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LEN KASTEN

DIE GEHEIME
WELTHERRSCHAFT DER
REPTILOIDEN

Ihr Ursprung, ihr Sternenreich und
ihr Wirken auf unserer Erde

Aus dem Amerikanischen von
Dr. Baal Müller

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Amerikanische Originalausgabe:

Alien World Order. The Reptilian Plan to Divide and Conquer the Human Race

2017 erstmals Deutsch im AMRA Verlag

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Herausgeber & Lektor

Michael Nagula

Umschlaggestaltung

Guter Punkt

Satz & Layout

Birgit Letsch

Druck

CPI books GmbH

ISBN Printausgabe 978-3-95447-319-9

ISBN eBook 978-3-95447-320-5

Copyright © 2017 by Len Kasten, B.F.A., M.F.A.

Printed and published by Arrangement with Inner Traditions

International Limited, Rochester, Vermont 05767, USA.

Dieses Werk wurde vermittelt durch die Literarische Agentur

Thomas Schlück GmbH, 30827 Garbsen, Deutschland.

Einband und Innenteil verwenden Motive von Thinkstock:

© tranac/Reptilienauge, Logray-2008/Erde, kittimages/Krokodilhaut

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INHALT

Einleitung: Von der Prophezeiung zur Realität

Teil I
Die Zeit der ersten Sternenkriege

1Die Grüne Erde und über sie hinaus

2Das Reich des Todes

3Die Königin der Sterne

4Die Allianz

5Das Flaggschiff der Königin

6Krieg der Sterne

Teil II
Reptilienkolonien auf der Erde
Von der Genesis bis zum Römischen Reich

7Die Genesis

8Atlantis

9Nach der Flut

10Der Aufstand

11Die Shemsu Hor

12Die Erschaffung des Christentums

13Die Merowinger

14Das Heilige Römische Reich

Teil III
Die Weltkriege und ihre Hintergründe

15Der Erste Weltkrieg

16Der Sonnengott

17Der Antichrist

18Das Reich in Argentinien

19Die Nazi-Infiltration Nord- und Südamerikas

20Projekt Paperclip

21Das Vierte Reich

22Die Neue Weltordnung

Anhang A: Die Geschichte von Bek’Ti

Anhang B: Stewart Swerdlows Geschichte

Anhang C: Der Weg zum Sieg

Bildergalerie

Literaturhinweise

Über den Autor

Register

Einleitung

Von der Prophezeiung zur Realität

Der Science-fiction-Klassiker Die Zeitmaschine von H. G. Wells ist als Roman erstmals im Jahre 1895 veröffentlicht worden. Er beruht auf der Kurzgeschichte »The Chronic Argonauts« (»Die Zeit-Argonauten«), die Wells bereits 1888 als Student verfasst und in einer Universitätszeitschrift publiziert hatte. Da die Geschichte vor den großen wissenschaftlichen und technologischen Umbrüchen des frühen zwanzigsten Jahrhunderts geschrieben wurde, könnte man annehmen, dass es ihr noch an prophetischer Kraft mangele – aber sie enthielt bemerkenswerterweise eine vollständige Beschreibung des Konzepts der Raumzeit und bezeichnete – zwanzig Jahre, bevor Albert Einstein seine Spezielle Relativitätstheorie vorlegte – die Zeit bereits als vierte Dimension des Raumes!

Außerdem offenbarte sie einige sehr interessante gesellschaftliche Erkenntnisse. Der Erfinder und Zeitreisende in Die Zeitmaschine findet bei seinem Ausflug in die ferne Zukunft eine Zivilisation von einfältigen, lediglich nach Vergnügungen strebenden jungen Menschen vor, die Eloi, die in einem irdischen Paradies der Schönheit und des Müßiggangs leben. Unter der Erde jedoch verbirgt sich eine andere Gesellschaft. Dort lebt eine Rasse affenartiger Kreaturen, die Morlocks. Sie bedienen eine umfassende Maschinerie, welche die Freuden auf der oberirdischen Welt überhaupt erst ermöglicht. Zunächst glaubt der Zeitreisende, dass diese Rasse unterirdischer Arbeiter von den Eloi versklavt und dazu gezwungen wurde, all jene harten Arbeiten zu verrichten, die nötig sind, um deren Paradies in Gang zu halten. Dann aber bemerkt er, dass die Morlocks von Zeit zu Zeit die Eloi in einen Trancezustand versetzen – anschließend werden junge Menschen gruppenweise in die Unterwelt entführt, um den kannibalischen Morlocks als Speise zu dienen. Die Morlocks erlauben den Eloi, ihre Spielwiese an der Oberfläche zu genießen, aber sie werden, wie Vieh auf der Weide, als Nahrungslieferanten gehalten.

Obwohl der Roman scheinbar reine Science-fiction darstellte, hatte er offenbar in Wells’ pessimistischer Sicht der menschlichen Zukunft seinen Ursprung. Einige Interpreten meinen, dass er eine sozialistische Haltung widerspiegle, da seine düstere Zukunftsperspektive wie eine Anklage von Industrialisierung und Kapitalismus erscheine. In der Tat war Wells ein Sozialist, der später der Fabian-Gesellschaft beitrat, einer britischen Organisation, die den Sozialismus als Antwort auf die ökonomischen Krisen der damaligen Zeit propagierte. Zeitweise strebte er sogar an, der Präsident dieser Gesellschaft zu werden. Bei einer Reise nach Russland im Jahr 1920 begegnete er Wladimir I. Lenin und Leo Trotzki, den Vätern der Russischen Revolution, und ein Jahrzehnt später traf er auch Joseph Stalin. Angesichts seiner kommunistischen Neigungen liegt der oberflächliche Schluss nahe, dass sein mehrfach verfilmter Roman Die Zeitmaschine eine Vision der mutmaßlichen letzten Tage des Kapitalismus wäre. Und Wells scheint dem nachdrücklich zuzustimmen, wenn er auf der letzten Seite schreibt:

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Abb. E.1. Kinoplakat für Die Zeitmaschine (1960)

»Ich weiß – da wir diese Frage schon lange vor der Erschaffung der Zeitmaschine diskutiert hatten –, dass er sehr sorgenvoll über den Fortschritt der Menschheit dachte und in der anwachsenden Zivilisation nur die Auftürmung eines unsinnigen Haufens sah, der zuletzt unweigerlich über seinen Schöpfern zusammenstürzen und sie verschütten werde.«

Ein derart elendes letztes Kapitel der Geschichte der Menschheit auf diesem Planeten erscheint jedoch, als irgendwie annehmbare Vorhersage der fernen Zukunft, wenig sinnvoll. Es ist schwer einzusehen, wie jemand mit Wells’ Intellekt glauben könnte, dass wir einem solchen Ende entgegengingen. Hätte er die Erfindung der Atombombe noch erlebt, wäre vielleicht verständlich, dass er geglaubt habe, wir würden die Zivilisation in einem letzten katastrophalen Krieg zerstören. Aber die Idee einer Rückentwicklung der Menschheit zu Höhlenbewohnern und unverständigen, primitiven Wichten ist absurd. Als menschliche Art haben wir insgesamt bereits eine fortgeschrittene Spiritualität und wissenschaftliche Bildung erreicht. Wir können ganz gewiss nicht in achthunderttausend Jahren zu Affenmenschen und Idioten degenerieren! Eher werden wir uns zu gottähnlichen Wesen entwickeln, die andere Planeten oder gar weit entfernte Sterne besiedeln. Wenn dieser Roman als Prophezeiung also sinnlos ist, wie kann er trotzdem seit mehr als einem Jahrhundert als Klassiker gelten, zwei Hollywood-Filme angeregt und zahllose Fortsetzungen und Weiterführungen inspiriert haben? Wie wir noch sehen werden, haben wir Wells prophetische Kräfte womöglich unterschätzt, und diese Geschichte mag weitaus mehr Sinn enthalten, als auf den ersten Blick erkennbar ist.

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Abb. E.2. Herbert George Wells (Foto von George Charles Beresford, 1903)

Der Luftkrieg

Als Prophet war Wells zu seiner Zeit tatsächlich konkurrenzlos. Viele Beschreibungen in seinen Werken waren bemerkenswert genaue Vorhersagen von Ereignissen und Situationen, die erst viele Jahre später eintraten. Am erstaunlichsten war vielleicht sein 1907 verfasster Roman Der Luftkrieg, der 1908 als Serie in einer britischen Zeitschrift veröffentlicht wurde. Bis zum Jahr 1907 hatten die Gebrüder Wright lediglich kurze motorisierte Flüge verwirklicht, die erwähnenswert waren. Mit The Flyer III hatten sie allerdings gleich sechs Flüge zwischen siebzehn und achtundzwanzig Minuten Dauer absolviert, und die größte Flugdistanz betrug vierundzwanzig Meilen.

Außerhalb der Heimat der Brüder in Ohio waren diese Nachrichten mit Unglauben und Skepsis aufgenommen worden. Eine wichtige englischsprachige Zeitung in Paris stellte 1906 in einer Überschrift bezüglich dieser Flüge sogar die Frage: »Flieger oder Lügner?«1

In Wells’ Roman allerdings führt eine mächtige Armada riesiger deutscher Flugmaschinen einen überraschenden Angriff auf New York durch, der ziemlich deutlich auf den japanischen Überfall auf Pearl Harbor voraus weist. Wells schreibt:

»Zu jener Zeit war Deutschland die bei Weitem leistungsstärkste Macht in der Welt, besser organisiert, um blitzschnelle, geheime Aktionen durchzuführen, besser mit den Mitteln der modernen Wissenschaft ausgestattet und mit einem höheren Ausbildungs- und Schulungsniveau des Beamten- und Verwaltungsapparates … Wieder einmal in der Geschichte des menschlichen Fortschritts scheint Deutschland die entscheidende Waffe zu besitzen [eine seltsame Bemerkung vor dem Ersten Weltkrieg]. Nun kann es zuschlagen und erobern, bevor andere über irgendwelche Erfahrungen im Luftraum verfügen. Insbesondere muss es Amerika schleunigst schlagen, denn dort, wenn überhaupt irgendwo, liegt die Chance auf eine Rivalität in der Luftfahrt. Es war bekannt, dass Amerika eine Flugmaschine von beachtlichem Wert besaß, die anhand des Wright-Modells entwickelt worden war, aber man vermutete nicht, dass das Kriegsministerium in Washington größere Anstrengungen unternahm, um eine Luftwaffe zu schaffen.«

Doch der Angriff auf die Vereinigten Staaten war erst der Anfang. Wells führt weiter aus, dass

»dieser Überfall auf Amerika den ersten Schritt in jenem schrecklichen Spiel darstellte. Er wurde freilich nicht eher als in dem Augenblick begonnen, als die Luftfahrt-Anlagen bereit waren, nun auch die zweite Flotte aufzubauen und gewaltig aufzurüsten, um Europa zu beherrschen und über London, Paris, Rom, St. Petersburg, oder wo auch immer ihre einschüchternde Wirkung erfordert wurde, eingesetzt zu werden. Eine Überraschung für die Welt sollte es werden – nichts Geringeres als eine Welt-Eroberung.«

Unglaublicherweise war dies genau die deutsche Geisteshaltung zweiunddreißig Jahre später im Jahr 1939, als die deutsche Luftwaffe gleichermaßen der Schlüssel zum Blitzkrieg wie auch zum Sieg in Europa werden sollte. Und das deutsche Militär wusste in Wells’ Geschichte nicht nur, dass Amerika ein »schlafender Riese« war, es wusste außerdem, dass es auf einen Angriff aus der Luft völlig unvorbereitet war. Dabei hatte in Wahrheit der Amerika-Bomber, als Deutschland den Vereinigten Staaten 1941 den Krieg erklärte, schon seit drei Jahren auf dem Reißbrett gestanden.

In einer Rede am 8. Juli 1938 sagte der Oberbefehlshaber der Luftwaffe Hermann Göring vor deutschen Flugzeugherstellern:

»Mir mangelt es leider völlig an Bombern, die geeignet wären, mit einer Bombenlast von 4,5 Tonnen Rundflüge nach London und wieder zurück zu machen. Ich wäre außerordentlich froh, wenn ich einen solchen Bomber besäße, der der Arroganz jenseits des Meeres endlich das Maul stopfen könnte.«

Dieser Plan, mehr als drei Jahre vor Pearl Harbor die Stadt New York zu bombardieren, lässt keinen Zweifel an den frühen deutschen Kriegszielen mehr offen.

Aber noch prophetischer als all seine Szenarien des Zweiten Weltkriegs war Wells’ Beschreibung des neuen deutschen Führers, ein perfektes Porträt Adolf Hitlers. Er schreibt:

»Fürst Karl Albert war in der Tat die zentrale Gestalt des Weltdramas. Er war der Liebling des imperialistischen Geistes in Deutschland und das Ideal eines neuen aristokratischen Gefühls – der neuen Ritterlichkeit, wie man es nannte –, das auf den Sturz des Sozialismus infolge dessen innerer Spaltungen und Disziplinlosigkeit sowie auf die Konzentration des Reichtums in den Händen weniger großer Familien gefolgt war [Krupp, IG Farben, Thyssen!]. Von unterwürfigen Schmeichlern wurde er mit dem Schwarzen Prinzen, Alkibiades und dem jungen Caesar verglichen. Vielen erschien er als Enthüllung von Nietzsches Übermenschen [ein populärer Vergleich mit Hitler]. Er war … auf eine strahlende Weise amoralisch.«

Aber Fürst Karl hatte auch etwas von Göring an sich:

»Der Kaiser … übergab ihm die Führung des neuen Luftfahrt-Zweiges der deutschen Streitkräfte. Er entwickelte ihn mit wunderbarer Energie und Fähigkeit und war entschlossen, wie er sagte, Land, See und Himmel Deutschland zu schenken [Lebensraum!]. Die leidenschaftliche Aggressivität der Nation fand in ihm ihren höchsten Repräsentanten und erreichte durch ihn ihre Verwirklichung in diesem erstaunlichen Krieg. Aber die Bewunderung für ihn ging weit über die Nation hinaus; auf der ganzen Welt beherrschte seine gnadenlose Härte die Geister, so wie der Mythos Napoleons sie einst in seinen Bann geschlagen hat [Hitler wurde häufig mit Napoleon verglichen] … Er war es, der den Krieg führte.«

Was jedoch vielleicht am meisten an diesem Roman erstaunt, ist die Tatsache, dass Wells, während er womöglich in einigen Details falsch lag, die Protagonisten richtig identifizierte und das gesamte Panorama des Zweiten Weltkriegs erfasste. Dieser war tatsächlich ein »Luftkrieg«, bei dem die Deutschen London mit Bomben und Raketen beinahe verheerten und die Alliierten den Sieg schließlich durch die völlige Zerstörung der deutschen Großstädte durch Rundum-die-Uhr-Einsätze ihrer Boeing B-17-Bomber errangen.

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Abb. E.3. Cover einer englischen Ausgabe von H. G. Wells’ Buch Der Luftkrieg

Wells schrieb dieses Buch zu einer Zeit, als die Gebrüder Wright noch ganz am Anfang der Entwicklung des Flugzeugs standen. Das Niveau seiner exakten Vorhersagen, dreißig Jahre bevor die Ereignisse eintraten, setzt voraus, dass Wells eine Art Kristallkugel besessen hat. Ihm einfach hellseherische Fähigkeiten zuzusprechen, reicht jedoch nicht aus, denn Hellseher sind selten derart genau. Er erscheint wirklich als ein Nostradamus der Neuzeit.

Krieg der Sterne

Es ist mittlerweile weit verbreitetes Wissen, dass Außerirdische, einschließlich der als »Reptilien« oder »Reptiloiden« bezeichneten, Jahrtausende lang hier auf der Erde gelebt haben und die Erde als Heimat ihrer Vorfahren ansehen, zumal sie glauben, dass sie in vorgeschichtlichen Zeiten die ursprünglichen Bewohner waren. Sie existierten gleichzeitig mit den Dinosauriern, die ebenfalls reptilienartige Kreaturen gewesen sind; das heißt, dass sie vermutlich zwischen der Zeit vor zweihundert Millionen und vor fünfundsechzig Millionen Jahren, als die Dinosaurier ausstarben, auf der Erdoberfläche lebten. Die Zuschreibung zu diesem Zeitalter, das man die Jurazeit nennt, beruht auf der Radiokarbon-Datierung, die allerdings notorisch unzuverlässig ist.

Im Gegensatz dazu gibt es Belege dafür, dass das Alter der Dinosaurier nicht höher als eine Million Jahre sein kann. Wir wissen, dass Reptilien vor dem Erscheinen der menschlichen Rasse auf diesem Planeten lebten. Man nimmt an, dass sie von Planeten im Sternbild des Drachen hierher kamen. Der Dachen ist rund dreihundert Lichtjahre von unserem Sonnensystem entfernt. Die Menschen dieser Galaxis waren vor allem im Sternbild der Lyra beheimatet. Die Drachen-Reptilien und ihre Verbündeten im Orion und auf dem Rigel attackierten und versklavten die Bewohner von Planeten in einundzwanzig Sonnensystemen in diesem Bereich der Milchstraße, während die Menschen der Lyra friedliche und blühende, auf Ackerbau beruhende Kulturen auf verschiedenen Planeten entwickelten. Dann aber fiel der Drache, nachdem er furchtbare Waffen entwickelt hatte, in das Sternbild der Lyra ein.

Die ihrem Wesen nach friedliebenden Lyra-Menschen waren auf eine derart gewaltsame Invasion nicht vorbereitet. Die Drachen-Wesen zerstörten daher drei Lyra-Planeten völlig: Bila, Teka und Merok. Fünfzig Millionen wurden hingeschlachtet. Die Überlebenden flohen von der Lyra in andere Sternsysteme, vor allem zum Arcturus, zu Antares, den Plejaden, dem Schwan, zu Alpha Centauri, zur Kassiopeia und dem Andromedanebel, wo sie eine menschliche Diaspora, ähnlich wie in unserer Milchstraße, schufen.

Alex Collier glaubt, seit er vierzehn ist, mit Menschen des Sternsystems Zenetae in der Andromedagalaxis in telepathischem Kontakt zu stehen. Die Menschen in Zenetae könnten ursprünglich Flüchtlinge von der Lyra gewesen sein. In seinem Buch Defending Sacred Ground (»Heiligen Boden verteidigen«) schreibt er:

»Als die Menschheit zerfiel, bewegten sich die Rassen auseinander, reisten fort und besiedelten, seitdem Weltraumreisen möglich waren, viele verschiedene Planeten in zahlreichen Sternsystemen. Die Menschen wurden mit Zivilisationen auf anderen Planeten dieser Systeme bekannt. Verschiedene Kulturen begegneten und entwickelten sich. Glaubenssysteme stießen zusammen oder breiteten sich aus. Neue philosophische Gedanken und Technologien kamen auf. Die Menschheit entwickelte sich. Zwischen all diesen Zivilisationen bildete sich eine besonders starke Gemeinschaft aus, die ursprünglich von der Lyra stammte.«

In 110 verschiedenen Sternsystemen entstanden menschliche Kolonien, von denen die meisten über Raumfahrt-Technologien verfügten. Sie vereinigten sich, um die Galaktische Föderation des Lichts zu gründen, und lernten gemeinsam, Invasionen der Reptiloiden abzuwehren. In unserem Sonnensystem besiedelten sie den Mars und einen großen Planeten zwischen Mars und Jupiter, der Maldek genannt wurde. Die Reptiloiden fielen jedoch ein und zerstörten Maldek, wie sie es auch mit den Planeten der Lyra getan hatten. Er zerbarst in zahllose Teile, die heute den Asteroidengürtel bilden. Als ihr planetengroßer Todesstern am Mars vorüber flog, entblößte er diesen von seiner Atmosphäre und zwang die Menschen auf ihm, in seinem Inneren Schutz zu suchen.

Die Menschen schlagen zurück

Auf der Erde kolonisierten die Reptiloiden den Kontinent Lemurien, auch Lemuria genannt, der damals den größten Teil des Pazifiks einnahm und von tropischer Natur war.

Die Föderation schlug zurück. Sie schickte eine wilde menschliche Rasse von Flüchtlingen der Lyra, die nach deren Zerstörung einen Planeten der Plejaden bewohnt hatte, auf die Erde. Sie wurden später als Atlanter bekannt. Die Atlanter schufen eine hochentwickelte Zivilisation mit Raumfahrt-Technologie und ausgeklügelter Waffentechnik auf dem Kontinent Atlantis im mittleren Atlantik. Sie bombardierten Lemurien mit Waffen, die elektromagnetische Impulse verschickten, und der Kontinent versank größtenteils im Pazifik.

Die Reptiloiden zogen sich unter die Erde zurück. Sie nahmen ein unterirdisches, in viele Ebenen gegliedertes Höhlen- und Tunnelsystem unter dem indischen Subkontinent ein, das sich von Zentraltibet in der Nähe des Manasarovar-Sees bis nach Nordost-Indien erstreckte, nahe der Stadt, die am Ufer des Ganges später zu Benares und schließlich zu Varanasi wurde. Dort gründeten sie sodann ihre unterirdische Hauptstadt Bhogovita. Diese Zivilisation wurde von den Eingeborenen auf der Erdoberfläche als »Patala« oder »Schlangenwelt« bezeichnet. Sie wurde als Heimstatt der Nagas oder des Schlangenvolkes bekannt. Eine andere Gruppe von Reptiloiden überdauerte unterhalb der Antarktis, wo damals ein gemäßigtes Klima herrschte.

Die Reptiloiden lernten, ihre Gestalt zu verwandeln, um menschlich zu erscheinen, und unterwanderten so die atlantische Zivilisation der vorgeschichtlichen Menschen, die blond und blauäugig waren. Sie entführten Menschen und zeugten mit ihnen reptiloide Mischwesen (siehe Tafel 1 in der Bildergalerie). Diese Technik des Einsickerns und der Vermischung mit anderen Zivilisationen, bevor sie einen totalen Angriff starten, ist das Kennzeichen der Eroberung durch Reptiloiden bis zum heutigen Tag.

Die Unterwanderer übernehmen allmählich die Kontrolle über die Schalthebel der Macht bei den Bevölkerungen, die sie im Visier haben, und ihr Feind wird von innen zersetzt. Sehr effektiv wurde diese Methode von ihren Schützlingen, den Nazis, vor dem Zweiten Weltkrieg eingesetzt, als man ihre Anwender, genannt die »Fünfte Kolonne«, in den dreißiger Jahren nach Europa und Amerika entsandte. Dieser Begriff – die »Fünfte Kolonne« – war 1936, während des Spanischen Bürgerkriegs, von dem nationalistischen General Emilio Mola kreiert worden, der einem Reporter erzählte, dass er vier Kolonnen von Truppen habe, die Madrid angreifen werden, und eine fünfte von Unterstützern innerhalb der Stadt. Die Fünfte Kolonne hatte bereits die feindlichen Reihen unterwandert. Wie wir in Kapitel 20 noch sehen werden, wurde dieselbe bewährte reptiloide Taktik auch im heutigen Amerika angewendet.

Die Atlanter deckten den Trug auf und begannen, ihre Waffen in das Erdinnere zu richten. Dies führte schließlich dazu, dass Atlantis zu einem großen Teil im Atlantik versank. Danach entfesselten die Reptiloiden eine experimentelle »Superwaffe«, die eine Verschiebung der Pole bewirkte. Eine Reptiloidenfrau namens Lacerta sagt in einem Interview-Video, das man online auf YouTube finden kann, dass es sich dabei um eine Art »Wasserstoffbombe« gehandelt habe. Innerhalb einer einzigen Nacht versank der letzte Teil von Atlantis im Meer. Die Antarktis verwandelte sich in eine gefrorene Einöde, und Gobi wurde zu der uns heute bekannten Wüste. Möglicherweise war dies das Ereignis, das die Dinosaurier vernichtete.

Die Atlanter hatten von ihren Propheten zutreffende Weissagungen erhalten und waren daher nach Ägypten, in den Mittelmeerraum sowie nach Mittel- und Südamerika ausgewandert. Das Medium Edgar Cayce nannte dies die Flucht der »Kinder des Gesetzes des Einen«.

Die Genesis

Unser Sonnensystem wurde kein weiteres Mal von den Drachen-Orion-Bewohnern heimgesucht, da wir mittlerweile machvolle menschliche Verbündete und Unterstützer in vielen anderen Sonnensystemen gewonnen hatten, die über das Schicksal der Menschen auf der Erde besorgt waren – die Galaktische Föderation des Lichts. Zweifellos hat das die Reptiloiden von weiteren Angriffen abgehalten.

Um Frieden auf unserem Planeten zu schaffen, wurde auf dem Planeten Hatona in der Andromedagalaxis ein Rat abgehalten, der das Problem lösen sollte. Die Versammlung beschloss, mit genetischen Mitteln eine neue Rasse zu erschaffen, um diesen Planeten zu besiedeln. Er sollte für immer der Planet werden, den sie bewohnt. Die DNS von zwölf menschlichen Rassen und den Reptiloiden wurde vor vierzigtausend Jahren gespendet, um eine neue Menschenart hervorzubringen. Die Reptiloiden lebten auf diesem Planeten weiterhin unterirdisch. Da sie sich nicht so schnell wie die Menschen fortpflanzen, blieb ihre Zahl klein, während wir zu einer großen Population von mehr als sieben Milliarden heranwuchsen.

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Abb. E.4. Insignien der Galaktischen Föderation des Lichts

Alex Collier hat geschätzt, dass die Anzahl von Reptiloiden, die derzeit in tiefen unterirdischen Behausungen lebt, nur rund 1.800 beträgt. Seine Berechnung ist allerdings nicht mehr aktuell, weshalb die Zahl heute wahrscheinlich deutlich größer ist. Weiterhin ist bekannt, dass sich die Reptiloiden-DNS niemals verändert. Sie ist immer noch dieselbe wie in der Jurazeit, während die menschliche DNS »optimiert« und entsprechend den zweiundzwanzig Modifikationen unserer Freunde im Weltraum weiterentwickelt wurde.

Wir Menschen auf der Erde, der Homo sapiens sapiens, sind ein großes Experiment. Wir wurden von fortgeschrittenen Sternenwesen entwickelt und behütet, die solange warten, bis wir unser Bewusstsein und unsere Technologie soweit ausgebildet haben, dass wir unseren Platz in der menschlich-galaktischen Gemeinschaft einnehmen können. Die Reptiloiden widersetzen sich dieser Entwicklung natürlich, da sie (zu Recht) fürchten, dass wir womöglich dazu beitragen werden, sie auf den von ihnen eroberten Planeten zu besiegen und ihre menschlichen Sklaven zu befreien.

Die Vampire vom Drachen

Die gesamte Literatur über Reptiloide stimmt völlig darin überein, dass diese menschliches Blut trinken und Menschenfleisch verspeisen. Der überaus produktive Schriftsteller und Buchautor Andrew Hennessy stellt in seinem Aufsatz »The Reptilian Blood Legacy« (»Das BlutErbe der Reptiloiden«) fest, dass

»die Reptiloiden und ihre Kreuzungen Blut trinken, um die Lebenskraft einer Person aufzunehmen, weil sie diese benötigen, um in dieser Dimension zu existieren. Sie werden sich, wenn sie menschliches Blut und Fleisch zu sich nehmen, oft in Reptilien verwandeln, wurde mir von Augenzeugen mitgeteilt, die dies beobachtet hatten. Das Bluttrinken liegt in ihren Genen, und eine in der Hierarchie sehr weit oben stehende Hohepriesterin oder ›Muttergöttin‹, die auf der höchsten Ebene Rituale für die Bruderschaft durchführt, versicherte mir, dass Reptiloide ohne menschliches Blut in dieser Dimension nicht überleben können.«

Sie sind dafür bekannt, dass sie menschliche Kinder in ihre unterirdischen Reiche entführen, bei okkulten Zeremonien opfern und anschließend ihr Blut trinken und ihre Leichen fressen. Hennessy schreibt im selben Essay:

»Phil Schneider, ein Erbauer unterirdischer US-Basen, teilte dem Schriftsteller und Forscher Alex Christopher mit, dass die Kinder, wenn sie einen Punkt erreichten, an dem sie unter den Bedingungen ihres unterirdischen Sklavendaseins nicht mehr arbeiten konnten, von den Reptiloiden verspeist wurden.«

Collier sagt:

»Aus zwei Gründen bevorzugen sie menschliche Kinder. Der erste ist, dass deren Körper nicht in dem Maße wie die von Erwachsenen mit Schadstoffen belastet sind; und zweitens explodieren ihr Energiefeld und ihr Adrenalinspiegel geradezu, wenn sie in Angst versetzt werden. Die Reptiloiden werden von diesem Stoff ›berauscht‹.«

Der Autor David Paulides dokumentiert in seinem Buch Missing 411 – North America and Beyond: Stories of People Who Have Disappeared in Remote Locations of North America and Five Other Countries (»Vermisst 411 – Nordamerika und anderswo: Geschichten von Menschen, die in entlegenen Gebieten Nordamerikas und fünf anderer Länder verschwunden sind«) Tausende Fälle, in denen Menschen verschwunden sind, meistens in Nationalparks und an abgelegenen Orten. Es waren meist junge Menschen, und sie wurden, trotz intensiver Suche, niemals wieder gefunden. Paulides hat einige geographische »Häufungen« ausgemacht, an denen es mehrfach zu solchem Verschwinden kam. Einige davon sind Lewiston (Idaho), Evergreen (Colorado), Schroon Lake (New York), der Sequoia-Nationalpark (Kalifornien) und Wasilla (Alaska). Seltsamerweise haben die Förster in den Nationalparks gewöhnlich nicht kooperativ daran mitgewirkt, Paulides mit Informationen über diese Fälle zu versorgen, von denen die meisten eine merkwürdige Ähnlichkeit zeigten. Paulides musste oft auf Berichte des Nationalpark-Service zurückgreifen, auf die er durch den Freedom of Information Act (FOIA – Gesetz über Informationsfreiheit) einen Anspruch hatte, um an Fakten zu diesen Fällen zu gelangen.

In einem typischen Fall verschwand ein einsamer Camper, der sechsunddreißigjährige Kevin O’Keefe, von seinem Zeltplatz im Clacier Bay Nationalpark in Alaska im Oktober 1985. Die Parkwächter fanden seinen Schlafsack und andere persönliche Gegenstände außerhalb seines Zeltes. Nach einem zweistündigen ergebnislosen Flug über das Gebiet kehrten die Ranger zum Campingplatz zurück und entdeckten seine Stiefel sowie einen Hut in etwa einer halben Meile Entfernung. Paulides schreibt dazu:

»Es scheint, dass alles, was Kevin zum Überleben brauchte, in seinem Lager war. Er hatte Überlebenshandbücher und Überlebensbroschüren, Zeltplane, Proviant, eine Zahnbürste, Seife, Zigaretten, Vitamin C, einen Kompass, eine Taschenlampe und andere gut sortierte Dinge, die man auf einem Campingplatz erwarten würde, wenn jemand dort mehr als einen Monat zubringt.«

Die Waldaufseher fanden keinerlei Hinweise auf den Angriff eines Tieres, und es war auch kein Blut auf dem Zeltplatz zu finden. Paulides bemerkt hierzu:

»Alaska ist eine Gegend, die einem nichts verzeiht; du musst Schuhe haben, wenn du überleben willst. … Warum sollte Kevin seine Stiefel ausgezogen haben? Zog er seine Stiefel freiwillig aus? … Die Ranger haben niemals die naheliegende Frage beantwortet, warum Kevins Schlafsack und andere Dinge außerhalb seines Zeltes lagen. Das ist nicht erklärlich.«

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Abb. E.5. Werbeplakat für eine Veranstaltung mit David Paulides, dem Autor von Missing 411 – North America and Beyond

Paulides’ Buch ist eine Fundgrube für Informationen über ein Phänomen, dem wenig nationale Aufmerksamkeit gewidmet wird. Die meisten Menschen haben keinerlei Wissen über diese immer wieder ähnlich gelagerten schaurigen Fälle. Gibt es eine unheimliche Macht, die die Veröffentlichung von Informationen darüber unterdrückt? Dienten diese Menschen den unterirdischen Reptiloiden als Nahrung, Reptiloiden, die über genug politischen Einfluss in der oberirdischen Welt verfügen, um die Gerüchte von verschollenen Menschen verstummen zu lassen?

Collier behauptet in seinem Rundschreiben »Letters from Andromeda«2 (»Briefe aus Andromeda«), dass die Andromedaner ihm durch Channeling mitgeteilt haben, mehr als dreizehntausend Kinder seien in den letzten fünfundzwanzig Jahren von den Reptiloiden entführt worden.

Es scheint also, dass auch Die Zeitmaschine, genau wie Der Luftkrieg, von fundamental prophetischer Natur war. Gewiss haben die bestienartigen, fleischfressenden Morlocks eine signifikante Ähnlichkeit mit den schuppenhäutigen, krokodilartigen Reptiloiden, und die unschuldigen jungen Menschen der Eloi entsprechen den jugendlichen Campern und Forschern in den Nationalparks. Wenn es den Reptiloiden gelänge, die Herrschaft über die menschliche Bevölkerung auf der Erde zu erringen und die meisten von uns zu schlachten, dann könnten sie sehr wohl genau jene Art von Gesellschaft errichten, wie sie in dem Roman Die Zeitmaschine beschrieben wird.

Es wird von ihnen gesagt, dass sie hypnotische Gewalt über Menschen besitzen, was sich bei den meisten Entführungen deutlich genug zeigt. Und wir wissen, dass sie außerordentlich geduldig sind. Vielleicht sind sie absolut bereit, achthunderttausend Jahre zu warten, bis diejenigen Umstände auf der Erde herrschen, die sie für ihre Entwicklung benötigen. Es ist wirklich eine trübselige Aussicht, dass eine kleine Zahl von Reptiloiden letztlich den Ruhm der menschlichen Zivilisation vernichten und den gesamten Planeten zu einem einzigen großen Futterplatz herabwürdigen könnte! Womöglich könnten sie auch die Dinosaurier zurückholen. Schon jetzt wurden prähistorische Geschöpfe wie die Mammute neu geschaffen, indem man sich lebensfähiger DNS bediente, die in ihren Überbleibseln gefunden wurde.

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Abb. E.6. Frühes Filmplakat für Star Wars, das heutige Episode IV: Eine neue Hoffnung

EIch habe in diesem Buch versucht, die ganze Geschichte vom Anbeginn dieser Schlacht zu erzählen, die für das Sonnensystem, in dem wir uns nun im 21. Jahrhundert befinden, ein Kampf auf Leben und Tod ist. Ich habe den Widerstreit von seinen ersten Tagen bis in unsere Gegenwart verfolgt. Dieser Krieg gegen die Reptiloiden ist ein beispielhafter Kampf, der die Aufmerksamkeit von Sternenbesuchern von weit außerhalb unserer Galaxis erregt hat, da die menschliche Art, die aus zweiundzwanzig menschlichen Rassen geschaffen und gezüchtet wurde, jetzt zum ersten Mal gewagt hat, das uralte und allmächtige Reich der Reptiloiden herauszufordern.

Wir befinden uns gegenwärtig in einer Pattsituation, da die menschliche Rasse in wachsendem Maße ihr Bewusstsein erweitert und allmählich begreift, wie sie hypnotisiert, getäuscht und versklavt wurde, und ihre höheren spirituellen Kräfte zu nutzen beginnt, um einen Feind zu bezwingen, der nicht in der Lage ist, höhere Dimensionen zur Unterstützung zu gewinnen, wie wir es vermögen.

Wir müssen schließlich den Rat von Yoda und Obi-Wan Kenobi an Luke Skywalker beherzigen: »Gebrauche die Macht, Luke, gebrauche die Macht!« Wir gebrauchen nun die Macht, und der letzte Sieg mag schon in Sicht sein. Wir werden den Mars zurückerobern, wie es unsere atlantischen Vorfahren getan haben, und dann anfangen, die Galaxis mit den gewaltigen Raumschiffen zu durchkreuzen, die wir – größer als die Enterprise – bereits besitzen! Wir werden die Aufgabe übernehmen, unsere galaktischen Freunde dabei zu unterstützen, die Sklaven zu befreien, so wie Abraham Lincoln es sich gewünscht hätte.

Es könnte das erste Mal sein, dass H. G. Wells sich geirrt hat.

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1So [»Flyers or Liars?«] lautete 1906 eine Überschrift der Pariser Ausgabe des Herald Tribune in Bezug auf die ersten motorisierten Flüge in den Jahren 1904 und 1905. Die Pariser Ausgabe des New York Herald schrieb am 10. Februar 1906: »Die Wrights sind geflogen oder sie sind nicht geflogen. Sie haben eine Flugmaschine oder sie haben keine. Sie sind tatsächlich entweder Flieger oder Lügner. Es ist schwierig zu fliegen. Aber es ist einfach zu sagen: ›Wir sind geflogen.‹«

2Siehe http://www.bibliotecapleyades.net/andromeda/lfa/lfa.html (abgerufen am 20. September 2017).

Teil I

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Die Zeit der ersten Sternenkriege

1Die Grüne Erde und über sie hinaus

Wir sind nicht allein. Die Astronomen täuschen sich. Die Wissenschaftler täuschen sich. Sie sind hier, aber wir können sie nicht sehen, da sie sich vor uns verbergen. Sie verbergen sich … vor unseren Augen. Wir sind ihre Diener, wir sind ihre Sklaven, wir sind ihr Eigentum … wir gehören ihnen.

– ROBERT MORNING SKY

Robert Morning Sky ist ein sehr ungewöhnlicher Historiker. Als halber Apache und halber Hopi-Indianer bereichert er die Erforschung der Vorgeschichte nicht nur um die Sichtweise eines Ureinwohners, er hat auch einen großen Teil seines Wissens aus einer einzigartigen Quelle bezogen. Er erhielt esoterische Informationen, die von seinem Großvater äußerst sorgsam überliefert wurden.

Alles begann einige Zeit vor dem Roswell-Zwischenfall3 mit dem außerirdischen Überlebenden eines UFO-Unfalls in New Mexico. Sechs junge Apachen fanden einen verletzten Außerirdischen in dem Wrack. Sie brachten ihn zu einem Wüstenlager in ihrem Reservat und pflegten ihn mehrere Monate lang, bis er wieder gesund war. Wir müssen annehmen, dass dieser Überlebende menschenähnlich war und dass seine Retter in der Lage waren, mit ihm in einer Sprache zu kommunizieren, die beide Seiten verstanden. Dieses Zusammentreffen erinnert an die ähnliche Begegnung von George Adamski mit Orthon von der Venus in der kalifornischen Wüste 1954 (siehe dazu mein Buch The Secret History of Extraterrestrials, Kapitel 1). Auch in diesem Fall war es ihnen möglich, sich auf telepathische Weise erfolgreich zu verständigen. Mittlerweile ist allgemein bekannt, dass viele außerirdische Flugobjekte in abgelegenen Gegenden in den Indianer-Reservaten der USA landen und dass ihre Insassen mit den Einwohnern kommunizieren, die keinerlei Interesse daran haben, regierungsamtliche Behörden gleich welcher Art von diesen Begegnungen in Kenntnis zu setzen.

Einer der sechs Retter teilte Morning Skys Großvater genaue Informationen über die Vorgeschichte der Erde mit, wie sie ihm von dem Außerirdischen enthüllt wurde. Es ist eine erstaunliche Geschichte, die offenbar viele Schlussfolgerungen Erich von Dänikens in seinem Buch Erinnerungen an die Zukunft (1968) erhärtet, aber noch weit über dessen Spekulationen hinausgeht. Möglicherweise verließ der Außerirdische das Lager in der Wüste schließlich und war dann imstande, wie ein Mensch zu leben, was viele außerirdische Humanoide regelmäßig tun. Wie dem auch sei, er blieb mit seinen sechs Freunden in Verbindung und offenbarte ihnen nach und nach die gesamte menschliche Urgeschichte auf diesem Planeten. Sie nannten ihn den »Ältesten von den Sternen«. Später erfuhren sie seinen richtigen Namen – Bek’Ti.

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Abb. 1.1. Robert Morning Sky

Die Kheb

Bek’Ti sprach von der Evolution des Lebens, die sich über Millionen von Jahren auf einem Planeten vollzog, den er als die Grüne Erde bezeichnete – irgendwo in dieser Galaxis, die er Eridanus nannte. Er sagte, dass sich eine Rasse reptilienartiger Humanoider – die von ihm sogenannten Kheb – während Millionen von Jahren auf der Grünen Welt aus Libellen entwickelt habe und die dominante Spezies geworden sei. Morning Sky ist kein Anthropologe oder Paläontologe; seine Annahme, dass die reptiloiden Kheb auf der Grünen Erde von Libellen abstammen, ist also eine Vermutung aufgrund dessen, was ihm erzählt wurde.

Eine solche Art von Entwicklung erscheint, zumindest auf den ersten Blick, äußerst unwahrscheinlich, da sie die darwinistische Evolutionslehre, die allerdings selbst hochgradig spekulativ ist, bis zum Äußersten strapaziert. Da andere Belege für das Auftreten der reptiloiden Rasse, insbesondere die von Stewart Swerlow, auf den ich mich in den folgenden Kapiteln beziehe, den Annahmen von Morning Sky widersprechen, neige ich bislang dazu, diesen Aspekt seiner Erzählung zu bezweifeln. Swerdlow behauptet, dass die Reptiloiden vollständig entwickelt im Sternbild des Drachen auftraten. Er vermutet, dass sie aus einem anderen Universum, einer anderen Dimension oder einem anderen Zeitalter stammen könnten, aber er ist felsenfest davon überzeugt, dass es keinerlei Zeugnisse einer Entwicklung aus einfacheren Arten in dieser Galaxis gibt. Davon abgesehen, erscheint Morning Skys Bericht vom Zeitpunkt einer vollständig entwickelten reptiloiden Spezies an zutreffend, wenn man bedenkt, was wir derzeit darüber wissen, und es lohnt sich definitiv, seine Erzählung hier darzustellen. Sie wirft ein deutliches Licht auf die Natur der Reptiloiden und entfaltet völlig klar ihren Charakter.

Die Geschichte von Morning Sky liest sich teilweise wie ein Märchen, und manche Leser mögen durch diesen Eindruck verleitet sein, sie zurückzuweisen. Da sie allerdings mit den Mitteilungen anderer Forscher wie Alex Collier und Wes Penre übereinstimmt, füllt sie viele Wissenslücken über die Vorgeschichte auf diesem Planeten mit Daten, die anderswo nicht erhältlich sind. Während verschiedene andere Autoren, die sich mit diesen Dingen befassen, wie insbesondere David Icke, nur über die Reptiloiden sprechen, ist diese Erzählung die einzige Informationsquelle über ihre Geschichte und verdient daher eingehende Betrachtung.

In seinem Buch Eden, Atlantis and the Ufo Myth (»Eden, Atlantis und der UFO-Mythos«) unterweist Morning Sky als weiser Lehrer Per seinen Schüler Matu, ähnlich wie Sokrates zu Platon spricht, und berichtet Folgendes:

»Die frühen ›Kheb‹-Humanoiden waren groß und ziemlich feingliedrig, aber ihre schlanke Gestalt war auf trügerische Weise kraftvoll. Sie waren sehr schnell und geschmeidig, konnten auf schmalen Pfaden schnell rennen und enge Durchgänge passieren. Und sie waren fähig zu fliegen – auf- und abwärts, von einer Seite zur anderen – und dies so schnell, dass sie zu einem konturlosen Fleck verschwammen. … Außerdem besaßen sie lange scharfe Klauen an den Händen, die sie ausgebildet hatten. Sie konnten mit blitzartiger Wildheit schneiden und reißen und hatten große eckige Kiefer mit scharfkantigen Zähnen, mit denen sie die Gliedmaßen eines Körpers mit einem zuschnappenden Biss abtrennen konnten. Dank ihrer kräftigen Beine konnten sie schnell rennen und mit außerordentlicher Geschwindigkeit und Beweglichkeit durch die Luft springen. Ihre gefühllosen schwarzen Augen vermochten den tapfersten feindlichen Krieger einzuschüchtern … und vergiss nicht, Matu … sie konnten fliegen. Zu den bösartigsten Kreaturen der Grünen Erde gehörte die Drohne ›Kheb‹. … Sie waren tüchtige, tödliche Jäger … und sie waren kaltblütige Mörder. Unter allen Arten, die auf der Grünen Erde entstanden, waren es die reptilienartigen Bienen-Humanoiden, die ›Kheb‹, die zur vorherrschenden Lebensform jener Welt aufsteigen sollten.

Nachdem Millionen Jahre ihrer Evolution vorübergegangen waren, hatten die ›Kheb‹-Wesen die meisten eindeutig reptilien- und insektenartigen Merkmale ihrer Vorfahren verloren. Aber nicht alle ihre physischen Merkmale verschwanden völlig. Obwohl ihre Größe leicht zu variieren begann, blieben die ›Kheb‹ insgesamt groß und ziemlich schlank. Und, wie es bei allen Wesen mit Reptilienahnen der Fall ist, besaßen sie nur wenige oder gar keine Haare am Körper und kaum welche auf den Köpfen. Ihre Körper behielten die stundenglasartige Form ihrer Libellen- und Bienenvorfahren längst vergangener Zeiten. Männliche Individuen waren breitbrüstig und hatten schmale Taillen sowie große, kraftvolle Gesäßbacken, starke Schenkel und schmal auslaufende Waden. Weibliche Reptiloide waren von derselben Gestalt, jedoch feingliedriger und hatten weibliche Formen. Ihre Gesichter waren noch immer dreieckig und verjüngten sich zu einem ausgeprägten, aber doch weichen Punkt hin. Sie hatten große dunkle Augen – größere als die meisten Humanoiden –, aber von einer fast hypnotischen Schönheit. Auch ihre Münder waren größer als bei den meisten humanoiden Wesen, jedoch mit schmaleren Lippen. Wenn der Mund der Reptiloiden geschlossen war, schien er beinahe zu verschwinden. Und obwohl sie die extrem langen Reißzähne ihrer Vorfahren verloren hatten, waren ihre Eckzähne noch immer lang und scharf … und äußerst wirkungsvoll. Auch den langen Rüssel, der dazu diente, das Blut ihrer Opfer aufzusaugen, hatten sie eingebüßt; er war einer eckigen, scharf geschnittenen, schmalen Nase gewichen, und auch diese wirkte sehr sonderbar.

Es mag dich überraschen, Matu … aber die Reptilienvölker waren äußerlich schöne Wesen. Ihre Glieder waren grazil und ihre Körper reizvoll und wohlgeformt. Und mit ihren großen dunklen Augen und dem fließenden Gang zählten die weiblichen Reptiloiden zu den schönsten Frauen der Galaxis. Die Reptiloiden waren ansehnlich und schrecklich, schön und tödlich … und sie konnten fliegen. Wenn sie bei Feierlichkeiten ihre fließenden Roben trugen und in der größten Pracht erschienen, die ihre Welt zu bieten hatte, vermochten die männlichen wie die weiblichen Reptiloiden gleichermaßen wie auf Engelsschwingen zu schweben … aber sie waren die Hand des Todes selbst, gehüllt in glänzende Seide.«

Es gab viele Kriege zwischen den verschiedenen kriegerischen Reptilienarten auf der Grünen Erde, aber die Kheb gelangten schließlich zur Herrschaft. Die Fähigkeit zu fliegen war der größte Vorteil, der ihnen zu ihren Siegen verhalf. Morning Sky sagt:

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Abb. 1.2. Arten von Reptiloiden (mit freundlicher Genehmigung von John Rhodes, www.reptoids.com)

»Ohne Zweifel hingen Erfolg oder Misserfolg der reptiloiden Armeen stets von der außerordentlichen Fähigkeit der Drohnenkrieger ab, im Fluge zu manövrieren. Männliche und ebenso auch weibliche Reptiloiden konnten mithilfe von Flügeln fliegen, die bei Weitem zu zart erschienen, um ihre langen Körper zu tragen. Sie waren schon auf dem Boden ausgesprochen flink, aber in der Luft hatten die Reptiloiden keinen, der ihnen gleichkam …

Aus der Ferne sahen die sich nähernden Heerscharen der fliegenden Krieger aus wie eine große schwarze Wolke von gigantischen Libellen; ein feines grollendes Brummen verriet die Bedrohung. Doch auch wenn der Feind sie schon aus einiger Entfernung zu erkennen vermochte, dauerte es nur einen Augenblick, bis die geflügelten Reptilienkrieger den Boden bedeckten, der sie von ihren Feinden trennte. Weniger als einen Herzschlag später fuhr die ganze Bosheit des reptiloiden Kriegers auf seinen Feind nieder wie der Zorn eines grausamen und blutrünstigen Gottes.«

Der Aufstieg der Nekh

Eine bestimmte Gruppe der Kheb, genannt die NEKH, war am mächtigsten. Möglicherweise sind sie an die Spitze all ihrer Artgenossen aufgestiegen. Nach Morning Sky zufolge

»bewegte sich das Machtgefüge zwischen vielen aufstrebenden Reichen hin und her. Reiche und Königtümer stiegen auf und gingen zugrunde. Doch mit der Zeit trat eine Rasse der Reptiloiden als das vorherrschende Volk auf dem Planeten hervor. Sie waren als die NEKH oder die furchtbaren ›Schwarzen‹ bekannt. Aufgrund der Siege der Schwarzen Krieger und die politischen Machenschaften der Schwarzen Könige wurde die Welt der Reptiloiden wahrscheinlich unter einem König in einem Königreich vereint.«

Als die Eroberungen der NEKH immer weiter zunahmen, wurde die Notwendigkeit einer effektiven Verwaltung und Kontrolle des Reiches zu einer vorrangigen Aufgabe. Das war schon immer ein dornenreicher Weg für erobernde Armeen gewesen; auch die römischen und britischen Kolonialherren wussten ein Lied davon zu singen. Meistens stellt sich dabei heraus, dass Sklaverei keine dauerhafte Lösung ist. Am besten ist es, die eroberten Zivilisationen sich selbst regieren und an ihre fremden Herren Tribute zahlen zu lassen. Das Tauschmittel beziehungsweise das jeweilige »Geld« wird zum Werkzeug der totalen Kontrolle. Morning Sky teilt uns mit:

»Das Leben entfaltete sich zügig unter der Herrschaft der reptiloiden NEKH-Könige. … Wissenschaft und Technik, die zunächst entwickelt wurden, um den Eroberungskriegen der Könige zu dienen, machten sprunghafte, stürmische Fortschritte. Während die Waffentechnik und die Kunst der Kriegsführung weiterhin die höchste Priorität in Forschung und Entwicklung innehatten, wurden die Erfindungen und neuen Instrumente, die aus dem technologischen Fortschritt folgten, von den gewöhnlichen ›Kheb‹-Menschen oft für den alltäglichen Gebrauch adaptiert. … Mit der Zeit gaben die ›Kheb‹-Könige ihre zerstörerischen Eroberungskriege auf und wandten sich vornehmlich neuen Machtkriegen zu. Diese Kriege wurden nicht auf dem Schlachtfeld, sondern auf den Märkten der Grünen Erde ausgefochten. Die ›Kheb‹-Monarchen begannen zusammenzuarbeiten, um ihre Gewinninteressen auf dem gesamten Planeten zu bündeln – nicht um Frieden zu erreichen, sondern um Reichtümer zu erlangen. Zerstörerische Kriege sollten in den führenden Königreichen der Neuen Welt nicht länger geduldet werden; Ordnung und Frieden sollten herrschen, Glück und Wohlstand sollten daraus für jeden folgen. Die Wirtschaft wurde das neue Schlachtfeld. Die Kriege der Neuen Welt – allgemein bekannt als die NEKH-Weltkriege – wurden in den Business-Metropolen der Grünen Erde geführt. Noch immer kam es zu Attentaten und Meuchelmord, aber sie waren nicht mehr die Folge hitziger Leidenschaft und schieren Hasses. … ›Sie waren nicht mehr persönlich motiviert … sie waren Geschäft.‹«

In der Neuen Welt gelang es einer Kheb-Familie, sich die Kontrolle über die Reichtümer und Grundlagen der Macht auf dem ganzen Planeten anzueignen; sie waren die ersten Nachfahren der frühen NEKH-Könige und als NEKH-KHEB bekannt. Unter ihrer Herrschaft wurde Frieden erreicht, und ein neues Zeitalter zog herauf. Alle Königreiche der Grünen Erde wurden unter der Fahne der vereinigten Kheb-Staaten beziehungsweise des Bundes der Reptiloiden-Staaten zusammengefasst. Die Macht der Neuen Welt lässt sich in einer simplen Formel ausdrücken: »Der Profit soll sie führen.« Dieses Konzept einer Herrschaft aufgrund des Geldes ist für alle von reptiloiden Oberherren regierten Planeten charakteristisch – und es gilt insbesondere, wie wir noch sehen werden, für ihren Einfluss auf der Erde, wo sie sich ihrer Marionetten, der Illuminaten-Banker, bedienen.

Die Könige des Himmels

Nachdem sie nun alle Staaten der Grünen Erde ihrem Bündnis eingegliedert und damit förmlich der Kontrolle durch die NEKH unterworfen hatten, suchten die Könige nach neuen Welten, um sie zu erobern. Sie waren niemals mit Frieden und Ruhe zufrieden; stets lag es in ihrer Natur, zu kämpfen und zu herrschen. Niemals konnten sie sich mit einer stabilen, auf Landwirtschaft beruhenden Gesellschaft begnügen.

Robert Morning Sky sagt: