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»Und am vierundzwanzigsten Dezember sind wir tot …

… oder beinahe tot«, denkt sich die Wiener Buchhändlerin Petra Hartlieb, wenn irgendwann im November der Weihnachtswahnsinn beginnt. Jeder Tisch, jedes Regal, jede noch so kleine Lücke in ihrem Laden ist gefüllt mit den Büchern fürs Weihnachtsgeschäft. Die Kunden kommen in Scharen – und oft genug in Panik. Sie stellen obskure Fragen, spielen lustiges Titelraten mit den Buchhändlerinnen, sind gehetzt, verzweifelt und manchmal auch einfach nur dankbar.

Viele Stammkunden sind mittlerweile zu guten Freunden geworden und bringen dringend benötigte Nahrung, Hilfe in jeder Form sowie gute Laune vorbei. Und so hat die schrecklichste Zeit des Jahres auch schöne Momente. Der allerschönste Tag ist für Petra Hartlieb aber immer noch der eine: der vierundzwanzigste Dezember – denn da gehen spätestens um 13 Uhr die Lichter in der Buchhandlung aus, und alles ist endlich vorbei. Für ein Jahr.

Autor

© Nini Tschavoll / Madame Wien

Petra Hartlieb wurde 1967 in München geboren und ist in Oberösterreich aufgewachsen. Sie studierte Psychologie und Geschichte und arbeitete danach als Pressereferentin und Literaturkritikerin in Wien und Hamburg. 2004 übernahm sie mit ihrem Mann eine Wiener Traditionsbuchhandlung im Stadtteil Währing, heute »Hartliebs Bücher«. Davon erzählt ihr Bestseller ›Meine wundervolle Buchhandlung‹ (DuMont 2014). Petra Hartlieb ist außerdem Autorin mehrerer Romane, zuletzt erschien ›Wenn es Frühling wird in Wien‹ (DuMont 2018).

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Mit Illustrationen von Martin Haake

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Beinahe fünfzehn Jahre ist es her, dass das große Abenteuer begann.

Wir lebten in Hamburg, mit dreijähriger Tochter und fünfzehnjährigem Sohn, mein Mann hatte einen richtig guten Job, ich zumindest einen vielversprechenden.

Der verregnete Hamburger Sommer schlug uns wieder mal aufs Gemüt, also quartierten wir uns für zwei Wochen bei Freunden in Wien ein.

Bei einem Spaziergang durchs Viertel standen wir auf einmal in der Währinger Straße vor einer geschlossenen Buchhandlung mit verschmierten Scheiben und fingen an, darüber nachzudenken, wie es wäre, in Hamburg alle Zelte abzubrechen und in Wien eine Buchhandlung aufzumachen.

Eines ergab das andere, längst wieder zurück in Hamburg schrieben wir ein Angebot, und Ende September bekamen wir eine kurze E-Mail, die uns den Kauf der Buchhandlung mitteilte. Ganz so ernst hatten wir das doch eigentlich nicht gemeint.

Und dann krempelten wir die Ärmel hoch und stürzten uns ins Abenteuer. Ohne Geld, ohne Wohnung, ohne Sicherheitsnetz, aber mit viel Enthusiasmus, Selbstvertrauen, Fleiß und sehr vielen FreundInnen, die immer da waren, wenn man sie brauchte. Wir liehen uns Geld, zogen zu Freunden ins kleine Haus am Schafberg, zumindest vorübergehend, bis unsere Wohnung über dem Laden fertig renoviert sein würde. Das große Kind blieb allein in Hamburg, das kleine gewöhnte sich rasch an das neue Leben, mit Eltern, die Tag und Nacht arbeiteten, ohne eigene Wohnung, dafür mit zwei Patchworkgeschwistern, inklusive »Bonuseltern«.

2014 schrieb ich die Geschichte auf, aus unserer kleinen Vorstadtbuchhandlung wurde »Meine wundervolle Buchhandlung«, und seitdem vergeht kein Tag, an dem nicht irgendjemand in den Laden kommt, um zu schauen, ob es dort wirklich so aussieht, wie es in dem Buch beschrieben wird.

Hunderte Mails und Briefe habe ich bekommen von Menschen, die mir ihre Geschichte erzählt haben, Geschichten vom Sichtrauen und Geschichten vom Scheitern, viele hatten mit Buchhandel zu tun, bei Weitem aber nicht alle. Es geht in diesen Geschichten ums Mutigsein, um sehr viel Arbeit, sehr selbstständige Kinder, um Glück und Verzweiflung und um den Wert von Freundschaft.

In diesem Buch erzähle ich nun noch ein paar neue Kapitel aus der »wundervollen Buchhandlung«, die sich so oder so ähnlich natürlich auch in jeder anderen Buchhandlung abspielen könnten. Und so widme ich dieses Buch auch allen BuchhändlerInnen, die genauso wie ich unzählige Geschichten aus dem Weihnachtswahnsinn erzählen könnten.

Außerdem widme ich dieses Buch unseren KundInnen, die das ganze Jahr über ihre Bücher bei uns kaufen und besonders in der Weihnachtszeit zu uns kommen, obwohl es voll ist und laut und es keinerlei Anonymität gibt. Kommen Sie weiterhin zu uns, auch wenn wir sehr müde aussehen, denn ohne Sie würde es uns nicht geben.

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Draußen scheint die Sonne, und es hat weit über zehn Grad. Beim Spazierengehen an der Donau zwitschern die Vögel, der Hund will unbedingt schwimmen, und als unsere Stammkundin Frau P. mit ihrem Ruderverein an mir vorbeizieht und mir fröhlich winkend einen Gruß hinüberruft, glitzert das Wasser so, dass ich sie kaum erkennen kann.

Es ist Anfang November. Wenn das die Auswirkungen des Klimawandels sind, dann bin ich jetzt einfach mal ignorant und sage: Mir gefällt’s.

Heute ist Montag, mein freier Tag. Ich werde ein paar Mails beantworten, eine Einladung vorbereiten, und vielleicht geh ich am Nachmittag in die Stadt, setze mich in ein Kaffeehaus und tue so, als hätte ich alle Zeit der Welt. So weit der Plan.

Doch zu Hause schau ich routinemäßig in den Kalender. Und da steht, ganz unten zwar, aber deutlich zu sehen und zu lesen: Eva und Petra Weihnachtssause.

Ich gehe ins Geschäft, also ins Hinterzimmer des Geschäfts, denn ich trage nur Birkenstocksandalen und Trainingshose. Halb verborgen hinter der Tür zum Verkaufsraum gestikuliere ich wild, bis Eva, die im Laden steht, mich bemerkt und zu mir herüberkommt. »Eva, im Kalender steht Weihnachtssause«, flüstere ich.

»Ja, ich weiß! Ich freu mich schon!« Sie strahlt mich an, als hätte ich gerade die Kerzen am Weihnachtsbaum angezündet, inklusive Wunderkerzen, und ignoriert mein verzweifeltes Gesicht. Inzwischen ist es ein Ritual zwischen uns, eines, das es gefühlt seit Jahrzehnten gibt und das es wahrscheinlich noch sehr lange geben wird: Je verzweifelter ich bin, desto begeisterter ist sie.

Am späten Nachmittag wird Oliver aktiviert und holt die Kisten mit den Weihnachtsbüchern aus dem Lager. »Die Kisten mit den Weihnachtsbüchern aus dem Lager holen« heißt nicht, dass er irgendwohin spaziert und mit drei Stapeln Bücher in zwei Kisten wiederkommt. Nein, es heißt: Er nimmt den Lieferwagen, fährt 300 Meter weit in die nächste Querstraße, lädt eine halbe Stunde Kisten ein und kommt mit einem Auto, das voll ist bis unters Dach, zurück. Dann parkt er den Lieferwagen so nah wie möglich an der Buchhandlung.

Nachdem wir das Geschäft abgeschlossen haben, sauge ich den Teppich sehr gründlich. Sobald wir die Kisten aus dem Auto geholt haben, läuft Eva zu Hochform auf. Sie schafft es jedes Jahr aufs Neue, den Präsentationstisch in der Kinderbuchabteilung freizuräumen, obwohl die Buchhandlung seit Wochen so vollgestopft ist, dass kein einziges Pixi irgendwo reinpassen würde. So entsteht auf magische Weise eine Fläche von mindestens einem Quadratmeter. Aus diversen Seitenregalen werden zudem die Game-of-Thrones-Bände in luftige Höhen neben die Lernhilfen gepackt, und die paar Science-Fiction-Bücher, die wir ebenfalls in den Regalen an der Seite versteckt haben, kommen einfach zu den historischen Romanen, das merkt keiner. In der Buchhandlung überall Plastikkisten, auf denen in großen Lettern die bedrohlichen Worte Weihnachten, Nikolaus und St. Martin steht.

Dann beginnt ein Spiel, das jedes Jahr nach dem gleichen Schema abläuft: Jedes einzelne Buch aus den Kisten wird in die Hand genommen, begutachtet und nach Themen auf einen Stapel sortiert. Es sind so viele, dass die Stapel zwangsläufig zu Haufen werden. Zu Haufen auf dem Boden natürlich, deswegen hab ich ja auch vorher so gründlich gesaugt. Es gibt Haufen mit Stoffbüchern, mit Pappbüchern, mit Bilderbüchern, mit Adventbüchern für ganz kleine, für mittelgroße und für ältere Kinder, mit Vorlesegeschichten fürs Kindergartenalter, mit Leselernbüchern, mit Ich-kann-schon-lesen-Büchern und Weihnachtsbüchern für Teenies – ja, auch bei den Drei Fragezeichen gibt es Weihnachten. Conni backt Kekse, Leo Lausemaus will nicht aufs Christkind warten und zum Glück gibt es auch noch die Kinder aus Bullerbü, die dafür sorgen, dass alles so wie früher ist. Pettersson und Findus bekommen schon Weihnachtsbesuch, seit mein Sohn im Kindergarten war (er wird bald dreißig), und Tomte Tummetotts Bart ist ganz weiß, so lange gibt es ihn schon. Auch die Bücher für Erwachsene räumen wir aus den Kisten: Weihnachtskrimis, erotische Geschichten, lustige Geschichten, kurze Geschichten zum Vorlesen im Altersheim, vier verschiedene Ausgaben der Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens und immer wieder Waggerl und Rosegger.

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Die Bücherstapel werden höher, aber die Kisten nicht weniger, und meine Verzweiflung wächst mit den Stapeln. Irgendwann schickt Eva mich nach oben, um Wein zu holen. Ihre gute Laune ist bemerkenswert. Bei jedem zweiten Buch, das sie in die Hand nimmt, stößt sie einen kleinen verzückten Schrei aus, der selbst gestrickte Pullover mit dem Norwegermuster, den sie extra für diesen Tag ausgesucht hat, fügt sich perfekt in die Kulisse, und auf ihrer Nase glitzert ein wenig Sternenstaub. Ich sehe sie an und weiß: Ich kann sie nicht wirklich verstehen, aber ich liebe sie.

Vier Stunden später ist der Spuk vorbei, Oliver hat die leeren Wannen abtransportiert. Es ist ein Wunder: Alle Bücher haben einen Platz, und es sieht sogar recht ordentlich aus. Ich darf noch ein paar anthroposophische Filzzwerge aufhängen, und Eva platziert die Adventkalender an den Leitern. Wir haben es wieder geschafft.

»Siehst du! War doch gar nicht schlimm«, strahlt Eva mich an. Eh nicht. Aber das hab ich bis nächstes Jahr bestimmt wieder vergessen.

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In meinen Ohren rauscht der Tinnitus, meine Stimme ist rau und heiser. Ich kann mir nicht vorstellen, jemals wieder den Mund aufzumachen, ohne ein Buch zu empfehlen oder zu fragen: »Wollen Sie ein Sackerl?« Das war nicht immer so.

Als Kind war der vierundzwanzigste Dezember einer meiner Lieblingstage: Meine Schwester und ich durften schon am Vormittag fernsehen – immer lief ein alter Film mit Romy Schneider oder Peter Alexander –, während wir unseren riesigen Tannenbaum üppig mit Süßigkeiten behängten. Wir wussten, irgendwo in der Wohnung waren unsere Geschenke versteckt, und meine Mama stand zusammen mit der Oma seit Stunden in der Küche, um das Essen für die nächsten Tage vorzubereiten. Wir waren aufgeregt und in festlicher Stimmung, zumindest so lange, bis die Eltern anfingen zu streiten. Das passierte meist, kurz nachdem mein Papa mit der anderen Oma eingetroffen war. Mit der, die keine Knödel machen konnte und keinen Strudel, die einfach nur zum Essen kam und auch nie unsere Strümpfe stopfte.

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Als ich von zu Hause ausgezogen war, erkannte ich schnell, dass Weihnachten feiern nur mit Kindern wirklich Sinn macht. Das Problem löste ich kurzerhand, indem ich mit zwanzig eines bekam. Und schon war Weihnachten wieder schön und besinnlich: Der erste Heilige Abend als junge Mutter mit Säugling an der Brust in der Wohngemeinschaft meines damaligen Freundes und in den Jahren danach die Partys in meiner eigenen WG. Wir spielten Familie, die Jungs kochten und hinterließen riesige Geschirrberge in der Küche. Den Weihnachtsbaum kauften wir am Heiligen Abend um fünfzehn Uhr, da war er billiger. Geschmückt wurde er mit roten Sternen und Erste-Mai-Abzeichen.

Als das zweite Kind kam, war ich dann glücklich verheiratet, wir hatten eine schöne Wohnung in Hamburg und schmückten den überdimensionierten und überteuerten Christbaum mit echtem Weihnachtsschmuck, backten Kekse, und ich verbrachte den ein oder anderen Nachmittag in der Stadt, um passende Geschenke zu finden.

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Dann wurde ich Buchhändlerin. Seitdem ist es vorbei mit der besinnlichen Weihnachtszeit. Am Heiligen Abend arbeiten wir beide bis dreizehn Uhr, danach haben auch alle anderen Geschäfte zu. Aber das ist egal, wir hätten ohnehin nicht die Kraft, noch etwas einzukaufen.

Im ersten Jahr der Buchhandlung war das kein großes Problem, wir hatten kein eigenes Zuhause und bewohnten samt kleinem Kind das Gästezimmer im kleinen Haus am Schafberg. Das große Kind, das noch in Hamburg zur Schule ging, kam zu Weihnachten auf Besuch, musste aber nach der Bescherung zur Oma, denn für ihn gab es keinen Schlafplatz im Haus der Radiologen. Die Ärztefreunde kümmerten sich um alles. E. besorgte den Baum und behängte ihn mit silbernen und metallicblauen Kugeln. Mein Mann zog die Augenbrauen hoch, er ist eher der klassische Typ, aber das war egal, denn sie kochten und hatten alle Geschenke, die man nicht über den Buchhandel beziehen kann, besorgt und verpackt. F. hatte den Großeinkauf übernommen, den Christbaum den Berg hinaufgeschleppt und ging am vierundzwanzigsten mit allen drei Kindern ins Kino, »Pettersson und Findus bekommen Weihnachtsbesuch«. Wir konnten nach dem Abschließen des Ladens sogar noch duschen und eine kleine Pause einlegen. Und nach der Bescherung war die Tochter mit ihrer neuen Puppe beschäftigt und bemerkte gar nicht, dass ihre Eltern nach einem Glas Wein kurz nach acht auf dem Sofa eingeschlafen waren.

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Doch dann mussten wir ausziehen aus dem kleinen Haus am Schafberg, denn unsere eigene Wohnung über der Buchhandlung war fertig renoviert. Somit waren wir selbst verantwortlich für die Inszenierung eines stimmungsvollen Weihnachtsfestes für unsere Kinder. Klar hätte man die Geschenke schon im September besorgen können, und natürlich hätte man vorkochen und alles am vierundzwanzigsten Dezember auftauen können. Ja, eh. Hätte man können. Hat man aber nicht, zumindest ich nicht.

Irgendwann kam die Idee auf, die Schwiegereltern zu Weihnachten einfliegen zu lassen. Wessen Idee das war, weiß ich nicht mehr, und es wäre auch kleinlich, jetzt noch darüber nachzudenken, jedenfalls erschien mir die Idee damals nicht schlecht. Der Opa kochte gerne und gut, und die Oma könnte mit den Kindern den Baum schmücken und die Wohnung in einen halbwegs festlichen Zustand bringen. Das war zumindest der Plan.

Um vierzehn Uhr gingen wir von der Buchhandlung in die Wohnung im Stockwerk darüber. Diesmal hatten wir ja Hilfe bei dem ganzen privaten Weihnachtszauber, also hatten wir uns Zeit gelassen, die Kassa ordentlich abgeschlossen und die Buchhandlung noch ein wenig aufgeräumt. Der Christbaum war schön, groß und üppig und lehnte naturbelassen – also nackt und ohne Schmuck – in einer Ecke im Wohnzimmer. Das große Kind lag mit Kopfhörern auf dem Sofa und spielte auf seinem Handy, das kleine Kind hatte schlechte Laune, weil es lieber zu den Freunden ins kleine Haus am Schafberg wollte. Die Oma saß im Sessel und las, sie blickte einmal kurz auf, als ich in der Tür stand, und der Opa erhob sich langsam vom Mittagsschläfchen, um gemütlich die Vorbereitungen fürs Essen zu treffen. Mein Mann versuchte, mich zu beruhigen, sah mir mit besorgtem Blick zu, wie ich hektisch begann, irgendwelches Zeug an den Weihnachtsbaum zu hängen. Dann kam das kleine Kind drauf, dass wir zum Krippenspiel in die Kirche müssten, und nachdem ich das Gefühl hatte, die frische Winterluft würde uns allen guttun, stimmte ich zu. Also schmückten wir den Baum nicht ganz so toll, und das Kochen wurde auf später verschoben. Wir zogen uns an und gingen als große, glückliche Familie in die Kindermesse. Nur der große Sohn nicht, der musste sein Handyspiel noch fertig spielen, und irgendwer musste ja schließlich auch die Geschenke unter den Baum legen. In der Kirche traf ich alle KundInnen der letzten Wochen, der Messgang war also wenigstens für meine Reputation im Bezirk nicht schlecht.

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Einige Jahre später änderte sich die Situation und ist im Wesentlichen bis heute so geblieben: Wir wohnen zwar weiterhin über der Buchhandlung, haben aber inzwischen auch ein kleines Häuschen auf dem Land. Das große Kind ist erwachsen, lebt in Wien und zeigt sich kooperativ. Das heißt, er hat wieder Lust, mit seinen Eltern Weihnachten zu feiern, und besitzt einen Führerschein. Er packt am dreiundzwanzigsten Dezember seine kleine Schwester, den Hund, die Weihnachtsgeschenke, die Einkäufe und den Lesestoff für eine Woche in unseren Lieferwagen und fährt ins Weinviertel.

Jedes Jahr am dreiundzwanzigsten Dezember falle ich beinahe auf die Knie vor lauter Glück, weil es schon fast vorbei ist und wir das kleine Häuschen auf dem Land haben, in das wir immer am vierundzwanzigsten Dezember fahren. Abfahrt: 24. Dezember um 15 Uhr Geschlossen