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Deutsche Kultur - Jüdische Ethik


Deutsche Kultur - Jüdische Ethik

Abgebrochene Lebenswege deutsch-jüdischer Schriftsteller nach 1933
Campus Judaica, Band 27 1. Aufl.

von: Renate Heuer, Ludger Heid, Dieter Brockmeyer, Marianne Kroeger, Volker Riedel, Karin Schlootz, Guy Stern, Tilmann Gempp-Friedrich, Ralf Rainer Wuthenow

31,99 €

Verlag: Campus Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 08.08.2011
ISBN/EAN: 9783593412085
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 221

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Beschreibungen

Viele deutsch-jüdische, aber vollständig assimilierte Schriftsteller sahen sich 1933 plötzlich entwurzelt. Obwohl manche emigrierten, waren sie zugleich gezwungen, sich erneut mit dem Judentum auseinanderzusetzen, mit dem sie sich nicht mehr identifizierten. Der Band beschreibt diese Situation anhand von Lebensgeschichten, aus denen die Treue der Juden zu deutscher Kultur und Sprache erschütternd sichtbar wird.
Renate Heuer (1928-2014), Dr. phil., war Germanistin und Lehrbeauftragte für deutsch-jüdische Literatur an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Seit 1983 bis zu ihrem Tod leitete sie das Archiv Bibliographia Judaica, Frankfurt am Main. Dessen Ziel ist es, den jüdischen Beitrag zur Kulturgeschichte von 1750 bis zur Gegenwart in seinem Gesamtumfang zu erfassen und bio- wie bibliographisch darzustellen.


L. Heid, PD Dr. phil., ist Historiker und Publizist in Duisburg.

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