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Berliner Bürgertum im 18. und 19. Jahrhundert


Berliner Bürgertum im 18. und 19. Jahrhundert

Unternehmerkarrieren und Migration. Familien und Verkehrskreise in der Hauptstadt Brandenburg-Preußens. Die Ältesten der Korporation der Kaufmannschaft zu Berlin
Veröffentlichungen der Historischen Kommission zu Berlin, Band 99 1. Reprint 2012

von: Nadja Stulz-Herrnstadt

199,95 €

Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Veröffentl.: 28.08.2012
ISBN/EAN: 9783110904574
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 386

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Beschreibungen

<p>Diese Sozialgeschichte untersucht am Beispiel einer repräsentativen Unternehmergruppe das Berliner Bürgertum. Mit der modernen Methode der nominalen Record Linkage werden die Mobilität und das soziale Netzwerk von bürgerlichen Familien und Familiengruppen bis weit in das 18. Jahrhundert zurückverfolgt.</p>
<p>Die Arbeit basiert maßgeblich auf einer komplexen Auswertung von Kirchenbüchern. Eingebettet in den sozialen Kontext der Haupt- und Residenzstadt Berlin wird hier für die brandenburgisch-preußische Geschichte die lebhaft debattierte Problematik von Kontinuität und Diskontinuität im Prozeß der Herausbildung des modernen Bürgertums behandelt.</p>
<p>Das Berliner Bürgertum mit seinen herausragenden Unternehmern, den Beamten und hofnahen Handwerkern, bedeutenden Kirchenmännern, Ärzten, Gelehrten und Künstlern nimmt in dieser Arbeit konkrete Gestalt an.</p>
<p>Die "Historische Kommission zu Berlin" betreibt die Erforschung der Landesgeschichte und der Historischen Landeskunde Berlin-Brandenburgs bzw. Brandenburg-Preußens in Form von wissenschaftlichen Untersuchungen, Vorträgen, Tagungen und Veröffentlichungen sowie durch Serviceleistungen. Dabei kooperiert die Kommission auch mit anderen Institutionen und begleitet wissenschaftliche und praktische Vorhaben von allgemeinem öffentlichen Interesse. In der Schriftenreihe werden die Ergebnisse der einzelnen wissenschaftlichen Projekte der Kommission veröffentlicht.</p>
<p>"[...] ein wichtiger Beitrag zur Bürgertumsforschung der preußischen Residenzstadt."<br><em>Ralf Roth in: Historische Zeitschrift 283/2006</em></p>