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Organisationskultur und Quartiersöffnung in der stationären Altenhilfe


Organisationskultur und Quartiersöffnung in der stationären Altenhilfe


Vallendarer Schriften der Pflegewissenschaft, Band 8 1. Aufl. 2021

von: Hermann Brandenburg, Martin Lörsch, Judith Bauer, Bernadette Ohnesorge, Christian Grebe

62,99 €

Verlag: Springer
Format: PDF
Veröffentl.: 20.05.2021
ISBN/EAN: 9783658323387
Sprache: deutsch

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

<div>Die Quartiersöffnung der stationären Altenhilfe bietet zwei Chancen: Einerseits kann die interne Organisation und die Struktur der Pflegeheime weiterentwickelt werden und anderseits ein Beitrag zu den „sorgenden Gemeinschaften“ geleistet werden. Aber in welcher Art und Weise stellen sich die Heime dieser Herausforderung? Welche Konzepte und Erfahrungen liegen bereits vor? Was sind fördernde und hemmende Bedingungen dieser Entwicklung? Mit diesen Fragen hat sich ein empirisches Forschungsprojekt beschäftigt – Gut alt werden in Rheinland-Pfalz (GALINDA), das seitens der Pflegewissenschaftlichen Fakultät der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar durchgeführt wurde. Im Ergebnis wird deutlich, dass in der Organisationskultur der Einrichtungen ein Schlüssel der Veränderung und Innovation liegt. Hier die entsprechenden Akzente zu setzen, ist Aufgabe der Verantwortlichen vor Ort, der Träger, aber selbstverständlich auch der Politik. Eine interne und externe Unterstützungskulturim Hinblick auf Öffnung und De-Institutionalisierung ist erforderlich, hierzu kann GALINDA belastbare Aussagen treffen. Datengrundlage sind Interviews, Beobachtungen und Gruppendiskussionen in mehreren Standorten sowie eine landesweit durchgeführte standardisierte Erhebung in Rheinland-Pfalz.<br></div>
<div>Kurzer Historischer Überblick über die Entwicklung der Pflegeheime. - Habitusentwicklung und Organisationskultur in der stationären Langzeitpflege. - Quantitative und qualitative Befunde zur Öffnung der Heime ins Quartier. - Verortung der empirischen Befunde vor dem Hintergrund der Fachdiskussion. - Entwicklung von Konsequenzen im Hinblick auf eine Öffnung der Heime.&nbsp;<br></div>
<div><br><div><b>Hermann Brandenburg</b> ist Professor für Gerontologische Pflege an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar (PTHV).&nbsp;<br></div><div>&nbsp;</div><div><b>Martin Lörsch</b> ist Professor für Pastoraltheologie an der Theologischen Fakultät der Universität Trier.&nbsp;</div><div>&nbsp;</div><div><b>Judith Bauer</b> ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im GALINDA-Projekt und arbeitet am Lehrstuhl für Gerontologische Pflege der Pflegewissenschaftlichen Fakultät der PTHV.</div><div>&nbsp;</div><div><b>Bernadette Ohnesorge</b> ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im GALINDA-Projekt und arbeitet am Lehrstuhl für Gerontologische Pflege der Pflegewissenschaftlichen Fakultät der PTHV.</div><div>&nbsp;</div><div><b>Christian Grebe</b> ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im GALINDA-Projekt und arbeitet an der Fachhochschule Bielefeld und an der Universität zu Köln.</div></div>
<br><div><div>Die Quartiersöffnung der stationären Altenhilfe bietet zwei Chancen: Einerseits kann die interne Organisation und die Struktur der Pflegeheime weiterentwickelt werden und&nbsp; anderseits ein Beitrag zu den „sorgenden Gemeinschaften“ geleistet werden. Aber in welcher Art und Weise stellen sich die Heime dieser Herausforderung? Welche Konzepte und Erfahrungen liegen bereits vor? Was sind fördernde und hemmende Bedingungen dieser Entwicklung? Mit diesen Fragen hat sich ein empirisches Forschungsprojekt beschäftigt – Gut alt werden in Rheinland-Pfalz (GALINDA), das seitens der Pflegewissenschaftlichen Fakultät der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar durchgeführt wurde. Im Ergebnis wird deutlich, dass in der Organisationskultur der Einrichtungen ein Schlüssel der Veränderung und Innovation liegt. Hier die entsprechenden Akzente zu setzen, ist Aufgabe der Verantwortlichen vor Ort, der Träger, aber selbstverständlich auch der Politik. Eine interne und externe Unterstützungskultur im&nbsp; Hinblick auf Öffnung und De-Institutionalisierung ist erforderlich, hierzu kann GALINDA belastbare Aussagen treffen. Datengrundlage sind Interviews, Beobachtungen und Gruppendiskussionen in mehreren Standorten sowie eine landesweit durchgeführte standardisierte Erhebung in Rheinland-Pfalz.&nbsp;</div></div><div><br></div><div><b>Die Herausgeber</b></div><div><br></div><div><div><b>Hermann Brandenburg</b> ist Professor für Gerontologische Pflege an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar (PTHV).&nbsp;</div><div>&nbsp;</div><div><b>Martin Lörsch</b> ist Professor für Pastoraltheologie an der Theologischen Fakultät der Universität Trier.&nbsp;</div><div>&nbsp;</div><div><b>Judith Bauer</b> ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im GALINDA-Projekt und arbeitet am Lehrstuhl für Gerontologische Pflege der Pflegewissenschaftlichen Fakultät der PTHV.</div><div>&nbsp;</div><div><b>Bernadette Ohnesorge</b> ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im GALINDA-Projektund arbeitet am Lehrstuhl für Gerontologische Pflege der Pflegewissenschaftlichen Fakultät der PTHV.</div><div>&nbsp;</div><div><b>Christian Grebe</b> ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im GALINDA-Projekt und arbeitet an der Fachhochschule Bielefeld und an der Universität zu Köln.</div></div>
Der Leser bzw. die Leserin erhält: Einen Einblick in die Dynamik der Quartiersentwicklung der Pflegeheime Eine Information im Hinblick auf fördernde und hemmende Faktoren der Öffnung der Heime Einen Überblick über aktuelle Herausforderung der stationären Langzeitpflege

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