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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie.

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Originalausgabe

2. Auflage 2019

© 2017 by riva Verlag, ein Imprint der Münchner Verlagsgruppe GmbH

Nymphenburger Straße 86

D-80636 München

Tel.: 089 651285-0

Fax: 089 652096

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Redaktion: Eva Siegmund

Umschlaggestaltung: Laura Osswald

Umschlagabbildung: Nataliya Arzamasova/Shutterstock.com

Satz: Satzwerk Huber, Germering

Druck: Florjancic Tisk d.o.o., Slowenien

Printed in the EU

ISBN Print 978-3-7423-0155-0

ISBN E-Book (PDF) 978-3-95971-600-0

ISBN E-Book (EPUB, Mobi) 978-3-95971-599-7

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www.rivaverlag.de

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Inhalt

Infos zu Low-Carb

Gemüseaufläufe

Einmal durch die Jahreszeiten

Beilagen und Appetizer

Was mit Fleisch

Herzhafte Fischküche

Aus aller Welt

Dies und Das

Küche mit Herz

Ich liebe Käse und schlotzige Soßen. Kein Wunder, dass Gratins und Aufläufe aus meinem Speiseplan nicht wegzudenken sind. Aufläufe und Gratins haben einfach diese typisch herzhafte Note. Zum einen durch den überbackenen Käse, zum anderen dadurch, dass alle Zutaten im Ofen noch einmal miteinander schwitzen und ihre Aromen verschmelzen. Und das funktioniert auch mit Low-Carb prima. Sowohl beim Abnehmen selbst, vor allem aber, wenn man sein Wunschgewicht halten will und nach dem Essen gern richtig satt ist.

Das Prinzip von Aufläufen ist schnell erklärt: Zutaten schnippeln, eventuell anbraten, alles in eine Auflaufform geben, Soße und Käse drüber – im Ofen backen. Wie viel Aufwand man betreiben will, ist frei skalierbar. Es gibt Gemüseaufläufe, wie z. B. den mit Zucchini und Schafskäse, die sind in Nullkommanichts (ca. 30 Min.) zusammengestellt und gebacken. Andere Ofengerichte, wie etwa ein Butterbohnen-Auflauf, brauchen dagegen fast zwei Stunden, bevor sie auf dem Tisch stehen. Die Zubereitungszeit der meisten Aufläufe liegt zwischen 45 Minuten und einer Stunde. Am liebsten esse ich Aufläufe und Gratins daher am Wochenende, wenn auch in der Küche die Uhr mal nicht tickt.

Während Aufläufe in der Regel eine wunderbare Mahlzeit für sich sind, eignet sich gratiniertes Gemüse wunderbar als Beilage zu gebratenem Fisch oder Fleisch.

Für besonders viel Geschmack bei Aufläufen und Gratins sorgt der Käse. Gruyère bringt einen schönen Schmelz mit. Emmentaler ist ein Universalgenie und passt fast immer. Beim Mozzarella kommen – wenn er richtig durchgebacken wird – die Röstaromen sehr gut rüber. Schafskäse und Feta bereichern Gerichte durch ihre typisch säuerliche Note. Und ein würziger Bergkäse kann den Charakter des gesamten Auflaufs noch mal in eine eigene Richtung lenken. In den Rezepten habe ich versucht, für Abwechslung zu sorgen. Bitte spielen Sie ruhig mit Ihrem Lieblingskäse – die Empfehlungen sind nicht in Stein gemeißelt.

Neben dem Käse lebt ein Auflauf von seiner Soße. Dabei handelt es sich meist um ein Gemisch aus Milch, Sahne, Gemüsebrühe oder Ei. Normalerweise bindet man die Soße mit etwas Speisestärke. Ich finde aber, dass die Stärke aus der Tüte Soßen schwer macht. Ich habe sie in den Rezepten daher weggelassen und binde die Soßen lieber mit einer frisch geriebenen Kartoffel. Das hat denselben Effekt und schmeckt viel leichter und frischer.

© Shutterstock/marysckin

Darüber, ob man die Auflaufform nun einfetten soll oder nicht, streiten sich die Küchengeister seit Jahren. Hilft das Fetten der Form mit Butter wirklich verlässlich gegen das „Ankleben“ des Auflaufs? Nicht verlässlich, allerdings bringt das Löffelchen Butter noch mal ein bisschen mehr Geschmack in den Auflauf. Zwingend ist das Fetten der Auflaufform nicht.

In jedem Rezept finden Sie eine Empfehlung bezüglich der Größe der Auflaufform. Kleine fassen 1,5 l, mittelgroße 2,5 l und große Auflaufformen 3,5 l.

Low-Carb – aber richtig!

Warum ist Low-Carb derzeit eigentlich so angesagt? Es gab in den letzten Jahren eine Vielzahl an Ernährungs- und Diät-Konzepten, doch Low-Carb hat die meisten hinter sich gelassen. Warum? Ich glaube, es liegt daran, dass Low-Carb sich einfach gut und normal anfühlt. Es ist so, wie wir eigentlich essen sollten. Low-Carb ist ja keine Diät im herkömmlichen Sinn, sondern sorgt vielmehr für eine Umverteilung von dem, was wir essen. Weniger Zucker, mehr Gemüse sowie Fett und tierische Proteine in Maßen.

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In diesem Buch finden Sie 40 leckere Low-Carb-Rezepte zu folgenden Themen:

Sie finden bei jedem Rezept Nährwertangaben. Kcal steht für Kilokalorien, KH für Kohlenhydrate, E für Eiweiß und F für Fett. Einige Rezepte sind für zwei, andere für mehr Portionen berechnet (so wird das Gemüse am besten verwertet und es bleibt nichts übrig).

Guten Appetit beim Abnehmen.