Details

Körper(lichkeit) im Grenzbereich sozialer Ausgrenzung


Körper(lichkeit) im Grenzbereich sozialer Ausgrenzung

Die Unsichtbaren sichtbar machen
1. Aufl. 2022

von: Ernst-Ulrich Huster, Stefan Schache, Michael Wendler

54,99 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 02.12.2021
ISBN/EAN: 9783658340131
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 332

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Die Zahl derjenigen nimmt zu, die vom Sozialstaat nur noch unzureichend unterstützt werden. Die Wahrnehmung angebotener Hilfestellung und Begleitung ist bedingt durch das Selbstbild, das u.a. vom Körperbild und Fähigkeitskonzept der Einzelnen abhängig ist. Die Zuwendung zum körperbezogenen Handeln trägt der Tatsache Rechnung, dass sich die Konstituierung sozialer Wirklichkeiten immer auch über den Körper realisiert und den Körper im Rahmen dieser Gestaltungsprozesse verändert und modelliert. Der vorliegende Sammelband bietet theoretische Grundlegungen, einen Theorie-Praxis-Transfer und auch konkrete Beispiele einer gelingenden Praxis, wie sozial unsichtbar gemachte Kinder und Jugendliche durch körperbezogene Selbstwirksamkeitserfahrungen zu Selbstwert und in die Gesellschaft zurück geführt werden können.
Systematische Abgleich theoretischer Inklusionsansprüche mit der empirischen Wirklichkeit. - Sozial- und bildungspolitische Herausforderungen. - Körpermodelle: Körper, Leiblichkeit, Embodiment. - Intensivierung eines Theorie-Praxis-Transfers. - Verändernde Praxis – Körper(lichkeit) als zentraler Zugang.
<b>​</b><b>Prof. Dr. Ernst-Ulrich Huster</b> pensionierter Hochschullehrer, publiziert auf den Gebieten der Sozialpolitik, der Sozialethik&nbsp; und der Sozialgeschichte. Er ist u.a. derzeit ehrenamtlich Vorsitzender des Kuratoriums der Ev. Hochschule in Darmstadt und arbeitet am 3. Sozialbericht des Landes Hessen mit.<div><br></div><div><b>Prof. Dr. Stefan Schache</b> lehrt Heilpädagogik und Inklusive Pädagogik, Motologie und Psychomotorik an der Ev. Hochschule Bochum. Sein wissenschaftlicher Fokus liegt derzeit in der Bedeutung von Körpermodellen für pädagogisch-therapeutische Zusammenhänge.</div><div><br></div><div><b>Prof. Dr. Michael Wendler</b> lehrt und forscht zu Themen körper- und bewegungsorientierter Lernprozesse sowie psychomotorischer Entwicklungsförderung in der Kindheit und Jugend an der Ev. Hochschule Bochum.</div><div><br></div>
<div><br></div><div>Die Zahl derjenigen nimmt zu, die vom Sozialstaat nur noch unzureichend unterstützt werden. Die Wahrnehmung angebotener Hilfestellung und Begleitung ist bedingt durch das Selbstbild, das u.a. vom Körperbild und Fähigkeitskonzept der Einzelnen abhängig ist. Die Zuwendung zum körperbezogenen Handeln trägt der Tatsache Rechnung, dass sich die Konstituierung sozialer Wirklichkeiten immer auch über den Körper realisiert und den Körper im Rahmen dieser Gestaltungsprozesse verändert und modelliert. Der vorliegende Sammelband bietet theoretische Grundlegungen, einen Theorie-Praxis-Transfer und auch konkrete Beispiele einer gelingenden Praxis, wie sozial unsichtbar gemachte Kinder und Jugendliche&nbsp; durch körperbezogene Selbstwirksamkeitserfahrungen zu Selbstwert und in die Gesellschaft zurück geführt werden können.&nbsp;</div><div><br></div><div><b>Die Herausgeber</b></div><div><br></div><div><div><b>​Prof. Dr. Ernst-Ulrich Huster</b> pensionierter Hochschullehrer, publiziert auf den Gebieten der Sozialpolitik, der Sozialethik&nbsp; und der Sozialgeschichte. Er ist u.a. derzeit ehrenamtlich Vorsitzender des Kuratoriums der Ev. Hochschule in Darmstadt und arbeitet am 3. Sozialbericht des Landes Hessen mit.</div><div><b><br></b></div><div><b>Prof. Dr. Stefan Schache</b> lehrt Heilpädagogik und Inklusive Pädagogik, Motologie und Psychomotorik an der Ev. Hochschule Bochum. Sein wissenschaftlicher Fokus liegt derzeit in der Bedeutung von Körpermodellen für pädagogisch-therapeutische Zusammenhänge.</div><div><br></div><div><b>Prof. Dr. Michael Wendler</b> lehrt und forscht zu Themen körper- und bewegungsorientierter Lernprozesse sowie psychomotorischer Entwicklungsförderung in der Kindheit und Jugend an der Ev. Hochschule Bochum.</div></div><div><br></div>
Multiprofessionelle und -disziplinäre Beobachtungen und Annahmen von sozial ausgegrenzten Kindern und Jugendlichen Bedeutung der Körperlichkeit (theoretisch) im Kontext pädagogischer Überlegungen Vorstellen praktischer Möglichkeiten mit im Rahmen bestehender Hilfesysteme nicht mehr sichtbaren Kindern und Jugendlichen Intensivierung des fachpraktischen Diskurses zu Körperlichkeit im Kontext der Sozialen Arbeit und der Heilpädagogik

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