2.1.3. Kleider machen neue Leute: Vestimentäre Codes und Gruppenbildung
  4. 2.1.4. Eckensteher und pimp roll: Richtige und falsche Haltungen
2. 2.2. »Ronnie the Masher«, Michael Farmer und die »Slim-Bande«: Gerichtsverfahren als Kulminationspunkte
  1. 2.2.1. Vom Fall Bentley zum Clapham Common Murder: Teddy Boys vor Gericht
  2. 2.2.2. »Teen Terror« in New York: Der Fall Michael Farmer
  3. 2.2.3. Großkrawalle in Ostberlin: Die »Slim-Bande«
  4. 2.2.4. Kölner »Knüppeldemokraten«: Der Staatsschutz jagt »Die schwarze Hand«
  5. 2.2.5. Von Exzentrikern zu Verbrechern: Verpolizeilichung von Medienklischees
3. 2.3. Jugend im Parlament: Straßenpolitik und behördliche Maßnahmen
  1. 2.3.1. Motorräder als sonisches Ärgernis
  2. 2.3.2. Provokation durch Herumstehen: Deviante Raumaneignung
  3. 2.3.3. The Jury is Out: Jugenddelinquenz wird Chefsache
  4. 2.3.4. Kampf dem Rowdytum in der DDR: Strategien der Exterritorialisierung
  5. 2.3.5. Die Notting Hill Riots von 1958
  6. 2.3.6. Globale Reaktionen: Die Notting Hill Riots im globalen Süden (Exkurs)
  7. 2.3.7. Die Politisierung der Jugendfrage
4. 2.4. Hardliner versus Streetworker: Zwischen Kriminalisierung und Therapeutisierung
  1. 2.4.1. Reaching the Fighting Gang: Das New York City Youth Board
  2. 2.4.2. Hymns for Slim Jims: Religiöse Interventionen
  3. 2.4.3. Von der Kriminalisierung zur Therapeutisierung
5. 2.5. Die Internationalisierung der Delinquenz
3. Rhythm, Rock and Riots: Neue Kulturkämpfe (1958-1961)
1. 3.1. ›Rock around the Globe‹: Transnationale Musikstile
  1. 3.1.1. Heulbojen und Geräuschathleten: Musik als Lärm
  2. 3.1.2. Musik unter Strom: Elektrifizierte Klänge
  3. 3.1.3. Race & Roll: Musik zwischen Rassismus und Afroamerikanophilie
  4. 3.1.4. Menschliche Klangkörper: Die Performanz des Hüftschwungs
  5. 3.1.5. Boykott, Bann und Zensur
  6. 3.1.6. Transnationale Verbreitung des Rock’n’Roll
  7. 3.1.7. Soziale Dissonanz
2. 3.2. Jugend auf der Leinwand und im Konzert
  1. 3.2.1. Cosh Boys und Reform School Girls: Jugend im exploitation movie
  2. 3.2.2. Rebels and Rock: Vom Problem- zum Musikfilm
  3. 3.2.3. Denn sie wissen nicht, was sie tun sollen: La nouvelle vague
  4. 3.2.4. Den Pop mit seinen eigenen Waffen schlagen: Der Jugendproblemfilm der DDR
3. 3.3. Internationale Kino- und Konzertkrawalle
  1. 3.3.1. Unruhen in Großbritannien
  2. 3.3.2. London, Tokio, Bielefeld: Die Internationalisierung der cinema riots
  3. 3.3.3. Die Kriminalisierung der internationalen Tournee
  4. 3.3.4. Konzertkrawalle in den USA
  5. 3.3.5. Wendepunkt der Debatte: Das Boston Rock’n’Roll Riot von 1958
  6. 3.3.6. Krawall und Aufmerksamkeitsökonomie
4. 3.4. Die Stunde der Experten
  1. 3.4.1. Frühpubertät und »natürliche« Aggressivität
  2. 3.4.2. Die Stadt als Problemzone
  3. 3.4.3. Massenkultur als Kriminalitätsfaktor: Wissenschaftliche Kulturkritik
  4. 3.4.4. Rhythmus versus Takt
  5. 3.4.5. Hinter verschlossenen Türen: Experten als Politik- und Polizeiberater
  6. 3.4.6. Skeptisch und vaterlos: Von der Kriminologie zur Soziologie
  7. 3.4.7. Verwissenschaftlichung als Zukunftspolitik
5. 3.5. Der transatlantische Elvis: Fanclubs als Netzwerke
  1. 3.5.1. Campaigning for Rock: Subkultureller Lobbyismus
  2. 3.5.2. Serielle Authentizität: Reauratisierung der technisch reproduzierten Kultur
  3. 3.5.3. Fanclubs in der DDR I: Hetze und Zersetzung
  4. 3.5.4. Fanclubs in der DDR II: Von der ästhetischen Opposition zur Politisierung
  5. 3.5.5. Agenturen der Etablierung
6. 3.6. Wellenzeit: Vom Jugendfunk zum Rock-Radio
  1. 3.6.1. Kofferheulen und Henkelplärren: Neue Lärm- und Ätherkriege
  2. 3.6.2. Record Hop und Top-40: Die Entstehung der DJ-Culture
  3. 3.6.3. Zwischen Popularisierung und Politisierung: Das Beispiel RIAS
  4. 3.6.4. In internationalen Gewässern: »Piratensender« auf See
  5. 3.6.5. »Für alle Halbstarken an der Ecke«: Der Freiheitssender Holzhausen
  6. 3.6.6. Gekaufte DJs: Plugging und Payola-Skandale
  7. 3.6.7. Transnationale Juvenilisierung
7. 3.7. Etablierung versus Skandalisierung
4. Vom Beat zum Pop: Jugendkultur für Erwachsene (1961-1965)
1. 4.1. Lockerungsübungen auf der Tanzfläche: Der Twist
  1. 4.1.1. Vom Black Atlantic in den American Bandstand
  2. 4.1.2. Peppermint Twist: Der Teenage-Craze als Gesellschaftstanz
  3. 4.1.3. Don’t Knock The Twist: Kino ohne Krawall
  4. 4.1.4. Sexualpantomime oder Knietrauma: Twist Panics
  5. 4.1.5. Saint-Tropez-Twist und Knickebeinshake: Renationalisierungen
  6. 4.1.6. Transnationale Umwege: Übergangsritual der Pop Society
2. 4.2. Hipster, Beatniks, Mods und Exis: Subkulturen aus der Mittelschicht
  1. 4.2.1. Bongos, Beats, »White Negroes«: Afroamerikanophilie und Exotismus
  2. 4.2.2. Dedicated Followers of Fashion: Mods und die Kontinentalisierung der Jugendkultur
  3. 4.2.3. Frankophilie und »Pseudo-Intellektualität«: Jazzer in der DDR
  4. 4.2.4. »Jazz-Orgien« in der bundesdeutschen Mittelschicht
  5. 4.2.5. »Twist-Unruhen« in München: Die Schwabinger Krawalle
3. 4.3. Das Kreischen der Töchter: Die »Beatlemania« als emotionale Praxis
  1. 4.3.1. A Beginning: Der Beat als transnationale Musik
  2. 4.3.2. She’s Leaving Home: Weibliche Sexualität als Skandalon
  3. 4.3.3. I’ve Got A Feeling: Die Beatlemania als emotionale Performanz
  4. 4.3.4. Here, There and Everywhere: Die Beatlemania als globales Phänomen
  5. 4.3.5. With A Little Help From My Friends: Fans und Netzwerkbildung
  6. 4.3.6. Money (That’s What I Want): Pop als Wirtschaftsfaktor
  7. 4.3.7. In Spite Of All The Danger: Beatlemania ohne Beatles (DDR)
  8. 4.3.8. It’s All Too Much: Das Ende der Beatlemania
4. 4.4. Pop-Zines, Beat-TV und Jugendsender: Verschriftlichung, Visualisierung und Juvenilisierung der Medien
  1. 4.4.1. Salut les magazines: Vom Fanzine zur Pop-Zeitschrift
  2. 4.4.2. Pop-Fernsehen: Vom Bandstand in den Beatclub
  3. 4.4.3. Temporäre Lockerungen: Der Beat-Sender DT64 in der DDR
  4. 4.4.4. Neue Medienästhetiken des Pop
5. 4.5. Die Spur der Steine: Jugend-Musik-Konflikte in den Sechzigern
  1. 4.5.1. La Nuit de la Nation: Paris 1963
  2. 4.5.2. Rumble in Brighton: Mods und Rockers um 1964
  3. 4.5.3. Das Rolling-Stones-Konzert in Berlin 1965
  4. 4.5.4. Kulturelle Opposition: Die Leipziger Beat-Demonstration
  5. 4.5.5. Lokale Ereignisse, internationale Konsequenzen
6. 4.6. Hippies, Gammler, Langhaarige: Kämpfe um Männlichkeit
  1. 4.6.1. Vom Entenschwanz zum Pilzkopf
  2. 4.6.2. Bartverbote und Zwangsfrisuren
  3. 4.6.3. Aufenthaltsverbote für Langhaarige: Kampf um den Marshall-Brunnen
  4. 4.6.4. Polizisten gegen Zottelköpfe: Hippies und Rocker
7. 4.7. Emotionalisierung und Medialisierung
5. Schluss: Aufstieg der Minderheiten
1. 5.1. Fluchtpunkt 1966: Von »Swinging London« in die »Pop Society«
2. 5.2. 1956-1966: Das ungerade Jahrzehnt
3. 5.3. Popgeschichte als Zeitgeschichte
6. Anhang
1. 6.1. Abkürzungen
2. 6.2. Ungedruckte Quellen
  1. 6.2.1. Deutschland
  2. 6.2.2. Frankreich
  3. 6.2.3. Großbritannien
  4. 6.2.4. Jamaika
  5. 6.2.5. Niederlande
  6. 6.2.6. USA
3. 6.3. Zeitungen und Zeitschriften
4. 6.4. Discographie
5. 6.5. Filmographie
6. 6.6. Bibliographie
7. 6.7. Verzeichnis der Abbildungen
8. 6.8. Dank
Personenregister
Ortsregister
Fußnoten
Informationen zum Buch
Impressum
Hinweise zum eBook

3Bodo Mrozek Jugend Pop Kultur Eine transnationale Geschichte Suhrkamp

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