epub.jpg

Inhaltsverzeichnis

Impressum

Vorwort

Kapitel 1

Liebe von Anfang an 7

Kapitel 2

Der schöne Veilchenduft 9

Kapitel 3

Kirchen und Mystik 21

Kapitel 4

Mama, Papa, wie geht es Euch? 27

Kapitel 5

Die Ahnen verbinden uns 31

Kapitel 6

Die Kommunikation 37

Kapitel 7

Ein bisschen Mehl, 100 Gramm Zucker … 42

Ein simples Rezept für ein Gebet 42

Kapitel 8

Ist es überhaupt möglich, dass Gott uns hört?! 45

Kapitel 9

Eine Tulpe im Schnee 50

Kapitel 10

Der Wind, der Kuss des Gottes 53

Kapitel 11

Ein Grashalm 55

Kapitel 12

Komplizierte Beziehungen mit Geistern 60

Kapitel 13

Wie sie aussehen hat einen Grund 66

Kapitel 14

Geisterscharen 74

Kapitel 15

Sing mir das Lied vom Tod, sing es bitte ohne Angst 76

Kapitel 16

Die Attacken dauerten einige Jahre 82

Kapitel 17

Die Träume 90

Kapitel 18

Jesus in 3-D 95

Kapitel 19

Ich hatte einmal einen Herzfehler 100

Kapitel 20

Hände des Lichts 102

Kapitel 21

Ein Gebet, ein Traum und eine Postkarte. Omophorion 107

Kapitel 22

Gott will, dass wir reich und glücklich sind! Er liebt Sex! 112

Kapitel 23

Zeit für die Liebe 116

Impressum

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie­.

Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar.

Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fern­sehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger, elektronische Datenträger und ­auszugsweisen Nachdruck, sind vorbehalten.

© 2019 novum Verlag

ISBN Printausgabe: 978-3-903271-17-3

ISBN e-book: 978-3-903271-18-0

Lektorat: Caius Benella

Umschlagfotos: Katja Queen

Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum publishing gmbh

Innenabbildungen: Katja Queen

www.novumverlag.com

Vorwort

Stille, Gott, das Kind in mir, sodass ich klarsehen kann!

Betrachtet man die Ereignisse, die Gefühle einfach, oberflächlich, vorwiegend äußerlich, sieht man gewöhnlich nur einen Teil der Wahrheit. Man nimmt dann vielleicht nur die Hälfte der Wirklichkeit wahr. Dieses Buch widmet viel Platz der anderen Hälfte, die wahrscheinlich gleichermaßen wichtig wie vernachlässigt ist. Dies ist die Ursachenschreiberin, die geistige Realität. Sie nimmt den Raum, der ihr zusteht in diesem Buch. Das Buch beschreibt meinen Weg zu der Spiritualität.

Einen Ehrenplatz nehmen die Farben, die Geister, die Stimmen und die Gerüche – nicht nur das Unsichtbare, aber auch das, was man gewöhnlich weder hört noch riecht – es wird den Leser durch das Geschehene begleiten. So gut ich kann werde ich versuchen, das, was ich nur mit den geistigen Sinnen wahrnehmen kann, zu beschreiben.

Nach Gott sehnt man sich und nicht fürchtet man sich. Über unseren Umgang mit Fehlern und über verschiedene geistige Angelegenheiten wie Schutz vor den verwirrten Geistern, Hilfe von den Guten, das Verständnis von Tod, und vieles anderes handelt dieses Buch und das ist meine Geschichte, die auch ein Teil von dir ist, da wir alle verbunden sind, viel mehr, als es uns allen bewusst ist, während wir durch unseren Alltag rennen.

Es wird an den unabsichtlich kritischen Worten nicht fehlen, sonst wäre es ja fad. Natürlich, bei mystisch-spirituellen Themen scheiden sich oft die Geister. So schied sich auch mein Geist in vielen Diskussionen von den gängigen Ansichten und „herkömmlichen“ Haltungen. Hier werde ich schreiben, warum.

Das Buch ruht auf der wahren Geschichte und auf den wahrhaften inneren Kämpfen. Ich fragte mich manchmal auch, wo ist Gott, wenn man ihn braucht? Kommt er immer oder schickt er jemand anderen stattdessen? Oder eilen uns selbständig die strahlenden Gestalten der Ahnen, Heiligen oder Engel zu Hilfe? Eigentlich sollen sie nicht, ohne die mystischen Vater und Mutter vorher zu fragen. Und was die guten Geister manchmal sagen, wenn sie kommen? Können sie uns wirklich helfen? Können sie es auch bei fundamentalen, schwerwiegenden, wahrhaft essentiellen Lebensfragen, auch so essentiellen wie Todessehnsucht oder die Ab/Wendung des Schicksals?

Wenn es jemanden gibt, der sie hören kann, was wäre es für eine Geschichte? Genau so eine Geschichte wurde hier beschrieben. Es war schon immer mein innerster Wunsch, so ein Buch zu schreiben. Das Erlebte und Verstandene habe ich Jahrelang, wenn nicht ein ganzes Leben schon, in verschiedenen kleinen, süßen Notizbüchern festgehalten. Jetzt ist die Zeit gekommen, es furchtlos zu teilen. Mit sehr viel Freude und einer Prise Unbehagen teile ich meine intimsten Erfahrungen und Überlegungen mit.

Welch eine himmlische Empfindung ist es, seinem Herzen zu folgen!

Johann Wolfgang von Goethe

Gott mit Söhnen und Töchtern, insbesondere Jesus – die begleiten uns alle, zu jeder Sekunde, jeden Augenblick. Die Erfahrungen, die genauso wie für den Leser, für mich selber sehr überraschend kamen, werden so gut wie möglich beschrieben. Der andere, wichtige Begleiter war eine reale Person, mit der Nummer 585 bezeichnet. Es gibt einen Grund, warum ich einen Menschen nach seiner Nummer nenne, der in diesem ganz besonderen, sehr einzigartigen Fall eine Ehre ist.

Ich freue mich sehr, dass du dir Zeit genommen hast, dieses Buch zu lesen und ich wünsche dir viele innere Fragen bei der Lektüre!

Der starke Wind des Gottes kann die Liebe wiederbringen. Wir alle wünschen es von Herzen während wir davon laufen.…

Kapitel 1

Liebe von Anfang an

Du bist geliebt von Schöpfer Gott, noch ehe du geboren (bist).

Und als sein Kind in Ewigkeit, wird er dich anerkennen.

Epheser 1.4-5

Die Liebe und die Luft sind einander ähnlich. Beide kreisen unsichtbar um uns herum, wickeln uns ins Kraft und ohne beide können wir nicht leben. Wir nehmen sie nur selten wahr. Viel zu selten. Wir wissen nicht wirklich um die Liebe Gottes. Warum denn sonst überrascht es uns immer, dass wir so geliebt sind? Eigentlich sollten wir längst verinnerlichen und sehr sicher sein, dass Gott uns immer liebt, nicht nur in den besonderen Sternstunden, wenn es uns gerade bewusst geworden ist. Er hat sogar schon die Idee alleine von mir und dir geliebt, als er gerade beim Aussuchen unserer Talente oder Augenfarben war.

Gott war mit uns, noch bevor wir geboren werden, von Anfang an, von dem Anfang des Gedanken an unsere Existenz. Er umarmt mit der großen Freude jeden von uns mit seiner allgegenwärtigen Liebe. Dazu braucht Gott weder einen besonderen Anlass, noch ein besonderes Gebet von unserer Seite. Himmlische Eltern brauchen nicht einmal unsere Zustimmung. Für die Liebe ist eben eine Zustimmung nicht nötig. Alpha und Omega sind immer schon bei uns gewesen.

Ich fürchte nichts – nichts – als die Grenzen deiner Liebe.

Friedrich von Schiller

Seit meiner Zeit in warmer, nasser, beschützter Umgebung bevor ich noch geboren war, kannte ich Gott genauso natürlich und sicher, wie du ihn kanntest. Ich hörte Gott. Ich wusste so um Seine Anwesenheit, wie ich um meine eigene Mutter wusste. Als ich noch ein Fötus in ihrem Leib war, war er mir näher als sie, viel näher. Ihn hörte ich reden in einer Sprache, die direkt im Herzen klang, leise, aber deutlich, unverwechselbar warm und liebevoll. Er kommunizierte mir keine Informationen, nur ein Gefühl, ein sehr wichtiges Gefühl der Liebe und Geborgenheit.

Eines Tages unterzog ich mich einer Art Rückführung. Es war für mich eine eher ungewöhnliche Erfahrung und die Rückführung selber war auch eher untypisch, da ich sie bewusst erlebt habe und später könnte ich mich an die Gefühle von der Vergangenheit gut erinnern. Mit einer Hilfe kehrte ich in die Zeit der sogenannten pränatalen Leben zurück. Von der Rückführung habe ich alles andere erwartet zu erfahren, als das, was vorgefallen ist. Dank dieser Reiser erfuhr ich, dass es weder die Umgebung noch meine Mutter war, die ich fühlte, noch bevor ich geboren war. Ich fühlte sehr kraftvoll und fast ausschließlich Gott. Ob diese Empfindung nur mir zuteil war, oder auch anderen Menschen, bleibt mir ein Rätsel.

Es war damals so beruhigend, in Geborgenheit Gott zu spüren in jeder Zelle, immer, ohne kraftberaubende Störungen und Zweifel, ohne einsame Zeiten. Gott war da, mächtig, aber keineswegs dominant, leise, aber gut zu hören. Er war sicher, liebend, ruhig-schaukelnd. Warum weiß ich es noch? Weil es die Rückführungen ohne Hypnose in einen halb-bewussten Zustand gibt.

Ich war so sicher, ohne es zu hinterfragen, dass alle Menschen auf der ganzen großen Welt in Gottes Armen leben, Gott atmen, Gott hinein und heraus fließen lassen. Es ist der Fakt, dass der liebevolle Vater und Mutter mit einem sanften Licht, mich und dich als kleine Babys schon umhüllt haben. Nichts ändert diese Tatsache, und schon sicher nicht, in wie weit du es verlernt hast.

Wir alle haben früher die Fähigkeit gehabt, ihn zu hören, wir konnten gar nicht anders. Du hast auch ein helles, beruhigendes Licht so nahe bei dir, als Fötus, als winziges Baby im Leib auch gesehen. Es ist eben das Licht, das durch die Flüssigkeit eindringt. Deshalb kann es so sanft und hell gleichzeitig sein.

Die sanften Unterhaltungen mit Gott waren natürlich, wie die Luft, neun Monate später. So ist das Leben in dem Uterus. Leider verdrängen wir es unbewusst, alle, mich eingeschlossen, bis uns jemand oder etwas daran erinnert. Die Erinnerungen an die warme, kommunizierende Liebe, Geborgenheit und Frieden, Licht, im pränatalen Leben fühlt sich ausgesprochen stimmig, wahr an. Es steht nichts dagegen, sich in dieses Gefühl immer wieder zu versetzen.

Wie schade, dass ausgerechnet dieses Gefühl von selbstverständlicher Liebe wir durch das Leben hindurch dursten und nicht trinken, egal, wie selbstverständlich und wie nah es ist. Auch deshalb versuche dich daran zu erinnern. Wenn es zu schwierig ist, so schwierig, dass das Bild immer wieder vor dem inneren Auge verschwindet, versuche dir das Wertvollste von damals vorzustellen und dich hineinzuversetzen. Es ist wahr, dass Gott uns immer schon geliebt hat und immer bei uns präsent war.