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Das Sollen und das Böse in der Philosophie Immanuel Kants


Das Sollen und das Böse in der Philosophie Immanuel Kants

Zum Zusammenhang zwischen kategorischem Imperativ und dem Hang zum Bösen
Kant-Forschungen, Band 21 Unverändertes eBook der 2. verbesserten Auflage von 2003

von: Jakub Sirovátka

57,99 €

Verlag: Felix Meiner Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 01.10.2003
ISBN/EAN: 9783787327805
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 190

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Das Problem des Bösen hat den Menschen schon immer beschäftigt, die Liste kultureller, religiöser und philosophischer Vorstellungen vom Bösen in all seinen Facetten ist lang. Immanuel Kant reiht sich in diese Tradition ein, indem er das Böse insbesondere in praktisch-moralischer Hinsicht zum Thema macht. Das Böse entspringt - im Gegensatz zum Übel - dem menschlichen freien Willen, ist also Gegenstand der Moralphilosophie. Wo vom Bösen die Rede ist, geht es um das moralisch Böse, das nach Kant 'den faulen Fleck' der menschlichen Gattung ausmacht. Wer davon spricht, dass der Mensch moralisch Böses tun kann, setzt implizit die Freiheit des Willens voraus. Oder umgekehrt: Wer die Freiheit des Menschen betont und verteidigt, muss vom Guten, aber auch vom Bösen reden. Auch wenn Kant in seinem aufgeklärten Zeitalter auf Unverständnis gestoßen ist, zeugt seine Philosophie vom konsequenten (Durch)Denken dieser Problematik. Nach einem Zeitraum der Vernachlässigung scheint die Thematik des Bösen heute erneut in den Fokus der Aufmerksamkeit des wissenschaftlichen Diskurses zu rücken. Nicht anders stellt sich die Situation in der Kant-Forschung dar.

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