Details
Foucaults Heterotopien als Forschungsinstrument
Eine Anwendung am Beispiel Kleingarten1. Aufl. 2016
49,99 € |
|
Verlag: | VS Verlag |
Format: | |
Veröffentl.: | 12.05.2016 |
ISBN/EAN: | 9783658128883 |
Sprache: | deutsch |
Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.
Beschreibungen
Das Buch gibt eine ausführliche Einführung in Michel Foucaults Konzept der Heterotopien. Es zeigt auf, wie es genutzt werden kann, um „unauffällige“ Räume in der Gesellschaft und dahinter liegende Machtverhältnisse zu analysieren. In einer qualitativen Studie arbeiten die Autorinnen am Beispiel des Sozialraums Kleingarten mit Interviewanalysen heraus, dass Heterotopien Orte sind, die Widerlager innerhalb der Gesellschaft beherbergen. Diese Widerlager werden entweder zur Bekämpfung oder zur Kompensation strukturell verursachter sozialer Probleme in Anspruch genommen. Im Fallbeispiel werden soziale Missstände nicht bekämpft, sondern vielmehr zementiert.
<p>Allgemeines
zum Kleingartenwesen.- Foucaults
Heterotopiemodell.- Das
vorangegangene Forschungsprojekt „Das ist mein Garten …“.- Exemplarische
Ausarbeitung von drei Widerlagern.</p><p></p>
zum Kleingartenwesen.- Foucaults
Heterotopiemodell.- Das
vorangegangene Forschungsprojekt „Das ist mein Garten …“.- Exemplarische
Ausarbeitung von drei Widerlagern.</p><p></p>
<p><b>Birgit Schäfer-Biermann </b>arbeitet in der Lehre und als Bildungsreferentin zu den Themen Kindheit, Bildung und Demokratie. </p><p><b>Aische Westermann </b>und <b>Marlen Vahle</b> arbeiten als rechtliche Beraterinnen für Menschen mit unsicherem Aufenthaltsstatus und Asylsuchende.</p><p><b>Valérie Pott </b>arbeitet als Heilpädagogin an einer Förderschule in Luxemburg.</p><p>Die vier Autorinnen gründeten gemeinsam das „Freie Institut für Gesellschaftsfragen“.<br></p><div><br></div>
<div>Das Buch gibt eine ausführliche Einführung in Michel Foucaults Konzept der Heterotopien. Es zeigt auf, wie es genutzt werden kann, um „unauffällige“ Räume in der Gesellschaft und dahinter liegende Machtverhältnisse zu analysieren. In einer qualitativen Studie arbeiten die Autorinnen am Beispiel des Sozialraums Kleingarten mit Interviewanalysen heraus, dass Heterotopien Orte sind, die Widerlager innerhalb der Gesellschaft beherbergen. Diese Widerlager werden entweder zur Bekämpfung oder zur Kompensation strukturell verursachter sozialer Probleme in Anspruch genommen. Im Fallbeispiel werden soziale Missstände nicht bekämpft, sondern vielmehr zementiert.</div><div><br></div><div><b>Der Inhalt</b><br></div><div><ul><li>Allgemeines zum Kleingartenwesen<br></li><li>Foucaults Heterotopiemodell<br></li><li>Das vorangegangene Forschungsprojekt „Das ist mein Garten …“<br></li><li>Exemplarische Ausarbeitung von drei Widerlagern<br></li></ul></div><div><b>Die Zielgruppen</b><br></div><div>Dozierende und Studierende der Soziologie, Philosophie, Geografie, Architektur, Kulturwissenschaften und Sozialen Arbeit<br></li><li>Stadt- und SozialraumplanerInnnen, SozialarbeiterInnen, Kulturschaffende im Bereich Theater und Literatur, PolitikerInnen<br></li></ul></div><div><b>Die Autorinnen</b><br></div><div><b>Birgit Schäfer-Biermann</b> arbeitet in der Lehre und als Bildungsreferentin zu den Themen Kindheit, Bildung und Demokratie. </div><div><b>Aische Westermann</b> und <b>Marlen Vahle</b> arbeiten als rechtliche Beraterinnen für Menschen mit unsicherem Aufenthaltsstatus und Asylsuchende.</div><div><b>Valérie Pott</b> arbeitet als Heilpädagogin an einer Förderschule in Luxemburg.</div><div><br></div><div>Die vier Autorinnen gründeten gemeinsam das „Freie Institut für Gesellschaftsfragen“.</div><br></div>
<p>Sozialwissenschaftliche Studie</p><p>Einführung in Foucaults Modell der Heterotopien</p><p>Neue Herangehensweise zur Analyse von Sozialräumen</p><p>Includes supplementary material: sn.pub/extras</p>
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