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Interdisziplinäre Anthropologie


Interdisziplinäre Anthropologie

Jahrbuch 8/2020: Tod & Sterben
Interdisziplinäre Anthropologie 1. Aufl. 2021

von: Gerald Hartung, Matthias Herrgen

42,99 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 03.12.2021
ISBN/EAN: 9783658340292
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 315

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

<p>Das Jahrbuch nimmt mit „Tod und Sterben“ ein zentrales Thema des anthropologischen Diskurses auf: Die Abkehr von religiösen Weltdeutungen und die zunehmende Individualisierung und Flexibilisierung vieler Lebensbereiche prägen nicht nur gesellschaftliche Einstellungen zum Tod und zum Sterben; auch die konkreten Praxen, wie heute gestorben und wie der Toten gedacht wird, haben sich gewandelt und zu einer Pluralisierung von Todesbildern geführt. Wo vormals tradierte Riten den Umgang mit Sterben und Tod strukturierten, stehen den Einzelnen gegenwärtig unterschiedlichste Formen der „Gestaltung“ des (eigenen) Sterbens, der Bestattung und des Andenkens zur Wahl. Der Diskurs mit dem Leitartikel „Tod und Sterben. Anthropologisch-praktische Überlegungen“ eröffnet eine Debatte, die facettenreich Beiträge zu einer modernen Thanatologie zusammenträgt. Die Kommentare & Replik zeigen sehr eindringlich den pragmatistischen Charakter des interdisziplinären Projektes des Jahrbuchs, das mit einer Position zum Verhältnis von Anthropologie und Ethik einen normativen Beitrag zum Schwerpunkthema leistet.</p><br>
Diskurs „Tod und Sterben“.- Beiträge.- Berichte.- Rezensionen.- Kalender.
<p>Dr. Gerald Hartung ist Professor für Philosophie mit den Schwerpunkten Kulturphilosophie/Ästhetik an der Bergischen Universität Wuppertal. </p>

<p>Dr. Matthias Herrgen studierte Anthropologie & Philosophie und lehrt am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Hochschule Darmstadt.</p><br>
<p>Das Jahrbuch nimmt mit „Tod und Sterben“ ein zentrales Thema des anthropologischen Diskurses auf: Die Abkehr von religiösen Weltdeutungen und die zunehmende Individualisierung und Flexibilisierung vieler Lebensbereiche prägen nicht nur gesellschaftliche Einstellungen zum Tod und zum Sterben; auch die konkreten Praxen, wie heute gestorben und wie der Toten gedacht wird, haben sich gewandelt und zu einer Pluralisierung von Todesbildern geführt. Wo vormals tradierte Riten den Umgang mit Sterben und Tod strukturierten, stehen den Einzelnen gegenwärtig unterschiedlichste Formen der „Gestaltung“ des (eigenen) Sterbens, der Bestattung und des Andenkens zur Wahl. Der Diskurs mit dem Leitartikel „Tod und Sterben. Anthropologisch-praktische Überlegungen“ eröffnet eine Debatte, die facettenreich Beiträge zu einer modernen Thanatologie zusammenträgt. Die Kommentare & Replik zeigen sehr eindringlich den pragmatistischen Charakter des interdisziplinären Projektes des Jahrbuchs, das mit einer Position zum Verhältnis von Anthropologie und Ethik einen normativen Beitrag zum Schwerpunkthema leistet.</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>Der Inhalt</p>

<p>Diskurs „Tod und Sterben“ • Beiträge • Berichte • Rezensionen • Kalender</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>Die Zielgruppen</p>

• Philosophen<p></p>

<p>• Anthropologen</p>

<p>• Psychologen</p>

<p>• Soziologen</p>

<p>• Geistes- & Naturwissenschaftler</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>Die Herausgeber</p>

Dr. Gerald Hartung ist Professor für Philosophie mit den Schwerpunkten Kulturphilosophie/Ästhetik an der Bergischen Universität Wuppertal. <p></p>

<p>Dr. Matthias Herrgen studierte Anthropologie & Philosophie und lehrt am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Hochschule Darmstadt.</p><br>
Über das anthropologische Moment von Tod und Sterben Ein bleibendes Thema der anthropologischen Debatte im streitbaren Diskurs Interdisziplinäre Perspektiven

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