Details
Übertragungsliebe
Psychoanalytische Erkundungen zu einem brisanten PhänomenBibliothek der Psychoanalyse
17,99 € |
|
Verlag: | Psychosozial-Verlag |
Format: | |
Veröffentl.: | 01.07.2010 |
ISBN/EAN: | 9783837965070 |
Sprache: | deutsch |
Anzahl Seiten: | 203 |
Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.
Beschreibungen
»Das mit achtungsvoller Eindringlichkeit und permanentem Schmunzeln zwischen den Zeilen geschriebene Buch müßte Mut machen, endlich über das ›Begehren des Analytikers‹ und seine erotische Gegenübertragung zu sprechen. Die Vertiefung des Themas käme allen therapeutischen Schulen zugute.«
Dr. Tilmann Moser, »Psychologie Heute«, Juni 1992
Dieses Buch beschreibt die Geschichte der Liebe, wie sie sich nur im Rahmen dessen entwickeln kann, was wir als Psychoanalyse bezeichnen – Sigmund Freud hat ihr den Namen »Übertragungsliebe« gegeben. Das Schicksal der Übertragungsliebe ist zugleich eine Geschichte der Psychoanalyse; denn erst Verwirrung stiftende Liebe hat die Psychoanalyse generiert, sie immer wieder erschüttert und treibt sie voran.
Also legen die beiden Autoren die Psychoanalyse selbst auf die Couch, um zu hören, was sie dem Leser zur Übertragungsliebe von ihrer Entdeckung bis zum gegenwärtigen Diskussionsstand zu sagen hat. Sie fragen, wohin sich eine Psychoanalyse bewegt, die der Liebe, diesem (un-)erwünschten Gast im Zimmer des Analytikers, keinen Platz mehr einräumt oder eine Verflüchtigung des Sexuellen betreibt, beschäftigen sich mit dem seelischen Zustand des Analytikers während seiner Arbeit, stoßen dabei auf die dunklen Probleme der erotischen Quelle, sehen sich mit einem schafsgesichtigen Blechaffen konfrontiert, der die Liebe um einen Leichnam kreisen lässt und sie als »erotic horror« desavouiert, und plädieren dagegen »in dubio pro libido«.
Dr. Tilmann Moser, »Psychologie Heute«, Juni 1992
Dieses Buch beschreibt die Geschichte der Liebe, wie sie sich nur im Rahmen dessen entwickeln kann, was wir als Psychoanalyse bezeichnen – Sigmund Freud hat ihr den Namen »Übertragungsliebe« gegeben. Das Schicksal der Übertragungsliebe ist zugleich eine Geschichte der Psychoanalyse; denn erst Verwirrung stiftende Liebe hat die Psychoanalyse generiert, sie immer wieder erschüttert und treibt sie voran.
Also legen die beiden Autoren die Psychoanalyse selbst auf die Couch, um zu hören, was sie dem Leser zur Übertragungsliebe von ihrer Entdeckung bis zum gegenwärtigen Diskussionsstand zu sagen hat. Sie fragen, wohin sich eine Psychoanalyse bewegt, die der Liebe, diesem (un-)erwünschten Gast im Zimmer des Analytikers, keinen Platz mehr einräumt oder eine Verflüchtigung des Sexuellen betreibt, beschäftigen sich mit dem seelischen Zustand des Analytikers während seiner Arbeit, stoßen dabei auf die dunklen Probleme der erotischen Quelle, sehen sich mit einem schafsgesichtigen Blechaffen konfrontiert, der die Liebe um einen Leichnam kreisen lässt und sie als »erotic horror« desavouiert, und plädieren dagegen »in dubio pro libido«.
Dieses Buch beschreibt die Geschichte der Liebe, wie sie sich nur im Rahmen dessen entwickeln kann, was wir als Psychoanalyse bezeichnen – Sigmund Freud hat ihr den Namen »Übertragungsliebe« gegeben. Das Schicksal der Übertragungsliebe, aufgezeichnet von ihrer Entdeckung bis hin zur Gegenwart, ist zugleich eine Geschichte der Psychoanalyse; denn erst Verwirrung stiftende Liebe hat die Psychoanalyse generiert, sie immer wieder erschüttert und treibt sie voran.
Inhalt
Dank
Vorbemerkung
Die Entdeckung der Psychoanalyse oder die Furcht des Forschers vor der Liebe
Zur Übertragung – Die Flucht vor der Liebe
Dora – Das Mädchen und der liebende Psychoanalytiker
Sabina Spielrein und die Flucht in die Gegenübertragung
Elma Palos und Sándor Ferenczi – Inzest auf der psychoanalytischen Couch
Der Analytiker und die dunklen Probleme der erotischen Quellen
Die grundlegende Frage nach dem seelischen Zustand des Analytikers während seiner Arbeit
Von der Übertragung zur Übertragungsliebe
Der schafsgesichtige Blechaffe und die Folgen
Von der Übertragungsliebe zum »erotic horror«
Von der Gegenübertragung zum Leibhaftigen
Muss denn Liebe Sünde sein?
Die Liebe, ein (un-)erwünschter Gast der Psychoanalyse, oder: »in dubio pro libido«
Liebe(r) nicht?! und die Liebe vor dem ersten Blick
Nachwort
Literatur
Dank
Vorbemerkung
Die Entdeckung der Psychoanalyse oder die Furcht des Forschers vor der Liebe
Zur Übertragung – Die Flucht vor der Liebe
Dora – Das Mädchen und der liebende Psychoanalytiker
Sabina Spielrein und die Flucht in die Gegenübertragung
Elma Palos und Sándor Ferenczi – Inzest auf der psychoanalytischen Couch
Der Analytiker und die dunklen Probleme der erotischen Quellen
Die grundlegende Frage nach dem seelischen Zustand des Analytikers während seiner Arbeit
Von der Übertragung zur Übertragungsliebe
Der schafsgesichtige Blechaffe und die Folgen
Von der Übertragungsliebe zum »erotic horror«
Von der Gegenübertragung zum Leibhaftigen
Muss denn Liebe Sünde sein?
Die Liebe, ein (un-)erwünschter Gast der Psychoanalyse, oder: »in dubio pro libido«
Liebe(r) nicht?! und die Liebe vor dem ersten Blick
Nachwort
Literatur
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