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»... daß die offizielle Soziologie versagt hat«


»... daß die offizielle Soziologie versagt hat«

Zur Soziologie im Nationalsozialismus, der Geschichte ihrer Aufarbeitung und der Rolle der DGS
Jahrbuch für Soziologiegeschichte 2. Aufl. 2015

von: Silke van Dyk, Alexandra Schauer

17,98 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 17.09.2014
ISBN/EAN: 9783658066376
Sprache: deutsch

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

<p>Obwohl nach drei Jahrzehnten des kollektiven Beschweigens seit den 1980er Jahren einige verdienstvolle Arbeiten zur soziologischen Fachgeschichte im Dritten Reich erschienen sind, haben diese nur vereinzelt und in Ausnahmesituationen Eingang ins Herz der Disziplin gefunden. Lange Zeit hat sich so der Mythos von der weißen Weste der Soziologie und der strukturellen Unvereinbarkeit von Soziologie und Nationalsozialismus gehalten. Diesen Mythos zu brechen ist das Ziel der vorliegenden Publikation, die die umfassenden vorhandenen Erkenntnisse zur Geschichte des Faches im Nationalsozialismus einer größeren LeserInnenschaft zugänglich machen möchte. Darüber hinaus wird in bislang nicht geschehener Weise die Bedeutung des Jenaer Soziologentreffens von 1934 für die Entwicklung der Soziologie im Nationalsozialismus und die Stilllegung der DGS herausgearbeitet und abschließend eine ebenso komprimierte wie umfassende Chronologie der Aufarbeitung von 1946 bis heute präsentiert.</p>
Die Anfangsjahre der Soziologie.- Von der Weimarer Republik zum Nationalsozialismus.- Die „Jenaer Rebellen“ und die Entwicklung der DGS nach 1933.- Das Jenaer Soziologentreffen vom 5. bis 7. Januar 1934.- Die Soziologie im Nationalsozialismus.- Nationalsozialistische Verfolgung.- Kontinuitäten nach 1945 eines Mythos.- Schritte der Aufarbeitung.
<p><b>Dr. Silke van Dyk</b> ist Professorin für Soziologie an der Universität Kassel und <b>Alexandra Schauer</b>, M. A., ist Doktorandin am Institut für Soziologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena.</p>
<p>Obwohl nach drei Jahrzehnten des kollektiven Beschweigens seit den 1980er Jahren einige verdienstvolle Arbeiten zur soziologischen Fachgeschichte im Dritten Reich erschienen sind, haben diese nur vereinzelt und in Ausnahmesituationen Eingang ins Herz der Disziplin gefunden. Lange Zeit hat sich so der Mythos von der weißen Weste der Soziologie und der strukturellen Unvereinbarkeit von Soziologie und Nationalsozialismus gehalten. Diesen Mythos zu brechen ist das Ziel der vorliegenden Publikation, die die umfassenden vorhandenen Erkenntnisse zur Geschichte des Faches im Nationalsozialismus einer größeren LeserInnenschaft zugänglich machen möchte. Darüber hinaus wird in bislang nicht geschehener Weise die Bedeutung des Jenaer Soziologentreffens von 1934 für die Entwicklung der Soziologie im Nationalsozialismus und die Stilllegung der DGS herausgearbeitet und abschließend eine ebenso komprimierte wie umfassende Chronologie der Aufarbeitung von 1946 bis heute präsentiert. </p><p><b>Der Inhalt</b></p><p><b><br></b>Die Anfangsjahre der Soziologie • Von der Weimarer Republik zum Nationalsozialismus • Die „Jenaer Rebellen“ und die Entwicklung der DGS nach 1933 • Das Jenaer Soziologentreffen vom 5. bis 7. Januar 1934 • Die Soziologie im Nationalsozialismus • Nationalsozialistische Verfolgung • Kontinuitäten nach 1945 • Schritte der Aufarbeitung</p><p><b>Die Zielgruppen</b></p><p>·        SoziologInnen</p><p>·        HistorikerInnen</p><p><b>Die Autorinnen<br>Dr. Silke van Dyk</b> ist Professorin für Soziologie an der Universität Kassel und <b>Alexandra Schauer</b>, M. A., ist Doktorandin am Institut für Soziologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena.</p>
Hervorragender Überblick über die verzweigte Geschichte der Aufarbeitung innerhalb der Soziologie Verständlich für historisch Interessierte Zur Soziologie im Nationalsozialismus Includes supplementary material: sn.pub/extras
<p>Obwohl nach drei Jahrzehnten des kollektiven Beschweigens seit den 1980er Jahren einige verdienstvolle Arbeiten zur soziologischen Fachgeschichte im Dritten Reich erschienen sind, haben diese nur vereinzelt und in Ausnahmesituationen Eingang ins Herz der Disziplin gefunden. Lange Zeit hat sich so der Mythos von der weißen Weste der Soziologie und der strukturellen Unvereinbarkeit von Soziologie und Nationalsozialismus gehalten. Diesen Mythos zu brechen ist das Ziel der vorliegenden Publikation, die die umfassenden vorhandenen Erkenntnisse zur Geschichte des Faches im Nationalsozialismus einer größeren LeserInnenschaft zugänglich machen möchte. Darüber hinaus wird in bislang nicht geschehener Weise die Bedeutung des Jenaer Soziologentreffens von 1934 für die Entwicklung der Soziologie im Nationalsozialismus und die Stilllegung der DGS herausgearbeitet und abschließend eine ebenso komprimierte wie umfassende Chronologie der Aufarbeitung von 1946 bis heute präsentiert. </p>

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