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Die Russland-Kontroverse


Die Russland-Kontroverse

Eine Analyse des ideologischen Konflikts zwischen Russland-Verstehern und Russland-Kritikern
2. Aufl. 2018

von: Klaus von Beyme

34,99 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 27.05.2017
ISBN/EAN: 9783658181734
Sprache: deutsch

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

<div>Das Buch analysiert den polarisierenden Konflikt zwischen Russland-Verstehern und Russland-Kritikern, der die öffentliche Meinung im Westen gegenüber Russland in den letzten Jahren prägte. Erstere betonen die Fehler des Westens, vor allem die Ausdehnung von NATO und EU. Die zweite Gruppe personalisiert den Konflikt auf Putins Machtstreben und verkennt dabei, dass Putin erst nach 2004, als er in der Weltpolitik nicht „in Augenhöhe“ behandelt worden war und 2010/11 als er sich durch Protestwellen von innen verunsichert fühlte, seine Position verhärtete.&nbsp;Die differenzierte Analyse berücksichtigt die Einwirkung historischer Konzeptionen und den politischen Wandel in der Ära Putin, der keineswegs nur auf die Ukraine-Krise zurückgeht.<br></div>
Russischer Imperialismus und russische Niederlagen. Psychologische Grundlagen für russische Machtpolitik.-&nbsp;Putins Lage zwischen Pragmatismus und Ideologie.-&nbsp;Machtpolitik der USA, der EU und Russlands.- Sonderbeziehungen im „Nahen Ausland“ der Territorien der ehemaligen Sowjetunion.-&nbsp;Der Verlust des sowjetischen Imperiums russische Einkreisungsängste.-&nbsp;Der Ukraine Konflikt.
<div><div>Prof. (em.) Dr. Dr. h.c. Klaus von Beyme ist Politikwissenschaftler an der</div><div>Universität Heidelberg und seit 2010 Ehrenprofessor der Lomonossow-</div><div>Universität in Moskau.</div></div>
<p>Das Buch analysiert den polarisierenden Konflikt zwischen Russland-Verstehern und Russland-Kritikern, der die öffentliche Meinung im Westen gegenüber Russland in den letzten Jahren prägte. Erstere betonen die Fehler des Westens, vor allem die Ausdehnung von NATO und EU. Die zweite Gruppe personalisiert den Konflikt auf Putins Machtstreben und verkennt dabei, dass Putin erst nach 2004, als er in der Weltpolitik nicht „in Augenhöhe“ behandelt worden war und 2010/11 als er sich durch Protestwellen von innen verunsichert fühlte, seine Position verhärtete.&nbsp;Die differenzierte Analyse berücksichtigt die Einwirkung historischer Konzeptionen und den politischen Wandel in der Ära Putin, der keineswegs nur auf die Ukraine-Krise zurückgeht.</p>

<p>&nbsp;<b>Der Inhalt</b></p> · &nbsp;Russischer Imperialismus und russische Niederlagen. Psychologische Grundlagen für russische Machtpolitik<p></p>

<p>· &nbsp;Putins Lage zwischen Pragmatismus und Ideologie</p>

<p>· &nbsp;Machtpolitik der USA, der EU und Russlands</p>

<p>· &nbsp;Sonderbeziehungen im „Nahen Ausland“ der Territorien der ehemaligen Sowjetunion</p>

<p>· &nbsp;Der Verlust des sowjetischen Imperiums und die russischen Einkreisungsängste</p>

· &nbsp;Der Ukraine Konflikt</p><br><p></p>

<p><b>Die Zielgruppen</b></p>

<p><b>&nbsp;</b>· &nbsp;PolitikwissenschaftlerInnen</p>

<p>· &nbsp;PolitikerInnen</p>

<p><b>&nbsp;</b></p>

<p><b>Der Autor<br> Prof. (em.) Dr. Dr. h.c. Klaus von Beyme</b>&nbsp;ist Politikwissenschaftler an der&nbsp;Universität Heidelberg und seit 2010 Ehrenprofessor der Lomonossow-Universität in Moskau.</p>
<p>Differenzierte Interpretationsversuche der russischen Machtpolitik</p><p>Alles über die Ära Putin, den Ukraine-Konflikt und die Rolle der USA und der EU</p><p>Vom renommierten Springer VS-Autor Klaus von Beyme</p><p>Includes supplementary material: sn.pub/extras</p>
<div>Das Buch analysiert den polarisierenden Konflikt zwischen Russland-Verstehern und Russland-Kritikern, der die öffentliche Meinung im Westen gegenüber Russland in den letzten Jahren prägte. Erstere betonen die Fehler des Westens, vor allem die Ausdehnung von NATO und EU. Die zweite Gruppe personalisiert den Konflikt auf Putins Machtstreben und verkennt dabei, dass Putin erst nach 2004, als er in der Weltpolitik nicht „in Augenhöhe“ behandelt worden war und 2010/11 als er sich durch Protestwellen von innen verunsichert fühlte, seine Position verhärtete.&nbsp;Die differenzierte Analyse berücksichtigt die Einwirkung historischer Konzeptionen und den politischen Wandel in der Ära Putin, der keineswegs nur auf die Ukraine-Krise zurückgeht.<br></div>

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