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Martin Heidegger: Sein und Zeit


Martin Heidegger: Sein und Zeit


Klassiker Auslegen, Band 25 2. bearb. Aufl.

von: Thomas Rentsch

24,95 €

Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Veröffentl.: 01.10.2010
ISBN/EAN: 9783050050171
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 330

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Beschreibungen

<p>Ohne Martin Heideggers „Sein und Zeit“ von 1927 läßt sich weder die Philosophie des 20. Jhs. noch die philosophische Gegenwartsdiskussion verstehen. Wie kam es, daß sein bahnbrechender, innovativer Zugang zur Welt und zur menschlichen Existenz, sein neues Verständnis von Zeit und Geschichte, Sorge und Tod, Alltäglichkeit und Verstehen sowie seine grundsätzliche Kritik an traditioneller Ontologie und Bewußtseinsphilosophie bereits die erste Schülergeneration zu wegweisenden Entwürfen inspirierte? Warum blieb das Werk Fragment? Wodurch ermöglichte es dennoch Rezeptionen, die bis in die Gegenwart Epoche machten? Wie konnte das Werk seine tiefgreifenden Wirkungen auf ev. wie kath. Theologie, auf Psychologie und Literaturwissenschaft ausüben? Schließlich: Wie verhält sich Heideggers späteres Denken zu „Sein und Zeit“? Die einzigartige Zwischenstellung von „Sein und Zeit“ zwischen Ontologie, Transzendentalphilosophie, Phänomenologie, Existenzanalyse und Hermeneutik sowie die überaus kontroverse Interpretationsgeschichte machen eine gründliche einführende Kommentierung unverzichtbar, die mit diesem Band auf dem neuesten Stand der internationalen Heidegger-Forschung vorgelegt wird und in der die ganze Bandbreite gegenwärtiger Deutungsansätze zur Geltung kommt.</p>
<p>In this series the most important works in the history of philosophy are discussed with cooperative commentary from internationally renowned philosophers. Each volume contains 12 to 15 essays, and follows the organizational structure of the discussed philosophical work. Essential reading for students and academics alike, the series elucidates the major themes in philosophy without the need for time-consuming consultation of secondary literature.</p>
Mit Beiträgen von: Christoph Demmerling, Hubert L. Dreyfus, Hans-Helmuth Gander, Jean Grondin, Marion Heinz, Anton Hügli/Byung Chul Han, Theodore Kisiel, Andreas Luckner, Barbara Merker, Romano Pocai, Thomas Rentsch, Dieter Thomä, Franco Volpi
"Dabei ist es dem Dresdner Philosophen Thomas Rentsch gelungen, gleichsam eine neue Generation internationaler Interpreten zu gewinnen, die sich unbefangen und kompetent zur Sache selbst äußern. Befreit von der Bürde unmittelbaren Schüler-Daseins oder der Verstrickung in die Streitigkeiten philosophischer Schulrichtungen, reflektieren die 13 Beiträge den neuesten Stand der Heidegger-Forschung, ohne sich allzusehr in die Niederungen berühmt-berüchtigter Begriffsverwirrungen zu begeben." Thomas Wolf auf: literaturkritik.de, 3.5.02