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Zu diesem Buch

Wäre es nicht wünschenswert, statt nur auf Krankheitssymptome unserer Hunde zu reagieren, die Ursache anzugehen? Noch besser: vorbeugend die Gesundheit zu stärken? Ich finde: Ja!

Als Tierärztin habe ich mich bereits vor Jahren der gesunden Ernährung unserer Tiere verschrieben und bin weiterhin fasziniert, welch immensen Einfluss die Ernährung auf das Wohlergehen hat. Als Vetfoodcoach berate ich Hunde- und Katzenhalter zu allen Fragen rund um die Fütterung ihrer Haustiere. Das Schöne an meiner Arbeit ist, dass die richtige Futterwahl nicht nur die Therapie unterstützt, sondern auch vor Krankheit bewahren kann.

Hierbei zentral ist, dass viele der wiederkehrenden Erkrankungen unserer vierbeinigen Familienmitglieder einen gemeinsamen körperlichen Prozess haben: die Entzündung. Sie hören es bereits im Namen: Ohrenentzündung, Juckreiz mit Hautentzündung, Gelenksentzündung (Arthritis) und so weiter. Übrigens ist die Allergie auch eine Entzündungsreaktion des Körpers.

Welche Rolle spielt hier die Ernährung? Es gibt inzwischen viele wissenschaftliche Studien, die nachweisen, dass eine ungünstige Ernährung die körperliche Entzündung vorantreiben kann und damit die Krankheitsanzeichen im Tier verschlimmern. Eine gezielt antientzündliche Ernährung hingegen hat das Potenzial, die gesamte Gesundheit so weit zu stärken, dass der Entzündung das Feuer ausgeht.

In der menschlichen Ernährung findet diese bewusst antientzündliche Vorgehensweise zur Unterstützung der Gesundheit immer mehr Anklang. Hier ist die bedachte und bewusste Ernährung für viele längst Alltag. Nun soll der Hund selbstverständlich nicht ab sofort das Gleiche wie Frauchen und Herrchen vorgesetzt bekommen. Das Futter muss passend für den Vierbeiner zusammengesetzt sein. Trotzdem können die wertvollen Erkenntnisse aus der Humanmedizin „übersetzt“ und an Hunde angepasst werden.

Seit Jahren erlebe ich die Erfolge bei dieser gezielt antientzündlichen Fütterung. Es lohnt sich, diese Form der Fütterung als Prophylaxe bei gesunden Tieren anzuwenden und ebenso als Ergänzung bei einer bereits bestehenden Erkrankung. All meine Tipps in diesem Buch sind bewusst allgemein gehalten. Bitte wägen Sie ab, ob und wie Sie den entsprechenden Hinweis individuell für Ihr Tier anwenden. Ich möchte Ihnen mit diesem Buch Entscheidungshilfen als Hilfe zur Selbsthilfe an die Hand geben. Sie sollen im Supermarkt oder Tierfachhandel gezielt entscheiden können, ob das ausgesuchte Produkt sinnvoll ist zur Unterstützung der Gesundheit. Sollten Sie unsicher sein, fragen Sie bitte Ihren Haustierarzt um Rat. Dies möchte ich Ihnen besonders ans Herz legen, wenn Ihr Hund bereits an einer Vorerkrankung leidet.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen und Sammeln neuer Kenntnisse. Nehmen Sie die Werkzeuge mit, die zu Ihrem Vierbeiner und zu Ihrem Leben passen. Sie werden feststellen, Veränderungen werden binnen kurzem zur Routine und die neuen Handgriffe gehen bald einfach und zügig von der Hand.

Ich wünsche Ihrem Vierbeiner von Herzen nur die beste Gesundheit!

Ihre

Charlotte Kolodzey

© Anna Auerbach / Kosmos

Hündin Emma kam aus dem Tierschutz zu mir und begleitet mich bereits seit 11 Jahren.

ENTZÜNDUNGEN UND STRESS

© Anna Auerbach / Kosmos

Entzündungen bei Tieren

Wiederkehrende Ohrenentzündungen, aufflammende Hautentzündungen mit starkem Juckreiz, Darmreizungen mit wässrigen Durchfällen oder Gelenksentzündungen – wenn das eigene Haustier an Entzündungen erkrankt, bedeutet dies einen mitunter langen Leidensweg für Hund und auch Hundehalter.

© Anna Auerbach / Kosmos

ERKRANKUNG UNERWÜNSCHT
Der Alltag wird belastend, wenn Entzündungen überhand nehmen.

Das geliebte Tier leiden zu sehen, viele Tierarzttermine und natürlich auch die körperliche Belastung, wenn z.B. der Hund nachts wegen Durchfall mehrfach raus muss, ist für die Besitzer meist schwer zu ertragen. Doch teilen Sie diese Erfahrungen mit sehr vielen anderen Hundebesitzern, denn entzündliche Erkrankungen sind sehr häufig.

Wenn das Haustier erkrankt, gilt der erste Weg immer zum Haustierarzt. Denn nur hier kann eine genaue Diagnose gestellt werden und der möglichen Ursache nachgegangen werden. Zum Glück ist die Behandlung in vielen Fällen einfach und schnell. Bei Juckreiz und Hautentzündungen durch Flöhe reicht meist eine Flohbehandlung und z.B. Durchfälle wegen Wurmbefall sind einfach behandelbar. Auch andere Entzündung können in vielen Fällen durch entsprechende Therapien in Wohlgefallen aufgelöst werden. Wichtig bleibt es daher immer, zunächst den Haustierarzt aufzusuchen.

WENN KEINE THERAPIE HILFT

Schwieriger wird es, wenn trotz gestellter Diagnose keine Therapie durchschlagenden Erfolg zeigt oder erst keine genaue Diagnose zu finden ist: Wenn der Durchfall einfach nicht wegzubekommen, das Ohr immer wieder entzündet ist oder sich die gerötete Haut nicht beruhigen will. Die einfachste Lösung erscheint dann oft, die Symptome wegzudrücken, d.h. mit unterschiedlichen Medikamenten die Entzündung zu hemmen. Cortison beispielsweise kann Juckreiz und entzündliche Hautveränderungen zuverlässig verdrängen, hat aber auf Dauer schädliche Nebenwirkungen und die Ursache wird damit nicht beseitigt.

© Anna Auerbach / Kosmos

Futter liefert mehr als nur Kalorien. Die passende Ernährung kann einen wesentlichen Beitrag zur Gesunderhaltung leisten.

Das Spannende: Die oben genannten Krankheitsbilder (und natürlich auch noch weitere Krankheiten) haben eine wesentliche Gemeinsamkeit. Sie alle haben als brennende Verbindung die Entzündung. Hieraus ergibt sich ein elementarer Lösungsansatz, der oft gerade in der Hundeernährung völlig vernachlässigt wird: die proaktive, antientzündliche Fütterung. Denn über die Ernährung kann man dem Körper sehr viel Hilfe zukommen lassen. Sie kann gezielt eingesetzt werden, um Entzündungen im Körper zu verringern und damit das Leiden des Hundes zu reduzieren.

Das Einmalige daran, die Gesundheit über speziell für den Hund angepasstes Futter zu unterstützen, ist die Möglichkeit, dies tagtäglich zu tun. Jedes Mal wenn der Napf gefüllt wird, werden positive Impulse gesetzt. Diese Chance soll nicht ungenutzt bleiben.

WICHTIG

Passendes Futter kann ein Tier vor Krankheit bewahren und bei der Genesung helfen.

Was dahinter steckt und wie hier vorgegangen werden kann, wird in den nächsten Kapiteln erläutert. Dabei werden die Zutaten vorgestellt, die die Gesundheit belasten können, sowie die förderlichen Futterbestandteile.

Wofür gibt es Entzündungen?

Kleinere und größere Entzündungen begegnen uns im Alltag häufig. Sie sind wichtige Reparaturtechniken, um Schäden im Körper zu beheben. Äußere Entzündungen sind meist leicht zu erkennen. Entzündungen im Inneren des Körpers hingegen werden mitunter übersehen.

Eine typische äußere Entzündung tritt beispielsweise nach Hautverletzung ein. Tritt ein Hund in einen Dorn, bildet sich darum eine lokal begrenzte Entzündung. Dies ist die schützende Antwort des Körpers auf den stacheligen Eindringling in der Pfote.

LEBENSRETTENDE REPARATURTECHNIK

Das Immunsystem reagiert und fährt die Abwehrkräfte hoch. Das Ziel ist eine möglichst kurzfristige Wiederherstellung des gesunden Körpers.

Zunächst fließt vermehrt Blut in das betroffene Gebiet, hier den Pfotenballen. Das Blut trägt die wichtigen Abwehrstoffe wie die weißen Blutkörperchen heran. Dieser vermehrte Blutfluss lässt die betroffene Körperstelle gerötet erscheinen, auch wird sie wärmer, mitunter kann ein Pulsieren gefühlt werden. Diesen Vorgang, bei der eine gerötete und erhitzte Körperregion entsteht, benannten unsere Vorfahren als Inflammation. Inflammatio ist lateinisch für Anzünden. Im Medizinischen wird daher von einer Inflammation gesprochen, oder es wird die deutsche Übersetzung gewählt: die Entzündung.

WICHTIG

Zeitlich begrenzte Entzündungen sind überlebenswichtig!

SYMPTOME ERKENNEN

Weitere Symptome der Entzündung können eine Schwellung, Schmerz und ein Funktionsverlust sein. Funktionsverlust heißt in diesem Fall, dass beispielsweise die Pfote nicht mehr belastet wird. Der Hund lahmt.

Die weißen Blutkörperchen machen als Verteidigungsarmee die mit dem Dorn hineingetragenen Keime unschädlich. Dies ist als Eiter erkennbar. Der Dorn wird ummantelt und langsam abgestoßen. Auch ohne ein Ziehen des Fremdkörpers würde sich der Körper dieses störenden Objektes entledigen – wenn auch deutlich langsamer als durch beherztes „Ziehen“, bewaffnet mit einer Pinzette. Sobald der Dorn und die eingetragenen Keime entfernt wurden und die Wunde vom Körper verschlossen wurde, wird die Entzündung automatisch wieder heruntergefahren. Der verstärkte Blutfluss lässt nach, Rötung, Schwellung und Wärme gehen zurück. Alles, was zurückbleibt, ist eine kleine Narbe. Die Entzündung ist also eine unverzichtbare Erste-Hilfe-Strategie des Körpers.

© Anna Auerbach / Kosmos

Eine Pfotenverletzung wird tierärztlich versorgt.

MERKMALE EINER ENTZÜNDUNG

Rötung

Vermehrte Wärme

Schwellung

Schmerz

Eingeschränkte Funktion

Das Beispiel des eingetretenen Dorns im vorherigen Abschnitt zeigte eine äußerlich sichtbare Entzündung. Möglich ist aber auch eine entzündliche Aktivierung des Immunsystems innerhalb des Körpers und damit von außen nicht direkt erkennbar.

Am Ohr lassen sich wegen der exponierten Lage bei einer Entzündung meist eine Reihe von Symptomen erkennen. Das Ohr des Hundes ist gerötet, manchmal auch geschwollen, oft warm oder sogar heiß, es ist berührungsempfindlich, also schmerzhaft, und wenn die Entzündung voranschreitet, kann das Hörvermögen eingeschränkt sein. Chronisches Leiden kann folgen.

Eine Darmentzündung ist äußerlich nicht an einer Rötung und Schwellung erkennbar. Darmentzündungen werden indirekt über Durchfall, Blähungen oder ein verändertes Verhalten beim Hund wahrgenommen. Nach dem Fressen kann es zu Unruhe und Umherwandern kommen, dies kann Ausdruck von Unwohlsein und Bauchschmerzen sein.

Auch bei einer Entzündung in den Gelenken sind die Symptome nur eingeschränkt erkennbar, da sie versteckt im Körper ablaufen. Hier stattfindende Entzündungen können durch Schwellungen auffällig sichtbar werden. Oft beginnen betroffene Hunde zu lahmen.

WICHTIG

Nicht immer sind alle Merkmale der Entzündung ersichtlich!

© Anna Auerbach / Kosmos

Anfänglich kann es notwendig sein, den Hund am Benagen der juckenden Körperstelle zu hindern, um Sekundärinfektionen zu verhindern.

DER ALTE HUND

Wichtig zu wissen: Viele Hunde entwickeln im Alter Gelenksentzündungen. Oft schreiten die Entzündungsprozesse jedoch so langsam voran, dass sie dem Besitzer nicht auffallen. Der Hund kann nicht sprechen und bei dauernd anhaltendem Schmerz wird er nicht plötzlich aufheulen oder winseln. Er leidet still vor sich hin. Sind alle vier Gliedmaßen betroffen, kommt erschwerend hinzu, dass der fellige Freund nicht lahmen wird. Denn wenn alles wehtut – welches Bein sollte er durch Lahmen entlasten? Häufig wird jedoch rückblickend klar, dass der Hund einen hohen Leidensdruck hatte.

Wenn durch eine medikamentöse Behandlung beim Tierarzt oder durch eine Futterumstellung zur Entzündungshemmung der Vierbeiner wieder alleine aufs Sofa springen kann oder wie ein junger Bursche über die Wiese tobt, wird der Erfolg der Umstellung klar.

WICHTIG

Ist der eigene Vierbeiner erkrankt, soll immer der Haustierarzt aufgesucht werden. Hier können Untersuchungen durchgeführt und nötige Therapien begonnen werden.

BEHANDLUNGSZIEL: STÖRUNG BESEITIGEN

Noch sehr viele andere Erkrankungen haben einen Bezug zu Entzündungen. So sind beispielsweise auch Bauchspeicheldrüsenentzündungen oder Autoimmunerkrankungen Entzündungsreaktionen.

Wichtig: Die Entzündung – ob äußerlich oder innerlich – ist nicht die Ursache der Erkrankung, sondern der Versuch des Körpers, eine Störung zu beheben. Oberstes Ziel einer Behandlung sollte daher immer sein, die wirkliche Störung zu beheben, damit die Entzündung zurückgehen kann.

© Anna Auerbach / Kosmos

Beim Tierarzt wird untersucht, ob eine Ohrenentzündung vorliegt.

Hat mein Hund eine Entzündung?

Entzündungen können sich ganz unterschiedlich bemerkbar machen. Auch können sehr verschiedene Organsysteme und Hunde in jedem Alter betroffen sein.

Weiter vorne haben wir erfahren, dass bestimmte Symptome die Entzündung kennzeichnen: u.a. Rötung und Schwellung. Treten diese Beschwerden als äußerliche Entzündungen auf, sind sie auch durch den aufmerksamen Laien zügig zu erkennen. Der nächste Gang sollte dann zum Haustierarzt sein.

DEN TIERARZT FRAGEN

Wenn die Beschwerden aber im Inneren des Körpers ablaufen, offenbaren sich die Hauptsymptome der Entzündung von außen nur eingeschränkt. Vermuten Sie eine Entzündung bei Ihrem Haustier, fragen Sie bitte Ihren Tierarzt um Rat. Hilfreich können hier auch Labor- und andere weiterführende Untersuchungen sein. Verschiedene Befunde können einzelne Puzzlestücke liefern, um in der Summe einen Hinweis auf die Gesamtgesundheit des Tieres zu erhalten.

Hier möchte ich die Gelegenheit nutzen und als Übersetzer zwischen Tiermedizinern und Tierhaltern eine Hilfestellung liefern. Wussten Sie, dass alle Entzündungen in der Medizin auf -itis enden? Wenn Sie also eine Diagnose zur Erkrankung Ihres Vierbeiners genannt bekommen haben und diese endet auf -itis, dann liegt bei ihrem Hund ein entzündliches Krankheitsgeschehen vor. Möglich sind Entzündungen bei Hunden in allen Lebenssituation und jedem Alter. Junghunde im Wachstum können ebenso betroffen sein wie der graubärtige Senior.

Krankheiten mit -itis am Ende

Wussten Sie, dass alle Entzündungen in der Medizin auf -itis enden?

Die Arthritis ist eine Gelenkentzündung, die Gastritis eine Magenschleimhautentzündung, die Dermatitis eine Hautentzündung, die Hepatitis eine Leberentzündung und die Pankreatitis eine Bauchspeicheldrüsenentzündung. Dies ist nur eine Aufzählung weniger Beispiele. Selbstverständlich enden auch diejenigen Entzündungen auf -itis, die andere Organe oder Gewebe betreffen.

Vielleicht ist bei Ihrem Hund bereits eine Entzündung festgestellt worden und Ihnen war es nur nicht klar? Fragen Sie Ihren Tierarzt danach!

© Anna Auerbach / Kosmos

Hier können sich Entzündungen häufig bemerkbar machen.

Stress: Wenn die Entzündung entgleist

Warum bleiben manche Entzündungen bestehen und verschwinden nicht wieder wie bei der entzündeten Pfote?

Vorne sprach ich über die verletzte Hundepfote, die nach kurzer Zeit wieder abgeheilt ist. Die Entzündung war schnell vorbei, da sie ihren Job erfolgreich erledigt hatte, und die Botenstoffe der Entzündung blieben auf das Gewebe vor Ort beschränkt. Nun ist der Hundekörper aber keine Maschine bestehend aus vielen Einzelteilen. Es ist ein Organismus, in dem die einzelnen Organe miteinander verbunden sind. Wenn eine Entzündung eines einzelnen Organs länger anhält oder die entzündungsfördernden äußerlichen Verhältnisse auf den ganzen Organismus einwirken, dann zirkulieren irgendwann im ganzen Körper entzündungsfördernde Botenstoffe. Eine Entzündung, die zunächst vielleicht nur auf den Darm beschränkt war, kann so auch negative Auswirkungen auf die Leber, die Bauchspeicheldrüse und sogar das Gehirn haben.

PROBLEM: WIDERSTANDSFÄHIGE KEIME

Die Keime, die der Dorn in den Körper gebracht hatte, konnte das eigene Immunsystem erfolgreich entfernen. Leider ist das nicht immer so einfach möglich. Manche Eindringlinge haben Tricks als Schutz vor dem Immunsystem entwickelt. Die Erreger beispielsweise, die die Leishmaniose auslösen, sind sehr wiederstandfähig gegen die Körperabwehr. Die hervorgerufene Entzündung schwelt chronisch vor sich hin. Hier ist die moderne Medizin gefragt, um den Patienten bei der Genesung zu unterstützen.

SCHÄDLICHE UMWELTEINFLÜSSE

Aber nicht nur krankmachende Keime können Entzündungen verursachen. Es gibt sehr viele Einflüsse aus der Umwelt, die zu einer Entzündung im Körper führen können. Viele davon sind nur sehr schwach und für sich alleine nicht krankmachend. Summieren sich die negativen Trigger, können sie zusammen aber durchaus zu einem ernsten Krankheitsbild führen. Erschwerend kommt hinzu, dass manche dieser Umwelteinflüsse durch uns nicht beeinflussbar sind. Umso wichtiger ist es daher, die Punkte anzugehen, die durch uns modifizierbar sind – hierzu gehört die Fütterung.

ENTZÜNDUNG: WIE EIN FEUER IM KÖRPER