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Mareike Grebe

Astaxanthin

Der Alleskönner unter den Carotioniden

Das außergewöhnliche Antioxidans als hochwirksamer Radikalfänger, der sogar Zellschäden reparieren kann

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© 2019 by verlag4you - Germany

2. Auflage

ISBN 978-3-947183-05-0 (EBOOK)

Buch- und Umschlaggestaltung: verlag4you

Titelfoto: Lizenz von fotolia.com

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Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Astaxanthin auf einen Blick

2.1 Woher kommt Astaxanthin?

2.2 Wo wird Astaxanthin gewonnen?

2.3 Wie wird Astaxanthin gewonnen?

2.4 Formen des Astaxanthin

2.5 Kurze Einführung in die Wirkungsweise von Astaxanthin

3. Astaxanthin bei schwereren Erkrankungen

3.1 Astaxanthin bei Arthritis oder Arthrose

3.2 Astaxanthin bei Herzerkrankungen

3.3 Astaxanthin bei Arterienverkalkung und Thrombose

3.4 Astaxanthin in der Krebsvorsorge

3.5 Astaxanthin bei Diabetes mellitus

3.6 Astaxanthin bei Demenz und Alzheimer

4. Astaxanthin bei leichteren Erkrankungen

4.1 Astaxanthin beim Karpaltunnelsyndrom und beim Tennisarm

4.2 Astaxanthin bei Entzündungen im Körper

4.3 Astaxanthin zur Unterstützung des Immunsystems

4.4 Astaxanthin bei Augenkrankheiten

4.5 Astaxanthin als Anti-Aging-Präparat

4.6 Astaxanthin bei Testosteronmangel

4.7 Astaxanthin als Entgiftungskur

4.8 Astaxanthin als Sonnenschutz

4.9 Astaxanthin beim Leistungssport

5. Nebenwirkungen

6. Dosis und Aufnahme im Körper

6.1 Dosis

6.2 Einnahme von Astaxanthin bei Rauchern

6.3 Aufnahme im Körper

7. Zusammenfassung und Fazit

8. Literaturquellen

1. Einleitung

Freie Radikale können unserem Körper schaden. Antioxidantien sind dazu da, diese freien Radikale in Schach zu halten oder sogar zu zerstören. Substanzen können in unserem Körper oxidieren, woraus freie Radikale entstehen. Antioxidantien sind die chemischen Verbindungen, die die Oxidation von diesen Substanzen in unserem Körper verhindern können. Freie Radikale bilden sich immer und überall in unserem Organismus - egal, ob wir uns bewegen, schlafen oder etwas anderes tun. Sie sorgen dafür, dass die Zellen des Organismus altern und schließlich viele Zellen dadurch sogar absterben. Antioxidantien können dementsprechend die Zellalterung oder deren Absterben vermindern oder sogar verhindern und auch die Zellerhaltung garantieren. Aber die Zellen können durch die freien Radikale nicht nur absterben, sondern auch entarten, was so unter anderem zu Krebs führen kann. Auch können sie Hormone und Enzyme des Körpers inaktivieren, da sie Auswirkungen auf den gesamten Organismus haben. Dieser Aspekt macht die freien Radikale sehr gefährlich und so zu den hauptsächlichen Verursachern von teils schweren Erkrankungen.

In Studien wurde bereits belegt, dass viele der uns heutzutage bekannten Krankheiten durch freie Radikale ausgelöst werden. Dazu zählen zum Beispiel Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie zum Beispiel auch Schlaganfälle, aber auch Demenz und Krebs sowie Arthrose und Beeinträchtigungen und Leiden der Augen. In unserem Körper sind aber auch Mechanismen enthalten, die diese freien Radikale abfangen. Jedoch übersieht der Körper auch manchmal diese freien Radikale oder er ist in der heutigen Zeit so starken Belastungen durch Strahlen von Elektrogeräten, Globalisierung und dem damit zusammenhängenden Klimawandel etc. ausgesetzt, dass es vermehrt zu freien Radikalen kommt, die der Körper mithilfe seiner eigenen Kräfte und der Nahrungsaufnahme nicht mehr ausreichend abfangen und zerstören kann. Dementsprechend sind an diesen Stellen Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll, wie zum Beispiel die Einnahme von Astaxanthin.

Der Körper kann durch zu viele freie Radikale überfordert werden. Hierzu gehören, hervorgerufen durch die oben genannten Aspekte, vor allem industriell gefertigte Lebensmittel und eine falsche Ernährung, wie Fast Food und gespritztes Obst und Gemüse, aber auch Stress und Hektik, was in der heutigen Zeit ebenfalls zum Alltag vieler Menschen gehört. Aber auch die Strahlung von Handy und Computern oder anderen elektronischen Geräten trägt maßgeblich zur Bildung freier Radikale bei. Dies wird auch als oxidativer Stress bezeichnet und kann dementsprechend häufig schlimme Folgen für den Körper haben.