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Eine korpuslinguistische Hashtaganalyse auf Twitter. Wie lassen sich verschiedene Meinungen zum Thema geschlechtergerechte Sprache kategorisieren?


Eine korpuslinguistische Hashtaganalyse auf Twitter. Wie lassen sich verschiedene Meinungen zum Thema geschlechtergerechte Sprache kategorisieren?


1. Auflage

13,99 €

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 23.12.2020
ISBN/EAN: 9783346319272
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 20

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Beschreibungen

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Universität Mannheim, Veranstaltung: Hauptseminar Medienlinguistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Hausarbeit ist es, die verschiedenen Meinungen zum Thema geschlechtergerechte Sprache auf Twitter darzulegen und zu kategorisieren und somit ein umfassendes Meinungsbild wiederzugeben. Hierbei wird auch der Aspekt verschiedener Formen geschlechtergerechter Sprache in Augenschein genommen, ebenso wie die Wichtigkeit der öffentlichen Debatte rund um Gleichberechtigung aller Geschlechter. Um eine Beantwortung der im folgenden Kapitel vorgestellten Forschungsfrage zu erreichen, wird mit Hilfe eines eigens zusammengestellten Korpus eine Hashtaganalyse durchgeführt, die letztendlich in einem Ergebnisteil (Kapitel 5) zusammengefasst wird und mit einem Fazit (Kapitel 6) schließt. Im nun folgenden Kapitel sollen zunächst aktuelle Forschungsergebnisse vorgestellt werden, die die Herleitung der in Kapitel 2.2 vorgestellten Forschungsfrage erklären sollen.

Publikationen wie „Richtig gendern“ (Duden, 2017), das Postulat zur gender-neutralen Änderung der Nationalhymne, die Aufnahme des Begriffes „Genderstern“ in den Duden 2020 sowie die zahlreichen Leitfaden gendergerechter Sprache die von Universitäten und anderen Institutionen für Student*innen und Mitarbeiter*innen veröffentlicht werden sind nur einige von vielen Indizien für die Wichtigkeit einer gender-gerechten und -neutralen Sprache im öffentlichen sowie privaten Gebrauch. Auch die „wachsende Zahl juristischer Auseinandersetzungen zur Definition und Repräsentation von Geschlecht und Genderrollen im öffentlichen Sprachgebrauch“ (Diewald 2018: S. 285) zeigen die Notwendigkeit einer geschlechtergerechten Sprache.

Auch auf Sozialen Medien und Nachrichtenportalen spielen Themen wie Gleichberechtigung, Inklusion und Diversität und geschlechtergerechte Sprache wichtige Rollen im öffentlichen Diskurs. Auch vor dem Mikrobloggingdienst Twitter macht die Diskussion rund um geschlechtergerechte Sprache keinen Halt – sucht man unter Hashtags wie #gendern, #gendersternchen oder #genderwahnsinn, findet man hitzige Diskussionen und Äußerungen von Meinungen verschiedener Sichtweisen.

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