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Jacques Rancière: Pädagogische Lektüren


Jacques Rancière: Pädagogische Lektüren


1. Aufl. 2019

von: Ralf Mayer, Alfred Schäfer, Steffen Wittig

39,99 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 18.03.2019
ISBN/EAN: 9783658247836
Sprache: deutsch

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

<p>Es sind die zugleich politischen und ästhetischen Einsatzpunkte Jacques Rancières, die das pädagogische Nachdenken herausfordern: Angesprochen sind damit etwa die Intervention in ein- wie ausschließende ‚Ordnungen des Sinnlichen‘, die Artikulation eines ‚Unvernehmens‘ über die Unterstellung von je spezifischen Gleichheitsmotiven und das Plädoyer für ein ästhetisches Regime, das in unterschiedlichen Feldern definitive und privilegierte Sichtweisen irritiert. Diese Herausforderungen gelten nicht nur für Begründungen und Qualifizierungen von Praktiken und Institutionen; ebenso erscheinen pädagogische Problemstellungen stets disziplinübergreifend in Spannungsfeldern von Politik und (polizeilicher) Ordnung situiert.<br></p>
Jaques Rancière zum Anfang.- Demokratie, Dissens und Freimut: Jaques Rancière und Michel Foucault im aktuellen Kontext politischer Theorie.- Vom Rancière’schen Hass der Pädagogik zum Unvernehmen der Generationen.- Formexperimente als Theoriepolitik: Zu den Schreibstrategien Jacques Ranciéres.- Vom repräsentativen zum ästhetischen Regime.- Pädagogische Gleichheitsfiguren zwischen Ökonomie und Politik.- Bildungstheoretische Irritationen.- Ästhetisch Lernen und Lehren unter Gleichen.- Jacques Rancière und das Theater der Politik.
<p><b>Ralf Mayer</b>&nbsp;ist Professor am Institut für Erziehungswissenschaft an der Universität Kassel.</p><p><b>Alfred Schäfer</b>&nbsp;ist emeritierter Professor am Institut für Pädagogik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.</p><p><b>Steffen Wittig</b>&nbsp;ist wissenschaftlicher Assistent am Institut für Erziehungswissenschaft an der Universität Kassel.</p><p></p>
<p>Es sind die zugleich politischen und ästhetischen Einsatzpunkte Jacques Rancières, die das pädagogische Nachdenken herausfordern: Angesprochen sind damit etwa die Intervention in ein- wie ausschließende ‚Ordnungen des Sinnlichen‘, die Artikulation eines ‚Unvernehmens‘ über die Unterstellung von je spezifischen Gleichheitsmotiven und das Plädoyer für ein ästhetisches Regime, das in unterschiedlichen Feldern definitive und privilegierte Sichtweisen irritiert. Diese Herausforderungen gelten nicht nur für Begründungen und Qualifizierungen von Praktiken und Institutionen; ebenso erscheinen pädagogische Problemstellungen stets disziplinübergreifend in Spannungsfeldern von Politik und (polizeilicher) Ordnung situiert.</p><p><br></p><p><b>Die Zielgruppen</b></p><p>Lehrende und Studierende in den Bereichen Erziehungswissenschaft, (politische) Philosophie, Politikwissenschaften und Soziologie.</p><p><br></p><p><b>Die Herausgebenden</b></p><p><b>Ralf Mayer</b> ist Professor am Institut für Erziehungswissenschaft an der Universität Kassel.</p><p><b>Alfred Schäfer</b> ist emeritierter Professor am Institut für Pädagogik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.</p><b>Steffen Wittig</b> ist wissenschaftlicher Assistent am Institut für Erziehungswissenschaft an der Universität Kassel.<p></p>
<p>Jaques Rancière pädagogisch lesen</p><p>Vom ‘Hass der Pädagogik’ zum ‚Unvernehmen‘ der Generationen</p><p>Neue Beiträge zum bildungsphilosophischen Diskurs</p>
<div><p>Es sind die zugleich politischen und ästhetischen Einsatzpunkte Jacques Rancières, die das pädagogische Nachdenken herausfordern: Angesprochen sind damit etwa die Intervention in ein- wie ausschließende ‚Ordnungen des Sinnlichen‘, die Artikulation eines ‚Unvernehmens‘ über die Unterstellung von je spezifischen Gleichheitsmotiven und das Plädoyer für ein ästhetisches Regime, das in unterschiedlichen Feldern definitive und privilegierte Sichtweisen irritiert. Diese Herausforderungen gelten nicht nur für Begründungen und Qualifizierungen von Praktiken und Institutionen; ebenso erscheinen pädagogische Problemstellungen stets disziplinübergreifend in Spannungsfeldern von Politik und (polizeilicher) Ordnung situiert.<br></p></div>