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Gegen Julian. Buch 6-10 und Fragmente


Gegen Julian. Buch 6-10 und Fragmente


Die Griechischen Christlichen Schriftsteller der ersten Jahrhunderte 1. Aufl.

von: Wolfram Kinzig, Thomas Brüggemann

144,95 €

Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Veröffentl.: 23.01.2017
ISBN/EAN: 9783110362589
Sprache: Griechisch, Alt (bis 1453)
Anzahl Seiten: 555

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Beschreibungen

<p>Die monumentale Widerlegung "Gegen Julian" des Erzbischofs von Alexandrien, Kyrill (ca. 380–444 n.Chr.), zählt zu den wichtigsten Dokumenten für die geistigen Auseinandersetzungen zwischen Heiden und Christen in der Spätantike, einer häufig mit der Gegenwart verglichenen Umbruchzeit. Kyrill unternimmt darin den Versuch, die Argumente, die der vormals selbst christlich erzogene Kaiser Julian (361–363) in seiner angriffigen Streitschrift "Gegen die Galiläer" im Anschluss an frü¬here heidnische Intellektuelle gegen das Christentum vorgebracht hatte und die offensichtlich noch weit über dessen Tod hinaus unter Christen wie Nichtchristen keine geringe Wirkung entfalteten, Punkt für Punkt zu entkräften. Die Bücher 6-10 sowie alle bekannten griechischen und syrischen Fragmente dieser nicht nur für die Rekonstruktion von Julians Schrift "Gegen die Galiläer" fundamentalen Apologie werden hier erstmals in einer modernen kritischen Edition veröffentlicht. Eine ausführliche Einleitung stellt den Stand der Erforschung der komplexen Fragmentenüberlieferung dar.</p>
<p> "Endlich ist sie da! Lange Jahre schon wartet nicht nur die patristische Forschergemeinde auf die erste komplette kritische Ausgabe des neben Eusebs <em>Praeparatio evangelica</em> voluminösesten und wohl auch wichtigsten Werkes griechischsprachiger altchristlicher Apologetik aus den Händen des ebenso prominenten wie kompetenten Teams um den Zürcher Gräzisten Christoph Riedweg und den Bonner Patristiker Wolfram Kinzig. [...] Abgerundet durch die notwendigsten Indizes (Stellen und Personen/Orte) haben wir alles in allem jedenfalls eine wichtige Neuausgabe eines wichtigen Textes vor uns [...]"<br><em>Benjamin Gleede in: Zeitschrfit für Antikes Christentum 2018; 22(1): 172–176</em> </p>
<p> "In conclusione questa edizione critica restituisce al mondo degli studiosi un’opera di grande rilievo storico e teologico, e bene si inserisce in una serie che recentemente ha ripreso un avvio, grazie anche alla instancabile attività di Markschies."<br><em>Claudio Moreschini in: Museum Helveticum<strong>,</strong> Vol. 74, Fasc. 2, p. 236-237</em> </p>
<p> "[...] kann diese exzellente Edition, die endlich die notwendige kritische Grundlage für Kyrills Werk vervollständigt und einen wichtigen Beitrag zu Julians Galiläerschrift bietet, ohne Einschränkungen empfohlen werden."<br><em>Raphael Brendel in: h-soz-kult <a href="http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2017-2-050">http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2017-2-050</a></em> </p>
<p> "[...] ein unentbehrliches Arbeitsinstrument [...]"<br><em>Christina Abenstein in: Zeitschrift für Kirchengeschichte 129/2 (2018), 252-254</em> </p>
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<p> "Zusammenfassend kann konstatiert werden, dass die vorliegende Studie die<br>erste vollständige moderne und in vielerlei Hinsicht eine sehr gelungene kritische<br>Edition von Contra Iulianum darstellt. Dass sie einen wesentlichen Beitrag zur<br>Erforschung des Textes der umfangreichen Schrift Cyrills leistet und gleichzeitig<br>ein grundlegendes Arbeitsinstrument für kommende Untersuchungen jenes Textes<br>schafft, steht außer Zweifel. Den Herausgebern und den beteiligten Nachwuchswissenschaftlern<br>gilt unser Dank!" <em>Konrad F. Zawadzki in: Gnomon 2020, Bd. 92, H. 3, 206-211</em> </p>
<p><strong>Wolfram Kinzig </strong>und <strong>Thomas Brüggemann</strong>, Universität Bonn; <strong>Hubert Kaufhold</strong>, Universität München.</p>