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Aspekte der Handsensibilität in Bezug auf Alter und kognitiven Status. Entwicklung einer neuen Diagnostik der Alzheimererkrankung


Aspekte der Handsensibilität in Bezug auf Alter und kognitiven Status. Entwicklung einer neuen Diagnostik der Alzheimererkrankung


1. Auflage

von: David Reißig

29,99 €

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 20.04.2021
ISBN/EAN: 9783346391025
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 88

Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Demenz, Note: 1,5, Technische Universität Chemnitz (Institut für Angewandte Bewegungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung eines neuen Ansatzes zur Diagnostik von Demenzerkrankungen wurde anhand von Überprüfungen der Handsensibilität als potenzielles Früherkennungstool bei den Untersuchungsgruppen mit unterschiedlichem Alter und für beide Geschlechter umgesetzt. Es wird vermutet, dass die Gruppe der jungen gesunden Kontrollgruppe eine höhere Handsensibilität als die ältere gesunde Kontrollgruppe und als die Mild Cognitive Impairment (MCI)-Gruppe aufweist. Des Weiteren wird angenommen, dass geschlechtsspezifische Unterschiede bezüglich der Handsensibilität und ein Zusammenhang zwischen dem Montreal Cognitive Assessments (MoCA)-Testwert und der Handsensibilität in allen drei Untersuchungsgruppen bestehen.

In Deutschland leben derzeit rund 1,7 Millionen Menschen, die an Demenz erkrankt sind. Die Mehrheit ist besonders von der Alzheimer-Krankheit betroffen. Weltweit werden etwa 50 Millionen der Demenzerkrankungen zugeschrieben. Im Rahmen der demografischen Entwicklung werden insbesondere die Veränderungen der Altersstruktur erörtert. Diese beinhalten vor allem eine steigende Lebenserwartung, zunehmende Multimorbidität und ein wachsender Anteil der älteren Menschen in der Bevölkerung. Voraussichtlich wächst die Anzahl der Demenzerkrankten bis zum Jahre 2050 auf rund 3 Millionen an. Dementsprechend gewinnt die Thematik immer mehr an Bedeutung.

Zur Diagnostik werden vorrangig neuropsychologische Untersuchungen eingesetzt. Hinzufügend liegen neben den kognitiven, auch sensomotorische Beeinträchtigungen bei Demenzpatienten vor. Ergänzend dazu wird vermutet, dass die Manifestation der kognitiven Beeinträchtigungen erst infolge der nicht kognitiven Auffälligkeiten auftritt. Aus diesem Grund sollte die Diagnostik unter Berücksichtigung der Sensomotorik stattfinden. In diesem Zusammenhang ist die Weiterentwicklung der diagnostischen Verfahren und ihrer zuverlässigen Wirksamkeit unerlässlich.

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