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Die Unschreibbarkeit von Imperien


Die Unschreibbarkeit von Imperien

Theodor Mommsens Römische Kaisergeschichte und Heiner Müllers Echo
1. Aufl.

von: Wolfgang Ernst, Heiner Müller, Eberhard Lämmert, Gustav Seibt, Bernhard Siegert, Cornelia Vismann

10,00 €

Verlag: Vdg Weimar - Verlag und Datenbank für Geisteswissenschaften
Format: PDF
Veröffentl.: 01.01.1995
ISBN/EAN: 9783958990548
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 136

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Als der Berliner Dramatiker Heiner Müller 1993 mit seinem Gedicht "Mommsens Block" an die Öffentlichkeit trat, rührte er an ein wissenschaftshistorisches Rätsel, das durch den zeitgeschichtlichen Umbruch in Deutschland und Osteuropa reaktiviert wurde: Warum hat der Historiker und Jurist Theodor Mommsen, der 1901 den Literaturnobelpreis für seine "Römische Geschichte" erhielt, den entsprechenden Band über die Kaiserzeit nie geschrieben? Die auf einer Podiumsdiskussion am Berliner Ensemble basierende Veröffentlichung geht mit verschiedenen Ansätzen der Frage nach, inwieweit Literatur und Geschichte in der Beschreibung von Macht als System an ihre Grenzen geraten.

Mit Beiträgen von: Wolfgang Ernst, Heiner Müller, Eberhard Lämmert, Gustav Seibt, Bernhard Siegert, Cornelia Vismann. An der Diskussion nahmen außerdem Alexander Demandt, Barbara Demandt-Haarberg und Friedrich A. Kittler teil.

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