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Der französische Subjonctif. Gebrauch und Abgrenzung von anderen Modi


Der französische Subjonctif. Gebrauch und Abgrenzung von anderen Modi


1. Auflage

von: Rebecca Batsch

15,99 €

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 02.02.2015
ISBN/EAN: 9783656888178
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 29

Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik - Französisch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2.0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Seminar für Übersetzen und Dolmetschen), Veranstaltung: Sprachwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Thema der vorliegenden Seminararbeit ist der Gebrauch bzw. die Funktion des französischen Subjonctifs , der neben dem Indikativ und Conditionnel ein Modus der französischen Sprache ist. Er bildet einen grammatikalischen Bereich der französischen Sprache, der insbesondere deutschsprachigen Französischlernenden Probleme bereitet und trotz eines sehr guten Sprachgefühls noch Unsicherheiten hervorruft. Schließlich gibt es keinen vergleichbaren oder äquivalenten Modus im Deutschen und somit ist die Funktion des Subjonctifs nicht leicht zu durchschauen. Diese Problematik wirkt sich demzufolge auch auf seine Anwendung und somit auf das Übersetzen bzw. Dolmetschen ins Französische aus. Eine weitere Problematik, die hier einführend erwähnt werden soll, ist die Betrachtung des Subjonctifs im Rahmen der romanischen Sprachen, bspw. im Vergleich zum Subjuntivo im Spanischen. Der Gebrauch ist sowohl im Französischen als auch im Spanischen gleich, was seinen Grundwert anbelangt, doch wird der Subjonctif im Spanischen lebendiger und freier verwendet als im Französischen. Eine Tatsache, die bei Lernenden beider Sprachen zusätzlich Verunsicherung und Verwirrung stiften kann.
Allgemein wird mit diesem Modus gezeigt, wie der Sprecher einen Zustand oder einen Vorgang empfindet, darstellt und über diesen urteilt. Sein subjektives Empfinden bzw. seine Meinung wird mit diesem Modus ausgedrückt. Laut H. Soltmann ist die Modalität eine „nüancierte Ausdrucksform, in welche der Sprechende als denkendes und namentlich als seelisches empfindendes Wesen um seiner selbst willen und besonders im Interesse des Hörers den Inhalt der Aussage an sich prägt“ . Sie wird mithilfe von Modalverben ausgedrückt, bspw. sicher, vielleicht, nicht, leider etc. Laut dem schulgrammatischen Ansatz müssen die Formen, die sogenannten Auslöser, gelernt werden, um den Subjonctif richtig zu verwenden und ein Gefühl für seine Verwendung zu entwickeln. Durch reines Auswendiglernen kann jedoch kein Gefühl für die Verwendung des Subjonctifs erlangt werden. Sie sollten demnach vielmehr als Stütze betrachtet werden. Auf die Problematik zwischen Schulgrammatik und linguistischer Erforschung des Grundwerts macht auch M. Hummel aufmerksam: [...]

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