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Impressum

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Inhalt

Grußwort

Herausgeber-Grußwort

BASKETBALL AID-Grußwort

Einleitung

Empfehlungen

Ademola Okulaja: Die Phasen einer Karriere

Mike Taylor: Tips for Successful Player Development

Kamil Novak: Der Weg in die Beko BBL

John Patrick: Character-based Recruiting

Henrik Rödl: Das Spiel belohnt Euch für die richtige Einstellung!

Johannes Herber: Nach Obdasnochmalwaswirdverletzungen zurückkommen

Thomas Röhrich: Wie wird man eigentlich Nationalspieler?

Entscheidungen

Florian Holnburger: Wie sinnvoll ist ein Highschool-Jahr?

Bernd Kater: Der Traum eines jeden Basketballers

Frank Menz: Die Vorteile einer zentrierten Ausbildung

Michael Laufer und Yassin Idbihi: Basketball und Lernen verbinden auf Schloss Hagerhof

Max Merz: Leistungssport als Chance oder Verzicht

Ulli Frank, Björn-Lars Blank: Jugendentwicklung als Göttinger Tradition

Flo Holnburger: NCAA-College oder Deutscher Weg?

Robert Kulawick: Die zwei Wege nach oben

Mike Taylor: Alternative ways to the top

Philip Zwiener: Entscheidungen in unterschiedlichen Momenten einer Karriere

Dorothea Richter: Ziele als Kompass für Entscheidungen

Geert Hammink: How to choose the right agent

Thorsten Leibenath: Zu 100 Prozent Basketball-Trainer

Erfahrungen

Linda Fröhlich: Mein Geheimrezept

Ademola Okulaja: Du kannst von jedem etwas lernen!

Hansi Gnad: Es ist nie zu spät, anzufangen

Ruben Spoden: Pros und Cons des Spielens mit Doppellizenz

Patrick Femerling: Der K-I-C-K meiner Jahre im Ausland

David Taylor (geschrieben mit Natascha Seber): »Training macht den Meister«

Michael Koch: Wenn »kleine Schwestern« groß rauskommen …

Alexandra Müller: Leistungssport und berufliche Ausbildung erfolgreich miteinander vereinbaren!

Sophie von Saldern: Planung für die Zeit nach dem Profi-Basketball

Events und Emotionen

Frank Buschmann: Basketball – I love this game!

Mathis Mönninghoff: March Madness

Malik Müller: Teilnahme am Jordan Brand Classic

Henrik Rödl: Emotionale Wendepunkte einer Saison

André Voigt: Ein Leben lang Basketball

Buchempfehlungen

Grußwort

Liebe Leser, liebe Basketball-Begeisterte,

als Basketballer und Familienvater unterstütze ich bereits seit langem die Ziele von BASKETBALL AID, unseren Sport voran zu bringen und dabei krebskranke Kinder aktiv zu unterstützen.

Als Schirmherr des Vereins bin ich nun besonders stolz darauf, dass es uns gelungen ist, mit »Erfolg im Basketball« ein Buch herauszubringen, das

Zu meinem Karrierebeginn als junger Sportler stellten sich mir viele Fragen, wie ich meine Laufbahn wohl am besten voranbringen könne. Oft bekam ich Antworten von hilfsbereiten Trainern, Mitspielern und Freunden. Sehr viele Fragen blieben allerdings unbeantwortet und ich musste die entsprechenden Erfahrungen selbst machen.

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1 Patrick Femerling

Die Tatsache, dass viele Persönlichkeiten des deutschen Basketball durch einen Artikel dieses Buch unterstützen, zeigt, dass es nicht nur mir so ging. Wir alle möchten mit unserem Beitrag den nächsten Generationen helfen, den für sie richtigen sportlichen, ausbildungsbezogenen und persönlichen Weg mit dem Basketball zu finden, indem wir unsere Erfahrungen und Tipps mitteilen.

Dass Euch dieses Buch gefällt und auf Eurem Weg unterstützt hofft

Euer Patrick Femerling

Deutscher Rekordnationalspieler, Schirmherr von BASKETBALL AID e.V.

Herausgeber-Grußwort

Liebe Leser,
liebe Freunde des Basketball,

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2 Henry Wedell

Dirk Nowitzki wird NBA-Champion und Sportler des Jahres, die Jugendnationalmannschaften des DBB erzielen hervorragende Ergebnisse und die BBL erreicht einen weiteren Zuschauerrekord. 2011 war ein besonderes Jahr für den deutschen Basketball und unterstrich die wachsende Bedeutung und Popularität unserer Sportart. Dass dies so bleibt, wünschen sich viele aktive und ehemalige Basketballer.

Dass es nicht nur beim Wünschen bleibt, sondern prominente Basketballer auch bereit sind, Zeit, Gedanken und Energie für diesen Wunsch zu investieren, zeigt dieses Buch. In »Erfolg im Basketball« findet Ihr Ratschläge und Erinnerungen von Autoren mit insgesamt mehr als 2000 Länderspielen, die alle ein Ziel eint: Sie wollen ihre Erfahrungen und ihre Begeisterung an die nächste Generation ambitionierter Basketballer weitergeben. Dass sie dies in ihren eigenen Worten tun, ist wohl die Besonderheit dieses Buches.

Meine Idee, ein Buch von prominenten Sportlern selbst schreiben zu lassen, inspirierte mich, machte mich aber auch skeptisch – wie würden NationalspielerInnen auf diesen Vorschlag reagieren, die wenig Zeit und noch weniger Erfahrung im Schreiben haben? Das Ergebnis übertraf all meine Erwartungen: Mit sehr wenigen Ausnahmen waren alle angesprochenen Personen nicht nur bereit mitzumachen, sondern mit großer Begeisterung und einigem Schreibtalent bei der Sache. Kaum ein Spieler, der nicht eine »Message« hatte, die er gerne weitergeben wollte, kaum eine Spielerin, die sich nicht freute, dem Nachwuchs helfen zu können, kaum ein Ehemaliger, der nicht die Bedeutung des Sports über den Tageserfolg hinaus betonte. Allen Unterstützern möchte ich herzlich danken, ohne sie wäre dieses Projekt nicht möglich gewesen!

Dass Ihr von diesem Buch profitieren könnt und beim Lesen Spaß habt, wünscht Euch

Henry Wedell

Herausgeber, Mitglied von BASKETBALL AID

BASKETBALL AID-Grußwort

Liebe BasketballerInnen,

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3 Bernd Kater

BASKETBALL AID ist eine gemeinnützige Organisation, die als Netzwerk von Basketballern krebskranke Kinder unterstützt und den Basketballsport in Deutschland weiterentwickeln will. Seit 2007 haben wir bereits einen sechsstelligen Betrag an Spenden für krebskranke Kinder gesammelt und die Autorenerlöse aus diesem Buchprojekt werden ebenfalls an Institutionen gespendet, die krebskranke Kinder unterstützen.

Das Netzwerk der Basketballer, was heißt das denn eigentlich? Hinter BASKETBALL AID stehen viele Spieler, Trainer und Fans, aber auch Nationalspieler wie Steffen Hamann, Johannes Herber, Philip Zwiener und Ehemalige wie Jens Kujawa, Henrik Rödl und unser Schirmherr Patrick Femerling. Fast alle eint, dass ihre Karriere mit einem Traum begann: Profi zu werden.

Was das bedeutet und wie man das schafft, haben die Autoren, die aus unterschiedlichen Basketball-Generationen stammen, in diesem Buch beschrieben. Sie möchten ihre Erfahrung an die ambitionierten Talente der Gegenwart weitergeben, aber auch ihre Erwartungen an den Nachwuchs formulieren.

Das ist der ursprüngliche Zweck dieses Buches. Es geht aber auch darum, dem Umfeld der Talente, also den Eltern und Trainern, Entscheidungshilfen an die Hand zu geben. Vereinswechsel werden diskutiert, der Besuch eines Basketball-Internates erwogen, vielleicht ist aber auch der Wechsel in die USA eine gute Alternative. Eltern von Talenten müssen heute gemeinsam mit ihren jugendlichen Kindern Entscheidungen treffen, die – bezogen auf den Leistungssport aber auch das familiäre Umfeld – eine Weichenstellung bedeuten. Wenn es uns gelingt, dabei zu helfen, dann haben wir, die »ehemaligen Talente«, unser Ziel erreicht.

Keiner der Autoren in diesem Buch erhält ein Honorar, und die Firmen, die uns mit Werbung unterstützen, tun dies auch in dem Bewusstsein, dass das Projekt dem beschriebenen guten Zweck dient. Mein Dank gilt allen Unterstützern dieses Projektes, Autoren, Fotografen und Sponsoren, Elisabeth Koslowski vom DBB, vor allem aber Henry Wedell, der als Herausgeber das Projekt angestoßen, geleitet und viele ehrenamtliche Stunden investiert hat. Ich weiß aus vielen Gesprächen, dass dieses Projekt allen Beteiligten ein Herzensanliegen in doppelter Hinsicht ist: ihre Erfahrung zu teilen und damit den gesunden Talenten zu helfen, aber auch denen, die nicht so viel Glück im Leben haben.

Mit sportlichem Gruß

Bernd Kater

(Vorstand BASKETBALL AID e. V.)

Einleitung

»Was ist der wesentliche Faktor, der Michael Jordan oder Kobe Bryant so erfolgreich werden ließ?« Wenn Ihr so denkt wie die Mehrzahl der Sportinteressierten, nennt Ihr »Talent« als Antwort.

Natürlich fällt uns bei Spielern wie Michael und Kobe besonders die Leichtigkeit auf, mit der sie ihre Leistungen erbringen, und wie sie dabei immer einen Schuss Genialität versprühen. Wir, als Normalsterbliche, setzen diese Genialität dann fälschlicherweise mit angeborenem Talent gleich. Verschiedenste Studien im Sport, der Wissenschaft und der Kunst haben allerdings gezeigt, dass Talent anfänglich hilft, entdeckt zu werden, dass es dann aber andere Faktoren sind, die den Unterschied ausmachen.

Unsere Kapitelaufteilung der 4E

  • Empfehlungen
  • Entscheidungen
  • Erfahrungen
  • Events und Emotionen

orientiert sich an diesen Erfolgsfaktoren der besten Athleten.

Wir hoffen, Euch mit diesem Buch dabei zu helfen, Euch als Basketballer und Menschen schneller und besser weiter zu entwickeln, als wenn Ihr alle Erfahrungen und Fehler selbst gemacht hättet.

LFrohlich1.eps

4 Talent entwickelt mit harter Arbeit und in Kombination mit richtigen Entscheidungen ließen für Linda Fröhlich den Traum vieler Basketballer wahr werden, nämlich in die NBA gedrafted zu werden. Hier seht Ihr Linda mit der WNBA Vize-Präsidentin Renee Brown, nachdem die New York Liberty sie als neue Spielerin wählten.