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Inhalt

Mit unseren Low-Carb-Pfannengerichten kommen Sie schnell zur Sache – kohlenhydratarm und vitalstoffreich

Kohlenhydratfalle? – Nein, danke!

Low-Carb LOGI

Eine Pfanne, wenige Zutaten, ein leckeres Rezept …

Die Zeit ist reif!

Hier haben die Gemüse- und Salatarten aus den Rezepten Saison

Die richtige Pfanne und das richtige Fett

Rezepte

Vegetarisches

Brokkoli-Linsen-Pfanne mit Hüttenkäse

Spargel-Paprika-Pfanne mit Pinienkernen und Parmesan

Rosenkohlpfanne mit Karottenstreifen und Pekannüssen

Kräuteromelett mit Frühlingszwiebeln

Eierauflauf mit Spinat

Lauwarmer pikanter Sojabohnen-­Schwarz­wurzel-Salat

Pfannenpaprika mit griechischer Füllung

Veggie-Thai-Curry mit Tofu und Chinakohl

Kräuterbirkenpilze mit gebackenen Bohnen

Fisch und Krustentiere

Feurige Krabbenpfanne

Lachspfanne mit Zucchini

Seelachscurry

Forellenfilet »Hot-Spice« mit Knoblauch-­Paprika-Gemüse

Matjespfanne mit Pfifferling-Rucola-Salat

Kohlrabipfanne mit geräuchertem Aal

Kürbiswokpfanne mit Schollenfilet

Thunfischpfanne mit Artischocken

Bunte Fischpfanne mit weißen Rüben

Fleisch

Geschmorter Römersalat im Speckmantel

Überbackenes Haschee

Bunte Kohlpfanne

Bratwurstpfanne mit Sauerkraut

Schweinefilet aus dem Wok

Roastbeefstreifen mit Austernpilzen

Gefüllte Kalbsroulade mit ­Grünkohlcreme­gemüse

Bohnenpfanne mit Rinderfiletmedaillons

Gratinierte Lammkoteletts mit Fetakäse

Hackbällchen mit Kürbis

Geflügel

Putenfleischpfanne asiatisch

Schmorhähnchenpfanne

Westernpfanne mit Hähnchensteaks und Zuckerschoten

Pfannengyros »mal anders« – in heißer Zazikisauce

Putenhackfleisch-Käse-Suppe

Grüne Tomaten-Puten-Pfanne

Hähnchenpfanne mit Kräuterei

Poulardenpfanne mit Quittengemüse

Wild

Hasenfiletstreifen mit Pfifferling-Kohlrabi-Gemüse

Wildpfanne mit Johannisbeeren

Desserts

Erdbeergratin mit Blauschimmelkäse

Papaya aus der Pfanne

Mit unseren Low-Carb-Pfannengerichten kommen Sie schnell zur Sache – kohlenhydratarm und vitalstoffreich

Kohlenhydratfalle? – Nein, danke!

Gerade gegessen und schon wieder hun­grig? Das kann doch nicht sein, oder? Doch. Zu viele und/oder ungünstige Kohlen­hydrate – etwa wenn Sie einen Teller Spaghetti, eine Portion Risotto oder Pommes mit Ketchup essen – lassen den Blutzucker in die Höhe schießen. Die Bauchspeicheldrüse reagiert prompt und schüttet das Hormon Insulin aus, um den Blutzucker wieder zu senken. Gerade bei rasanten Blutzuckeranstiegen wird mehr Insulin produziert als nötig. Die Folge: Der Blutzuckerspiegel fällt unter das ursprüngliche Niveau und löst eine Heißhungerattacke aus! Da muss ganz schnell Nachschub her. Der Griff zu Gebäck oder Schokoriegel soll es richten – und der Blutzucker fährt Achterbahn. Schon schnappt die Falle zu: Wir essen mehr als wir brauchen, legen an Umfang und Gewicht zu und bringen den Stoffwechsel aus dem Lot.

KURZ GESAGT: Zu viele und falsche Kohlenhydrate tun nicht gut. Sie machen hungrig, dick und auf Dauer auch krank. Weniger Kohlenhydrate bedeuten dagegen mehr Gesundheit und Wohlbefinden.

Low-Carb LOGI

Low-Carb (englisch von low = niedrig; carbohydrates = Kohlenhydrate) steht für eine Ernährungsform, bei der die tägliche Aufnahme von Kohlenhydraten bewusst eingeschränkt wird. Stärke- und zuckerhaltige Produkte wie Brötchen, Toast oder süße Teilchen, Kartoffeln, Nudeln oder Reis, Süßigkeiten und Softdrinks werden eingeschränkt oder weitestgehend gemieden.

Low-Carb-Ernährungsweisen gibt es in zahlreichen Varianten, darunter solche, bei denen der Kohlenhydratanteil sehr deutlich auf 15 bis 50 Gramm pro Tag reduziert wird und die bei speziellen Erkrankungen angewandt werden.

So weit braucht man jedoch nicht zu gehen, um von den Vorteilen einer kohlenhydratarmen Ernährungsweise zu profitieren. Mit der LOGI-Methode gibt es eine moderate Form der Low-Carb-Ernährung, die ein großes Maß an Flexibilität erlaubt und äußerst praxistauglich ist. Hier stehen neben der Gesundheit auch Vielfalt und Genuss im Mittelpunkt.

Basis der LOGI-Ernährung sind kalorienarme, wasser- und ballaststoffreiche Lebensmittel wie Gemüse, Salate und Pilze, die mit hochwertigen Fetten und Ölen zubereitet werden. Beim Obst stehen zuckerarme Beeren sowie fettreiche Avocados, Nüsse und Saaten an vorderster Front. Ebenso wichtig: eiweißreiche Sattmacher wie Eier, Fisch, Milchprodukte, Hülsenfrüchte, Fleisch und Käse. Auch Kartoffeln, Brot oder mal ein Stückchen Torte oder Schokolade finden bei LOGI ihren Platz – allerdings in eher kleineren ­Portionen.

LOGI hält die Blutzuckeranstiege und damit auch die Insulinausschüttung gering und sichert gemeinsam mit eiweiß-, wasser- und ballaststoffreichen Lebensmitteln eine lang anhaltende Sättigung bei sehr guter Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen. Auch wenn es nicht darum geht, akribisch jedes verzehrte Gramm Kohlenhydrate zu zählen, kommt es neben der Blutzuckerwirkung durchaus darauf an, wie viele Kohlenhydrate gegessen werden. Die empfohlene Menge liegt bei 80 bis 130 Gramm pro Tag – je nachdem, wie gesund und aktiv Sie sind. Aufgrund des geringen Insulinbedarfs wird mit LOGI die Fettverbrennung gefördert und die Fettspeicherung gehemmt.

Damit bietet die LOGI-Methode beste Voraussetzungen für eine nachhaltige Gewichtsreduktion und -stabilisierung. Sie ist zudem die ideale Ernährungsform für Menschen mit Stoffwechselstörungen wie Typ-2-Diabetes, metabolischem Syndrom und erhöhten Blutfetten, aber auch für gesunde, normalgewichtige Personen, die sich einfach nur gut ernähren wollen.

Die Ernährung nach der LOGI-Methode liefert alle essenziellen Nährstoffe, die der Organismus braucht.