Details

Pflegeinnovationen in der Praxis


Pflegeinnovationen in der Praxis

Erfahrungen und Empfehlungen aus dem „Cluster Zukunft der Pflege“
1. Aufl. 2023

von: Tobias Krick, Jürgen Zerth, Heinz Rothgang, Ronny Klawunn, Stefan Walzer, Tobias Kley

42,99 €

Verlag: Gabler
Format: PDF
Veröffentl.: 03.08.2023
ISBN/EAN: 9783658393021
Sprache: deutsch

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

<div>​Pflegeinnovationen - insbesondere in Verbindung mit Digitalisierung und den Potenzialen von KI - werden als wesentlicher Hebel gesehen, um sowohl die Qualität in der Pflege anzuheben als auch den wachsenden Herausforderungen des Fachkräftemangels zu begegnen. Die Frage, welche Faktoren die Entwicklung, Auswahl und Implementierung von Pflegetechnologien befördern oder auch behindern können, ist die Aufgabe des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten „Cluster Zukunft der Pflege“. Dabei wird das gesamte soziotechnische System Pflege (Mensch, Organisation und Technik), in dem die Technik zum Einsatz kommen soll, betrachtet.<br></div><div><div>An Beispielen aus dem Pflegeinnovationszentrum (PIZ) und aus vier Pflegepraxiszentren (PPZ) werden in diesem Buch die Phasen des Technologieentwicklungsprozesses und der Implementierung von Pflegeinnovationen in diversen pflegerischen Settings des praktischen Pflegealltags vorgestellt, die Fragen nach sozialer, ethischer und ökonomischer Relevanz sowie die Bedeutung des praktischen Nutzens sowie der Akzeptanz gestellt und diskutiert. Zugleich werden Bedingungsfaktoren für gelingende Pflegeinnovationen analysiert, damit sich der pflegerische Nutzen der Pflegebedürftigen und&nbsp; der Nutzen der Pflegenden verbessern lassen.&nbsp;</div><div><br></div><div>Kurz: Ein profunder Einblick in die Werkstatt „Zukunft der Pflege“ mit zahlreichen praxisorientieren Erkenntnissen für den Einsatz von digitalen Innovationen im Pflegealltag und Hinweisen für den weiteren Entwicklungs- und Forschungsbedarf.</div></div>
Pflegeinnovationen in der Praxis: Erfahrungen und Empfehlungen aus dem „Cluster Zukunft der Pflege“, Einführung und Orientierung.-&nbsp;Nutzenbewertung von Pflegetechnologien: Die Relevanz, pflegebedürftige Personen als zentrale Perspektive zu beteiligen&nbsp; .-&nbsp;NASSS-CAT-D: Komplexität bei der Einführung von Gesundheitstechnologien erkennen, verstehen und beherrschen.-&nbsp;Erhebung und Bewertung von User Experience und Usability technischer Pflegeinnovationen – Implikationen für die praktische Methodenanwendung.-&nbsp;Potenziale entlastender Assistenzrobotik in der Pflege.-&nbsp;Virtuelle und Erweiterte Realitäten für den Einsatz in der Pflege.-&nbsp;Wie Technologien ihren Weg in die Pflege finden – Rückkoppelungen aus der stationären Langzeitpflege.-&nbsp;Auswahl und Implementierung von innovativen Technologien für die Pflege – Herausforderungen aus Sicht der Refinanzierung.-&nbsp;Schnittstellenoffenheit zwischen Wunsch und Wirklichkeit.-&nbsp;Intrarater-Reliabilität subepidermaler Feuchtigkeitsmessung mittels eines mobilen Scanners - Eine Pilotstudie zur Dekubitus-Prophylaxe im PPZ Berlin.-&nbsp;Einführungsprozesse technischer Innovationen in den Pflegealltag – Partizipation und Interdisziplinarität im Pflegepraxiszentrum Hannover.-&nbsp;Handlungskompetenz – Welche Kompetenzen benötigen Auszubildende der Pflege, um innovative Technologien adäquat einsetzen zu können?.-&nbsp;Verankerung des Kompetenzbereichs „Digitale Pflegetechnologien“ in Bildungsangeboten für Pflegefachpersonen: Erfahrungen aus der Praxis und Implikationen für strukturelle Rahmenbedingungen.-&nbsp;Da wachsen die schon rein! Oder? – Erprobung eines Blended-Learning-Moduls zur Unterstützung des Einsatzes neuer technischer Produkte im Pflegealltag.-&nbsp;Die Evaluation des pflegerischen Nutzens im „Cluster Zukunft der Pflege“.-&nbsp;Zum generalisierten Misstrauen gegenüber der Technisierung der Pflege.-&nbsp;Forschung, Ethik, Formalismus: Forschungsethische Überlegungen in Innovationsprojekten zum Technikeinsatz in der Pflege.-&nbsp;Orte und Zeit für ethische Reflexionen im Pflegealltag und die Möglichkeit von FreTiP.-&nbsp;Das kePPModel – Kennzahlbasiertes Prä-Post-Modell zur gesundheitsökonomischen Betrachtung von Pflegeprozessen.-&nbsp;Ist die Bedeutung von Innovationsnetzwerkwerken in der Medizintechnik eine Blaupause für die Begleitung und Verbreitung von Pflegeinnovationen?.-&nbsp;Forschungs- und Entwicklungsprojekte in der Pflege erfolgreich planen und umsetzen – Voraussetzungen und Gelingensbedingungen am Beispiel des Einsatzes von künstlicher Intelligenz.-&nbsp;Epilog: Impulse für die Zukunft.<br>
<p><b>Tobias Krick</b>&nbsp;ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in dem vom BMBF geförderten Verbundprojekt Pflegeinnovationszentrum an der Universität Bremen.&nbsp;<b>Jürgen Zerth</b>&nbsp;hat die Professur für Management in Einrichtungen des Sozial- und Gesundheitswesens an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt inne.&nbsp;<b>Heinz Rothgang</b>&nbsp;ist Professor für Gesundheitsökonomik an der Universität Bremen und leitet die Abteilung Gesundheit, Pflege und Alterssicherung am SOCIUM Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik.&nbsp;<b>Ronny Klawunn</b>&nbsp;arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Institut für Epidemiologie, Sozialmedizin und Gesundheitssystemforschung der Medizinischen Hochschule Hannover.&nbsp;<b>Stefan Walzer</b>&nbsp;ist als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Verbundprojekt Pflegepraxiszentrum Freiburg tätig, welches Teil des vom BMBF geförderten bundesweiten „Cluster Zukunft der Pflege“ ist.&nbsp;<b>Tobias Kley</b>&nbsp;ist Prokurist mehrerer Gesellschaften der Sparte Pflege und Wohnen – Region Berlin-Brandenburg der Johannesstift Diakonie gAG und Verbundkoordinator des Pflegepraxiszentrums Berlin, einem vom BMBF geförderten Verbundprojekt.<br></p>
<div>​Pflegeinnovationen – insbesondere in Verbindung mit Digitalisierung und den Potenzialen von KI – werden als wesentlicher Hebel gesehen, um sowohl die Qualität in der Pflege anzuheben als auch den wachsenden Herausforderungen des Fachkräftemangels zu begegnen. Die Frage, welche Faktoren die Entwicklung, Auswahl und Implementierung von Pflegetechnologien befördern oder auch behindern können, ist die Aufgabe des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten „Cluster Zukunft der Pflege“. Dabei wird das gesamte soziotechnische System Pflege (Mensch, Organisation und Technik), in dem die Technik zum Einsatz kommen soll, betrachtet.</div><div>An Beispielen aus dem Pflegeinnovationszentrum (PIZ) und aus vier Pflegepraxiszentren (PPZ) werden in diesem Buch die Phasen des Technologieentwicklungsprozesses und der Implementierung von Pflegeinnovationen in diversen pflegerischen Settings des praktischen Pflegealltags vorgestellt. Es werden Fragen nach sozialer, ethischerund ökonomischer Relevanz sowie der Bedeutung des praktischen Nutzens sowie der Akzeptanz gestellt und diskutiert. Zugleich werden Bedingungsfaktoren für gelingende Pflegeinnovationen analysiert, damit sich der pflegerische Nutzen der Pflegebedürftigen und der Nutzen der Pflegenden verbessern lassen.</div><div><br></div><div>Kurz: Ein profunder Einblick in die Werkstatt „Zukunft der Pflege“ mit zahlreichen praxisorientieren Erkenntnissen für den Einsatz von digitalen Innovationen im Pflegealltag und Hinweisen für den weiteren Entwicklungs- und Forschungsbedarf.</div><div><br></div><div><b>Die Herausgeber</b></div><div><br></div><div><b>Tobias Krick</b> ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in dem vom BMBF geförderten Verbundprojekt Pflegeinnovationszentrum an der Universität Bremen.&nbsp;Außerdem ist er Co-Founder des Healthcare Innovations Netzwerks.&nbsp;<br><b>Jürgen Zerth</b> hat die Professur für Management in Einrichtungen des Sozial- und Gesundheitswesens an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt inne. <br><b>Heinz Rothgang</b> ist Professor für Gesundheitsökonomik an der Universität Bremen und leitet die Abteilung Gesundheit, Pflege und Alterssicherung am SOCIUM Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik. <br><b>Ronny Klawunn</b> arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Institut für Epidemiologie, Sozialmedizin und Gesundheitssystemforschung der Medizinischen Hochschule Hannover. <br><b>Stefan Walzer</b> ist als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Verbundprojekt Pflegepraxiszentrum Freiburg tätig, welches Teil des vom BMBF geförderten bundesweiten „Cluster Zukunft der Pflege“ ist. <br><b>Tobias Kley</b> ist Prokurist mehrerer Gesellschaften der Sparte Pflege und Wohnen – Region Berlin-Brandenburg der Johannesstift Diakonie gAG und Verbundkoordinator des Pflegepraxiszentrums Berlin, einem vom BMBF geförderten Verbundprojekt.</div>
Erkenntnisse und Hinweise für die Implementierung von Pflegeinnovationen im Pflegealltag Zeigt patizipatorische Ansätze beim Einsatz von Pflegeinnovationen Beantwortet Fragen nach sozialer, ethischer und ökonomischer Relevanz
Pflegeinnovationen, insbesondere in Verknüpfung mit der Perspektive der Digitalisierung, werden als wesentlicher Hebel gesehen, sowohl die Qualität in der Pflege als auch die Herausforderungen des Fachkräftemangels angehen zu können. Die Frage, welche Bedeutung, welchen Nutzen und welche Interessenslagen die Entwicklung, Auswahl und Implementierung von Pflegetechnologien befördern oder auch behindern kann, ist die Aufgabe des Zukunft Cluster in der Pflege, das durch ein Pflegeinnovationszentrum und vier Pflegepraxiszentren an Perspektiven des Technologieentwicklungsprozesses, der Bedeutung von und der Umsetzung von Pflegeinnovationen in pflegerische Settings und die korrespondierenden gesellschaftlichen Fragen nach sozialer, ethischer und ökonomischer Relevanz untersucht. Der Band verbindet Autorinnen und Autoren aus dem Cluster Zukunft der Pflege, die sowohl Technologien, Bedarfslagen und organisatorische und institutionelle Kontingenzen in den Blick nehmen, um an Bedingungsfaktoren für gelingende Pflegeinnovationen zu arbeiten.&nbsp;

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