Details

Japanische Populärkultur und Gender


Japanische Populärkultur und Gender

Ein Studienbuch
Geschlecht und Gesellschaft, Band 62 1. Aufl. 2016

von: Michiko Mae, Elisabeth Scherer, Katharina Hülsmann

54,99 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 14.04.2016
ISBN/EAN: 9783658100636
Sprache: deutsch

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Seit den 1990er Jahren erlebt die japanische Populärkultur einen weltweiten Boom und prägt das Bewusstsein und Verhalten, die Kommunikation und das Alltagsleben vieler junger Menschen. Sie öffnet Räume, in denen neue Geschlechterkonstellationen erprobt und mit neuen Lebensformen experimentiert werden kann. Inwiefern dieses Experimentieren mit Geschlechterrollen und der subversive Umgang mit Genderkonstellationen charakteristisch sind für Manga, Anime, TV-Serien, Cosplay, Tischrollenspiele oder Fanfiction, zeigen die Beiträge in diesem Band. Sie machen allerdings auch deutlich, wie sich die japanische Populärkultur am Massengeschmack orientiert und durch Konsumindustrie und Kommerz beeinflusst wird. Dadurch werden bestehende Geschlechterbilder reproduziert, die den Status quo bestätigen. Aber gerade in dieser Ambivalenz, in Brüchen und Widersprüchen zeigt sich, welches Potential die Analysen populärkultureller Produkte nicht nur für die Weiterentwicklung der Kultur- und Medienforschung,sondern auch der Genderforschung erschließen können.
<p>Anime und Manga.- TV-Serien (terebi dorama).- Fan-Produktion.- Cosplay.- Tischrollenspiele.<br></p><p><b></b></p><p><b></b></p><p><b></b></p><p><b></b></p><b></b><p></p><p><b></b></p>
<p>Prof. Dr. Dr. h.c. Michiko Mae ist Inhaberin des Lehrstuhls Modernes Japan I (mit kulturwissenschaftlichem Schwerpunkt) der Universität Düsseldorf. </p><p>Dr. Elisabeth Scherer ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Modernes Japan der Universität Düsseldorf.</p><p> </p><p>Katharina Hülsmann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Modernes Japan der Universität Düsseldorf.</p>
<p>Seit den 1990er Jahren erlebt die japanische Populärkultur einen weltweiten Boom und prägt das Bewusstsein und Verhalten, die Kommunikation und das Alltagsleben vieler junger Menschen. Sie öffnet Räume, in denen neue Geschlechterkonstellationen erprobt und mit neuen Lebensformen experimentiert werden kann. Inwiefern dieses Experimentieren mit Geschlechterrollen und der subversive Umgang mit Genderkonstellationen charakteristisch sind für Manga, Anime, TV-Serien, Cosplay, Tischrollenspiele oder Fanfiction, zeigen die Beiträge in diesem Band. Sie machen allerdings auch deutlich, wie sich die japanische Populärkultur am Massengeschmack orientiert und durch Konsumindustrie und Kommerz beeinflusst wird. Dadurch werden bestehende Geschlechterbilder reproduziert, die den Status quo bestätigen. Aber gerade in dieser Ambivalenz, in Brüchen und Widersprüchen zeigt sich, welches Potential die Analysen populärkultureller Produkte nicht nur für die Weiterentwicklung der Kultur- und Medienforschung, sondern auch der Genderforschung erschließen können. </p> <p>&nbsp;</p> <p><b>Der Inhalt</b></p> <p></p>Anime und Manga • TV-Serien (terebi dorama) • Fan-Produktion • Cosplay • Tischrollenspiele<p></p> <p>&nbsp;</p> <p><b>Die Zielgruppen</b></p> <p>Studierende, Lehrende und alle an der Populärkultur- und Genderforschung Interessierte</p> <p>Kultur-/Sozial- und MedienwissenschaftlerInnen </p> <p>&nbsp;</p> <p><b>Die Herausgeberinnen</b></p> <p></p>Prof. Dr. Dr. h.c. Michiko Mae ist Inhaberin des Lehrstuhls Modernes Japan I (mit kulturwissenschaftlichem Schwerpunkt) der Universität Düsseldorf. <p></p> <p>Dr. Elisabeth Scherer ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Modernes Japan der Universität Düsseldorf.</p> <p>Katharina Hülsmann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Modernes Japan der Universität Düsseldorf.&nbsp;</p>
Repräsentationen von Geschlecht und Geschlechterrollen in der japanischen Populärkultur Mangas, Anime und Spiele und ihr Einfluss auf die Bilder von Weiblichkeit und Männlichkeit Interdisziplinär besetzter Überblicksband Includes supplementary material: sn.pub/extras
Seit den 1990er Jahren erlebt die japanische Populärkultur einen weltweiten Boom und prägt das Bewusstsein und Verhalten, die Kommunikation und das Alltagsleben vieler junger Menschen. Sie öffnet Räume, in denen neue Geschlechterkonstellationen erprobt und mit neuen Lebensformen experimentiert werden kann. Inwiefern dieses Experimentieren mit Geschlechterrollen und der subversive Umgang mit Genderkonstellationen charakteristisch sind für Manga, Anime, TV-Serien, Cosplay, Tischrollenspiele oder Fanfiction, zeigen die Beiträge in diesem Band. Sie machen allerdings auch deutlich, wie sich die japanische Populärkultur am Massengeschmack orientiert und durch Konsumindustrie und Kommerz beeinflusst wird. Dadurch werden bestehende Geschlechterbilder reproduziert, die den Status quo bestätigen. Aber gerade in dieser Ambivalenz, in Brüchen und Widersprüchen zeigt sich, welches Potential die Analysen populärkultureller Produkte nicht nur für die Weiterentwicklung der Kultur- und Medienforschung,sondern auch der Genderforschung erschließen können.

Diese Produkte könnten Sie auch interessieren:

Handbook of Gender Research in Psychology
Handbook of Gender Research in Psychology
von: Joan C. Chrisler, Donald R. McCreary
PDF ebook
223,63 €
Handbook of Gender Research in Psychology
Handbook of Gender Research in Psychology
von: Joan C. Chrisler, Donald R. McCreary
PDF ebook
223,63 €