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Andreas Jurat

Jütländische Impressionen

eine erotische Dänemarkreise


Für Susanne. Ich danke Dir für deine Liebe.


BookRix GmbH & Co. KG
80331 München

I

Wir sind beide allein in einem großen reetgedeckten Haus an der Nordseeküste Jütlands. Es ist noch früh am Morgen, die Sonne scheint durch die großen Panoramafenster, und du warst im Pool schwimmen. Ich habe inzwischen Frühstück gemacht und komme zu dir in den Poolraum. Du hast diesen knappen Bikini an und ich sehe die Gänsehaut auf deinem Körper. Ich hülle dich in ein Badehandtuch und beginne dich abzutrocknen. Ich nehme deinen Duft wahr und deine leisen Bewegungen. Ich küsse sacht deinen Nacken und deine Schultern. Meine Hände liegen auf deinen Brüsten und ich kann deine Brustwarzen spüren.

Ich trockne deinen Bauch ab und deinen Rücken, ich küsse dich zwischen den Schulterblättern die Wirbelsäule hinab bis zur Hüfte. Ich weiß, da ist diese besondere Stelle an deiner linken Hüfte, die dich wohlig erschauern lässt, wenn ich sie mit meiner Zunge berühre. Du drehst dich zu mir herum und deine Hände fahren mir durchs Haar. Ich küsse deinen Bauchnabel, während ich deine schönen schlanken Beine trocken reibe. Als ich die Innenseiten deiner Schenkel streichle, gibst du einen kleinen wohligen Laut von dir. Ich küsse deinen Venushügel, der nur knapp von der Bikinihose bedeckt wird. Deine Hände drücken mich etwas gegen dich. Ich öffne meine Lippen und meine Zunge spielt über den nassen Stoff.

Ich spüre deine Gänsehaut auf den Schenkeln. „Ist dir kalt?“ Du nickst mit einem etwas verlegenen Lächeln und verschränkst die Arme vor der Brust. „OK, dann komm“ Ich ziehe dich mit mir zu der gefliesten Nische mit der Dusche. Heißes Wasser taucht Augenblicke später den Raum mit Dampf in dem die Sonne mit Lichtfingern spielt. Wir stehen unter dem heißen Prasseln. Ich öffne den Verschluss des Bikinioberteils und du schlüpfst aus den schmalen Trägern. Das Wasser perlt über deine gebräunte Haut. Du rekelst dich wohlig, drehst dich herum, stützt dich gegen die Wand und genießt das Schmeicheln des Wassers und meiner Hände auf deinem Körper. Ich ziehe dir das Höschen aus und da stehst du, ein wenig breitbeinig, den Kopf in den Nacken gelegt und das heiße Wasser läuft über dein Gesicht. Was für ein Anblick! Ich lasse Duschgel in meine Hand laufen und beginne, dich damit einzuschäumen. Meine Hände gleiten über deine Haut mit diesem animalisch wirkenden Gleiten. Ich umfasse von hinten deine Brüste und meine Finger zupfen leicht an deinen Brustwarzen. „Hmm, das ist gut“ sagst du. Ich presse mich von hinten gegen dich. Du spürst meine Erektion an deiner Hüfte. Meine linke Hand gleitet an deiner Wirbelsäule herab über den Schwung deiner schön geformten Hüfte und zwischen deine Schenkel. Ich ertaste deine Schamlippen und dass dort eine Feuchtigkeit ist, die nicht von der Dusche herrührt. Ich lege meine Hand flach auf deine Scham. Du beugst dich ein wenig nach vorn. Ganz spielerisch zeichne ich die Linie zwischen den schmalen Dünen deiner Schamlippen nach. „Ja“ sagst du und ich höre, dass dein Herz in deinem Atem hämmert. Und dann ist das warme Wasser alle. Wir flüchten lachend aus dem Poolraum. Im Wohnraum liegt eine breite Sonnenbahn über dem Dielenboden. Es riecht nach frischem Kaffee und Toast. Du wickelst dich rasch in das sonnengelbe Badetuch, während ich mir meine Bermudas überstreife. Über die dampfenden Kaffeetassen hinweg werfen wir uns mit blanken Augen Blicke zu und lächeln. Es wird bestimmt ein schöner Tag auf Jütland.