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Das Stauffenberg-Attentat aus französischer Perspektive: Der 20. Juli 1944 in Paris


Das Stauffenberg-Attentat aus französischer Perspektive: Der 20. Juli 1944 in Paris


1. Auflage

von: Jill Steinmetz

14,99 €

Verlag: Bachelor + Master Publishing
Format: PDF
Veröffentl.: 01.03.2012
ISBN/EAN: 9783863416256
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 49

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Bei der vorliegenden Untersuchung handelt es sich um die Darstellung des Stauffenberg-Attentats vom 20. Juli 1944 aus franzosischer Perspektive, denn Paris ist neben Wien und Prag einer der Orte, an denen die Umsetzung des Plans &quote;Walkure&quote; zunachst erfolgreich war. Zu Beginn wird auf den historischen Hintergrund des Stauffenberg-Attentats, genauer gesagt die militarische Lage Deutschlands im Jahre 1944, eingegangen. Da es sich bei den deutschen Verschworern in Paris vor allem um Mitglieder des Militars handelt, wird die Form des militarischen Widerstands genau beleuchtet. Daneben wird auf die Organisation der Militarverwaltung in Paris und die wichtigsten Personlichkeiten der Pariser Verschworung, unter anderem General Carl-Heinrich von Stulpnagel und Casar von Hofacker, und deren Beweggrunde eingegangen. Um das Bild der Verschworung und der Umsetzung des Plans &quote;Walkure&quote; zu vervollstandigen, wird auch der Ablauf des 20. Juli in Paris genau rekonstruiert und mit dem Ablauf in den Stadten Wien und Prag verglichen. Auch wird auf die Vorbereitungen fur die Zeit in Frankreich nach dem gelungenen Attentat eingegangen und wie die Verschworung von den verschiedenen Resistance-Gruppen in Frankreich zu jener Zeit aufgenommen wurde. Der Vollstandigkeit halber wird auch auf die erst nach dem Zweiten Weltkrieg einsetzende Beschaftigung franzosischer Historiker wie Jean Lequillier und Henri Michel mit dem deutschen Widerstand eingegangen. Zum Schluss werden die Grunde fur das endgultige Scheitern der Verschworer in Paris noch einmal genau erlautert. Fur die Untersuchung der Pariser Verschworung werden neben den Dokumenten der SD-Berichterstattung auch Tagebucheintrage, Zeitzeugenaussagen und zeitgenossische Zeitschriftenartikel zu Rate gezogen.

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