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Kindai Bijutsu


Kindai Bijutsu

Die Rezeption westlicher Kunstkonzepte in Japan um 1900
1. Aufl. 2018

von: Jeanne Fichtner-Egloff

34,99 €

Verlag: J.B. Metzler
Format: PDF
Veröffentl.: 12.10.2018
ISBN/EAN: 9783476047878
Sprache: deutsch

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Jeanne Fichtner-Egloff analysiert die Epoche um 1900 in Japan und zeigt, dass sie als Übergang in ein neues Selbstverständnis in der Kunst zu verstehen ist. Mit den um 1910 herausgegebenen Schriften des Bildhauers und Schriftstellers Takamura Kōtarōs wurde zum ersten Mal die uneingeschränkte Ausdrucksfreiheit der subjektiven Empfindung eines Künstlers propagiert. Mit diesem Verständnis schien plötzlich ein allgemein gültiges Konzept von Kunst als autonome Schöpfung zu existieren, das sich an die Ideen der fauvistischen Künstler in Frankreich anlehnte. Gleichzeitig entstanden in den Städten erste private Galerien und Messen und es bildeten sich eigenständige Künstlergruppen, die selbst Ausstellungen organisierten, ohne sich offiziellen Begutachtern zu unterwerfen. Diese Entwicklung erzeugte ein interessantes Spannungsfeld zwischen traditionellen Kunstauffassungen und neu rezipiertem westlichen Gedankenguts.<p><br></p>
<p>Japan und der Westen - Eine besondere Form der Transkulturation.-&nbsp;Die Kunstpolitik der Meiji-Regierung.-&nbsp;Zur Rezeption der westlichen Ästhetik in Japan.-&nbsp;Konfrontation mit europäischer Kunst und westlichem Kunstverständnis.-&nbsp;Künstlerischer Austausch am Beispiel der Skulptur.-&nbsp;Beispiel einer Schweizer Museumssammlung.</p><p></p>
<p><br></p>
<p>Jeanne Fichtner-Egloff ist Asienkuratorin am Historischen und Völkerkundemuseum St. Gallen.<b></b></p>
Jeanne Fichtner-Egloff analysiert die Epoche um 1900 in Japan und zeigt, dass sie als Übergang in ein neues Selbstverständnis in der Kunst zu verstehen ist. Mit den um 1910 herausgegebenen Schriften des Bildhauers und Schriftstellers Takamura Kōtarōs wurde zum ersten Mal die uneingeschränkte Ausdrucksfreiheit der subjektiven Empfindung eines Künstlers propagiert. Mit diesem Verständnis schien plötzlich ein allgemein gültiges Konzept von Kunst als autonome Schöpfung zu existieren, das sich an die Ideen der fauvistischen Künstler in Frankreich anlehnte. Gleichzeitig entstanden in den Städten erste private Galerien und Messen und es bildeten sich eigenständige Künstlergruppen, die selbst Ausstellungen organisierten, ohne sich offiziellen Begutachtern zu unterwerfen. Diese Entwicklung erzeugte ein interessantes Spannungsfeld zwischen traditionellen Kunstauffassungen und neu rezipiertem westlichen Gedankenguts.<p><b>Der Inhalt</b></p>

<p></p><ul><li>Japan und der Westen - Eine besondere Form der Transkulturation<br></li><li>Die Kunstpolitik der Meiji-Regierung<br></li><li>Konfrontation mit europäischer Kunst und westlichem Kunstverständnis<br></li><li>Künstlerischer Austausch am Beispiel der Skulptur<br></li><li>Beispiel einer Schweizer Museumssammlung<br></li></ul><p></p>
<p></p>
<p><b>Die Zielgruppen</b></p>

<p></p><ul><li>Dozierende und Studierende der Kunstgeschichte Ostasiens, Allgemeine Kunstgeschichte, Japanologie, Geschichte und Philosophie<br></li><li>Museologen, Künstler, Kuratoren und Archivare<br></li></ul><p></p>



<p><b>Die Autorin</b></p>

<p>Jeanne Fichtner-Egloff ist Asienkuratorin am Historischen und Völkerkundemuseum St. Gallen.<b></b></p>
<p>inkl. Katalogteil einer Meiji-zeitlichen Museumssammlung</p>

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