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Politische Ökonomie


Politische Ökonomie

Neue Schnittstellendynamik zwischen Wirtschaft, Gesellschaft und Politik

von: Birger P. Priddat

35,96 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 27.01.2009
ISBN/EAN: 9783531913506
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 229

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Öffentliche Güter als politische Güter.- Eine Variante der Theorie öffentlicher Güter: Poolgüter.- Ordnungspolitik.- Gerechtigkeit als Komplexität.- Medien, Politik, Ökonomie.- Gewerkschaften, Solidarität und Innovation.- Transformationsgüter.- Open Source als Produktion von Transformationsgütern.- Netzwerkkapitalismus.- Demographische Modulationen.- Investition statt Subvention. Neues Vokabular zur Sozialreform.
Prof. Dr. Birger P. Priddat hat den Lehrstuhl für Politische Ökonomie im Studium Fundamentale der Universität Witten/Herdecke inne.
‚Politische Ökonomie‘ ist ein Interferenzthema: wie die Wirtschaft von der Politik moduliert wird, und umgekehrt: wie die Politik selber den Themen der Wirtschaft anheimfällt. Das fällt bei Fragen der ‚Gerechtigkeit‘ ebenso ins Gewicht wie bei Fragen der ‚öffentlichen Güter‘, die sui generis politische Güter sind; und bei den Gewerkschaften ebenso wie bei der wohlfahrtspolitischen Umwandlung von Subvention in Investition, dem vagen Reformprogramm. Zugleich ist der Terminus ‚Politische Ökonomie‘ ein Code für soziale Aspekte der Wirtschaft, die in der économie pure nicht betrachtet werden: für die neuen Transformationsgüter, für die Relation von Wirtschaft und Kunst etc. <br>
Transformationsgüter sind jene, die nicht einfach konsumiert werden können, sondern einen eigenen Beitrag: eine Mitarbeit fordern bzw. einen so verwandeln, dass man selber das Produkt wird. Dass die Kunst der Wirtschaft Modelle und Impulse geben kann, ist mehr als nur eine Metapher. Auch hier interferieren Dimensionen der Gesellschaft, die die Wissenschaftsgewohnheiten auseinanderhalten.<br>
Der Ansatz von Priddat zur Politischen Ökonomie
‚Politische Ökonomie‘ ist ein Interferenzthema: wie die Wirtschaft von der Politik moduliert wird, und umgekehrt: wie die Politik selber den Themen der Wirtschaft anheimfällt. Das fällt bei Fragen der ‚Gerechtigkeit‘ ebenso ins Gewicht wie bei Fragen der ‚öffentlichen Güter‘, die sui generis politische Güter sind; und bei den Gewerkschaften ebenso wie bei der wohlfahrtspolitischen Umwandlung von Subvention in Investition, dem vagen Reformprogramm. Zugleich ist der Terminus ‚Politische Ökonomie‘ ein Code für soziale Aspekte der Wirtschaft, die in der économie pure nicht betrachtet werden: für die neuen Transformationsgüter, für die Relation von Wirtschaft und Kunst etc. <br>
Transformationsgüter sind jene, die nicht einfach konsumiert werden können, sondern einen eigenen Beitrag: eine Mitarbeit fordern bzw. einen so verwandeln, dass man selber das Produkt wird. Dass die Kunst der Wirtschaft Modelle und Impulse geben kann, ist mehr als nur eine Metapher. Auch hier interferieren Dimensionen der Gesellschaft, die die Wissenschaftsgewohnheiten auseinanderhalten.<br>

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