Details
Über das Dasein
Albertus Magnus und die Metaphysik des Idealismus1. Aufl.
59,99 € |
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Verlag: | Kohlhammer |
Format: | |
Veröffentl.: | 19.09.2013 |
ISBN/EAN: | 9783170264342 |
Sprache: | deutsch |
Anzahl Seiten: | 812 |
Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.
Beschreibungen
Die idealistische Metaphysik definiert die Wahrheit als das Nicht des Zufälligen, welches selbst als das eigentlich Negative - als das Nicht des Absoluten verstanden wird. Das wahrhaft Seiende wird also erst durch die Verneinung der Verneinung freigelegt. Diese Auffassung ist für Heinrich von Gent, Dietrich von Freiberg, Meister Eckhart, aber auch für Schelling und Hegel charakteristisch. Demgegenüber ist die Metaphysik Alberts des Großen als Idealismus-Kritik zu verstehen: Sie fasst das Zufällige nicht als das Nicht des Wirklichen, sondern vielmehr als das am Wirklichen Teilhabende auf. Es geht Albert um kein Wissen über dem Daseienden, sondern um eines über das Daseiende.
PD Dr. Andrés Quero-Sánchez ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Kolleg-Forschergruppe "Religiöse Individualisierung in historischer Perspektive" am Max-Weber-Kolleg der Universität Erfurt. Er lehrt Philosophie an der Universität Regensburg.
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