Details
Demokratisierung durch Social Media?
Mediensymposium 2012Mediensymposium
26,96 € |
|
Verlag: | VS Verlag |
Format: | |
Veröffentl.: | 09.06.2015 |
ISBN/EAN: | 9783658101404 |
Sprache: | deutsch |
Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.
Beschreibungen
Der Sammelband setzt sich kritisch mit einigen Mythen auseinander, die sich immer noch um das Internet ranken. Hierzu gehört die Vorstellung einer sich selbst erfüllenden Demokratisierung durch die schiere Existenz dieses Netzes ebenso wie der technolibertäre Mythos, der das Internet als Sphäre einer spielerischen Selbstkonstitution in Gestalt von anonymen Identitätsentwürfen in virtuellen Räumen und des Downloadens von beliebigen Inhalten beschreibt. Die Kraft dieser Mythen manifestiert sich in vehementen Widerständen gegen die vermeintliche oder faktische Zensur des Internets, das jeglicher Regulation enthoben sein soll, und in einem Kampf gegen ein Urheberrecht, das dem Zeitalter des World Wide Web nicht mehr entspräche.
Politik im Web 2.0.- Politische Kampagnen und Marketing in den Social Networks.- Shitstorms und Fanpages als themenzentrierte Öffentlichkeit.- Interdependenzen zwischen Informationsjournalismus und Social Media.
Prof. Dr. Kurt Imhof (†), Universität Zürich, (fög)
Prof. Dr. (em) Roger Blum, Universität Bern, Präsident der Unabhängigen Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen der Schweiz
Prof. Dr. Heinz Bonfadelli, Universität Zürich
Prof. Dr. Otfried Jarren, Universität Zürich
Prof. Dr. Vinzenz Wyss, Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
Prof. Dr. (em) Roger Blum, Universität Bern, Präsident der Unabhängigen Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen der Schweiz
Prof. Dr. Heinz Bonfadelli, Universität Zürich
Prof. Dr. Otfried Jarren, Universität Zürich
Prof. Dr. Vinzenz Wyss, Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
<p>Der Sammelband setzt sich kritisch mit einigen Mythen auseinander, die sich immer noch um das Internet ranken. Hierzu gehört die Vorstellung einer sich selbst erfüllenden Demokratisierung durch die schiere Existenz dieses Netzes ebenso wie der technolibertäre Mythos, der das Internet als Sphäre einer spielerischen Selbstkonstitution in Gestalt von anonymen Identitätsentwürfen in virtuellen Räumen und des Downloadens von beliebigen Inhalten beschreibt. Die Kraft dieser Mythen manifestiert sich in vehementen Widerständen gegen die vermeintliche oder faktische Zensur des Internets, das jeglicher Regulation enthoben sein soll, und in einem Kampf gegen ein Urheberrecht, das dem Zeitalter des World Wide Web nicht mehr entspräche.</p><p></p><p><b>Der Inhalt</b></p><ul><li><b></b>Politik im Web 2.0 </li><li>Politische Kampagnen und Marketing in den Social Networks </li><li>Shitstorms und Fanpages als themenzentrierte Öffentlichkeit </li><li>Interdependenzen zwischen Informationsjournalismus und Social Media </li></ul><p><b>Die Zielgruppen</b></p><ul><li><b></b>Dozierende und Studierende der Fächer Kommunikationswissenschaft, Soziologie, Politikwissenschaft und Geschichte</li><li>An der Fragestellung „Mediengesellschaft“ interessierte Personen </li></ul><p><b>Die Herausgeber </b></p><p><b>Prof. Dr. Kurt Imhof</b> (<b>†),</b> Universität Zürich, (fög)</p><p><b>Prof. Dr. (em) Roger Blum</b>, Universität Bern, Präsident der Unabhängigen Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen der Schweiz </p><p><b>Prof. Dr. Heinz Bonfadelli</b>, Universität Zürich </p><p><b>Prof. Dr. Otfried Jarren,</b> Universität Zürich </p><p><b>Prof. Dr. Vinzenz Wyss</b>, Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften </p><p>
Aktuelle sozialwissenschaftliche Beiträge Includes supplementary material: sn.pub/extras
<p>Der Sammelband setzt sich kritisch mit einigen Mythen auseinander, die sich immer noch um das Internet ranken. Hierzu gehört die Vorstellung einer sich selbst erfüllenden Demokratisierung durch die schiere Existenz dieses Netzes ebenso wie der technolibertäre Mythos, der das Internet als Sphäre einer spielerischen Selbstkonstitution in Gestalt von anonymen Identitätsentwürfen in virtuellen Räumen und des Downloadens von beliebigen Inhalten beschreibt. Die Kraft dieser Mythen manifestiert sich in vehementen Widerständen gegen die vermeintliche oder faktische Zensur des Internets, das jeglicher Regulation enthoben sein soll, und in einem Kampf gegen ein Urheberrecht, das dem Zeitalter des World Wide Web nicht mehr entspräche.</p>
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