Eine persönliche Anmerkung über die
Recherche zu diesem Buch

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Um Das Leben ist wie ein Schneeball zu schreiben, habe ich Warren Buffett mehr als fünf Jahre lang interviewt, persönlich und am Telefon. Wochenlang saß ich in seinem Büro und beobachtete ihn bei der Arbeit oder reiste mit ihm. Einige der wichtigsten Einsichten kamen aus meinen eigenen Erfahrungen, als ich eine von »Buffetts Leuten« wurde. Ich interviewte auch seine Familie, seine Freunde, frühere Klassenkameraden, Geschäftspartner und andere – insgesamt 250 Menschen. Einige dieser Interviews dauerten tagelang und viele Leute interviewte ich mehrmals.

Warren gab mir praktisch unbegrenzt viel Zeit und ließ mich erstaunlich großzügig in den Akten und der Korrespondenz in seiner umfassenden Sammlung stöbern. Es war ein besonderer Glücksfall, dass er ebenso wie viele seiner Freunde und Verwandte ein Briefschreiber ist. Das Archiv von Berkshire Hathaway enthält Material, das mir dabei half, eine zeitliche Linie zu entwickeln und Details zu schildern. Ich verließ mich auch auf mein eigenes Verständnis von Warren und manchmal auf meine direkten Kenntnisse über bestimmte Ereignisse. Wenn es in den Quellen Meinungsverschiedenheiten gab, habe ich dies in den Fußnoten vermerkt.

Im ganzen Buch tauchen illustrierende Zitate auf. Die meisten stammen aus aufgezeichneten Interviews, und ich habe sie nur im Sinn von Kürze und Klarheit bearbeitet. Quellen wurden namentlich zitiert, außer wenn der Interviewte das ausdrücklich nicht wünschte.

Während der Interviews erinnerten sich viele Leute an Bemerkungen aus früheren Gesprächen. Manchmal lagen die beschriebenen Ereignisse schon Jahrzehnte zurück. Es wäre also naiv, anzunehmen, es handle sich um wortwörtliche Zitate. Dennoch fand ich sie sehr hilfreich dabei, die Substanz eines Ereignisses oder eines Gesprächs zu vermitteln. Die Quellen sind in den Fußnoten vermerkt.

Am Ende ergaben meine eigenen intensiven Erfahrungen mit Warren und die Tausende von Puzzleteilchen aus so vielen verschiedenen Quellen dieses Porträt eines faszinierenden und hochkomplexen Mannes.

Anmerkungen

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TEIL I

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1 Dieses Zitat oder seine Abwandlung: »Hinter jedem großen Vermögen steckt ein großes Verbrechen« wird ständig ohne genaue Quellenangabe zitiert. So zum Beispiel in Mario Puzos Der Pate, im Zusammenhang mit der Fernsehserie Die Sopranos oder mit der Internet-Blase. Die prägnantere Version verdichtet das, was Balzac tatsächlich in Vater Goriot schrieb: »Das Geheimnis hinter einem großen Erfolg, den man nicht erklären kann, ist ein Verbrechen, das nie aufgeklärt werden konnte, weil es ordentlich durchgeführt wurde.«

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1 Herbert Allen machte für Ken Auletta eine Ausnahme, als er ihm als erstem und einzigem Schriftsteller erlaubte, über Sun Valley zu schreiben. »What I Did at Summer Camp« erschien im New Yorker, 26. Juli 1999. Die Reporter lugten um die Sträucher, waren von all den interessanten Dingen ausgeschlossen, die da drin vor sich gingen, und pressten die Nasen gegen die Büsche.

2 Interview mit Don Keough. Andere Gäste äußerten sich ebenfalls über Buffetts Rolle in Sun Valley.

3 Mit Ausnahme von Donald Trump natürlich.

4 Dyan Machan, »Herbert Allen and His Merry Dealsters«, Forbes, 1. Juli 1996.

5 Elefantenherden sind matriarchalisch organisiert. Die Elefantenkühe vertreiben die Bullen aus der Herde, sobald diese so alt sind, dass sie dominant und aggressiv werden. Die einsamen Bullen nähern sich dann Herden von Kühen und versuchen, sich mit ihnen zu paaren. Das ist jedoch nicht ganz die Art, wie die erwähnten menschlichen Elefantentreffen funktionieren.

6 Allen & Co. gibt die Zahlen nicht heraus, aber die Konferenz soll etwa 10 Millionen Dollar gekostet haben, über 36 000 Dollar pro eingeladene Familie. Egal, ob es fünf oder 15 Millionen Dollar waren, von dem Geld hätte man jedenfalls oft angeln und golfen können. Der Großteil der Mittel wurde von den extremen Sicherheitsmaßnahmen und der Logistik verschlungen.

7 Buffett erzählt gerne im Scherz, wie er sich zu seinem erhabenen Status hochgearbeitet hat: vom Wohnwagen zur bescheidenen Hütte, zu einer kleineren Wohnung usw.

8 Herbert Allens Sohn Herbert jr. wird in der Regel »Herb« genannt. Buffett jedoch sagt, wie noch ein paar andere Leute, als Zeichen der Freundschaft »Herb« zum älteren Herbert.

9 Dieses Porträt von Sun Valley und dem Einfluss der Dotcom-Milliardäre stützt sich auf Interviews mit einer Reihe von Leuten, darunter Investment-Manager, die keinen persönlichen Groll gegen die Betroffenen hegten. Die meisten wollten nicht genannt werden.

10 Allen & Co. und Schätzung der Autorin. Es handelt sich um die Gesamtsumme, die die Geldmanager auf der Konferenz verwalteten, plus das persönliche Vermögen der Gäste. Die Summe steht für ihre gesamte wirtschaftliche Macht, nicht für den Reichtum, den sie verbrauchen. Zum Vergleich: Der Kapitalwert des amerikanischen Aktienmarkts belief sich damals auf etwa 10 Billionen Dollar.

11 Bei 340 000 Dollar pro Auto in Alaska, Delaware, Hawaii, Montana, New Hampshire, beiden Dakotas, Vermont, Wyoming und als Zugabe auch noch in Washington D.C. (denn der District of Columbia ist kein amerikanischer Bundesstaat).

12 Interview mit Herbert Allen.

13 Buffett hatte zuvor bereits 1992 und 1995 auf der Konferenz in Sun Valley gesprochen.

14 Buffett und Munger redeten eindringlich vor den Aktionären auf der Jahreshauptversammlung von Berkshire Hathaway. Aber dieses Einrennen von offenen Türen zählt nicht.

15 Al Pagel, »Coca-Cola Turns to the Midlands for Leadership«, Omaha World-Herald, 14. März 1982.

16 Buffetts Äußerungen wurden gekürzt, um sie lesbarer zu machen.

17 PowerPoint ist ein Programm von Microsoft, durch das Diavorträge in amerikanischen Unternehmen so allgegenwärtig geworden sind.

18 Interview mit Bill Gates.

19 Die Unternehmensgewinne betrugen damals mehr als 6 Prozent des BIP im Vergleich zu einem langfristigen Durchschnitt von 4,99 Prozent. Sie sind seither auf über 9 Prozent gestiegen, das ist weit über dem historisch normalen Wert.

20 Über lange Zeiträume wuchs die amerikanische Wirtschaft real um 3 Prozent und nominal (die Inflation mitgerechnet) um 5 Prozent. Dieser Wert wird normalerweise nur bei einem Nachkriegsboom oder in der Erholungsphase nach einer schweren Rezession überschritten.

21 American Motors, der kleinste der »vier Großen«, wurde 1987 von Chrysler übernommen.

22 Buffett meinte das metaphorisch. Er gibt zu, ein- oder zweimal in Flugzeuge investiert zu haben, aber mit keinen guten Ergebnissen.

23 Buffett verwendete diese Geschichte erstmals 1985 in seinem Chairman’s Letter. Er zitierte Ben Graham, der die Geschichte in seiner zehnten Vorlesung der Reihe »Current Problems in Security Analysis« am New York Institute of Finance erzählt hatte. Die Protokolle dieser Vorlesungen, die zwischen September 1946 und Februar 1947 gehalten wurden, sind zu finden unter: http://www.wiley.com//legacy/products/subject/finance/bgraham/, oder in: Benjamin Graham und Janet Lowe, The Rediscovered Benjamin Graham: Selected Writings of the Wall Street Legend. New York: Wiley, 1999.

24 Eine gekürzte und redigierte Version der Rede wurde veröffentlicht als »Mr. Buffett on the Stockmarket«, Fortune, 22. November 1999.

25 Umfrage von PaineWebber-Gallup, Juli 1999.

26 Fred Schwed jr., Where are the Customers’ Yachts? or, A Good Look at Wall Street. New York: Simon & Schuster, 1940.

27 Interview mit Bill Gates.

28 Keynes schrieb: »Es ist gefährlich … induktive Argumente, die sich auf Erfahrungen in der Vergangenheit stützen, auf die Zukunft anzuwenden, es sei denn, man kann wenigstens ungefähr erkennen, warum die vergangenen Erfahrungen waren, was sie waren.« Buchrezension von Edgar Lawrence Smith, Common Stocks as Long-Term Investments, die 1925 in der Zeitschrift Athenaeum und später als Vorwort in: Maynard Keynes, The Collected Writings of John Maynard Keynes, Bd. 12, Economic Articles and Correspondence; Investment and Editorial erschien. Cambridge: Cambridge University Press, 1983.

29 Der Komiker Mort Sahl pflegte seinen Auftritt mit der Frage zu beenden: »Gibt es noch jemanden, den ich nicht beleidigt habe?«

30 Laut einer Informantin, die die Bemerkungen hörte, aber nicht genannt werden will.

31 Interview mit Don Keough.

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1 Interview mit Charlie Munger.

2 Teile von Mungers Erklärung stammen aus drei Vorlesungen über die Psychologie menschlicher Fehlurteile und aus seiner Antrittsrede in Harvard am 13. Juni 1986, beides findet sich in: Poor Charlie’s Almanac, The Wit and Wisdom of Charles T. Munger, Hg.: Peter D. Kaufman. Virginia Beach, Virginia: Donning Company Publishers, 2005. Der Rest stammt aus Interviews mit dem Autor. Die Äußerungen wurden redigiert, um sie kürzer und klarer zu gestalten.

3 Interview mit Charlie Munger.

4 Mungers Fahrgewohnheiten werden geschildert in: Janet Lowe, Damn Right! Behind the Scenes with Berkshire Hathaway Billionaire Charlie Munger. New York, John Wiley & Sons, 2000.

5 Als Munger ein ärztliches Attest vorlegen sollte, das bestätigte, dass er auf einem Auge blind ist und ein Anrecht auf einen Spezialführerschein des California Department of Motor Vehicles hat, weigerte er sich und bot stattdessen an, sein Glasauge herauszunehmen.

6 Mungers Arzt wandte eine ältere chirurgische Methode mit einer höheren Komplikationsrate an. Munger meint, er hätte selbst mehr Nachforschungen über Ärzte und chirurgische Methoden anstellen sollen.

7 Buffetts Interesse an Produkten wie Schweineställen und Eierzählern ist begrenzt; er gibt einige dieser Statistiken zusammenfassend wieder.

8 Trotz der Klagen seiner Mitfahrer hat Buffett, soviel die Autorin weiß, niemals einen Unfall verursacht oder einen Herzanfall bei einem Fahrgast ausgelöst.

9 Beth Botts, Elizabeth Edwardsen, Bob Jensen, Stephen Kofe und Richard T. Stout, »The Cornfed Capitalist«, Regardie’s, Februar 1986.

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1 Als er prognostizierte, die Börse könnte nun 17 Jahre lang enttäuschen, sagte Buffett für den Markt ein Wachstum von jährlich bis zu 6 Prozent voraus, gab aber eine historische Schwankungsbreite bis zum Nullwachstum an. Und die zugrunde liegende Mathematik ließ vermuten, dass die Zahl zu hoch war. Die 6 Prozent waren eine abgesicherte Wette.

2 Der S&P ist der Standard & Poor’s Industrial Average, die gebräuchlichste Messgröße für die Gesamtentwicklung der Börse. Der S&P schließt reinvestierte Dividenden mit ein. Alle Zahlen sind gerundet.

3 »Toys ›R‹ Us vs. eToys, Value vs. Euphoria«, Century Management, http://www.centman.com/Library/Articles/Aug99/ToysRUsvsEtoys.html. Im März 2005 stimmte Toys ›R‹ Us einem Übernahmeangebot der Unternehmensbeteiligungsgesellschaften Kohlberg Kravis Roberts & Co. und Bain Capital sowie der Immobiliengruppe Vomado Realty Trust in Höhe von 6,6 Milliarden Dollar zu.

4 Interview mit Sharon Osberg.

5 Rede von Buffett im Oquirrh Club »An Evening with Warren Buffett«, Oktober 2003.

TEIL II

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1 Warrens Schwester Doris Buffett, die Ahnenforscherin der Familie, hat extensive Nachforschungen über den Stammbaum der Familie angestellt. Dieser gekürzte Bericht über die frühen Vorfahren beruht auf ihrem Material.

2 Entweder Nathaniel oder Joseph.

3 Der größte und vornehmste Mietstall in der Stadt verfügte in seiner Blütezeit über 70 Pferde und besaß Schlitten, leichte Einspänner, ein Zirkusboot und sogar einen Leichenwagen. Er befand sich einige Zeit im wirtschaftlichen Aufschwung, verschwand aber irgendwann in der Frühzeit des Automobils. »Six Generations Prove That Buffett Family Is Really Here to Remain«, Omaha World-Herald, 16. Juni 1950.

4 »Omaha’s Most Historic Grocery Store Still at Fifth Hundreth and Underwood«, Dundee and West-Omaha Sun, 25. April 1963.

5 Zebulon Buffett, Brief an Sidney Buffett, 21. Dezember 1869.

6 Sidneys Geschäft, in dem beide Brüder, Ernest und Frank, arbeiteten, hieß ursprünglich Sidney H. Buffett and Sons. Es befand sich bis zu seiner Schließung im Jahr 1935 in der 315 South 14th Street in der Innenstadt. Frank übernahm das Geschäft nach Sidneys Tod im Jahr 1927 als der einzige Besitzer. Er eröffnete 1918 eine Filiale in der 5015 Underwood Avenue in Dundee. (Dundee war damals noch eine separate Stadt. Sie wurde später in Omaha eingemeindet.)

7 Ein drittes Kind namens Grace starb 1926. Drei weitere Kinder, George, Nellie und Nettie, starben jung noch im 19. Jahrhundert.

8 Charlie Munger, zitiert von Warren Buffett.

9 Laut Doris Buffett wurde sie als Daisy Henrietta Duvall geboren und nannte sich nicht mehr Daisy, sondern Henrietta (nach ihrer Mutter), als sie in Omaha eintraf.

10 Charles T. Munger, Brief an Katharine Graham, 13. November 1974.

11 Ernest Buffett, Brief an Barnhart & Sons, 12. Februar 1924.

12 Interview mit Charlie Munger. Seine Mutter erzählte ihm die Geschichte. Er warnt allerdings, dass sie »sie vielleicht ein bisschen ausgeschmückt hat«. Aber auch andere erinnern sich an das Notizbuch.

13 In Briefen wie zum Beispiel dem, den Ernest im Januar 1931 an seinen Sohn Clarence schrieb, analysierte er die Auswirkungen der Automatisierung im Bereich der Bahn auf die Arbeitslosigkeit und schlug als beste Lösung für die Große Depression ein großes öffentliches Bauprojekt vor. Es entbehrt nicht der Ironie, dass er und sein Sohn Howard Roosevelt so feindlich gegenüberstanden, als dieser nach den folgenden Wahlen die Works Progress Administration initiierte.

14 Ernest Buffett, undatierter Brief an Fred und Catherine Buffett, »Zehn Jahre, nachdem ihr geheiratet habt«, also etwa im Juni 1939.

15 Er starb als junger Mann 1937 bei einem Autounfall in Texas.

16 Coffee with Congress, Radiointerview mit Howard, Leila, Doris und Roberta Buffett, WRC Radio, 18. Oktober 1947, Moderator: Bill Herson. (Diese Beschreibung stützt sich auf eine Bandaufnahme der Sendung.)

17 Interview mit Doris Buffett.

18 Der Bericht beruht vorwiegend auf Unterlagen der Familie.

19 Bryans »Cross of Gold«-Rede, gehalten am 9. Juli 1896, ist als die bedeutendste Rede in der amerikanischen Geschichte bezeichnet worden. Er ist vor allem wegen seines Widerstands gegen den Goldstandard und wegen seiner Verwicklung in den Fall Scopes in Erinnerung geblieben, wo ihn der berühmte Anwalt Clarence Darrow im Kreuzverhör blamierte, als er in dem Prozess dagegen aussagte, dass die Evolutionstheorie an den Schulen gelehrt wurde. Tatsächlich waren Bryans Interessen breiter gestreut, er war weniger extremistisch und sein Einfluss war größer, als heute allgemein angenommen wird.

20 Unterlagen der Familie. Bernice warf ihrem Vater vor, dass er in eine Familie mit genetisch bedingten mentalen Defekten eingeheiratet hatte und deshalb Kinder bekam, die leiden mussten.

21 Laut dem Cornhusker-Jahrbuch des akademischen Jahres 1923–1924 begann Leila mit ihrem Studium, als Howard im vorletzten Studienjahr war. In Coffee with Congress berichtet Howard, dass sie sich im Herbst 1923 kennenlernten, als Leila 19 war. Weil man in der Regel mit 17 ins College kam, lässt das vermuten, dass Leila die zwei Jahre zuvor arbeitete. Sie wurde im akademischen Jahr 1923 Anwärterin bei der studentischen Schwesternschaft Alpha Chi Omega, galt aber 1925 immer noch als Studienanfängerin. Dies lässt vermuten, dass sie nach Hause zurückkehrte, bei der Zeitung arbeitete und erst im Frühjahr 1925 wieder zurückkehrte.

22 Wahrscheinlich im Herbst 1923.

23 Howard war Sekretär der Innozenz-Gesellschaft (Daily Nebraskan, 27. September 1923). Diese Gruppe gab es viele Jahre lang, bis »der Tag kam, an dem sie keine dreizehn mehr finden konnten, die unschuldig waren«, wie Buffett es formuliert.

24 Bei Harry A. Koch Co., dessen Wahlspruch lautete: »Bezahlt den Anspruch zuerst«. Er verdiente 25 Dollar im Monat.

25 Quittung von Beebe & Runyan, 21. Dezember 1926, mit einer Notiz von Leila.

26 Sie heirateten am 26. Dezember 1925.

27 12. Februar 1928.

28 Howard wurde 1928 im Alter von 25 Jahren Diakon.

29 Ansprache vor der American Society of Newspaper Editors, Washington D.C., 25. Januar 1925.

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1 Aktien besaßen trotzdem nur drei von hundert Amerikanern. Viele hatten hohe Kredite aufgenommen, um an der Börse zu spekulieren, verführt von John I. Raskobs Artikel »Everybody Ought to Be Rich« in der Augustnummer des Ladies’ Home Journal von 1929 und von Edgar Lawrence Smith’s Beweis, dass Aktien mehr Gewinn bringen als festverzinsliche Wertpapiere (Common Stocks as Long-Term Investments. New York: The MacMillan Company, 1925).

2 »Stock Prices Slump $14 000 000 000 in Nation-Wide Stampede to Unload; Bankers to Support Market Today«, New York Times, 29. Oktober 1929; David M. Kennedy, Freedom from Fear. The American People in Depression and War, 1929–1945. New York: Oxford University Press, 1999; John Brooks, Once in Golconda, A True Drama of Wall Street; 1920–1938. New York: Harper & Row, 1969. Roger Babsons berühmte Warnung: »Ich wiederhole, was ich letztes und vorletztes Jahr um diese Zeit gesagt habe, nämlich dass früher oder später ein Crash kommen wird«, war nutzlos.

3 Kennedy, Freedom from Fear. Kennedy stellt fest, dass die Zinszahlungen für die Staatsverschuldung wegen des Ersten Weltkriegs von 25 Millionen Dollar im Jahr 1914 auf 1 Milliarde Dollar in den Zwanzigerjahren anstiegen und ein Drittel des Staatshaushalts der amerikanischen Zentralregierung verschlangen. Dieser Staatshaushalt belief sich 1929 auf 3,127 Milliarden Dollar (Budget of the U.S. Government, Fiscal Year 1999 – Historical Tables, Table 1.3 – Summary of Receipts, Outlays, and Surpluses or Deficits: 1789-2003. Washington D.C.: Government Printing Office).

4 Als die Börse am 13. November ihren Tiefstand erreichte, hatten die Aktien 26 bis 30 Milliarden ihres Wertes verloren, der vor dem Crash grob geschätzt 80 Milliarden Dollar betragen hatte (Kennedy, a. a. O.; Brooks, a. a. O.). Der Erste Weltkrieg kostete etwa 32 Milliarden Dollar (Robert McElvaine, The Great Depression: America, 1929–1941. New York: Three Rivers Press, 1993; siehe auch Hugh Rockoff, It’s Over, Over There: The U.S. Economy in World War I. National Bureau of Economic Research Working Paper No. 10580).

5 Charlie Munger berichtete, dass alle Buffetts in dem Geschäft mithalfen, auch wenn sie andere Arbeit hatten. Brief an Katherine Graham, 13. November 1974.

6 Coffee with Congress.

7 Roger Lowenstein, Buffett: The Making of an American Capitalist. New York: Doubleday, 1996.

8 Roger Lowenstein, zitiert in Buffett, Leila Buffetts Memoiren dienen als Beleg für diese Tatsache.

9 Ernest Buffett, Brief an Mr. und Mrs. Clarence Buffett und Marjorie Bailey, 17. August 1931.

10 »Union State Bank Closes Doors Today: Reports Assets in Good Condition; Reopening Planned«, Omaha World-Herald, 15. August 1931. Typischerweise wurde die prekäre Lage der Bank in dem Artikel unterschätzt. Sie wurde unter Aufsicht umstrukturiert und meldete Konkurs an.

11 Howard hatte bei der Bank einen Kredit von 9000 Dollar aufgenommen, um Aktien im Wert von 10 0000 Dollar zu kaufen. Die Aktien waren inzwischen wertlos. Das Haus und die Hypothek waren auf Leilas Namen eingetragen. Standard Accident Insurance Company, Howard Homan Buffett, Antrag auf Kautionsversicherungspolice.

12 »Buffett, Sklenicka and Falk Form New Firm«, Omaha Bee News, 8. September 1931. Bilanz von Buffett, Sklenicka & Co. für den Monat, der am 30. September 1931 endete.

13 Die Welle erreichte im Dezember 1931 mit dem Zusammenbruch der Bank of the United States ihren Höhepunkt, einer Institution mit einem national klingenden Namen, die mit dem Staat jedoch nichts zu tun hatte. Der Verlust von 286 Millionen Dollar brach alle Rekorde, betraf 400 000 Anleger und wurde – in der einen oder anderen Form – von jedermann als Versagen des Staates interpretiert (Kennedy, Freedom from Fear). Das Ereignis gab dem Bankensystem den Rest und brachte die bereits angeschlagene amerikanische Volkswirtschaft vollends zum Zusammenbruch.

14 Auch wenn die Umsatzrendite der Firma gering war, warf sie doch konstant Gewinne ab. Und mit Ausnahme einiger Monate blieb das so.

15 Ende 1932 hatte Howard Buffett durchschnittlich 40–50 Prozent mehr Aufträge als 1931, Beleg: die Bilanzen von Buffett, Sklenicka & Co.

16 Charles Lindbergh, jr., »der kleine Adler«, wurde am 3. März 1932 entführt. Seine Leiche wurde am 12. Mai 1932 gefunden. Viele Eltern in den Zwanziger- und Dreißigerjahren hatten Angst vor Entführungen ihrer Kinder. Diese Furcht wurde durch den Fall Leopold und Loeb im Jahr 1924 ausgelöst und erreichte ihren Höhepunkt mit der Entführung des Lindbergh-Babys. Ein Mann, dem das Grundstück mit dem Countryclub von Omaha gehörte, behauptete, er sei entführt und um sieben Dollar beraubt worden. In Dallas täuschte ein Pfarrer seine Entführung vor, indem er sich an den elektrischen Ventilator in seiner Kirche fesselte (Omaha World-Herald, 4. August und 20. Juni 1931).

17 Laut Roberta Buffett Bialek war Howard an einem rheumatischen Fieber erkrankt, das vielleicht zu der Herzschwäche geführt hatte.

18 Interview mit Doris Buffett.

19 Interview mit Doris Buffett. Warren kann sich daran ebenfalls erinnern.

20 Interview mit Roberta Buffett Bialek.

21 Interviews mit Jack Frost, Norma Thurston-Perna, Stu Erikson, Lou Battistone.

22 Die korrekte klinische Bezeichnung für Leilas Zustand ist nicht überliefert. Es könnte sich aber um eine occipitale Neuralgie gehandelt haben, eine schmerzhafte chronische Reizung oder Verletzung des Occipitalnervs, der sich an der Basis des Hinterkopfs befindet. Die Krankheit verursacht einen pochenden, migräneartigen Schmerz, der im Genick seinen Ursprung hat und über die Kopfhaut bis zur Stirn ausstrahlt. Eine occipitale Neuralgie kann durch körperlichen Stress, durch ein Trauma oder durch wiederholte Kontraktionen der Nackenmuskeln verursacht werden.

23 Interview mit Katie Buffett. Dies kann gewesen sein, als sie mit Warren oder mit Bertie schwanger war.

24 Interview mit Katie Buffett.

25 »Beer Is Back! Omaha to Have Belated Party«, Omaha World-Herald, 9. August 1933; »Nebraska Would Have Voted Down Ten Commandments, Dry Head Says«, Omaha World-Herald, 15. November 1944; »Roosevelt Issues Plea for Repeal of Prohibition«, Associated Press, 8. Juli 1933, wie abgedruckt im Omaha World-Herald.

26 U.S. and Nebraska Division of Agricultural Statistics, Nebraska Agricultural Statistics, Historical Record 1866–1954. Lincoln: Government Printing Office, 1957; Almanac for Nebraskans 1939; the Federal Writers’ Project Works Progress Administration, State of Nebraska; Clinton Warne, »Some Effects of the Introduction of die Automobile on Highways and Land Values in Nebraska«, Nebraska History, Vierteljahreszeitschrift der Nebraska State Historical Society, Bd. 38, Nummer 1, März 1957, S. 4.

27 In Kansas wurde ein Bankangestellter, der einen Farmer über die Zwangsversteigerung seines Hofs informieren sollte, tot aufgefunden. Er war mit Kugeln der Kaliber .22 und .38 durchsiebt und mit seinem eigenen Auto über den Boden geschleift worden, »Forecloser on Farm Pound Fatally Shot«, Omaha World-Herald, 31. Januar 1933. Für weitere Vorfälle in der Hypothekenkrise siehe auch: »Nickel Bidders’ Halted by Use of Injunctions«, Omaha World-Herald, 27. Januar 1933; »Tax Sales Blocked by 300 Fanners in Council Bluffs«, Omaha World-Herald, 27. Februar 1933; »Penny Sale Turned into Real Auction«, Omaha World-Herald, 12. März 1933; »Neighbors Bid $8.05 at Sale When Men with Son, Ill, Asks Note Money«, Omaha World-Herald, 28. Januar 1933.

28 »The Dust Storm of November 12 and 13, 1933«, Bulletin of the American Metereological Society, Februar 1934; »60 Miles an Hour in Iowa«, Sonderbeilage der New York Times, 13. November 1933; Waudemar Kaempffert, »The Week in Science: Storms of Dust«, New York Times, 19. November 1933.

29 Auch in Roger Lowenstein, Buffett, aus den Memoiren von Leila zitiert.

30 Aus dem Almanac for Nebraskans 1939, gefördert von der Nebraska State Historical Society. Der Almanach enthielt auch einige Lügenmärchen, wie etwa die Idee, Töpfe zu putzen, indem man sie vor ein Schlüsselloch hielt.

31 »Hot Weather and the Drought of 1934«, Bulletin of the American Metereological Society, Juni-Juli 1934.

32 Die Heuschrecke ist das inoffizielle Maskottchen des Staates Nebraska, der sich selbst als den »Bugeater State« bezeichnet. Lange bevor die Footballmannschaft der University of Nebraska den Namen »Cornhuskers« annahm, nannte sie sich zu Ehren ihrer fliegenden Gäste »The Bugeaters«. Footballfans aus Nebraska nennen sich heute noch informell Bugeaters. Heuschrecken lieben die Trockenheit und sie tragen zur Bodenerosion bei, indem sie jede lebende Pflanze bis auf den blanken Boden abnagen. Die in den USA von 1934–1938 durch Heuschrecken verursachten Kosten wurden auf 315,8 Millionen Dollar geschätzt (zum Dollarkurs von 2007 etwa 4,7 Milliarden). Die Region mit Nebraska, North und South Dakota, Kansas und Iowa war das Epizentrum der Heuschreckenplage. Siehe Almanac for Nebraskans 1939 und außerdem: Ivan Ray Tannehill, Drought: Its Causes and Effects. Princeton: University Press, 1947.

33 »Farmers Harvest Hoppers for fish Bait«, Omaha World-Herald, 1. August 1931.

34 Wie Franklin D. Roosevelt selbst in seiner Antrittsrede (am 3. März 1933) versicherte; er sprach allerdings von wirtschaftlicher Lähmung.

35 Banken besaßen damals noch keine elektronischen Sicherheitseinrichtungen oder gut durchdachte Sicherungen für das Bargeld. Deshalb waren sie für Bankräuber verwundbarer als heute und in den Dreißigerjahren gab es eine wahre Flut von Banküberfällen.

36 Mehrere Buffetts, einschließlich Howard und Bertie, bekamen Kinderlähmung. Eine weitere Epidemie fand Mitte der Vierzigerjahre statt. Menschen, die nach der Einführung der Impfung in den Fünfzigerjahren geboren sind, finden die chronische Angst vielleicht unverständlich, die diese Krankheit verursachte, aber die Bedrohung war damals sehr real.

37 Ted Keitch, Brief an Warren Buffett, 29. Mai 2003. Keitchs Vater arbeitete im Geschäft der Buffetts.

38 Interview mit Doris Buffett.

39 Howard wollte, dass seine Kinder die Benson High School in Dundee besuchten statt die Central High School, in der er unter dem Snobismus seiner Mitschüler gelitten hatte.

40 Marion Barber Stahl war Sozius in seiner eigenen Firma Stahl and Updike und hatte es unter anderem zum Rechtsberater der New York Daily News gebracht. Er und seine Frau Dorothy wohnten an der Park Avenue und hatten keine Kinder. Nachruf auf Marion Stahl, New York Times, 11. November 1936.

41 Interview mit Roberta Buffett Bialek.

42 Interviews mit Roberta Buffett Bialek, Warren Buffett und Doris Buffett.

43 Interview mit Doris Buffett.

44 Am 9. September 1935, in den der Columbian School.

45 Interviews mit Roberta Buffett Bialek und Warren Buffett.

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1 Die Erwachsenen, die der Autor interviewte und die als Kinder Rosehill besuchten, haben die Schule als idyllisch in Erinnerung. Als Warren 1936 die erste Klasse der Rosehill School besuchte, beschwerten sich die Eltern wegen »überfüllter Räume« und einem »Dreckloch« von Spielplatz. Man sagte ihnen, sie hätten erst dann Abhilfe zu erwarten, »wenn der Sheriff die Steuerrückstände eintreibt«. »School Plea Proves Vain«, Omaha World-Herald, 22. Januar 1935.

2 Interview mit Roberta Buffett Bialek.

3 Walt Loomis, der den Boxunterricht gab, war ein großes Kind, ungefähr in Doris’ Alter.

4 Interview mit Roberta Buffett Bialek.

5 Stellas Ärzte bezeichneten sie als schizophren. Sie stellten fest, dass sie jedes Jahr unter Perioden von Aufgeregtheit und Verwirrtheit litt, deuteten jedoch an, dass kein Persönlichkeitsverfall vorlag, wie es bei Schizophrenie eigentlich zu erwarten gewesen wäre. Basierend auf der Familiengeschichte und auf Bernices Äußerung, dass auch andere ältere Verwandte außer Stellas Mutter Susan Barber »wahnsinnig« und geistig instabil waren, lässt sich vermuten, dass sie in Wirklichkeit manisch-depressiv war. Diese Krankheit wurde in den Dreißiger- und Vierzigerjahren noch kaum oder gar nicht verstanden.

6 Stützt sich auf einen Eintrag in Leilas Tagebuch.

7 In einem Interview erinnerte sich Joan Fugate Martin, eine Klassenkameradin Warrens, dass dieser bei seinen Runden regelmäßig auch in ihrer Einfahrt auftauchte, »um ein bisschen zu plaudern«.

8 Interview mit Roberta Buffett Bialek.

9 Interviews mit Stu Erickson und Warren Buffett.

10 Laut seiner Akte in Rosehill wurde Warren 1939 in die 4B-Sektion versetzt.

11 Interview mit Stu Erickson.

12 »Meine Blinddarmoperation war der Höhepunkt meines gesellschaftlichen Lebens«, sagt Buffett.

13 »Ich wünschte, eine der Nonnen wäre auf die schiefe Bahn geraten«, sagt er heute.

14 Rosco McGowen, »Dodgers Battle Cubs to 19-Inning Tie«, New York Times, 18. Mai 1939.

15 Ely Culbertson, Contract Bridge Complete: The New Gold Book of Bidding and Play. Philadelphia: The John C. Winston Co., 1936.

16 So wurde Bridge von Bob Hamman, dem elfmaligen Bridge-Weltmeister und Ranglistenersten von 1985 bis 2004, charakterisiert. Hamman besucht die Aktionärsversammlungen von Berkshire.

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1 Warren kaufte den Kaugummi bei seinem Großvater für drei Cent das Päckchen.

2 Interviews mit Doris Buffett und Roberta Buffett Bialek.

3 Zwei Präsidenten, Ulysses S. Grant und Theodore Roosevelt, hatten zuvor für eine dritte Amtszeit kandidiert und verloren.

4 Die Trans-Lux Corporation installierte 1923 das erste Lochstreifen-Projektionssystem an der New Yorker Börse. Das System funktionierte ähnlich wie ein Faxgerät. Trans-Lux erkannte eine gute Sache, wenn sie vorhanden war: Die Aktien des Unternehmens wurden 1925 an der New Yorker Börse zugelassen und Trans-Lux ist heute das älteste an der New Yorker Börse zugelassene Unternehmen.

5 Frank Buffett hatte sich nach Henriettas Tod mit Ernest versöhnt und führte das andere Geschäft der Buffetts. John Barber war ein Immobilienmakler.

6 Als Schneeballsystem wird ein Geschäftsmodell bezeichnet, das zum Funktionieren eine ständig wachsende Anzahl von Teilnehmern benötigt und diesen völlig unrealistische Renditen verspricht. Gewinne für die Teilnehmer entstehen beinahe ausschließlich dadurch, dass neue Teilnehmer einsteigen und Geld investieren. Damit das System funktioniert, muss es wie eine Lawine wachsen, aber gerade dieses strukturell bedingte exponentielle Wachstum führt irgendwann zwangsläufig zum Zusammenbruch und zur Entdeckung des Betrugs.

7 Alden Whitman, »Sidney J. Weinberg Dies at 77; ›Mr. Wall Street‹ of Finance«, New York Times, 24. Jui 1969; Lisa Endlich, Goldman Sachs: The Culture of Success. New York: Knopf, 1999.

8 Dass Weinberg auf seine Ansichten Wert legte, war ihm wichtiger als die Ansichten selbst; Buffett kann sich nicht mehr erinnern, welche Aktie er Weinberg empfahl.

9 Buffett sagte später in einem Interview, ihm seien damals die Worte »da liegt das Geld auf der Straße« durch den Kopf gegangen, obwohl er damals den berühmten Spruch noch nicht kannte, der dem Bankräuber Willie Sutton zugeschrieben wird.

10 Fast ein Jahrzehnt später senkte er im Gespräch mit seiner Schwester Bertie, die damals vierzehn oder fünfzehn war, das Alter auf dreißig. Interview mit Roberta Buffett Bialek.

11 Buffett glaubt, dass er seinen Vater über die Aktien reden hörte, die im »Curb Exchange« auf der Straße gehandelt wurden (aus dem sich später der American Stock Exchange entwickelte).

12 Information aus den Unterlagen von Buffett, Sklenicka & Co.

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1 Leila Buffett, Brief an Clyde und Edna Buffett, undatiert, etwa 1964.

2 United States Department of Agriculture und Nebraska Department of Agriculture, Nebraska Agricultural Statistics (preliminary report) 1930. Lincoln: Government Printing Office, 1930, S. 3.

3 Buffetts Eindruck von Süd-Omaha in den Vierzigerjahren war lebhaft: »Wer in jenen Tagen dort drunten herumlief, kam nicht in Versuchung, Hot Dogs zu essen, das können Sie mir glauben.«

4 Diese Beschreibung von Washington in der Kriegszeit hat David Brinkleys Washington Goes to War (New York: Alfred A. Knopf. 1988) viel zu verdanken.

5 Dr. Frank Reichel war der Chef von American Viscose.

6 Interviews mit Doris Buffett, Roberta Buffett Bialek und Warren Buffett.

7 Buffett schmückt die Geschichte hier im Rückblick wahrscheinlich ein bisschen aus.

8 Interview mit Roberta Buffett Bialek.

9 Gladys, die früher Gussie genannt worden war, begann irgendwann in dieser Zeit, sich Maria zu nennen. Warren machte vergeblich ihrer Tochter Carolyn den Hof, die später seinen Freund Walter Scott heiratete.

10 Warren behauptet, es sei Byrons Idee gewesen. Byron sagt, Warren hätte die Idee gehabt. Stu sagt, er könne sich nicht erinnern.

11 Joan Fugate Martin hat den Tag noch im Gedächtnis und bestätigte die Geschichte in einem Interview. Sie bezeichnete die Jungen als perfekte Gentlemen, hatte aber über deren selbst verschuldete Unbeholfenheit nichts zu sagen.

12 Interviews mit Stu Erickson und Byron Swanson, die diverse Details der Geschichte beisteuerten.

13 Die Telefonnummer stammt aus einem Brief von Mrs. Anna Mae Junno, deren Großvater in einer Fleischabteilung arbeitete.

14 Der armselige Botenjunge war Charlie Munger.

15 Interview mit Katie Buffett.

16 Ebenda. Als Aufsteigerin war Leila von sozialen Hierarchien und sozialer Mobilität fasziniert.

17 »Man könnte sagen, dass die Arbeit im Lebensmittelgeschäft meines Großvaters für einen Gutteil meines späteren Unabhängigkeitsstrebens verantwortlich war«, sagt Buffett.

18 Der auf gelbes Papier geschriebene Brief, der einst zu Buffetts kostbarsten Erbstücken gehörte, lag viele Jahre in seiner Schreibtischschublade. Heute findet er ihn nicht mehr. Ernest machte in einem Interessenverband Lobbyarbeit gegen Lebensmittelketten und setzte sich dafür ein, sie mit einer speziellen Steuer zu belegen – vergeblich.

19 Interview mit Doris Buffett.

20 Warren Buffett, Brief an Meg Greenfield, 19. Juni 1984.

21 Leider kann heute kein Familienmitglied mehr ein Exemplar des Manuskripts auftreiben.

22 Werbebroschüre für Spring Valley. Das Viertel hatte sein eigenes Wappen.

23 Die Alice Deal Junior High School war nach der ersten Rektorin einer Junior High School in Washington D.C. benannt.

24 Buffett ist sich ziemlich sicher, dass Ms. Allwine seine Englischlehrerin war und dass sie »guten Grund« für ihre schlechte Meinung über ihn hatte. »Ich verdiente es«, sagt er.

25 Interview mit Casper Heindel.

26 »Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich dafür Steuern bezahlt habe«, sagt Buffett.

27 Leila schrieb in ihren Erinnerungen, dass Warren ihr nicht erlaubte, das Geld anzufassen.

28 Roger Bell, der die Geschichte in einem Interview bestätigt, sammelte Marken für Kriegsanleihen, bis er tatsächlich eine Anleihe bekam, die er dann zur Finanzierung der Reise verkaufte. »Ich sagte meiner Mutter, dass wir fahren würden, aber sie glaubte mir nicht«, sagt er.

29 Interview mit Roger Bell.

30 Buffetts Zeugnis für das Jahr 1947.

31 Bemerkungen aus Buffetts Zeugnis.

32 Interview mit Norma Thurston-Perna.

33 Königin Wilhelmina besaß Aktien der niederländischen Holdinggesellschaft, die das Westchester gekauft hatte.

34 Er sammelte die Busfahrkarten für verschiedene Strecken. »Sie waren farbenprächtig. Ich sammelte einfach alles.« Auf die Frage, ob noch jemand in seiner Familie je etwas gesammelt habe, antwortete er: »Nein, die anderen waren beliebter.«

35 Die Kunden warfen auch alte Zeitungen in die Treppenschächte, und Warren hob sie auf.

36 Warren erinnert sich zwar an die Geschichte, aber Lou Battistone konnte die fantastischen Einzelheiten beisteuern.

37 Interview mit Lou Battistone.

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1 Dieser besonders freche Brief fand Mitte des 20. Jahrhunderts große Verbreitung. Wo die Idee ursprünglich herstammt und woher Warren seine Vorlage hatte, ist unbekannt. Der Grund, warum dieser gern erinnerte Streich tatsächlich lustig ist, besteht darin, dass er mit dem alltäglichen Interesse am heimlichen Leben anderer und ihren Schwächen spielt. Im Kern handelt es sich um eine Verbeugung vor der Macht der Scham.

2 Die Wirkung von Sears, dem ersten Warenhaus in Tenleytown, und dem ungewöhnlichen Parkplatz auf seinem Dach wird geschildert in: Judith Beck Helm, Tenleytown, D.C.: Country Village into City Neighborhood. Washington D.C.: Tennally Press, 1981.

3 In einem Interview bestätigt Norma Thurston-Perna die wesentlichen Elemente der Geschichte. Sie erinnert sich, dass ihr Freund Don Danly mit Warren bei Sears »klaute«, fügt hinzu, dass sich dieses Verhalten in einem gewissen Ausmaß auch in der Highschool noch fortsetzte, und erwähnt, wie ärgerlich sie war, als sich herausstellte, dass das eindrucksvolle Geißblattparfüm und das Badesalz, die ihr Don zum Geburtstag schenkte, bei Sears gestohlen waren.

4 In einem Brief von Suzanne M. Armstrong an Warren Buffett vom 20. Dezember 2007 ist davon die Rede, dass Jimmy Parsons, der Freund eines Cousins ihres Vaters, mit Buffett Golfbälle gestohlen habe, als dieser die Woodrow Wilson High School besuchte.

5 Hannibal Lecter war der Antiheld in dem Buch und dem Film Das Schweigen der Lämmer.

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1 Von 1933, als die USA den Goldstandard aufgaben, bis 1947 schwankte der Verbraucherpreisindex stark mit einem Spitzenwert von über 18 Prozent. Die Geschichte der Federal Reserve Bank unter inflationären Bedingungen war kurz und kaum geeignet, die eine oder die andere Ansicht stark zu untermauern.

2 Interview mit Roberta Buffett Bialek. Die anderen erinnern sich auch an die Geschichte.

3 Coffee with Congress.

4 Interview mit Katie Buffett. Leila entwickelte um 1936 während der Abdankungskrise in England offenbar ein zwanghaftes Interesse an Wallis Warfield Simpson.

5 Weil Warren ein halbes Schuljahr übersprungen hatte, begann er sein zweites Jahr an der Woodrow Wilson High School im Februar.

6 Der Cartoonist Al Capp schuf Li’l Abner, der seine Kraft von seiner Mutter, der dominanten Mammy Yokum, geerbt hat. Sie hält mit ihrem KO-Trank »Good night Irene« die Disziplin im Yokum-Clan aufrecht.

7 Der größte Teil dieser Informationen stammt aus Kraft und Gesundheit. Siehe aber auch den Artikel von Elizabeth McCracken über Pudgy Stockton: »The Bell of the Barbell«, New York Times Magazine, 31. Dezember 2006.

8 Pudgy war mit Les Stockton, einem Bodybuilder, verheiratet, der sie in das Gewichtheben eingeführt hatte.

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1 »Es war überhaupt nie ein großer Erfolg … es lief überhaupt nicht gut. Aber es lief auch nicht furchtbar schlecht. Und es hat nicht besonders lang bestanden«, sagt Buffett.

2 In Interviews riefen sich Roger Bell, Casper Heindel und auch Warren Buffett Einzelheiten über die Farm ins Gedächtnis. Buffett glaubt, er habe sie über seinen Onkel John Barber, einen Immobilienmakler, gekauft.

3 Interview mit Casper Heindel. Über die Hälfte des gesamten Ackerlands in Nebraska wurde von Pächtern bestellt. Der Besitz von mit Hypotheken belastetem Land war unpopulär, weil es wegen der instabilen Preise für Feldfrüchte leicht zu Zwangsversteigerungen kam.

4 Interview mit Norma Thurston-Perna.

5 In einem Interview sagte Lou Battistone, dass er in der Highschool »zwei Seiten« von Warren Buffetts Gehirn kennengelernt habe: den kühlen mathematischen Geschäftsmann und den burlesken Zuschauer, und zwar während die burleske Hirnhälfte arbeitete.

6 Interview mit Lou Battistone.

7 Buffett erzählte diese Geschichte 2005 an der Harvard Business School.

8 Carnegie arbeitete als Handelsvertreter für Armour & Co. und war für das Gebiet Omaha zuständig; Dass seine Ansichten Buffetts Temperament entsprachen, hat etwas mit einem gemeinsamen Ethos des amerikanischen Mittelwestens zu tun.

9 Gesamter Text: Dale Carnegie, How to Win Friends and Influence People. New York: Simon & Schuster, 1938. Copyright Dale Carnegie & Associates. Mit freundlicher Genehmigung von Dale Carnegie & Associates.

10 John Dewey, zitiert von Dale Carnegie.

11 Im Jahr 1946 verdiente ein US-Amerikaner durchschnittlich 2473 Dollar im Jahr laut dem U.S. Department of Commerce, Bureau of the Census, Historical Statistics of the United States: Colonial Times to 1970, Bicentennial Edition. Washington D.C.: Government Printing Office, 1975, Series D-722-727, S. 164.

12 Wie Lou Battistone in einem Interview sagte.

13 Laut einer Zeitungsanzeige vom 24. Juli 1931 hatten drei aufpolierte Golfbälle 12 Jahre zuvor, zu Beginn der Weltwirtschaftskrise, 1,05 Dollar gekostet.

14 Interview mit Don Dedrick, einem Mitglied des Golfteams von Warrens Highschool.

15 Interview mit Lou Battistone.

16 »Wir waren wahrscheinlich die Einzigen, die die 50 Dollar Steuer für Flipperautomaten zahlten«, sagt Warren. »Ich bin mir nicht sicher, ob wir das auch getan hätten, wenn mein Vater nicht darauf bestanden hätte.«

17 Interview mit Lou Battistone. Der Name »Wilson« kam von der Woodrow Wilson High School.

18 Ein Versuch, das Friseurgeschäft auch noch mit einem Erdnussautomaten auszustatten, scheiterte, als der Automat kaputtging und den Kunden eine Handvoll Erdnüsse mit zerbrochenem Glas garnierte.

19 Der Dialog und die Ausdrücke, die Warren in dieser Geschichte verwendet, sind von Lou Battistone überliefert, aber die Fakten stimmen mit Buffetts Erinnerung überein.

20 Interview mit Don Dedrick.

21 In einer Version dieser Geschichte, die ein Highschool-Freund Buffetts erzählte, der bei dem Gespräch nicht mit dabei war, war Kerlin viel zu clever, um auf das Angebot hereinzufallen, und ging nie auf einen Golfplatz. Egal, was tatsächlich passierte, Warren Buffetts Geschichte ist jedenfalls witziger.

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1 Interview mit Katie Buffett.

2 Die Geschichte wirkt zwar nach all den Jahren etwas aufpoliert, hat aber einen wahren Kern. Die Briefe, die Warren im College und ein paar Jahre später an seinen Vater schrieb, haben dieselbe frische Direktheit.

3 Interview mit Stu Erickson.

4 Interview mit Don Dedrick.

5 Interview mit Bob Dwyer.

6 Laut Gray verfiel Buffett, als sie mit dem Zug zu der Rennbahn von Havre de Grace fuhren, auch der scherzhaften Idee, ein Magazin mit dem Titel Sex Crimes Illustrated zu gründen.

7 Interview mit Bill Gray, emeritierter Professor für Atmosperic Science an der Colorado State University und Leiter des Tropical Meteorology Project.

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1 Die Größe des Jahrgangs ist geschätzt, da an der Woodrow Wilson High School praktisch zwei Jahrgänge in einem Jahr (im Februar und Juni) ihren Abschluss machten. Schüler wie Warren konnten ihren Abschluss schon im Juni des Vorjahres statt im Februar machen, wenn sie ein paar Zusatzprüfungen ablegten. Die Schule sagte über Warrens Abschneiden als einer der 50 Besten seines Jahrgangs, er habe zum obersten »Siebtel« seines Jahrgangs gehört.

2 Barbara »Bobby« Weigand. Sie kann sich nur noch an den Leichenwagen selbst erinnern. Doris Buffett erinnert sich auch noch an die Familiendebatte über das Gefährt.

3 Interviews mit Bob Feitler, Ann Beck MacFarlane und Waldo Beck. David Brown wurde der Schwager von Ann Becks Bruder Waldo.

4 Interviews mit Bob Feitler und Warren Buffett. Buffett konnte in einer Zeit, als Benzin streng rationiert war, vermutlich zusätzliche Benzingutscheine bekommen, weil er den Wagen geschäftlich nutzte.

5 Der englische Begriff »policy« ist wahrscheinlich von dem gälischen Wort pá lae sámin (ausgesprochen: pa lei see) abgeleitet. Es heißt »leichter Zahltag« und ist ein von Spielern benutzter irisch-amerikanischer Begriff aus dem 19. Jahrhundert.

6 Das Gesetz löste im Mittelwesten massive gewerkschaftliche Protestaktionen aus.

7 Interview mit Doris Buffett.

8 Schätzung gestützt auf die Daten von Nancy R. Miller, Public Services Archivist, The University Archives and Record Center, University of Pennsylvania.

9 Der Vaudeville-Sänger Al Jolson war der beliebteste Entertainer im frühen 20. Jahrhundert. Er machte Songs wie »You Made Me Love You«, »Rock-a-Bye Your Baby with a Dixie Melody«, »Swanee«, »April Showers«, »Toot, Toot, Tootsie, Goodbye« und »California, Here I Come« berühmt. In dem Film The Jazz Singer von 1927, dem ersten abendfüllenden Film, der ein großer geschäftlicher Erfolg wurde, trug er mit schwarz geschminktem Gesicht »My Mammy« vor. Jolson wurde in einer Umfrage der Zeitschrift Variety 1948 zum »populärsten männlichen Sänger« gewählt. Dies geschah wegen des Films The Al Jolson Story, der ihn bei einer jüngeren Generation wieder populär machte. Ein Auftritt mit schwarz geschminktem Gesicht würde heute als rassistisch gelten, war aber damals allgemein üblich und erregte keinerlei Anstoß.

10 »My Mammy«, Text von Sam Lewis und Joe Young; Musik von Walter Donaldson, Copyright 1920.

11 Coffee with Congress.

12 Interview mit Chuck Peterson.

13 Interview mit Clyde Reighard.

14 Interviews mit Chuck Peterson, Sharon und Gertrude Martin.

15 Interview mit Anthony Vecchione, zitiert in Roger Lowenstein, Buffett: The Making of an American Capitalist. New York: Doubleday, 1996.

16 Peterson erinnert sich, dass er es das ganze Jahr aushielt, oder jedenfalls fast das ganze.

17 Don Danly, zitiert in Lowenstein, Buffett. Danly ist verstorben.

18 Interview mit Barbara Worley Potter.

19 Interview mit Clyde Reighard.

20 Beja, zitiert in Lowenstein, Buffett. Beja ist verstorben,

21 Interview mit Don Sparks.

22 Schuheputzen war ein großes Ding an der University of Pennsylvania; es gehörte häufig zum Aufnahmeritus von Studentenverbindungen, die Schuhe der Aktiven zu putzen.

23 Im Interview erinnerte sich Reighard grob an den Verlauf der Geschichte. Buffett wurde ein enger Freund von Bejas Zimmergenosse Jerry Oransky (in Orans umbenannt). Oransky ist verstorben.

24 Interview mit Barbara Worley Potter.

25 Interview mit Ann Beck MacFarlane, die glaubt, dass die Begegnung von ihren Eltern und Leila Buffett arrangiert wurde.

26 Susan Thompson Buffett beschrieb um 1950 ihren Ehemann auf diese Weise.

27 Interview mit Clyde Reighard.

28 Interview mit Bob Feitler.

29 Interview mit Clyde Reighard.

30 Interview mit Anthony Veochione, zitiert in Lowenstein, Buffett.

31 Interview mit Martin Wiegand.

32 »Buffett Lashes Marshall Plan«, Omaha World-Herald, 28. Januar 1948. Auch in Buffetts Wahlkampfbroschüren wurde Entwicklungshilfe als hinausgeworfenes Geld bezeichnet.

33 5. Juni 1948, Einweihung des Memorial Park.

34 Letzter Wille und Testament von Frank D. Buffett, eingereicht am 19. Februar 1949.

35 Genehmigter Antrag beim Kreisgericht von Douglas County, Nebraska, 14. April 1958. Man wartete, bis die Staatsanleihen fällig wurden, weil es in dem Testament hieß, dass sämtliche Einnahmen aus »verkauftem« Vermögen wieder in Staatsanleihen investiert werden mussten. Angesichts der Opportunitätskosten und Zinsraten sollte sich Howards Entscheidung als richtig erweisen.

36 Leila Buffetts Tagebuch. »It’s Cold – But Remember that Bitter Winter of 49«, Omaha World-Herald, 6. January 1959.

37 Commercial & Financial Chronicle, 6. Mai 1948.

38 Interview mit Doris Buffett.

39 Interview mit Lou Battistone.

40 Interview mit Sharon Martin.

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1 Sie verkauften 220 Dutzend Golfbälle für insgesamt 1200 Dollar.

2 Warren Buffett, Brief an Howard Buffett, 16. Februar 1950.

3 Er bat Howard, ihm die 1420 Dollar zu leihen, die der Börsenmakler als Kaution verlangte, und unterschrieb mit »Yours for lower auto profits« (etwa: »herzlich wünscht niedrige Autogewinne«…). Warren Buffett, Brief an Howard Buffett, 16. Februar 1950. Er erklärte, warum die Aktie auf null fallen würde, und nannte alle Indizien dafür.

4 Warren Buffett, Brief an Jerry Orans, 1. Mai 1950, zitiert in Roger Lowenstein, Buffett: The Making of an American Capitalist. New York: Doubleday, 1996.

5 »Bizad Students Win Scholarships«, Daily Nebraskan, 19. Mai 1950.

6 Benjamin Graham, The Intelligent Investor – A Book of Practical Counsel. New York: Harper & Brothers, 1949.

7 Garfield A. Drew, New Methods for Profit in the Stock Market. Boston: The Metcalf Press, 1941.

8 Robert D. Edwards and John McGee, Technical Analysis of Stock Market Trends. Springfield, Massachusetts: Stock Trend Service 1948.

9 Wood, zitiert in Lowenstein, Buffett. Wood ist verstorben. Er sagte Lowenstein, er sei nicht sicher, wann das Gespräch stattgefunden habe – bevor Buffett in Harvard abgelehnt worden war oder erst danach, als er an der Columbia University angefangen hatte, doch es fand offensichtlich statt, bevor er Graham selbst kennengelernt hatte.

10 Laut Buffett; Howard Buffett war mit einem der Vorstandsmitglieder bekannt.

11 Columbia University in the City of New York, Broschüre der Graduate School of Business für das Winter- und das Frühjahrssemester 1950–1951, Columbia University Press.

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1 In seinen Memoiren Man of the House (New York: Random House, 1987) erinnerte sich der inzwischen verstorbene Kongressabgeordnete Tip O’Neill, dass sein Pfarrer Monsignor Blunt sagte, es sei für Katholiken eine Sünde, in den protestantisch geführten YMCA (Christlichen Verein junger Männer) zu gehen. O’Neill und ein jüdischer Freund übernachteten trotzdem im Sloane House. Der normale Übernachtungspreis in den Dreißigerjahren betrug 65 Cent, aber wie O’Neill berichtete, In den Fünfzigerjahren gab es das Angebot »zahlen oder beten« im Sloane House nicht mehr. , sagte Buffett,