Details
Doing Grassroots
Die Organisierung von Communities in der Entwicklungszusammenarbeit
35,96 € |
|
Verlag: | VS Verlag |
Format: | |
Veröffentl.: | 14.07.2015 |
ISBN/EAN: | 9783658106232 |
Sprache: | deutsch |
Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.
Beschreibungen
Andreas Wagner untersucht in dieser ethnografischen Studie anhand von Kooperationen eines internationalen Kinderhilfswerkes mit Gemeindegruppen in Sambia, Äthiopien, Kenia, Uganda und Mosambik, wie durch die Zusammenarbeit international agierender NGOs mit lokalen <i>Communities</i> Graswurzelorganisationen geschaffen werden, um der problematischen Lebenssituation vulnerabler Kinder zu begegnen. Diese <i>Community-Based Organisations </i>werden<i> </i>durch Interaktionen und komplexe Aushandlungsprozesse hergestellt und als anschlussfähige, lokale Partner für Geberorganisationen der Entwicklungszusammenarbeit organisiert, um dadurch eine nachhaltige Wirkung der Projekte zu erreichen. Zur Beschreibung dieses Prozesses der gemeinsamen Herstellung von Graswurzelprojekten wird das Konzept des <i>doing grassroots </i>eingeführt.
Empowerment und Hilfe zur Selbsthilfe.- Gemeinwesenorientierte Entwicklungszusammenarbeit.- Entwicklungsprojekte aus interaktionistischer Perspektive.- Herstellung von Gemeinde und Gemeinschaft und organisatorischer Anschlussfähigkeit.- Das Verhältnis der Entwicklungspartner.
Dr. Andreas Wagner arbeitet derzeit als Berater für die GIZ in Südafrika. Zuvor war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Hildesheim nach seinem Studium der Soziologie an den Universitäten Augsburg und Kapstadt im Rahmen empirischer Forschungsarbeiten zu HIV/AIDS und sozialen Sicherungssystemen im südlichen Afrika tätig.
<p>Andreas Wagner untersucht in dieser ethnografischen Studie anhand von Kooperationen eines internationalen Kinderhilfswerkes mit Gemeindegruppen in Sambia, Äthiopien, Kenia, Uganda und Mosambik, wie durch die Zusammenarbeit international agierender NGOs mit lokalen <i>Communities</i> Graswurzelorganisationen geschaffen werden, um der problematischen Lebenssituation vulnerabler Kinder zu begegnen. Diese <i>Community-Based Organisations </i>werden<i> </i>durch Interaktionen und komplexe Aushandlungsprozesse hergestellt und als anschlussfähige, lokale Partner für Geberorganisationen der Entwicklungszusammenarbeit organisiert, um dadurch eine nachhaltige Wirkung der Projekte zu erreichen. Zur Beschreibung dieses Prozesses der gemeinsamen Herstellung von Graswurzelprojekten wird das Konzept des <i>doing grassroots </i>eingeführt.</p><p> <b>Der Inhalt</b></p><ul><li>Empowerment und ›Hilfe zur Selbsthilfe‹</li><li>Gemeinwesenorientierte Entwicklungszusammenarbeit</li><li>Entwicklungsprojekte aus interaktionistischer Perspektive</li><li>Herstellung von Gemeinde und Gemeinschaft und organisatorischer Anschlussfähigkeit</li><li>Das Verhältnis der Entwicklungspartner</li></ul><p></p><p></p><p><b>Die Zielgruppen<br><br></b></p><ul><li>Dozenten und Studenten der Sozialwissenschaften, Entwicklungssoziologie, Organisationssoziologie und -pädagogik sowie Sozialen Arbeit</li><li>Fachkräfte der Entwicklungszusammenarbeit, NGOs</li></ul><p> <b>Der Autor</b></p><p>Dr. Andreas Wagner arbeitet derzeit als Berater für die GIZ in Südafrika. Zuvor war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Hildesheim nach seinem Studium der Soziologie an den Universitäten Augsburg und Kapstadt im Rahmen empirischer Forschungsarbeiten zu HIV/AIDS und sozialen Sicherungssystemen im südlichen Afrika tätig.</p>
<p>Sozialwissenschaftliche Studie</p><p>Includes supplementary material: sn.pub/extras</p>
Andreas Wagner untersucht in dieser ethnografischen Studie anhand von Kooperationen eines internationalen Kinderhilfswerkes mit Gemeindegruppen in Sambia, Äthiopien, Kenia, Uganda und Mosambik, wie durch die Zusammenarbeit international agierender NGOs mit lokalen <i>Communities</i> Graswurzelorganisationen geschaffen werden, um der problematischen Lebenssituation vulnerabler Kinder zu begegnen. Diese <i>Community-Based Organisations </i>werden<i> </i>durch Interaktionen und komplexe Aushandlungsprozesse hergestellt und als anschlussfähige, lokale Partner für Geberorganisationen der Entwicklungszusammenarbeit organisiert, um dadurch eine nachhaltige Wirkung der Projekte zu erreichen. Zur Beschreibung dieses Prozesses der gemeinsamen Herstellung von Graswurzelprojekten wird das Konzept des <i>doing grassroots </i>eingeführt.
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