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Ob es wahr und glaublich sei ...


Ob es wahr und glaublich sei ...

Eine Widerlegung der judenfeindlichen Ritualmordbeschuldigung
Studien zu Kirche und Israel, Band 2 1. Aufl.

von: Andreas Osiander, Matthias Morgenstern, Annie Noblesse-Rocher

14,99 €

Verlag: Evangelische Verlagsanstalt
Format: PDF
Veröffentl.: 01.08.2018
ISBN/EAN: 9783374056620
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 128

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Diese Schrift des deutschen Reformators Andreas Osiander ist einer der wenigen Texte seiner Zeit, der die Juden gegen die ungerechtfertigten Anklagen verteidigt, denen sie seit dem Mittelalter ausgesetzt waren. Die perfideste und gefahrlichste dieser Anklagen war die Behauptung, die Juden bemachtigten sich christlicher Kinder, um sie zu toten und ihr Blut fur rituelle Zwecke zu gebrauchen. Der Nurnberger Reformator Andreas Osiander (1498-1552), der bei einem Juden Hebraisch gelernt hatte und judische Traditionen kannte, zeigt in seinem zunachst anonym publizierten Traktat mit theologischen, philologischen und logischen Argumenten die Absurditat dieser Anklagen. Diese erste Ausgabe seiner Schrift in heutigem Deutsch macht die biblischen und talmudischen Quellen Osianders sichtbar und zeichnet seinen Gedankengang nach. The treatise by Andreas Osiander is one of the few texts in the time of the Reformation defending the Jews against the unjustified charges brought up against them since the Middle Ages. The most perfidious and dangerous of these charges was the blood libel accusation which claimed that the Jews stole Christian children in order to kill them and use their blood for ritual purposes. The Nuremberg Lutheran theologian Osiander (1498-1552) had studied Hebrew with the help of a Jewish teacher and knew the Jewish traditions. In his text he uses theological and philological arguments in order to demonstrate the absurdity of the anti-Jewish charges. This first commented edition of his text in today's German detects the Biblical and Talmudic sources used by Osiander which lead him to reject the blood libel charge.

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