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Karl Marx: Kritik der Kapitalwerttheorie durch Böhm Bawerk


Karl Marx: Kritik der Kapitalwerttheorie durch Böhm Bawerk

Eine kritische Betrachtung
1. Auflage

von: Wolfgang Seifert

5,99 €

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 27.09.2023
ISBN/EAN: 9783346946287
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 11

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: Karl Marx: Das Kapital, Sprache: Deutsch, Abstract: Auch heute, etwa 150 Jahre nach der Erstveröffentlichung des dreibändigen Werkes „Das Kapital – Kritik der politischen Ökonomie“ hat Marx‘ Analyse des Kapitalismus nichts an Aktualität eingebüßt. Weltweit klafft die Schere zwischen arm und reich immer weiter auseinander, und das „Kapital“, oder besser das Vermögen, konzentriert sich zunehmend in den Händen weniger. Der Franzose Thomas Piketty hat in seinem Werk „Das Kapital im 21. Jahrhundert“ 2014 einige aussagefähigen Analysen vorgelegt, aus denen sich u.a. für die USA entnehmen lässt, dass in den vergangenen 300 Jahren das durchschnittliche Wirtschaftswachstum bei 1 – 1,5 % jährlich lag, während im gleichen Zeitraum die Vermögen um 4 – 5 % vor Steuern anwuchsen. Als Ergebnis besitzen 2014 die 400 reichsten Amerikaner so viel wie die 150 Millionen Bürger darunter .
Der Oxfam-Bericht „Public Good or Private Wealth“ , den die Nothilfe und Entwicklungsorganisation Oxfam im Vorfeld des Weltwirtschaftsforums in Davos 2018 veröffentlich hat, weist aus, dass das Vermögen der Milliardäre weltweit in 2017 um zwölf Prozent (durchschnittlich 2,5 Milliarden US-Dollar pro Tag) gestiegen ist, während die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung Einbußen von 11 % (durchschnittlich 500 Millionen US-Dollar pro Tag) erlitten hat.

Als Ursache für diese Entwicklung hat Karl Marx das Phänomen der Kapitalakkumulation, die Anhäufung von Reichtum in Form von Kapital beim Produzenten, der über das Privateigentum an Produktionsmitteln verfügt, und sich zu dessen Vermehrung der Arbeitskraft seiner Arbeiter bedient, in einer Ausführlichkeit beschrieben, die seitdem in ihrer Detailtreue und Komplexität nicht mehr erreicht wurde. Dabei spielen für ihn nicht nur die Verteilung der erwirtschafteten Werte eine große Rolle, sondern die systemimmanenten gesellschaftlichen Umstände, aus denen die Verhältnisse der wirtschaftlichen Akteure zueinander resultieren. Die Verhältnisse von Klassen, die uns als in den Dingen innenwohnende Sachnotwendigkeiten erscheinen, enttarnt Marx als von Menschen gemacht und begründet damit ihre Überwindbarkeit. Nach dem Erscheinen aller drei Bände beginnt der österreichische Nationalökonomist Eugen von Böhm-Bawerk in seinem Werk „Zum Abschluss des Marxschen Systems“ die Stimmigkeit der Marx Bände zu analysieren und stößt dabei auf grundlegende Widersprüche zwischen dem ersten und dem dritten Band.

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