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Erhebende Gedanken - Die Meditation


Erhebende Gedanken - Die Meditation


1. Aufl.

von: Omraam Mikhaël Aïvanhov

11,99 €

Verlag: Prosveta Deutschland
Format: EPUB
Veröffentl.: 15.10.2017
ISBN/EAN: 9783895159961
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 89

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

»Das Denken des Menschen verfügt über unbegrenzte Möglichkeiten, denn es ist eine Emanation des göttlichen Geistes. Von diesen Möglichkeiten kennt man bisher vor allem jene Errungenschaften, welche, heute mehr denn je, mit Hilfe materieller Mittel und Geräte umgesetzt werden. Aber man ist noch weit davon entfernt zu begreifen, was die Gedanken auf der psychischen und spirituellen Ebene verwirklichen können. Denn auch hier sind sie schöpferisch und führen zu Verwirklichungen: sie erbauen, zerstören, bewegen... Die Gedanken sind also weit mehr als jene simple Fähigkeit, deren Ziel es ist zu erkennen, zu verstehen und nachzudenken. Sie sind die Werkzeuge unserer Macht.«
Teil I
Das Denken, ein Werkzeug unserer Macht

Teil II
Was bedeutet »wach sein«?
1. Morgens beim Aufwachen
2. Vom materiellen zum spirituellen Wasser
3. Wie man niemals seine Zeit verschwendet
1 – Arbeit und Ruhe
2 – Sich mit neuen Energien aufladen
4. Die Aufmerksamkeit in jedem Augenblick
1 – Sich seiner inneren Zustände bewusst werden.
2 – Sich fortbewegen
3 – Die Beherrschung der Gesten
4 – Den Solarplexus befreien
5 – Hilfe durch innere Bilder
6 – Wie man zu Gegenständen eine Beziehung aufbaut
7 – Das Licht
a – die am meisten gefürchtete Waffe
b – die inneren Lampen entzünden
c – unvorhergesehene Situationen
5. Die Ernährung und ihr Einfluss auf unser psychisches Leben
1 – Das Wichtigste ist der innere Zustand beim Essen
2 – Seine Hände waschen
3 – Das Fasten: Es genügt nicht, auf Essen zu verzichten
6. Wie jede Begegnung zum Segen wird
7. In der Natur
1 – Sich mit der Sprache der Natur vertraut machen
2 – Im Wald
3 – Sich den wohltuenden Einflüssen öffnen
4 – Die Geister der vier Elemente
5 – Im Anblick der Berggipfel
6 – Zunehmender und abnehmender Mond
7 – Unter dem Sternenhimmel
8. Der Einfluss der Töne: Musik hören und singen
9. Im Leid: Ein Teil von uns kann immer unangetastet bleiben
10. Das Leben unter Menschen
1 – Blickwinkel für die Betrachtung des Menschen
2 – Alle menschlichen Situationen verstehen
3 – Geduld entwickeln
4 – Sich von Zwangsvorstellungen befreien
5 – Nachsicht, eine Qualität des Herzens
6 – Die Wahl der Worte
7 – Die Stimme ist ein Spiegel unserer Innenwelt
8 – Jeder Mensch ist eine Zelle d. gr. kosmischen Körpers
11. Der Übergang vom Wachzustand zum Schlaf
12. Die Zukunft vorbereiten

Teil III
Meditieren, ein langer Lernweg
1. Zuerst in seinem Inneren Ordnung schaffen
2. Vertraut sein mit der Arbeitsweise der Psyche
3. Meditation ist eine Übung, die unser gesamtes Wesen betrifft
4. Die mentale Aktivität als Entwicklungsfaktor
5. Die Meditation zu einer täglichen Übung machen
6. Die Verkettung unserer inneren Zustände
7. Jede Tätigkeit kann eine spirituelle Dimension annehmen

Teil IV
Den Gedanken ihre schöpferische Macht zurückgeben
1. Bewohner der Ideenwelt werden
2. Die Region der Stille
1 – Im Raum der Stille
2 – Eine Kerze anzünden
3. Die Macht eines Talismans
4. Die Suche nach dem Gipfel
1 – Damit man die richtige Richtung einschlägt
2 – Hohen Geistern begegnen
3 – Unser wahrer Gipfel: unser höheres Selbst
5. Das Licht und die Farben
1 – Das Licht, die Urkraft
2 – Sich von Licht ernähren
3 – Lichtfäden weben
4 – Das Licht ein- und ausatmen
5 – An den Ufern des Lichtes
6 – Die Farben verbinden uns mit den geistigen Wesen
6. Die Mantras
1 – Wiederholung einer Formel
2 – Die Silbe »Om«
3 – Das Wort »danke«
7. Ein ideales Bild von sich selbst formen
8. Musik: Ein Windhauch, der uns zu neuen Ufern führt
9. Die Gebetsperlenkette
10. Vor einem Holzfeuer
1 – Was wir durch unsere Hände empfangen
2 – Das Feuer der Befreiung
3 – Die Feuergeister sprechen zu uns
11. Beim Betrachten einer Rose
12. Sich ernähren: eine Kommunion
13. Der Prozess der Identifikation
1 – »Ich bin Er«
2 – Sich mit dem identifizieren, was man gerne besitzen würde
14. Beim Sonnenaufgang
1 – Sich am Abend zuvor darauf vorbereiten
2 – Wie am ersten Morgen der Welt
3 – Ein Bild göttlicher Vollkommenheit
4 – Die Sonne ins Zentrum setzen
5 – Wie die Erde bei der Rückkehr des Frühlings
6 – Den Solarplexus mit dem Morgenlicht aufladen
7 – Selbst wenn man schläfrig ist
8 – Die Früchte der Hoffnung empfangen
9 – Die Verteilung der sieben Farben im Organismus
10 – Das Erschaffen neuer Formen
11 – Einen Funken auffangen
12 – Sich von der Sonne ernähren
13 – Die Sonne als Wohnsitz unseres höheren Selbst
14 – Der Sonnenmensch
15 – Wenn die Wolken die Sonne verdecken
16 – Die Rückkehr zu den Alltagsaktivitäten
15. Die Atemübungen, das Prana
16. Der Übergang von der physischen zur spirituellen Ebene
1 – Die Kundalinikraft
2 – Die Chakras
3 – Das Harazentrum
17. Die Mystische Rose
18. Die zwölf Tore unseres Körpers
19. Die Liebe der Menschen mit der Liebe Gottes verschmelzen
20. Am Wirken der Universalseele teilnehmen
21. Die Macht eines kollektiven Bewusstseins
1 – Um die richtigen Entscheidungen zu treffen
2 – Die Anwendung des Laserstrahls im spirituellen Leben
3 – Der Chorgesang
22. Auf dem unendlichen Weg des Lichtes
Omraam Mikhaël Aïvanhov war ein großer Philosoph, geistiger Meister und Eingeweihter. Als warmherziger, einfühlsamer und humorvoller Lehrer war er ein lebendiges Vorbild, das durch sein selbstloses, zugängliches und brüderliches Verhalten überzeugte. Er strebte an, alle Menschen bei ihrer persönlichen Entwicklung zu begleiten – so wie ein Bergführer seine Kameraden sicher bis auf den höchsten Gipfel führt.
Das Gedankengut, das Omraam Mikhaël Aïvanhov verbreitet hat, bietet zahlreiche Methoden und einen klaren, begehbaren Weg zu größerer Vollkommenheit und mehr Lebensglück. In wohltuend einfacher Sprache erklärt er alle wichtigen Zusammenhänge des Lebens und ist gerade bei den Fragen unserer heutigen Zeit wegweisend. Ob es um die Bewältigung des Alltags geht, um die Gesundheit, die Ethik, die Liebe, die Sexualität oder um tiefgründige, philosophische Themen – stets sind seine Antworten überraschend klar und hilfreich.
Teil I

Das Denken, ein Werkzeug unserer Macht

Weil sie eine Art Unbehagen oder innere Leere empfinden, die ihnen nach und nach den Geschmack am Leben nimmt, sagen sich manche Menschen, dass sie ihren Lebensstil ein wenig ändern sollten: Sie probieren eine neue Ernährungsweise aus, suchen wieder mehr Kontakt zur Natur, praktizieren eine Sportart oder auch Yoga und Meditation. Leider genügt es nicht, unseren Lebensstil ein wenig zu ändern, um ins Gleichgewicht zu kommen und uns in Harmonie mit der Welt zu fühlen, die uns umgibt. Die Änderungen müssen tiefer im Inneren vorgenommen werden.

Nun haben die meisten Menschen aber oft Ansichten und Gewohnheiten, die sich bereits so fest verankert haben, dass sie nicht in der Lage sind, sich davon zu befreien. Selbst wenn sie Bücher über Spiritualität lesen, behalten sie davon nur das, was ihnen passt; alles, was nicht ihren Standpunkten oder ihrem Geschmack entspricht, lehnen sie ab. Deshalb kommen sie nicht voran. Wer wirklich von einer spirituellen Lehre profitieren will, darf sich nicht damit begnügen, seinen vorgefertigten Meinungen und angenommenen Gewohnheiten ein paar Kenntnisse und Übungen hinzuzufügen. Er muss bereit sein, sein Leben vollständig zu überdenken und die nötigen Anstrengungen zu unternehmen, um jede einzelne Lebensäußerung zu verbessern.
Alle wissen, dass das Denken die Besonderheit des Menschen ist. Aber nur wenige wissen, dass das Denken als Emanation des Göttlichen Geistes, der es geformt hat, unbegrenzte Fähigkeiten besitzt. Man kennt vor allem jene Ergebnisse auf der physischen Ebene, die das Denken mithilfe von Werkzeugen und anderen materiellen Mitteln in steigendem Maße hervorbringt. Aber man ist noch weit davon entfernt zu erkennen, was es auf der psychischen und spirituellen Ebene verwirklichen kann. Auch da wirkt das Denken schöpferisch und gestalterisch: Es bewegt Elemente, es baut auf und zerstört... Es ist also weit mehr als eine simple Fähigkeit, deren Ziel es ist zu erkennen, zu verstehen und zu reflektieren, sondern es ist das Werkzeug unserer Macht.

Es gibt zwar Menschen, die, weil sie verstanden haben, welche Macht dem Denken innewohnt, sich daran machen, es weiterzuentwickeln und alle seine Möglichkeiten auszuschöpfen. Aber wozu? Geht es ihnen darum, die Herrschaft über sich selbst zu erlangen, sich innerlich zu erheben, eine wohltuende Wirkung auf alle anderen zu entfalten? Nein, sie üben sich in ihrer Gedankenkraft, um andere zu dominieren, um sie dazu zu bringen, ihren Interessen zu dienen und Erfolge zu erzielen, die sie durch ihre alleinigen intellektuellen Fähigkeiten oder ihren Arbeitseifer niemals erreichen würden. Nun, diese Leute müssen damit rechnen, eines Tages schreckliche Lektionen erteilt zu bekommen.
Der Schöpfer hat dem Menschen das Denken nicht gegeben, damit er es zu einem Mittel macht, andere Lebewesen oder die Natur zu dominieren. Der Mensch muss sein Denken dazu benutzen, sich selbst zu beherrschen, um die Meisterschaft über seine innere Welt zu erlangen, und auch über seinen Körper, insofern es die Bestimmung des Körpers ist, zum Instrument des Geistes zu werden. Die Fähigkeit unseres Gehirns, das Wissen und die Kräfte des Geistes zu übermitteln, hängt von der Disziplin ab, die wir bereit sind, uns in unserem täglichen Leben aufzuerlegen. Um von allen Kräften des Geistes profitieren zu können, muss man sich eine neue Lebensauffassung zu eigen machen, ein neues Verhalten bezüglich allem, was in den sichtbaren und unsichtbaren Welten existiert.

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