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Die Zukunft von Gender


Die Zukunft von Gender

Begriff und Zeitdiagnose
Politik der Geschlechterverhältnisse, Band 53 1. Aufl.

von: Anne Fleig, Rita Casale, Sabine Hark, Cornelia Klinger, Hilge Landweer, Angela McRobbie, Sigrid Nieberle, Katharina Pühl, Barbara Rendtorff, Tove Soiland

35,99 €

Verlag: Campus Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 18.06.2014
ISBN/EAN: 9783593422534
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 243

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Gender-Mainstreaming beschäftigt die Behörden, Gender und Diversity bilden wichtige Managementinstrumente global agierender Unternehmen und es gibt wohl kaum eine Bildungseinrichtung, die nicht auch Gender-Kompetenz vermitteln möchte. Doch was steckt hinter dem Begriff »Gender«, wie ist es zu seiner Popularität gekommen? In welchem theoretischen und zeithistorischen Kontext ist Gender als Kategorie entstanden, und was ist aus der Unterscheidung von Sex und Gender geworden? Welche Folgen hat der häufig ungenaue, ja unbedarfte Wortgebrauch für die Geschlechterforschung? Und schließlich: Welche Zukunft hat der Begriff Gender? Ausgehend von diesen Fragen entwickeln die Autorinnen des Bandes aktuelle Ansätze feministischer Kritik mit dem Ziel, neue interdisziplinäre Perspektiven für die Geschlechterforschung zu entwerfen.
Inhalt
<br />
Die Zukunft von Gender und das Subjekt des Feminismus: Zur Einleitung
<br />
Anne Fleig 7
<br />
Gender, wie's im Lehrbuch steht: Ein Arbeitsbericht
<br />
Sigrid Nieberle 18
<br />
Geschlecht als Frage und Begrenzung: Wie über Gender sprechen?
<br />
Barbara Rendtorff 35
<br />
Kontingente Fundierungen: Über Feminismus, Gender und die Zukunft der Geschlechterforschung
<br />
Sabine Hark 51
<br />
Subjekt feministisch gedacht: Zur Verwechslung von Subjekt und Identität in den Gender Studies
<br />
Rita Casale 76
<br />
Jenseits von Sex und Gender: Die sexuelle Differenz – Zeitdiagnostische Interventionen von Seiten der Psychoanalyse
<br />
Tove Soiland 97
<br />
Gender in Troubled Times: Zur Koinzidenz von Feminismus und Neoliberalismus
<br />
Cornelia Klinger 126
<br />
Feminismus, die Familie und die neue ›mediatisierte‹ Mutterschaft
<br />
Angela McRobbie 161
<br />
Betroffenheit als Widerstand: Phänomenologie und Geschlechterforschung
<br />
Hilge Landweer 186
<br />
Weibliche Autorschaft nach dem Gender Turn: ›Frau‹ und ›Ich‹ in essayistischen Texten von Juli Zeh und Antje Rávic Strubel
<br />
Anne Fleig 220
<br />
Autorinnen 241
Anne Fleig ist Professorin für Deutsche Philologie mit einem Schwerpunkt Geschlechterforschung an der FU Berlin.

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